AT53473B - Apparat zum Verscheuchen des Wildes zwecks Verhütung von Wildschäden. - Google Patents

Apparat zum Verscheuchen des Wildes zwecks Verhütung von Wildschäden.

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Martin Kern
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  Apparat zum Verscheuchen des Wilden zwecks Verhütung von Wildschäden. 



   Die Erfindung betrifft einen Apparat, welcher dazu dient, Wild von Kulturen wirksam zu verscheuchen und dadurch Beschädigungen derselben durch das Wild hintanzuhalten. -
Das Wesen der Erfindung liegt in der Vereinigung eines Raucherzeugungsapparates mit einer Knallvorrichtung, worauf die besondere Wirksamkeit der Vorrichtung gegenüber den bis jetzt zu diesem Zweck gebrauchten Apparaten beruht. Letztere sind entweder nur Raucherzeuger oder Schussvorrichtungen, welche durch ein Uhrwerk oder dgl. betätigt werden und zeitweise Detonationen verursachen. Der Erfindungsgegenstand vereinigt nicht nur die Wirkungen dieser bekannten Vorrichtungen in sich, sondern er stellt auch durch seine einfache Handhabung und die Balligkeit seiner Herstellung, einen wesentlichen Fortschritt gegenüber diesen Apparaten dar. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig.

   I einen Schnitt durch den äusseren Zylinder mit der Deckelbefestigung, Fig. II einen Längsschnitt des Apparates nach   A-B   der Fig. 111, Fig. III einen Querschnitt nach C-D der Fig. I und Fig. IV eine Unteransicht des Deckels. Die Vorrichtung besteht, wie aus der Zeichnung ersichtlich, aus einem in seiner Mantelfläche durchlochten, am Boden geschlossenen Zylinder a, welcher zweckmässig   aus Blech oder einem Drahtgeflecht hergestellt ist. In diesem Zylinder befindet sicheineinschiebbarer,   gleichfalls in seiner Mantelfläche durchlochter Blechzylinder b von geringerem Durchmesser wie der äussere Zylinder, der in diesem durch senkrechte Führungsleisten c in konzentrischer Lage festgehalten wird und gleichfalls mit einem festen Boden ausgestattet ist.

   Der innere Zylinder hat geringere Höhe wie der äussere Zylinder und wird zugleich mit diesem durch den gelochten Deckel d abgeschlossen. Dieser Deckel ist auf dem oberen Ende des äusseren Zylinders mittels Bajonettverschlusses k oder dgl. befestigt, und trägt auf seiner Oberseite eine an dieser durch Draht oder Blechstreifen befestigte Haube e, die als Schutz gegen Regen dient. Am Boden des   äusseren   Zylinders sind unten zugespitzte Füsse F angebracht, welche in die Erde eingeschlagen werden können und dadurch dem Apparate einen festen Stand verleihen, doch kann die Vorrichtung,   namentlich   bei grösseren Dimensionen derselben, auch auf einem fahrbaren Gestelle angeordnet sein oder irgend welche seitliche Befestigungseinrichtungen besitzen, die ein Anbringen derselben an Wänden oder Bäumen ermöglichen.

   Die Grösse des äusseren und des inneren Zylinders wird derart gewählt, dass der zwischen beiden Zylindern verbleibende Ringraum gross genug ist, um in demselben in verschiedenen   Höhen Knallkapseln y   unterbringen zu können. Diese Knallkapseln werden derart an der Aussenseite des inneren Zylinders befestigt, dass man die Zündschnur h derselben durch die Löcher i des   Zylindermantels hindurchsteckt   und dadurch mit dem im Inneren des Zylinders befindlichen Rauchmaterial in Verbindung bringt.

   Als Rauchmaterial wird zweck-   mässig   folgende Mischung verwendet : 4 Teile Sägespäne, 1 Teil geteerte Stricke, 3 Teile vermodertes 
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   Befestigung der Knallka pseln   in den inneren Zylinder eingefüllt und mit Hilfe eines   Feuerschwammes   von oben her zur   Entzündung   gebracht. So oft nun die glimmende Schicht   eine Zündschnur   erreicht, erfolgt die Entzündung derselben und dadurch die Explosion der betreffenden Knallkapsel.

   Je nach den verschiedenen senkrechten Abständen der Knallkapseln voneinander kann   dIt'Zahl   der Detonationen geregelt und eine raschere oder langsamere Aufeinanderfolge derselben erzielt werden Bei einem Apparate, von den in der Zeichnung beispielsweise angegebenen   Ulmensionen,   ergibt sich bei richtiger Mischung des Rauchmateriales eine Brenndauer von 15 Stunden und genügt ein solcher Apparat für ein Joch Grund. Es ist jedoch selbstverständlich, dass die Grösse der Vorrichtung nach Bedarf variiert werden kann, auch mögen die durchlochten   Hlechmäntd   die Form eines drei-, vier-oder mehrseitigen Prismas besitzen, endlich kann die Vorrichtung aus beliebigem anderen geeigneten Material statt aus Eisen hergestellt sein, ohne dass dadurch das Wesen der Erfindung geändert würde. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Apparat zum Verscheuchen des Wildes zwecks Verhütung von Wildschäden, gekennzeichnet durch die Kombination eines Räucherapparates mit einer durch das Abglimmen des   Ränchermaterials zeitweise   in Tätigkeit gesetzten Knallvorrichtung. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei konzentrisch demander angeordnete gelochte Zylinder, deren innerer zur Aufnahme des Räuchermaterials dient, während in dem Raume zwischen dem äusseren und dem inneren Zvlinder in verschiedenen Höhen Knallkapseln angeordnet sind, deren Zündschnüre durch die Löcher des inneren Zylinders nnt dem Räuchermaterial in Verbindung stehen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT53473D 1911-06-10 1911-06-10 Apparat zum Verscheuchen des Wildes zwecks Verhütung von Wildschäden. AT53473B (de)

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