DE10110584B4 - Überdach - Entlüfter - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/02Roof ventilation

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Abstract

Überdach-Entlüfter, umfassend
– einen Rohrstutzen (1) mit
– einem den Rohrstutzen (1) oben verschließenden Deckel (3)
– und einer Anzahl von am Umfang verteilten Entlüftungsöffnungen (10),
– wobei die Entlüftungsöffnungen (10) als Schlitze (10) ausgebildet sind,
– wobei Boden (11) und Decke (12) der Schlitze (10) sind nach außen geneigt sind,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
– am Boden (11) der Schlitze (10) ist eine erhöhte Stufe (13) angeformt,
– die Wand des Rohrstutzens (1) ist im Bereich der Schlitze (10) verdickt,
– die Vorderkanten der Schlitze (10) und des Deckels (3) sind als Tropfkanten (4) geformt,
– am Rohrstutzen (1) ist ein umlaufender Kragen (2) angeformt.

Description

  • Die Erfindung betrifft Überdach-Entlüfter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der AT 261 156 B ist ein Flachdachentlüfter bekannt, der die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs offenbart. Der bekannte Flachdachentlüfter besitzt einen Rohrkörper, der als Doppelmantel ausgeführt ist, einen Anschlussflansch besitzt, ein als Kegel oder Kugelkalotte ausgebildetes Dach sowie im Bereich des Dachüberstandes angeordnete, durch Jalousieartige, nach außen geneigte Flachstege abgeschirmte waagrechte Entlüftungsschlitze besitzt. Dabei ist der jeweils oberste der Jalousie-artigen Flachstege als Kondensatablauf direkt an die Dachinnenseite angeschlossen.
  • Dieser Flachdachentlüfter ist eine geschweißte Blechkonstruktion.
  • Aus der DE 11 09 858 A ist ein Belüfterkopf für Luftkanäle bekannt, wie er im Wesentlichen aus schornsteinartig aufgebauten Rohren auf Schiffen oder auch für alle anderen Zwecke verwendet wird. Der Belüfterkopf besteht aus mehreren übereinander angeordneten, eine abgestumpfte Kegelform aufweisenden Leitringen, welche in Sektoren aufgeteilt sind. Jeder Leitringsektor mündet über eine Querschnittseinschnürung durch gleichzeitig als Regenrückhalter ausgebildete, an sich bekannte vertikale Leitringteile und vertikale Führungsringteile für sich in den Lüfterschacht. Die Führungsringteile bilden an ihrer einen Seite einen Teil des Belüftungskanals und dienen an ihrer anderen Seite zur Umlenkung des Belüftungsstroms in den einzelnen Sektoren des benachbarten Leitrings.
  • Auch dieser Belüfterkopf ist eine geschweißte Blechkonstruktion.
  • Aus der GB 427 904 A ist eine Belüftungsvorrichtung für Gebäude bekannt, die ebenfalls als Schlitze ausgebildete und am Umfang verteilte Lüftungsöffnungen besitzt, deren Boden und Decke nach außen geneigt sind. Mit Abstand vor den Entlüftungsöffnungen sind Ablenkbleche montiert, um das Eindringen von Luft und das Eindringen von Schlagregen und Flugschnee zu verhindern.
  • Aus der DE 903 022 B ist ein Schornstein- oder Lüftungsaufsatz mit nach oben ansteigenden, nach der Mündung hin enger werdenden, spiralförmig um die Mitte des Aufsatzes angeordneten Kanälen bekannt, wobei die Kanäle in ihrer ganzen Länge geradlinig verlaufend tangential in den zylindrischen Aufsatzkanal münden. An der Aufsatzmündung kann eine pyramidenförmige Windleitfläche vorgesehen sein, wobei sich an jede Pyramidenfläche eine senkrecht nach oben verlaufende ebene Fläche anschließt.
  • Ein weiterer Überdach-Entlüfter ist bekannt aus der CH 553 950 A . Er besteht aus einem Rohrstutzen, im Durchmesser passend zu einer in einem Gebäude montierten Be- bzw. Entlüftungsverrohrung. Der Rohrstutzen ist oben durch einen Deckel verschlossen. Ein am Umfang des Rohrstutzens angeformter Kragen ermöglicht die regendichte Steckmontage auf einem zugehörigen Durchlassziegel.
  • Zwischen Kragen und Deckel sind in den Rohrstutzen Fenster geschnitten, deren Größe so gewählt ist, dass der erforderliche Luftdurchlass gewährleistet ist.
  • Die Praxis mit diesem seit Jahrzehnten in großen Stückzahlen gefertigten Überdach-Entlüfter hat gezeigt, dass er in einigen Punkten verbesserungsbedürftig ist. In erster Linie wären hier die großen Fenster zu nennen, die zwar einen optimalen Luftdurchgang gewährleisten, gleichzeitig aber auch das Eindringen von Regen ermöglichen. Im Herbst können auch Blätter hineingeweht werden. Auch Vögel und anderes Kleingetier haben sich schon in dem Überdach-Entlüfter verfangen.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, wurde anstelle des in der oben genannten CH-Patentschrift vorgesehenen Deckels ein topfartiger Hut vorgesehen, dessen Seitenwand die Fenster mit Abstand völlig überdeckt. Damit war die Regensicherheit gegeben. Allerdings ist die Herstellung dieses Überdach-Entlüfters sehr aufwändig, weil Rohrstutzen und Hut getrennt gefertigt und von Hand miteinander verbunden werden müssen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Überdach-Entlüfter der eingangs genannten Art anzugeben, der gegen das Eindringen von Regen usw. geschützt ist und trotzdem in einem Stück gefertigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Überdach-Entlüfter mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Durch die Ausbildung der Entlüftungsöffnungen als Schlitze wird das Eindringen von Regen, aber auch von Blättern und Kleingetier verhindert. Die erforderliche Luftaustauschfläche wird durch die entsprechende Anzahl von Schlitzen sichergestellt.
  • Dadurch, dass der Boden der Schlitze um einen bestimmten Winkel, vorzugsweise ca. 15°, nach außen geneigt ist, kann auch seitlich eindringender Schlagregen einwandfrei ablaufen.
  • Um das Eindringen von Regenwasser auch bei Winddruck zu verhindern, ist am Boden, und zwar vorzugsweise im Innenbereich der Schlitze, eine erhöhte Stufe angeformt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Wand des Rohrstutzens im Bereich der Schlitze verdickt. Dadurch können die Schlitze in einer für die Regensicherheit erforderlichen Tiefe gefertigt werden.
  • Die Vorderkanten der Schlitze sind vorzugsweise als Tropfkante geformt, um unschöne Tropfnasen am Rohrstutzen zu vermeiden.
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Die Fig. zeigt teilweise aufgebrochen einen Überdach-Entlüfter in Seitenansicht. Man erkennt einen Rohrstutzen 1, im Durchmesser passend zu einer (nicht dargestellten) Be- bzw. Entlüftungsverrohrung, der oben durch einen dachförmigen Deckel 3 verschlossen ist. Der Rohrstutzen 1 besitzt einen umlaufenden Kragen 2, mit dessen Hilfe er auf einen Durchlassziegel aufgesetzt werden kann, so wie dies in der CH 553 950 A beschrieben ist. Ein Dichtring 5 zwischen Kragen 2 und Durchlassziegel sorgt für einwandfreien Sitz und Abdichtung.
  • Zwischen Kragen 2 und Deckel 3 ist die Rohrwand verdickt. In diesem Bereich ist eine Anzahl von Entlüftungsöffnungen 10 eingearbeitet. Diese sind als Schlitze ausgebildet mit einem Boden 11 und einer Decke 12. Boden 11 und Decke 12 fallen nach außen ab, vorzugsweise unter einem Winkel von ca. 15°. Dadurch kann von der Seite in die Schlitze 10 eindringender Regen ablaufen. Tropfkanten 4 an der Vorderkante der Schlitze 10 und des Deckels 3 sorgen für einen einwandfreien Wasserablauf.
  • Um das Eindringen von Regenwasser mit Sicherheit zu verhindern, ist in den Boden 11 der Schlitze 10 eine erhöhte Stufe 13 eingeformt. Dadurch kann auch bei starkem Seitenwind kein Wasser in das Rohrinnere eindringen.

Claims (3)

  1. Überdach-Entlüfter, umfassend – einen Rohrstutzen (1) mit – einem den Rohrstutzen (1) oben verschließenden Deckel (3) – und einer Anzahl von am Umfang verteilten Entlüftungsöffnungen (10), – wobei die Entlüftungsöffnungen (10) als Schlitze (10) ausgebildet sind, – wobei Boden (11) und Decke (12) der Schlitze (10) sind nach außen geneigt sind, gekennzeichnet durch die Merkmale: – am Boden (11) der Schlitze (10) ist eine erhöhte Stufe (13) angeformt, – die Wand des Rohrstutzens (1) ist im Bereich der Schlitze (10) verdickt, – die Vorderkanten der Schlitze (10) und des Deckels (3) sind als Tropfkanten (4) geformt, – am Rohrstutzen (1) ist ein umlaufender Kragen (2) angeformt.
  2. Überdach-Entlüfter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal: – die Stufe (13) befindet sich im Innenbereich des Schlitzes (10).
  3. Überdach-Entlüfter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das Merkmal: – der Boden (11) und gegebenenfalls die Decke (12) der Schlitze (10) sind um ca. 15° gegen die Waagerechte nach außen geneigt.
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