AT157831B - Spielzeugherd. - Google Patents

Description

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  Spielzeugherd. 



   Die Erfindung betrifft Verbesserungen in Spielzeugherden aus Blech oder anderem geeigneten Material. 



   Zahlreiche Ausführungen von   Spiebeugherden   sind bekannt, von denen einige   Heizvorrichtungen,   z. B. eine Spirituslampe, haben, damit die Kinder auf dem Herd wirklich kochen können. 



   Der Zweck der Erfindung ist, Spielzeugherde interessanter für Kinder zu machen und besteht darin,   Funkenerzeugungsvorrichtungen   im Herd derart anzuordnen, dass sie Funkenbündel erzeugen, die von der Aussenseite sichtbar sind. 



     Ähnliche   Effekte wurden bereits erstrebt, so unter anderem durch Einbau von Glühlampen in das Herdinnere, deren Schein unter Zuhilfenahme von Rückstrahlern oder auch direkt von aussen sichtbar ist und Herdfeuer vortäuschen soll ; der erzielte Effekt ist jedoch nicht wirklichkeitsnahe genug und der Unterhalt zu teuer. 



   Auch bei andern Spielgeräten, wie beispielsweise bei   Spielschiffen,   ist derselbe Versuch unternommen worden ; auch hier ist der Erfolg nicht wirklichkeitsnahe genug, denn hier werden Kinder den Austritt von Rauch richtiger finden als Funken. 



   Eine Ausführungsform der Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt, in welcher Fig. 1 einen Herd in Vorderansicht teilweise im Schnitt zeigt. Fig. 2 ist eine Draufsicht der Fig. 1. 



  Fig. 3 zeigt in Vorderansicht einen Teil der Betätigungseinrichtung. 



   Der Herd besteht aus einem   Bleeligehäuse     1,   auf dessen Boden eine Spirituslampe 2 aufgesetzt ist. Oberhalb dieser Lampe ist eine Welle   4   in der Rückwand und in einer Platte. 3 der Vorderwand des Gehäuses 1 drehbar gelagert. 



   Das aus der Vorderwand des Gehäuses 1 ragende Vorderende der Welle   4   ist so ausgeführt, dass es einen Handgriff 3 a bildet, mit dessen Hilfe die Welle 4 gedreht werden kann. Die Welle   4   trägt ein Reibrad 5, das mit einem in einem Rohr 6 gelagerten Cereisenstein 8 zusammen arbeitet, der gegen das Reibrad 5 durch eine im Rohr 6 angeordnete Feder 7 gedrückt wird. 



   Wenn die Welle 4 mittels des Handgriffes 3 a gedreht wird, so erzeugt die Reibung   des Rades. ?   gegen den Cereisenstein 8 Funken, die nach der Herdplatte geworfen werden, die an diesem Punkt einen Ausschnitt 9 hat, so dass die Funken von der Aussenseite des Herdes zu sehen sind. 
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 verbunden ist, die senkrecht in den Schornstein des Herdes ragt. Nahe am oberen Ende der Reibstange 12 liegt ein waagrechte Rohr 1. 3 im Schornstein. Ein Cereisenstein 15 im Rohr   13   wird gegen die Reibstange 12 durch die Wirkung einer im Rohr 13 gelagerten Feder 14 gedrückt.

   Während der Drehung der Welle 4 bringt der Nocken 10 den   zweiarmigen Hebel 77 zum Schwingen, welche   eine Aufund Abwärtsbewegung der Reibstange 12 bewirkt, wodurch diese gegen den Cereisenstein 15 reibt und Funken erzeugt, die aus dem oberen Ende des Schornsteins austreten. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Spielzeugherd mit Einrichtung zur Vortäuschung von Herdfeuer, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse unter der mit einem Ausschnitt versehenen Herdplatte eine mit einem Handgriff versehene Welle in der Vorder-und Rückwand des Herdes drehbar gelagert ist und ein Reibrad trägt, welches bei Drehung der Welle in bekannter Weise gegen einen unter Federwirkung in einem Rohr <Desc/Clms Page number 2> verschiebbar gelagerten und durch die Feder gegen das Reibrad gedruckten Cereisenstein reibt und Funken erzeugt, die durch den Ausschnitt in der Herdplatte sichtbar werden. EMI2.1 sitzt und durch eine Feder gegen die Reibstange gedrückt wird.

   3. Spielzeugherd nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibstange im Schornstein bei der Drehbewegung der Welle im Herd durch einen Nocken nahe am inneren Ende der Welle auf und ab bewegt wird, der bei seiner Drehung auf das eine Ende eines zweiarmigen Hebels wirkt, dessen anderer Arm mit dem unteren Ende der Reibstange beweglich verbunden ist. EMI2.2