DE1753282B1 - Entlueftungsaufsatz fuer Schornsteine,Entlueftungsa.lagen od.dgl. - Google Patents

Entlueftungsaufsatz fuer Schornsteine,Entlueftungsa.lagen od.dgl.

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DE1753282B1
DE1753282B1 DE19681753282 DE1753282A DE1753282B1 DE 1753282 B1 DE1753282 B1 DE 1753282B1 DE 19681753282 DE19681753282 DE 19681753282 DE 1753282 A DE1753282 A DE 1753282A DE 1753282 B1 DE1753282 B1 DE 1753282B1
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Application number
DE19681753282
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Inventor
Stone Richard Lehman
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Household Manufacturing Inc
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Wallace Murray Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/02Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues

Description

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Die Erfindung betrifft einen Entlüftungsaufsatz für Bei stillstehendem Fahrzeug oder als ortsfester EntSchornsteine, Entlüftungsanlagen od. dgl. mit einem lüftungsaufsatz auf dem Dach eines Gebäudes und kappenartigen Aufsatzgehäuse, das eine oben durch bei Windstille arbeitet dieser bekannte Entlüftungseinen mittleren Deckelteil geschlossene Zentralkam- aufsatz jedoch nicht und bietet darüber hinaus dem mer sowie mehrere um diese herum angeordnete und 5 Abströmen der Gase aus der Entlüftungsöffnung ermit ihr verbundene äußere Luft- bzw. Gasführungs- heblichen Widerstand. Außerdem ist der Entlüftungskammern mit äußeren und unteren Durchlaßöffnun- aufsatz, abgesehen von dem zu seiner Befestigung gen enthält und zur Befestigung des Aufsatzes an dienenden Rohrstück, aus mehreren, nur schwierig dem Dach eines Gebäudes od. dgl. mit einem unteren miteinander zu verbindenden Teilen zusammengezur senkrechten Mittelachse desselben gleichachsigen io setzt, die einzeln je für sich hergestellt werden Rohrstück versehen ist. müssen.
Derartige Entlüftungsaufsätze müssen den ver- Weiterhin ist durch die USA.-Patentschrift
schiedensten Bedingungen entsprechen. In erster 1 783 406 ein ortsfest auf dem Dach eines Gebäudes Linie müssen sie bei jeglichen Wetterbedingungen verwendbarer Entlüftungsaufsatz mit einer mittleren betriebsfähig sein und unter anderem den wechseln- 15 kegelförmigen Kappe bekannt, deren unterer Rand den Winddruck aufnehmen sowie sich den häufig einen größeren Durchmesser aufweist als das zur wechselnden Windrichtungen anpassen können. Da- Befestigung des Aufsatzes dienende mittlere Rohrbei besteht insbesondere das Problem, einen Ent- stück und in solchem Abstand vom oberen Rand lüftungsaufsatz so auszubilden, daß er, um seine dieses Rohrstückes angeordnet ist, daß über diesem Durchströmleistung nicht zu verringern, einen mög- 20 ein in radialer Richtung erweiterter Luft- bzw. Gaslichst kleinen Strömungswiderstand bzw. Staudruck führungsraum gebildet ist, der am Umfang durch in bietet und bei allen Windrichtungen und Einfallwin- spiegelbildlicher Anordnung zu einer horizontalen A kein bis zu 45° über oder unter der Horizontalen Mittelebene schräg übereinander bzw. untereinander ™ eine maximale Saugkraft entwickelt, damit das Auf- gestaffelte, zwischen sich ringförmige Durchlässe bilsteigen der Ab- bzw. Heiz- oder Rauchgase in dem 25 dende senkrechte Ringwandungen begrenzt ist. Bei Rohr begünstigt wird. Zur Erzeugung der Saugkraft einem in solcher Weise ausgebildeten Entlüftungsin einem mit einem Entlüftungsaufsatz versehenen aufsatz wird zwar bei schräg von oben oder schräg Entlüftungs- oder Schornsteinrohr ist es erforderlich, von unten einfallendem Wind eine ausreichende daß die Windrichtung senkrecht zur Achse der Auf- Saugwirkung hervorgerufen. Wenn aber der Wind satzöffnung verläuft und daß der Wind trotzdem 30 in horizontaler Richtung auf den Aufsatz auftrifft, nicht direkt in solchem Umfang in die Öffnung ein- so können die durch die senkrechten ringförmigen treten kann, daß er einen die Saugkraft übertreffen- Durchlässe eindringenden Teilströme in dem erweiden Gegendruck erzeugt. Weiterhin ist es für eine terten Luft- bzw. Gasführungsraum aufeinanderpraleinwandfreie Wirkung eines Entlüftungsaufsatzes er- len und zu Stauungen führen, die eine Saugwirkung forderlich, daß er dem Durchtritt der Abgase aus 35 an der Saugrohrmündung verhindern. In bezug auf dem Entlüftungs- oder Schornsteinrohr bei Wind- den Aufbau dieses bekannten Entlüftungsaufsatzes stille keinen Widerstand bietet und daß er bei Regen besteht wiederum der Nachteil, daß er aus vielen das Eindringen von Wasser in das Rohr verhindert. Einzelteilen zusammengesetzt ist, die je für sich her-Auch soll verhindert werden, daß Vögel und andere gestellt und in umständlicher Weise miteinander ver-Kleintiere sowie Fremdstoffe in das Entlüftungs- oder 40 bunden werden müssen.
Schornsteinrohr gelangen können. Entlüftungsauf- Der gleiche Nachteil hinsichtlich des Aufbaues be-
sätze, die diese Bedingungen erfüllen sollen, sind in steht bei dem Entlüftungsaufsatz nach der franzöverschiedenen Ausführungsformen bekannt. So zeigt sischen Patentschrift 1 359 857, bei dem das zur Be- -
die französische Patentschrift 781 456 einen Ent- festigung an der Zugrohrmündung dienende senk- * lüftungsaufsatz, bei dem am oberen Ende des die 45 rechte Rohrstück unter Bildung einer T-Form mit Entlüftungsöffnung umgebenden unteren Rohrstückes einem waagerechten Rohrstück verbunden ist, an zum Schutz gegen das Eindringen von Regenwasser dessen beiden Enden je ein seitlicher Luftführungsein im Querschnitt winkliges, ringförmiges Formstück raum aus zueinander parallelen senkrechten Platten und eine dieses in geringem Abstand überdeckende angeordnet sind. Diese Platten reichen allseitig über Kugelkappe angeordnet sind, deren unterer Rand von 50 den Umfang des waagerechten Rohrstückes hinaus einem sich nach oben verengenden Kugelring um- und verhindern, daß parallel zur Längsachse dieses geben ist, der mit dem ringförmigen Formstück und Rohrstückes auf den Aufsatz auftreffender Wind in dem unteren Rohrstück einen oben und unten offe- das Rohrstück eindringt. Zugleich sollen diese Platnen Ringraum bildet. Beim Auftreffen von Wind in ten den Wind so ablenken, daß in den seitlichen beliebiger Richtung soll an der der Auftreffstelle dia- 55 Luft- bzw. Gasführungsräumen eine Saugwirkung metral gegenüberliegenden Stelle des Entlüftungsauf- hervorgerufen wird. Ob dies in ausreichendem Maß satzes Unterdruck gebildet werden, der über den bei allen vorkommenden Windrichtungen erreicht Ringraum eine Saugwirkung an der Entlüftungsöff- wird, kann dahingestellt bleiben, da die erstrebte nung ausübt. Zugleich soll der auf den Kugelring Luftführung einen umständlichen Aufbau des Entauftreffende Wind durch die Form des Kugelringes 60 lüftungsaufsatzes bedingt, der bei jeglichem Windnach oben abgelenkt und hierdurch an der zwischen angriff erheblichen Kräften ausgesetzt ist und besondem Kugelring und dem unteren Rand der Kugel- dere Verankerungen erfordert,
kappe vorhandenen Öffnung eine Saugkraft erzeugt Schließlich ist durch die deutsche Auslegeschrift
werden, welche die Saugkraft in dem Ringraum ver- 1 182 378 ein Entlüftungs- bzw. Zugrohraufsatz begrößert. Ein in dieser Weise ausgebildeter Entlüf- 65 kannt, bei dem an einer oberen Abdeckplatte des tungsaufsatz arbeitet jedoch nur bei starkem Auf- Aufsatzgehäuses etwa im rechten Winkel zueinander treffwind und ist daher insbesondere für schnellfah- vier nach innen gekrümmte senkrechte Platten als rende Fahrzeuge, wie Eisenbahnfahrzeuge, bestimmt. Seitenwand angebracht sind, die am unteren Rand
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mit dem zur Befestigung dienenden mittleren Rohr- Entlüftungsaufsatzes dienenden Blechzuschnitt in stück unter Freilassung von unteren Durchlaßöff- flachem Zustand,
nungen verbunden sind und zwischen deren Seiten- F i g. 6 die schaubildliche Ansicht eines aus dem
kanten senkrechte Längsschlitze gebildet sind. Hier- Blech des Zuschnittes nach F i g. 5 herausgedrückten
bei ist die obere Abdeckplatte so gestaltet, daß sie das 5 Vorsprunges,
Aufsatzgehäuse zwischen den die Seitenwand bilden- F i g. 7 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie
den Platten im Grundriß gesehen etwa kreuzförmig VII-VII der F i g. 1,
abdeckt, wobei die von einem kreisförmigen oder F i g. 8 eine abgeänderte Ausführungsform des
quadratischen Mittelteil der Abdeckplatte kreuzför- Entlüftungsaufsatzes nach der Erfindung in Seiten-
mig ausgehenden Teile derselben nach oben abge- io ansicht und teils im Schnitt und
winkelt sind. F i g. 9 eine Leitvorrichtung für den Entlüftungs-
Auch dieser bekannte Entlüftungsaufsatz besteht aufsatz nach F i g. 8 in schaubildlicher Darstellung,
aus einer Mehrzahl von Teilen, die je für sich her- Der in F i g. 1 dargestellte Entlüftungsaufsatz ist
gestellt werden müssen, dabei infolge ihrer Form- zur Verwendung am oberen Ende des Abgasrohres
gebung schwierig herzustellen sind und die Herstel- 15 einer Heizvorrichtung, z. B. eines Gasheizofens, eines
lung des Aufsatzes insgesamt aufwendig gestalten. sonstigen Ofens, eines Heißwasserbereiters od. dgl.
Die besondere Formgebung des Aufsatzes verfolgt bestimmt, bei der das Abgas- bzw. Entlüftungsrohr
dabei den Zweck, schwere nach unten drückende über das Dach eines Gebäudes vorsteht und allen
Nebel vom oberen Ende des Schornstein- oder Ent- vorkommenden Wind- und Wetterbedingungen ein-
lüftungsrohres abzuhalten. 20 schließlich Regen ausgesetzt ist. Der Entlüftungsauf-
Demgegenüber soll durch die Erfindung ein Ent- satz ist insgesamt und insbesondere in bezug auf
lüftungsaufsatz geschaffen werden, der allen ein- die Anordnung und Größe seiner öffnungen und
gangs erwähnten Bedingungen in höherem Maße ent- Leitvorrichtungen, die im Abstand von diesen öff-
spricht als die bekannten Entlüftungsaufsätze dieser nungen zum Ablenken von Wind- bzw. Luftströmun-
Art und bei dem die erläuterte Aufgabe mit einer 25 gen angeordnet sind, so ausgebildet, daß seine Be-
bisher nicht erreichten Vollkommenheit gelöst ist. triebsbedingungen allen Wettermöglichkeiten entspre-
Dabei soll der Entlüftungsaufsatz eine gedrungene Ge- chen. Er weist ein kappenförmiges Gehäuse 10 mit
staltung aufweisen und die Lösung der Aufgabe mit einer in seiner Mitte angeordneten Zentralkammer
einem Minimum an Metallbedarf ermöglichen. Zur mit geschlossenem Deckelteil 12 auf, an die sich meh-
Bildung des Entlüftungsaufsatzes sollen nur wenige 30 rere zunächst nach unten und außen geneigte und
Bestandteile erforderlich sein, die leicht und in gro- dann senkrecht verlaufende Luftführungskammern
ßen Mengen mit automatischen Maschinen und einem 14 mit oberer Schrägwandung 32 und senkrechter
Minimum an Handarbeit herstellbar und leicht zu- Vorderwand 16 anschließen. Über und unter den
sammensetzbar sind. Der Entlüftungsaufsatz soll fer- senkrechten Vorderwänden 16 sind obere und untere
ner einen angenehmen Anblick bieten, der die Ver- 35 öffnungen 18, 20 angeordnet, durch die hindurch
wendung des Aufsatzes bei Gebäuden der verschie- Wind je nach seiner Richtung und Neigung in den
densten Art ermöglicht. Entlüftungsaufsatz einströmen und aus diesem aus-
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung treten kann. In jeder Luftführungskammer 14 ist eine darin, daß bei einem Entlüftungsaufsatz der eingangs Leitvorrichtung 22 angeordnet, die den in den Entangegebenen Art der mittlere Deckelteil vieleckig und 40 lüftungseinsatz eintretenden Wind so ablenkt, daß mit geradlinigen Begrenzungslinien ausgebildet ist eine Saugkraft erzeugt wird, die immer größer ist, und an jede dieser Begrenzungslinien eine Luftfüh- als der etwa in der Zentralkammer erzeugte Gegenrungskammer angeschlossen ist, die jeweils nach druck.
außen durch eine mit einer der äußeren Durchlaß- Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind die öffnungen versehene, nach unten und außen geneigte 45 Luftführungskammern 14 zueinander im rechten obere Schrägwandung sowie durch eine daran an- Winkel angeordnet und jeweils mit der oberen öffschließende, mit ihrem unteren Ende die untere öff- nung 18 in der Schrägwandung 32 sowie mit der nung außen begrenzende Vorderwand und auf bei- unteren öffnung 20 an ihrem unteren Ende versehen, den Seiten durch je eine senkrechte Seitenwand ab- Sie sind an einem zylindrischen Rohrstück 24 begeschlossen ist und eine Leitvorrichtung enthält, die 50 festigt, das sich nach oben bis etwas über den unteren zum Ablenken von durch die eine der öffnungen in Rand der Luftführungskammern 14 in das Innere des den Entlüftungsaufsatz einströmender Luft im Sinne Gehäuses 10 des Entlüftungsaufsatzes hinein erdes Ausströmens durch die anderen öffnungen und streckt und am unteren Ende mit einer Klemmhülse zum Abhalten von Regen dienen. oder Rohrschelle 26 zur Verbindung mit dem Ent-
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der in der 55 lüftungs- bzw. Abgasrohr des Gebäudes versehen ist.
Zeichnung als Beispiele dargestellten Ausführungs- Die Luftführungskammern 14 sind jeweils mit zwei
formen beschrieben. In der Zeichnung zeigt parallelen Seitenwänden 28 versehen, die jeweils an
F i g. 1 eine erste Ausführungsform des Entlüf- ihrer Innenkante mit der angrenzenden Seitenwand
tungsaufsatzes nach der Erfindung in schaubildlicher einer benachbarten Luftführungskammer 14 in einer
Ansicht, 60 senkrechten Verbindungslinie 30 unter Bildung eines
F i g. 2 die Draufsicht auf den Entlüftungsaufsatz rechten Winkels verbunden sind, während ihre Vornach F i g. 1 in verkleinerter Darstellung, derkanten in ihrem unteren senkrechten Teil mit der
F i g. 3 eine Leitvorrichtung für den Entlüftungs- jeweiligen senkrechten Vorderwand 16 und in ihrem
aufsatz nach F i g. 1 und 2 in schaubildlicher An- oberen schräg verlaufenden Teil mit der Schrägwan-
sicht, 65 dung 32 verbunden sind. Die in der jeweiligen Schräg-
F i g. 4 eine Teilansicht des unteren Teiles des wandung 32 angeordnete öffnung 18 ist rechtwinklig
Entlüftungsaufsatzes nach F i g. 1 bis 3, gestaltet und mit abgerundeten öffnungen versehen.
F i g. 5 die Draufsicht auf einen zur Bildung des Von dem zylindrischen Rohrstück 24 erstreckt sich
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an jeder Luftführungskammer 14 eine Bodenwan- mit einer von der einen Ecke des quadratischen dung 34 radial nach außen, die mit den Unterkanten Deckelteiles 12 ausgehenden und in diagonaler Richder Vorderwand 16 und der Seitenwände 28 die tung mit einem Winkel von 45° zu der horizontalen untere Öffnung 20 begrenzt. Letztere ist an jeder und vertikalen Biegelinien 46, 48 verlaufenden mitt-Luftführungskammer etwas kleiner als die in der S leren Biegelinie 30 versehen sind. Diese Biegelinien Schrägwandung 32 angeordnete obere Öffnung 18. 30 bilden die Schnittlinie von jeweils zwei aneinander
Die Leitvorrichtung 22 ist in jeder Luftführungs- angrenzenden Seitenwänden 28 zweier benachbarter kammer 14 zwischen den Seitenwänden 28 desselben Luftführungskammern.
angeordnet und dient zur Führung des Luftstromes Bei der Bildung des Blechzuschnittes 44 werden
in den Entlüftungsaufsatz, durch diesen hindurch und io in jede eine Seitenwand 28 bildende Zuschnittfläche aus ihm heraus. Gemäß F i g. 1 und 3 weist jede an bestimmten Stellen vier in der Seitenansicht etwa Leitvorrichtung 22 eine schräg verlaufende obere dreieckförmige Vertiefungen eingedrückt, deren Sei-Leitfläche 36 auf, die im Abstand von der Schräg- tenwände 60 gemäß F i g. 6 aus der Ebene des Blechwandung 32 parallel zu dieser nach unten verläuft Zuschnittes heraustreten und die auf der Innenseite und mit ihrer Unterkante 38 etwa unter der Unter- 15 jeder Seitenwand zwei Paare von Vorsprüngen 58 zur kante 40 der Schrägwandung 32 liegt. Sie geht dort Halterung je einer Leitvorrichtung 22 bilden. Die in eine Gitterwand mit senkrechten Gitterstäben 42 Vorsprünge 58 eines jeden Paares sind im gleichen über. Auf diese Weise wird Wind, der durch eine Abstand voneinander und in gleichen Abständen von der oberen Öffnungen 18 horizontal oder mit einem der jeweiligen horizontalen und vertikalen Biegelinie Winkel bis zu 45° über oder unter der Horizontalen 20 46,48 angeordnet. Am äußeren Ende jedes Seitenin den Entlüftungsaufsatz 10 einströmt, durch die wandteiles ist ferner in den Zuschnitt ein fünfter nach Leitfläche 36 entweder nach oben oder unten abge- innen gerichteter Haltevorsprung 58 α eingedrückt, A lenkt. Der nach oben abgelenkte Wind strömt über der ebenfalls etwa dreieckförmige Seitenflächen auf- ™ das obere Ende des zylindrischen Rohrstückes 24 und weist und bei dem die Grundlinie 60 α der einen über die Zentralkammer und tritt dann durch eine 25 Seitenfläche rechtwinklig zu der jeweils mittleren oder mehrere der anderen Luftdurchlaßöffnungen Biegelinie 30 des Zuschnittes verläuft. Jeder Seitenohne Einschränkung aus, während nach unten ab- wandteil des Zuschnittes 44 ist ferner durch eine seitgelenkter Wind direkt aus der unteren öffnung 20 liehe Außenkante 62 begrenzt, die parallel zu der austritt. Der Wind streicht dabei gleichzeitig an den mittleren Biegelinie 30 und zu der seitlichen Außenanderen, in verschiedenem Winkel angeordneten 30 kante des angrenzenden Seitenwandteiles verläuft. An Öffnungen des Entlüftungaufsatzes 10 vorbei und er- die seitliche Außenkante 62 schließt jeweils mit einem zeugt hierdurch in dem Abgas- bzw. Entlüftungsrohr größeren Winkel als 90° eine Schrägkante 64 an, die eine Saugwirkung. zur Bildung eines abgeschrägten unteren Endes jeder
Das Gehäuse 10 des Entlüftungsaufsatzes kann Seitenwand dient und sich nach der mittleren Biegegemäß F i g. 5 bis 7 mit der Zentralkammer und den 35 linie 30 zu in einer Biegelinie 66 fortsetzt, die mit sich von dieser nach außen erstreckenden Luftfüh- geradliniger Führung parallel zu der Grundlinie 60 a rungskammern 14 als einheitlicher kappenförmiger des fünften Haltevorsprunges 58 α verläuft und zur Bauteil aus einem einzigen Blechzuschnitt 44 herge- Bildung eines Halteflansches 68 für die Leitplatte 22 stellt werden, der die aus F i g. 5 ersichtliche Schnitt- dient, wenn diese in die jeweilige Luftführungskamform aufweist und an den gestrichelt angedeuteten 40 mer 14 des Entlüftungsaufsatzes eingesetzt ist. Linien entsprechend gefaltet wird. Vorzugsweise be- Die Leitvorrichtung 22 wird getrennt von dem
steht der Zuschnitt aus Aluminiumblech, weil dieses Blechzuschnitt 44 hergestellt, kann aber ebenfalls aus haltbar und dauerhaft sowie korrosionsbeständig und einem Metallblech, z. B. Aluminiumblech, mit der ^ verhältnismäßig leicht schneidbar ist. Der Zuschnitt erforderlichen Gestaltung ausgestanzt oder ausge- \ weist im flachen Zustand und bei der in F i g. 5 45 schnitten und zu dem in F i g. 3 gezeigten Einsatzgezeigten Lage zwei parallele horizontale Biegelinien stück gebogen werden. Dieses Einsatzstück weist die und zwei sich mit diesen schneidende vertikale obere abgeschrägte Leitfläche 36 und die von deren Biegelinien 48 auf, die den gleichen Abstand von- Unterkante ausgehenden senkrechten Gitterstäbe 42 einander haben und an denen entlang das Metall- auf, die im Querschnitt zur Erhöhung ihrer Festigkeit blech gerillt und dann gebogen bzw. abgekantet wer- 50 etwas gekrümmt sein können. An jedem Seitenrand den kann, um zwischen ihren Schnittpunkten den der schrägen Leitfläche 36 ist ein schmaler Haltequadratischen Deckelteil 12 zu bilden. Von den Sei- flansch 70 mit einer solchen Breite angeordnet, daß tenlinien dieses mittleren Deckelteiles erstrecken sich er zwischen die paarweisen Haltevorsprünge 58 auf die Blechteile zur Bildung der oberen Schrägwandun- der Innenseite jeder Seitenwand 28 eingreifen und zur gen 32, in die jeweils die rechteckige öffnung 18 ein- 55 Halterung der Leitvorrichtung in der jeweiligen Luftgeschnitten ist. Dicht am äußeren Rand jeder öff- führungskammer 14 dienen kann. Die Bodenwannung 18 verläuft eine Querbiegelinie 50, an der ent- dung 34 jeder Luftführungskammer 14 ist vorzugslang der die obere Schrägwandung 32 bildende Teil weise an der jeweiligen Leitvorrichtung 22 angeordmit einem Blechteil zur Bildung der senkrechten net und steht vom unteren Ende der senkrechten Vorderwand 16 jeder Luftführungskammer 14 ver- 60 Gitterstäbe 42 aus im rechten Winkel nach innen ab. bunden ist. Die Seitenkanten des jeweiligen Vorder- Die Bodenwandung 34 ist am inneren Rand 72 entwandteiles werden durch in Verlängerung der Biege- sprechend der Umfangskrümmung des Rohrstückes linien 46 verlaufende Biegelinien 52 gebildet, an die 24 gekrümmt und an diesem gekrümmten Innenrand, sich dreieckige Laschen 54 anschließen, die zum Zu- wie aus F i g. 4 ersichtlich, mit zwei nach unten gesammenfügen der Zuschnitteile des Entlüftungssatzes 65 richteten schmalen Flanschen 73 versehen, die durch benötigt werden. Zwischen den Zuschnittflächen für einen dreieckförmigen Flansch 74 voneinander gedie Schrägwandungen 32 sind Zuschnittflächen zur trennt sind und zur Lagesicherung und Befestigung Bildung der Seitenwände 28 angeordnet, die jeweils jeder Leitvorrichtung 22 an dem mittleren Rohrstück
24 dienen. Außerdem sind an den beiden Seiten- Deckel 12 a bzw. die Zentralkammer anschließende rändern jeder Bodenwandung 34 nach unten gerich- obere Schrägwandungen 32 α und untere senkrechte tete schmale Flanschen 76 angeordnet, die zur Be- Vorderwände 16 α sowie jeweils zwei Seitenwände festigung der Leitvorrichtung 22 an dem durch den 28 a aufweisen. Hierbei sind jedoch die Seitenwände Zuschnitt 44 gebildeten Gehäuse des Entlüftungsauf- 5 28 α nicht mit inneren Vorsprüngen, sondern jeweils satzes dienen. an ihrer Innenseite mit einer nach außen vortreten-
Der Entlüftungsaufsatz kann in einfacher Weise den Nische 86 parallelogrammartiger Form versehen, und in großer Menge mit hoher Arbeitsgeschwindig- die zur Aufnahme der seitlichen Enden der hier keit in wenigen Arbeitsstufen hergestellt werden. Zu- etwas anders gestalteten Leitvorrichtungen 22 α dienächst werden der Blechzuschnitt 44 und der Zu- 10 nen.
schnitt für die Leitvorrichtungen bzw. -einsätze 22 Die Leitvorrichtungen 22 α können ebenfalls aus
z.B. durch Ausstanzen hergestellt, worauf der Zu- einem flachen Blechzuschnitt durch entsprechendes schnitt 44 in eine Presse mit entsprechendem Preß- Abbiegen bzw. Abkanten hergestellt werden. Sie sind gesenk eingebracht und zu dem gemäß F i g. 2 im mit einer Bodenwandung 88 versehen, die einen der Grundriß kreuzförmigen, kappenförmigen Gehäuse »5 Umfangskrümmung des Rohrstückes 24 a entspre-10 geformt wird. Nachdem die Leitvorrichtungen 22 chend gekrümmten Innenrand 90 aufweist. An der ebenfalls in ihre aus F i g. 3 ersichtliche Form ge- geradlinigen Außenkante 94 der Bodenwandung 88 bracht worden sind, werden sie in die jeweilige Luft- ist mit dieser ein erstes Leitflächenglied 92 verbunführungskammer 14 des Gehäuses eingesetzt. Zu ihrer den, das gegenüber der Bodenwandung mit einem Befestigung an der Innenseite der Wandung der Luft- so Winkel von 45° zurückgebogen ist. Nach oben weist führungskammer werden die Randflansche 70 der ab- die Leitvorrichtung 22 α drei weitere, im wesentlichen geschrägten Leitflächen 36 zwischen die Haltevor- akkprdeonartig angeordnete schräge Leitflächengliesprünge 58 eingefügt und die Bodenwandung 34 jeder der 96,98 und 100 auf, die mit Abständen überein-Leitvorrichtung 22 mit ihrem inneren Rand auf den ander parallel zu dem ersten Leitflächenglied 92 anjeweiligen Haltevorsprung 58 a aufgelegt. Sodann «5 geordnet sind. Die vier flügelartigen Leitflächengliewird der äußere Halteflansch 68 jeder Seitenwand der 92,96,98 und 100 sind durch Stege 102 mitein-28 über den jeweiligen Flansch 76 an den Seiten- ander verbunden, die von den Enden von drei Zwirändern der Bodenwandung 34 jeder Leitvorrichtung schengliedern 104,106 und 108 gebildet sind und im gebogen und die dreieckige Befestigungslasche 54, die wesentlichen rechtwinklig zu den Leitflächengliedern an jeder Seitenkante der Vorderwand 16 angebracht 30 verlaufen. Zwischen den beiden Stegen 102 eines ist, auf die angrenzende Seitenwand 28 umlegt und jeden Zwischengliedes sind schmale, rechteckige öffan dieser durch einen Niet 78 befestigt. Das aus dem nungen 110,112 und 114 gebildet. An den beiden Zuschnitt 44 gebildete kappenförmige Gehäuse mit Enden der Bodenwandung 88 jeder Leitvorrichtung den Leitvorrichtungen 22 wird schließlich mit dem 22 a ist jeweils ein nach unten gerichteter Flansch zylindrischen Rohrstück 24 verbunden. 35 116 angeordnet, mit denen die Leitvorrichtungen am
Hierzu sind, wie F i g. 4 zeigt, eine Reihe von Vor- unteren Ende der Seitenwände 28 α jeder Luftfühsprüngen 80 im Umfangsabstand voneinander an- rungskammer 14 a mittels beliebiger Befestigungsgeordnet, die gewährleisten, daß das Rohrstück 24 glieder, ζ. Β. Nieten oder Schrauben 118, befestigt mit seinem oberen Ende nur um ein bestimmtes Maß werden können. Bei dieser Befestigung greifen die in das Gehäuse 10 des Entlüftungsaufsatzes ein- 40 seitlichen Enden der beiden oberen schrägen Leitgeschoben werden kann. Im allgemeinen soll die flächenglieder 98 und 100, die etwas länger ausgebil-Oberkante des Rohrstückes 24 in einer Ebene liegen, det sind als die anderen Leitflächenglieder, in die die etwa in der Mitte zwischen den oberen und Nischen 86 der Seitenwände 28 α ein. In der Mitte unteren Enden der Gitterstäbe 42 der Leitvorrich- des gekrümmten Innenrandes 90 jeder Bodenwantungen 22 und zugleich etwas unterhalb einer Ebene 45 dung 88 ist ferner eine Lasche 120 angeordnet, die verläuft, die durch die horizontale Mittellinie der beim Anbringen des Rohrstückes 24 α auf der Innenjeweiligen Vorderwand 16 hindurchgelegt ist. Die seite desselben von oben in das Rohrstück eingreift schmalen Flansche 73 an dem gekrümmten Innen- und mit diesem durch eine Blechschraube 122 oder rand 72 der Leitvorrichtungen 22 werden durch die sonstige Befestigungsmittel verbunden werden kann. Vorsprünge 80 gehalten, wenn das Rohrstück 24 an- 50 Der Entlüftungsaufsatz nach F i g. 8 und 9 wirkt gebracht wird. Zur Befestigung desselben wird dann in der gleichen Weise wie der Entlüftungsaufsatz jeder dreieckförmige Mittelflansch 74 an der Innen- nach F i g. 1 bis 7, wobei die Leitvorrichtungen 22 α kante der Bodenwandung 34 z. B. mittels eines Niet- den in irgendeine der Öffnungen des Entlüftungsbolzens 82 mit dem Rohrstück 24 verbunden. Der einsatzes eintretenden Wind wirksam nach außen ab-Entlüftungsaufsatz ist dann fertig und kann gemäß 55 lenken und zum Ausströmen bringen, ohne daß ein F i g. 1 mittels der Rohrschelle 26 oder einer ahn- Gegendruck hervorgerufen wird. Außerdem wird liehen Befestigungsvorrichtung am oberen Ende des einwandfrei verhindert, daß Regen durch den Ent-Entlüftungs- oder Schornsteinrohres befestigt werden. lüftungsaufsatz hindurch in das Entlüftungs- bzw. Bei der in Fig. 8 und 9 dargestellten Ausfüh- Abgasrohr eindringen kann. Unabhängig davon, aus rungsform weist der Entlüftungsaufsatz ebenfalls ein 60 welcher Himmelsrichtung der Wind kommt, sind bei aus einem flachen Blechzuschnitt gebildetes, kappen- dem Entlüftungsaufsatz nach der Erfindung immer artiges Gehäuse 10 α mit geschlossenem Deckel 12 α mehr Öffnungen vorhanden, an denen der Wind vor- und vier seitlichen Luftführungskammern 14 α auf, beistreicht und eine Saugwirkung hervorruft, als öffin die Leitvorrichtungen 22 α eingesetzt sind. Der nungen, in die er eintreten und an der Mündung des Blechzuschnitt zur Bildung des im Grundriß eben- 65 Rohrstückes 24 bzw. 24 α etwa einen Gegendruck erfalls kreuzförmigen Gehäuses ist dabei ähnlich ge- zeugen könnte. Dies ist in der Hauptsache auf die staltet wie der Blechzuschnitt 44 nach F i g. 5, so daß Anordnung der radial zu dem Rohrstück gerichteten die Luftführungskammern 14 α wiederum an den Luftführungskammern 14 bzw. 14 a mit ihren oberen
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und unteren Öffnungen 18 und 20 zurückzuführen. Dabei sind die oberen Öffnungen 18 etwas größer als die unteren Öffnungen 20, so daß Wind, der auf den Entlüftungsaufsatz mit einem Winkel bis zu 45° gegenüber der Horizontalen von unten auftrifft, zum größten Teil nach oben durch den Entlüftungsaufsatz hindurch und aus den oberen Öffnungen desselben ausströmt, ohne in die Zentralkammer zu gelangen und einen Stau- bzw. Gegendruck zu erzeugen. Wind, der bis zu einem Winkel von etwa 45° von oben durch eine oder mehrere Öffnungen 18 einströmt, wird durch die Leitvorrichtungen 22 bzw. a, die die Durchlaßgröße der oberen öffnungen einschränken, nach unten abgelenkt und tritt, ohne weiteren Widerstand zu finden, aus den unteren Öffnungen 20 aus. Da der Wind dabei immer an einigen Öffnungen des Entlüftungsaufsatzes vorbeistreicht, wird durch die Kombination dieser Öffnungen und der Leitvorrichtungen immer eine Saugwirkung hervorgerufen, durch die der Zug in dem Entlüftungs- bzw. Schornsteinrohr verstärkt wird. Die etwa in die Zentralkammer gelangende Luftmenge ist nicht groß genug, um einen Gegendruck hervorzurufen, der größer ist als die durch den vorbeistreichenden Wind erzeugte Saugwirkung.

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Entlüftungsaufsatz für Schornsteine, Entlüftungsanlagen od. dgl. mit einem kappenartigen Aufsatzgehäuse, das eine oben durch einen mittleren Deckelteil geschlossene Zentralkammer sowie mehrere um diese herum angeordnete und mit ihr verbundene Luft- bzw. Gasführungskammern mit äußeren und unteren Durchlaßöffnungen enthält und zur Befestigung des Aufsatzes an dem Dach eines Gebäudes od. dgl. mit einem unteren, zur senkrechten Mittelachse des Aufsatzes gleichachsigen Rohrstück versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Deckelteil (12,12 α) vieleckig und mit geradlinigen Begrenzungslinien ausgebildet ist und an jede dieser Begrenzungslinien eine Luftführungskammer (14,14 a) angeschlossen ist, die jeweils nach außen durch eine mit einer der äußeren Durchlaßöffnungen (18) versehene, nach unten und außen geneigte obere Schrägwandung (32, 32 a) sowie durch eine daran anschließende, mit ihrem unteren Rand die untere Öffnung (20) außen begrenzende Vorderwand (16,16 a) und auf beiden Seiten durch je eine senkrechte Seitenwand (28,28 α) abgeschlossen ist und eine Leitvorrichtung (22,22 α) enthält, die zum Ablenken von durch die eine der Öffnungen in den Entlüftungsaufsatz einströmender Luft im Sinne des Ausströmens durch die anderen öffnungen und zum Abhalten von Regen dienen.
2. Entlüftungsaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Deckelteil (12,12 α) quadratisch ausgebildet ist und an die Quadratseiten des Deckelteiles insgesamt vier Luftführungskammern (14, 14 a) angeschlossen sind, die mit der Zentralkammer eine kreuzförmige Grundrißform für den Entlüftungsaufsatz bilden.
3. Entlüftungsaufsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der oberen Schrägwandung (32,32 α) angeordnete Durchlaßöffnung (18) jeder Luftführungskammer (14, 14 α) größer ist als die untere Öffnung (20) derselben.
4. Entlüftungsaufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung (22) jeder Luftführungskammer (14) mindestens eine auf der Innenseite der oberen Schrägwandung (32) im Abstand von dieser parallel zu ihr verlaufende Leitfläche (36) aufweist.
5. Entlüftungsaufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung (22, 22 a) an ihrem unteren Ende mit einer die jeweilige Luftführungskammer (14,14 d) unter Freilassung ihrer unteren Öffnung (20) abschließenden Bodenwandung (34,88) versehen ist, die einen gekrümmten Innenrand (72,90) sowie an diesem angeordnete, nach unten gerichtete Verbindungsglieder (73,74, 120) zur Befestigung an dem mittleren Rohrstück (24,24 α) aufweist.
6. Entlüftungsaufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das kappenartige Gehäuse (10,10 α) aus einem einzigen Blechzuschnitt (44) gebildet ist, in dessen die Seitenwände (28,28«) bildenden Zuschnittflächen Haltevorrichtungen (58, 58 a, 86) zur Befestigung der als Einsätze ausgebildeten Leitvorrichtungen (22, 22 α) eingearbeitet sind.
7. Entlüftungsaufsatz nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die zur Schrägwand (32) jeder Leitvorrichtung (22) parallele schräge Leitfläche (36) nach unten eine zur jeweiligen Vorderwand (16) im wesentlichen parallele Gitterwand mit senkrechten Gitterstäben (42) angeschlossen ist, an deren unteren Enden die Bodenwandung (34) mit der Leitvorrichtung verbunden ist.
8. Entlüftungsaufsatz nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den seitlichen Rändern der schrägen Leitfläche (36) und der Bodenwandung (34) nach unten gerichtete Flansche (70,76) angeordnet sind, die zusammen mit den paarweise angeordneten Haltevorrichtungen (58) und den anderen Haltevorrichtungen (58 a) die Halterungen für die jeweils in eine Luftführungskammer (14) eingesetzte Leitvorrichtung (22) bilden.
9. Entlüftungsaufsatz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante der schrägen Leitfläche (36) in jeder Luftführungskammer (14) im wesentlichen in Höhe der Oberkante der Vorderwand (16) der Luftführungskammer angeordnet ist.
10. Entlüftungsaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung (22 α) in jeder Luftführungskammer (14 α) mehrere im Abstand übereinander und parallel zueinander angeordnete schräge Leitflächenglieder (92, 96, 98, 100) aufweist, zwischen denen schmale Öffnungen (110,112,114) gebildet sind und von denen das oberste Leitflächenglied (100) im wesentlichen parallel und im Abstand zu der oberen Schrägwandung (32 a) der Luftführungskammer verläuft, während das unterste Leitflächenglied (92) mit der Bodenwandung (88) der jeweiligen Luftführungskammer verbunden ist.
11. Entlüftungsaufsatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltevorrichtung für die jeweils als Einsatz ausgebildete Leitvorrichtung (22 ä) in den beiden Seitenwänden (28 ä) jeder Luftführungskammer (14 a) Nischen (86) angeordnet sind, in die mindestens die oberen Leitflächen (98,100) mit ihren beiden Enden eingreifen.
12. Entlüftungsaufsatz nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechzuschnitt (44) einen den Deckelteil (12) bildenden viereckigen, vorzugsweise quadratischen, Mittelteil aufweist, der durch sich rechtwinklig kreuzende Biege- bzw. Abkantlinien (46, 48) begrenzt ist und über diese Abkantlinien mit vier jeweils zur Bildung der oberen Schrägwandung (32) und der Vorderwand (16) einer Luftführungskammer (14) dienenden viereckigen, vorzugsweise rechteckigen, Seitenteilen verbunden
ist, die von dem Mittelteil rechtwinklig abstehend an ihren Seitenrändern durch die geradlinigen Verlängerungen der Abkantlinien begrenzt und über die verlängerten Abkantlinien mit diagonal gerichteten, von jeder Ecke des Mittelteiles ausgehenden Zwischenteilen verbunden sind, die jeweils zur Bildung der beiden Seitenwände (28) einer Luftführungskammer dienen und hierzu mit einer diagonal verlaufenden mittleren Biege- bzw. Abkantlinie versehen sind, die die nach innen versetzte Verbindungskante (30) von je zwei aneinander angrenzenden Seitenwänden zweier benachbarter Luftführungskammern des Gehäuses (10) bilden.
13. Entlüftungsaufsatz nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (24,24 a) mit seiner Oberkante etwas über den Bodenwandungen (34,88) der Luftführungskammern (14,14 a) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen copr
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