DE10110584A1 - Überdach - Entlüfter - Google Patents
Überdach - EntlüfterInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F7/00—Ventilation
- F24F7/02—Roof ventilation
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- Ventilation (AREA)
- Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
Abstract
Gegenstand der Erfindung ist ein Überdach-Entlüfter, bestehend aus einem Rohrstutzen (1), einem daran angeformten umlaufenden Kragen (2), einem den Rohrstutzen (1) oben verschließenden Deckel (3) und einer Anzahl von am Umfang verteilten Entlüftungsöffnungen (10). Um das Eindringen von Regen zu verhindern, sind die Entlüftungsöffnungen (10) als Schlitze ausgebildet, deren Boden (11) und Decke (12) nach außen geneigt sind. Gleichzeitig ist am Boden (11) eine erhöhte Stufe (13) angeformt. Die Vorderkanten der Schlitze (10) des Deckels (3) sind als Tropfkanten (4) geformt.
Description
Die Erfindung betrifft Überdach-Entlüfter gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ein solcher Überdach-Entlüfter ist bekannt aus der CH-PS 553 950. Er
besteht aus einem Rohrstutzen, im Durchmesser passend zu einer in einem
Gebäude montierten Be- bzw. Entlüftungsverrohrung. Der Rohrstutzen ist
oben durch einen Deckel verschlossen. Ein am Umfang des Rohrstutzens
angeformter Kragen ermöglicht die regendichte Steckmontage auf einem
zugehörigen Durchlassziegel.
Zwischen Kragen und Deckel sind in den Rohrstutzen Fenster geschnitten,
deren Größe so gewählt ist, dass der erforderliche Luftdurchlass
gewährleistet ist.
Die Praxis mit diesem seit Jahrzehnten in großen Stückzahlen gefertigten
Überdach-Entlüfter hat gezeigt, dass er in einigen Punkten
verbesserungsbedürftig ist. In erster Linie wären hier die großen Fenster zu
nennen, die zwar einen optimalen Luftdurchgang gewährleisten, gleichzeitig
aber auch das Eindringen von Regen ermöglichen. Im Herbst können auch
Blätter hineingeweht werden. Auch Vögel und anderes Kleingetier haben
sich schon in dem Überdach-Entlüfter verfangen.
Um diese Nachteile zu beseitigen, wurde anstelle des in der oben genannten
CH-Patentschrift vorgesehenen Deckels ein topfartiger Hut vorgesehen,
dessen Seitenwand die Fenster mit Abstand völlig überdeckt. Damit war die
Regensicherheit gegeben. Allerdings ist die Herstellung dieses
Überdach-Entlüfters sehr aufwendig, weil Rohrstutzen und Hut getrennt gefertigt und
von Hand miteinander verbunden werden müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Überdach-Entlüfter der eingangs genannten Art anzugeben, der gegen das
Eindringen von Regen usw. geschützt ist und trotzdem in einem Stück
gefertigt werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Überdach-Entlüfter mit den
Merkmalen des Anspruchs 1.
Durch die Ausbildung der Entlüftungsöffnungen als Schlitze wird das
Eindringen von Regen, aber auch von Blättern und Kleingetier verhindert.
Die erforderliche Luftaustauschfläche wird durch die entsprechende Anzahl
von Schlitzen sichergestellt.
Dadurch, dass der Boden der Schlitze um einen bestimmten Winkel,
vorzugsweise ca. 15°, nach außen geneigt ist, kann auch seitlich
eindringender Schlagregen einwandfrei ablaufen.
Um das Eindringen von Regenwasser auch bei Winddruck zu verhindern, ist
am Boden, und zwar vorzugsweise im Innenbereich der Schlitze, eine
erhöhte Stufe angeformt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Wand des
Rohrstutzens im Bereich der Schlitze verdickt. Dadurch können die Schlitze
in einer für die Regensicherheit erforderlichen Tiefe gefertigt werden.
Die Vorderkanten der Schlitze sind vorzugsweise als Tropfkante geformt,
um unschöne Tropfnasen am Rohrstutzen zu vermeiden.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert werden.
Die Figur zeigt teilweise aufgebrochen einen Überdach-Entlüfter in
Seitenansicht. Man erkennt einen Rohrstutzen 1, im Durchmesser passend
zu einer (nicht dargestellten) Be- bzw. Entlüftungsverrohrung, der oben
durch einen dachförmigen Deckel 3 verschlossen ist. Der Rohrstutzen 1
besitzt einen umlaufenden Kragen 2, mit dessen Hilfe er auf einen
Durchlassziegel aufgesetzt werden kann, so wie dies in der CH-PS 553 950
beschrieben ist. Ein Dichtring 5 zwischen Kragen 2 und Durchlassziegel
sorgt für einwandfreien Sitz und Abdichtung.
Zwischen Kragen 2 und Deckel 3 ist die Rohrwand verdickt. In diesem
Bereich ist eine Anzahl von Entlüftungsöffnungen 10 eingearbeitet. Diese
sind als Schlitze ausgebildet mit einem Boden 11 und einer Decke 12.
Boden 11 und Decke 12 fallen nach außen ab, vorzugsweise unter einem
Winkel von ca. 15°. Dadurch kann von der Seite in die Schlitze 10
eindringender Regen ablaufen. Tropfkanten 4 an der Vorderkante der
Schlitze 10 und des Deckels 3 sorgen für einen einwandfreien Wasserablauf.
Um das Eindringen von Regenwasser mit Sicherheit zu verhindern, ist in
den Boden 11 der Schlitze 10 eine erhöhte Stufe 13 eingeformt. Dadurch
kann auch bei starkem Seitenwind kein Wasser in das Rohrinnere
eindringen.
Claims (5)
1. Überdach-Entlüfter, im wesentlichen umfassend
einen Rohrstutzen (1) mit
einem daran angeformten umlaufenden Kragen (2),
einem den Rohrstutzen (1) oben verschließenden Deckel (3)
und einer Anzahl von am Umfang verteilten Entlüftungsöffnungen (10), gekennzeichnet durch die Merkmale:
die Entlüftungsöffnungen (10) sind als Schlitze ausgebildet,
Boden (11) und Decke (12) der Schlitze (10) sind nach außen geneigt,
am Boden (12) ist eine erhöhte Stufe (13) angeformt.
einen Rohrstutzen (1) mit
einem daran angeformten umlaufenden Kragen (2),
einem den Rohrstutzen (1) oben verschließenden Deckel (3)
und einer Anzahl von am Umfang verteilten Entlüftungsöffnungen (10), gekennzeichnet durch die Merkmale:
die Entlüftungsöffnungen (10) sind als Schlitze ausgebildet,
Boden (11) und Decke (12) der Schlitze (10) sind nach außen geneigt,
am Boden (12) ist eine erhöhte Stufe (13) angeformt.
2. Überdach-Entlüfter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
die Stufe (13) befindet sich im Innenbereich des Schlitzes (10).
die Stufe (13) befindet sich im Innenbereich des Schlitzes (10).
3. Überdach-Entlüfter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
der Boden (11) und gegebenenfalls die Decke (12) der Schlitze (10) ist um ca. 15° gegen die Waagerechte nach außen geneigt.
der Boden (11) und gegebenenfalls die Decke (12) der Schlitze (10) ist um ca. 15° gegen die Waagerechte nach außen geneigt.
4. Überdach-Entlüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch das Merkmal:
die Wand des Rohrstutzens (1) ist im Bereich der Schlitze (10) verdickt.
die Wand des Rohrstutzens (1) ist im Bereich der Schlitze (10) verdickt.
5. Überdach-Entlüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch das Merkmal:
die Vorderkanten der Schlitze (10) und des Deckels (3) sind als Tropfkanten (4) geformt.
die Vorderkanten der Schlitze (10) und des Deckels (3) sind als Tropfkanten (4) geformt.
Priority Applications (1)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20008981U DE20008981U1 (de) | 2000-05-18 | 2000-05-18 | Überdach-Entlüfter |
DE20008981.1 | 2000-05-18 | ||
DE10110584A DE10110584B4 (de) | 2000-05-18 | 2001-03-06 | Überdach - Entlüfter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE10110584A1 true DE10110584A1 (de) | 2001-11-22 |
DE10110584B4 DE10110584B4 (de) | 2010-01-28 |
Family
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Family Applications (2)
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (2) | DE20008981U1 (de) |
Families Citing this family (1)
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DE903022C (de) * | 1949-05-06 | 1954-02-01 | Gert Basten | Schornstein- oder Lueftungsaufsatz |
DE1109858B (de) * | 1957-01-17 | 1961-06-29 | Wilhelm Meier Frueher Carl Mei | Beluefterkopf fuer Luftkanaele |
AT261156B (de) * | 1965-10-20 | 1968-04-10 | Manfred Schierling | Flachdachentlüfter |
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- 2000-05-18 DE DE20008981U patent/DE20008981U1/de not_active Expired - Lifetime
-
2001
- 2001-03-06 DE DE10110584A patent/DE10110584B4/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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