DE618123C - In das Flammrohr eines Dampfkessels eingesetzter Einbaukoerper - Google Patents

In das Flammrohr eines Dampfkessels eingesetzter Einbaukoerper

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DE618123C
DE618123C DEL81497D DEL0081497D DE618123C DE 618123 C DE618123 C DE 618123C DE L81497 D DEL81497 D DE L81497D DE L0081497 D DEL0081497 D DE L0081497D DE 618123 C DE618123 C DE 618123C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M9/00Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • In das Flammrohr eines Dampfkessels eingesetzter Einbaukörper Die Erfindung betrifft einen zur Erhöhung des Wärmeüberganges in das Flammrohr eines Dampfkessels eingesetzten, mit seinem waagerecht liegenden Wandungsteil unmittelbar an die Feuerbrücke angesetzten, eine schraubenförmige Bewegung der Gase hervorrufenden Einbaukörper.
  • Zur Erhöhung des Wärmeüberganges in den Flammrohren von Dampfkesseln hat man schon vorgeschlagen, derartige Einbaukörper vorzusehen. Hierdurch soll den von der unmittelbaren Berührung mit den Heizgasen normalerweise ausgeschlossenen Flächen der Flammrohrwandung nunmehr die Strahlungswärme hauptsächlich durch gegenseitige Oberflächenstrahlung zugeführt und diese Flächen also in erhöhtem Maße für die Wärmeübertragung herangezogen werden, während die über die Feuerbrücke hinwegziehende und in den Schraubengang umgelenkte offeneFlamme berührend. an die Flammrohrwandung heranverlegt wird.
  • Derartige Vorrichtungen haben zwar den Vorteil eines sehr geringen Zugverlustes, weisen aber gleichzeitig den Nachteil auf, daß der Strahlungsraum im toten Winkel liegt und die Strahlungswirkung infolge von Rußansammlungen an dieser Stelle bald nachträglich beeinträchtigt und damit die angestrebte bessere Wirkung wieder mehr oder minder aufgehoben wird.
  • Dieser Nachteil wird nun gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der zwischen Einbaukörper und Flammrohrwandung liegende, n'ac'h hinten offene, von den Heäizgasen nicht bestrichene Wärmestrahlungsraum mit einer Einrichtung zur Zufuhr von Frischluft versehen ist, so daß in ihm ein etwas höherer Druck als im übrigen Flammrohr erzeugt und er dadurch von Ruß und Flugasche reingehalten wird. Die Strahlungswirkung der Anordnung kommt hierdurch im praktischen Betriebe erst richtig zur Geltung, da jetzt eine Aufnahme der Strahlung durch die Wandung mit Sicherheit gewährleistet ist.
  • In weiterer Ausbildung -der Erfindung ist der Einbaukörper selber noch besonders gestaltet, insofern, als er auf einen kurzen Ansatz beschränkt ist, derart, daß bieispielsweise seine Endstirnkante senkrecht steht. Hierdurch gelingt es, den Zugverlust weiter zu verringern.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel Beispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen die Fig. i und 2 die in ein Flammrohr eingebaute Schraub:enwimdung, und die Fig. 3 bis 6 die einzelnen Bausteine, aus denen die Windung zusammengesetzt wird. An " die waagerechte Kante der Feuerbrücke a schließt sich der kurze Schraubenkörper b mit seiner waagerechten Kante c an, dessen Endkante d je nach der Anzahl der Segmente, aus denen der Schraubenkörper sich zusammensetzt, senkrecht oder annähernd senkrecht- gerichtet verläuft. Bei einem aus drei Segmenten bestehenden Schraubenkörper ist diegEftdsrifhkante senkrecht, während sie bei einem nur aus zwei Segmenten sich zusammensetzenden Körper etwas schräg verläuft. Der Schraubenkörper b teilt das Flammrohr in einen oberen von den Heizgasen durchstrichenen Räum i und einen von den Heizgasen nicht bestrichenen, vorn durch die Feuerbrücke a abgeschlossenen und nach hinten offenen Raum j, dessen vom Zuge des hinteren Flammrohrs herrührender Unter, druck ganz oder teilweise durch die Zuführung von Frischluft durch die Bohrung e der Feuerbrücke aufgehoben werden kann. Zugleich läßt die gleiche Bohrung auch ein Ausblasen des Raumes j mittels Preßluft o. dgl. zu, falls doch noch Flugaschenablagerungen stattigefunden haben sollten.
  • Der Schraubenkörper b setzt sich z. B. aus den einzelnen Steinen f, g, h zusammen, die durch Nut und Feder k und durch - Achszapfen 1, m aneinandergefügt und zusammengehalten sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zur Erhöhung des Wärmeüberganges in das Flammrohr eines Dampfkessels eingesetzter, mixt seinem waagerecht liegenden Wandungsteil unmittelbar an die Feuerbrücke angesetzter, eine schraubenförmige Bewegung der Gase hervorrufender Einbaukörper, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Einbaukörper (b) und Flammrohrwand::umg liegende, nach hinten offene, von den Heizgasen nicht bestrichene Wärmestrahlungsraum (j) mit einer Einrichtung (e) zur Zufuhr von Frischluft versehen ist, so daß in ihm ein etwas höherer Druck als im übrigen Flammrohr erzeugt und er dadurch von Ruß und Flugasche rein gehalten wird.
  2. 2. Einbaukörper nach Anspruch i, da= durch gekennzeichnet, daß er auf einen kurzen Ansatz 'beschränkt ist, derart, daß beispielsweise seine Endstirnkante (d) senkrecht steht.
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