DE602091C - Verfahren zum Ozonisieren von Raumluft, die getrocknet wird - Google Patents

Verfahren zum Ozonisieren von Raumluft, die getrocknet wird

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DE602091C
DE602091C DED63752D DED0063752D DE602091C DE 602091 C DE602091 C DE 602091C DE D63752 D DED63752 D DE D63752D DE D0063752 D DED0063752 D DE D0063752D DE 602091 C DE602091 C DE 602091C
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Kuehl und Kraftmaschinen G M B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D17/00Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces
    • F25D17/04Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces for circulating air, e.g. by convection
    • F25D17/042Air treating means within refrigerated spaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
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    • F25D2317/00Details or arrangements for circulating cooling fluids; Details or arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces, not provided for in other groups of this subclass
    • F25D2317/04Treating air flowing to refrigeration compartments
    • F25D2317/041Treating air flowing to refrigeration compartments by purification
    • F25D2317/0416Treating air flowing to refrigeration compartments by purification using an ozone generator

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Description

  • Verfahren zum Ozonisieren von Raumluft, die getrocknet wird Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zum Trocknen von Raumluft, bei welchem ein Teil der Raumluft erhitzt, dann zwecks Feuchtigkeitsaustausch mit der übrigen Raumluft in Berührung gebracht und schließlich unter Abfangen der sich abscheidenden Feuchtigkeit wieder abgekühlt wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt; mit diesem Verfahren eine wirksame Ozonisierung der Luft zu verbinden. Sie besteht im wesentlichen darin, daß der erwärmte Teil der Raumluft nach der Erwärmung ozonisiert wird, bevor er mit der übrigen Raumluft zur Feuchtigkeitsaufnahme in Berührung kommt.
  • Eine geeignete Einrichtung zur Ausführung.:des Verfahrens wird dadurch; geschaffen, daß in einem sogenannten Diffusorrohr, einem im wesentlichen senkrechten, an beiden Enden mit Öffnungen versehenen und mit einer Heizeinrichtung ausgerüsteten Rohr, das gemäß dem Hauptpatent zur Erwärmung eines Teiles der Raumluft verwendet wird, oberhalb der Heizvorrichtung ein Ozonisator beliebiger an sich bekannter Bauart eingebaut wird.
  • Einrichtungen zur Ozonisierung der Luft sind an sich und auch in Verbindung mit anderen Luftbehandlungsanlagen bekannt, wobei die Luft teilweise in kühlem, teilweise in warmem Zustand ozonisiert wurde. Wird in Verbindung mit einer Lufttrocknungsanlage die Ozonisierung an einer Stelle besonders niedriger Temperatur vorgenommen, so bildet sich in reichlichem Maß Wasserstoffsuperoxyd, da an diesen Stellen die relative Luftfeuchtigkeit sehr hoch, ist.
  • Verwendet man derartige Ozonanlagen in Fleischkühlräumen, so bewirkt das Wasserstoffsuperoxyd eine Verfärbung der Fleischoberfläche, die den Geschmack und Verkaufswert erheblich beeinträchtigt.
  • Andererseits zeigt Ozon bekanntlich die Neigung, bei höheren Temperaturen schnell zu zerfallen, so daß eine Ozonisierung in warmem Zustand auch nicht ohne weiteres angewendet werden kann. In Kühlräumen, welche mit den bisher bekannten Lufttrocknungseinrichtungen ausgerüstet- sind, sind überdies keine Luftteile vorhanden, deren Temperatur nennenswert über der Kühlraumtemperatur liegt.
  • Durch das Verfahren gemäß der Erfindung wird erreicht, däß während der Ozonerzeugung sich kein Wasserstoffsuperoxyd bilden kann, weil an der Stelle der Ozonerzeugung die ozonisierte Luft erheblich; über die Raumtemperatur erwärmt ist, so daß ihre relative Feuchtigkeit; da noch keine Gelegenheit zur Feuchtigkeitsaufnahme aus der umgebenden Luft vorhanden war, erheblich unter der mittleren relativen Raumfeuchtigkeit liegt. Andererseits ist der Verlust durch Zerfall des Ozons dadurch verhältnismäßig klein, daß die ozonisierte Luft unmittelbar nach der Ozonisierung mit der übrigen Raumluft in- Berührung kommt, wobei infolge der erheblich verschiedenen Ozonkonzentration der größte Teil des erzeugten Ozons bald durch Diffusion in die übrige, kühlere Raumluft übergeht. Dieser wird also der zur Bekämpfung des Bakterienwachstums erwünschte Ozongehalt mit geringem Energieaufwand und praktisch ohne Bildung von Wasserstoffsuperoxyd zugeführt, so daß die gemäß der Erfindung ozonisierte Raumluft keine Verfärbung von Lebensmitteln verursacht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Anlage gemäß der Erfindung dargestellt. In einer dem Kühlelement d möglichst diametral gegenüberliegenden Ecke des Kühlraumes, vorzugsweise in einem sogenannten toten Winkel, befindet sich ein bis annähernd zur Raumdecke reichendes senkrechtes Rohr a, dessen unteres Ende durch eine Platte c abgedeckt ist, die in vorzugsweise einstellbarer Entfernung von dem Rohrende angeordnet ist. Im unteren Teil des Rohres befindet sich der Heizkörper b, z. B. eine elektrische Glühlampe von etwa i Watt Leistung je Kubikmeter Rauminhalt des Kühlraumes. Oberhalb dieses Heizkörpers ist der Ozonerzeuger g angeordnet. Die zum ihm gelangende Luft ist also bereits angewärmt, so d'aß ihre relative Feuchtigkeit gering ist.
  • Die ozonisierte Luft steigt an die Decke und bewegt sich im Sinn der gezeichneten Pfeile unter Abgabe von Ozon und Aufnahme von Feuchtigkeit aus der Raumluft nach dem Kühlelement d. Von dort sinkt sie wieder nach unten, wobei durch eine Schutzwand f dafür gesorgt wird, daß keine Durchwirbelung mit der Ratenluft eintritt. Wie die am Raumboden gezeichneten Pfeile andeuten, strömt die Luft am Fußboden im wesentlichen nach dem Diffusor hin, wobei jedoch ein Teil nach oben steigt, um dort verbrauchte Luft zu ersetzen.
  • Die Einrichtung kann abweichend von dem beschriebenen und dargestellten Beispiel ausgeführt werden. So kann das Rohr a mit einer andersartigen Durchflußregelungseinrichtung an Stelle der Platte c versehen sein. Die Heizvorrichtung b und der Ozonisator g können gleichzeitig mit der Kälteanlage d oder auch in deren Betriebspausen arbeiten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Ozonisieren von Raumduft, die nach: Patent 594 364 getrocknet wird, dadurch 'gekennzeichnet, daß der erwärmte Teil der Raumluft nach der Erwärmung ozonisiert wird, bevor er mit der übrigen Raumluft zur Feuchtigkeitsaufnahme in Berührung kommt.
  2. 2. Vorrichtung nach Patent 594364 zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Diffusorrohr (a) oberhalb der Heizvorrichtung (b) ein Ozonisator (g) eingebaut ist.
DED63752D 1932-06-24 1932-06-24 Verfahren zum Ozonisieren von Raumluft, die getrocknet wird Expired DE602091C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0325133A1 (de) * 1988-01-22 1989-07-26 Hitachi, Ltd. Vorrichtung zur Entfernung von unangenehmen Gerüchen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0325133A1 (de) * 1988-01-22 1989-07-26 Hitachi, Ltd. Vorrichtung zur Entfernung von unangenehmen Gerüchen
EP0476724A2 (de) * 1988-01-22 1992-03-25 Hitachi, Ltd. Kühlschrank mit Vorrichtung zur Entfernung von unangenehmen Gerüchen
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