DE604737C - Blasvorrichtung zum Aufschleudern eines Gemisches von Druckluft, Sand und Wasser - Google Patents
Blasvorrichtung zum Aufschleudern eines Gemisches von Druckluft, Sand und WasserInfo
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- DE604737C DE604737C DEB161239D DEB0161239D DE604737C DE 604737 C DE604737 C DE 604737C DE B161239 D DEB161239 D DE B161239D DE B0161239 D DEB0161239 D DE B0161239D DE 604737 C DE604737 C DE 604737C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C7/00—Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts
- B24C7/0084—Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a mixture of liquid and gas
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- B24C7/00—Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts
- B24C7/0007—Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a liquid carrier
- B24C7/0038—Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a liquid carrier the blasting medium being a gaseous stream
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Description
Die Sandstrahlgebläse bekannter Art werden gewöhnlich in der Weise betrieben, daß
der Sand durch die Luft mitgerissen und gegen die zu bearbeitende Fläche geschleudert
wird. Beim Arbeiten mit diesen Sandstrahlgebläsen entsteht eine starke Staubentwicklung,
die die Arbeiter und die Umgegend stark belästigt.
Um diese Staubbildung zu vermeide^ wurde bereits vorgeschlagen, den Luft-Sand-Strahl
durch einen Wassermantel zu umhüllen Die Staubentwicklung wurde aber
damit auch nicht ganz vermieden.
Es wurde auch schon vorgeschlagen, ein Gemisch von Druckluft, Sand und Wasser
gegen die zu reinigenden Gegenstände ziu schleudern. Dabei wurde jedoch erst in der
Mischdüse dem Luft-Sand-Gemisch Wasser hinzugefügt. Dies erfordert aber, daß zunächst
der Sand ebenso wie bei den bisher üblichen einfachen, durch. Luft betätigten
Sandstrahlgebläsen vollkommen trocken ist. Eine Wiederverwendung des verschleuderten
Sandes ohne vorherige Trocknung, die jedoch mit hohen Kosten verbunden ist, wäre
also nicht möglich.
Es ist an sich bekannt, bei Sandstrahlgebläsen als Energieträger Wasser Z1U benutzen.
Das erforderliche Druckwasser steht jedoch in den wenigsten Werken im erforderlichen
Maße-z"ur Verfügung, während Druckluft
wohl überall vorhanden ist.
Die Erfindung schlägt nunmehr ein Verfahren zum Betreiben von ,Sandstrahlgebläsen
der bekannten Art vor, bei denen= der entstehende Staub durch eine Flüssigkeit niedergeschlagen wird, und zwar wird gemäß
der Erfindung der Sand mittels der Zusatzflüssigkeit dem Preßluftstrom beigemengt.
Die Folge davon ist, daß immer aufgeschlämmter nasser Sand verwendet wird, der sich gut wiederverwenden läßt, ohne daß
erst eine Trocknung desselben erforderlich wäre. Außerdem ist hier 'eine unbedingt
sichere Staubverhütung gewährleistet.
Die Zusatzflüssigkeit wird in den meisten Fällen Wasser sein, das in warmem oder
kaltem Zustande angewendet werden kann. Dem Wasser können Zusätze beliebiger Art
entsprechend dem beabsichtigten Zweck zugefügt werden, beispielsweise solche fettlösender
oder rostverhindemder Art. Die Anwendung von warmem Wasser hat den großen Vorteil, daß dadurch die zu bearbeitende
Fläche erwärmt wird, wodurch das darauf zurückbleibende Wasser bald verdunstet und
eine Rostbildung wirksam vermieden bzw. vermindert wird.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Au'sführungsform einer Einrichtung nach der So
Erfindung dargestellt.
In einem Behälter H, der vorzugsweise starkwandig als Druckbehälter ausgebildet ist,
befindet sich der Sand S. Oberhalb des Be-
hälters H ist ein Trichter T vorgesehen,
durch den der Sand in den Behälter// eingeschüttet
wird. Das Einfüllen des Sandes erfolgt durch Betätigung eines Rückschlagventils d.
Am Boden des Behälters// befindet sich
ein Eintrittsrohr α für die Druckluft, das im
Innern des Behälters in ein injektorartig erweitertes Rohre mündet, welches an seiner
ίο Außenseite den Schlauch zur Strahldüse trägt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel mündet oberhalb des Rohres α ein Wasserrohr b,
welches den Sand in das Rohr c spült, in dem sich Wasser, Luft rand Sand mischen und der
Strahldüse zugeleitet werden. Mit Hilfe von Ventilen £ und / können die Ströme der Luft
und des Wassers geregelt werden, und zwar vorzugsweise derart, daß der Wasserdruck
in der Rohrleitung & immer um ein gewisses Maß größer ist als der Druck in der Lüftleitung
a.
Anstatt die Mischung innerhalb des geschlossenen Druckbehälters selbst vorzunehmen,
wie es in dem obenbeschriebenen Ausführungsbeispiel angegeben >
ist, kann diese Mischung naturgemäß auch dicht an dem Druckbehälter erfolgen. Dadurch ist die
Möglichkeit gegeben, die Mischdüse leichter auswechseln zu können, als wenn sie innerhalb
des Druckbehälters liegt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Blasvorrichtung zum Aufschleudern eines Gemisches von Druckluft, Sand und Wasser·, dadurch gekennzeichnet, daß in einem als Druckgefäß (H) ausgebildeten Sandbehälter der Luftstrahl» (α) zufolge Injektorwirkung den durch eine Flüssigkeit (b) zum Injektor geschwemmten, im Aufgabezustand trockenen oder nassen Sand der Blasdüse zuführt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB161239D DE604737C (de) | 1933-06-14 | 1933-06-14 | Blasvorrichtung zum Aufschleudern eines Gemisches von Druckluft, Sand und Wasser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB161239D DE604737C (de) | 1933-06-14 | 1933-06-14 | Blasvorrichtung zum Aufschleudern eines Gemisches von Druckluft, Sand und Wasser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE604737C true DE604737C (de) | 1934-10-26 |
Family
ID=7004535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB161239D Expired DE604737C (de) | 1933-06-14 | 1933-06-14 | Blasvorrichtung zum Aufschleudern eines Gemisches von Druckluft, Sand und Wasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE604737C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE928873C (de) * | 1944-01-08 | 1955-06-13 | Arthur Herman Eppler | Verfahren und Vorrichtung zum Flaechenpolieren |
DE949028C (de) * | 1953-04-11 | 1956-09-13 | Reinhard Voss | Sandstrahleinrichtung |
DE1018334B (de) * | 1952-07-23 | 1957-10-24 | Paul Rosset | Sandstrahlpistole |
CN107847985A (zh) * | 2015-07-16 | 2018-03-27 | 固瑞克明尼苏达有限公司 | 具有固定罐压的水汽喷砂系统 |
-
1933
- 1933-06-14 DE DEB161239D patent/DE604737C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP3322545A4 (de) * | 2015-07-16 | 2019-03-27 | Graco Minnesota Inc. | Dampfstrahlsystem mit festem behälterdruck |
US10875151B2 (en) | 2015-07-16 | 2020-12-29 | Graco Minnesota Inc. | Vapor blast system with fixed pot pressure |
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