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PATENTANSPRÜCHE
1. Klimatisierte Vitrine, mit einem Umluftkanal zur Querbelüftung, in welchem sich ein Gebläse, ein Luftkühler und ein Luftbefeuchter befindet, dadurch gekennzeichnet, dass in Durchströmrichtung hinter dem Gebläse (3) der Umluftkanal in zwei voneinander getrennte Kanäle (4; 5) aufgeteilt ist, wobei im einen Kanal (4) der Luftkühler (6) und im anderen Kanal (5) der Luftbefeuchter (7) angeordnet ist, und dass sich die aus den beiden Kanälen (4; 5) austretende Luft nach dem Austritt mischt und quer über den Vitrineninnenraum (1) strömt.
2. Klimatisierte Vitrine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftbefeuchter als Flächenverdunster (7) ausgebildet ist.
3. Klimatisierte Vitrine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftkühler als Lamellenkühler (6) ausgebildet ist.
4. Klimatisierte Vitrine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse als Ventilator (3) ausgebildet ist.
5. Klimatisierte Vitrine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zu verdünstende Flüssigkeit aus einem getrennt angeordneten Behälter (8) dem Flächenverdunster (7) zugeführt wird, z. B. mittels einer Tauchpumpe (9).
6. Klimatisierte Vitrine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Flüssigkeitsbehälter (8) Heizelemente (11) angeordnet sind, um die Flüssigkeit auf einen vorbestimmten bzw. einstellbaren Wert vorzuheizen.
7. Klimatisierte Vitrine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Luftbefeuchter (7) enthaltende Kanal (5) im Bereich des Vitrinenbodens unterhalb des den Luftkühler (6) enthaltenden Kanals (4) verläuft, wobei der Boden (5") des Befeuchtungskanals (5) vom Befeuchter (7) aus betrachtet, nach unten geneigt verläuft, so dass diese Rücklaufschräge für zu nicht verdunstete Flüssigkeit eine zusätzliche Verdunstungsfläche bildet.
8. Klimatisierte Vitrine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Oberseite des Kühlkanals (4) und dem Vitrinenboden (I4) ein Isolierraum (15) vorgesehen ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine klimatisierte Vitrine, insbesondere eine klimatisierte Verkaufsvitrine für Käse, mit einem Umluftkanal zur Querbelüftung der Vitrine, in welch letzteren sich ein Gebläse, ein Luftkühler und ein Luftbefeuchter befindet.
Klimatisierte Vitrinen der vorbeschriebenen Art werden beispielsweise in Verkaufsräumen von Molkereigeschäften oder für den Käseverkauf bei Grossverteilern verwendet.
Angestrebt wird dabei eine Vitrine, in welcher die Luft zur einwandfreien Lagerung von Käse eine möglichst hohe relative Luftfeuchtigkeit aufweist. Zur einwandfreien Lagerung des Käses sollte dabei bezüglich Feuchtigkeit ein Gleichgewicht zwischen dem Inneren des Käses und der den Käse umgebenden Luft vorhanden sein. Diese Bedingung garantiert, dass die im Käse enthaltende Feuchtigkeit nicht nach aussen entweichen kann, was zur Austrocknung des Käses führen könnte.
Zur Lösung des Problems wurden bereits verschiedene Konstruktionen vorgeschlagen, welche das- angestrebte Ziel wenigstens annähernd erreichen konnten. Bei diesen Lösungen wurde ein Umluftkanal zur Querbelüftung geschaffen, wobei sich im Umluftkanal ein Luftkühler und ein Luftbefeuchter befanden, und die Luft mittels eines Gebläses in Umlauf gehalten wurde. Bei all den bekannten Lösungen wurde angestrebt, die mit Feuchtigkeit angereicherte Luft mit vorbestimmter Temperatur in den zu klimatisierenden Vitrineninnenraum auszublasen. Üblicherweise wurde dabei die Luft mit Wassertröpfchen angereichert, was zu unliebsamer Kondensation im Vitrineninnenraum führte. Zum Erreichen des angestrebten Ziels herrschte zudem immer eine Tendenz zur Ubersättigung der klimatisierten Luft.
Die vorliegende Erfindung schafft nun eine Lösung des bekannten Problems, unter gleichzeitiger Vermeidung der bisherigen Nachteile.
Die klimatisierte Vitrine der eingangs beschriebenen Art zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch aus, dass in Durchströmrichtung hinter dem Gebläse der Umluftkanal in zwei voneinander getrennte Kanäle aufgeteilt ist, wobei im einen Kanal der Luftkühler und im anderen Kanal der Luftbefeuchter angeordnet ist, und dass sich die aus den beiden Kanälen austretende Luft nach dem Austritt im Vitrineninnenraum mischt und quer über letzteren strömt.
Zur Befeuchtung der Luft mit Wasser wird vorzugsweise ein Flächenverdunster verwendet. Der Luftkühler, normalerweise ein Freon-Kühler, ist vorzugsweise als Lamellenkühler ausgebildet, während als Gebläse ein Ventilator verwendet wird.
Die zu verdunstende Flüssigkeit, d. h. das zu verdunstende Wasser, wird dem Verdunster aus einem getrennt angeordneten Behälter zugeführt, zum Beispiel mittels einer Tauchpumpe, und der Flüssigkeitsbehälter ist vorzugsweise mit Heizelementen ausgerüstet, die eine Einstellung der Wassertemperatur auf einen gewünschten vorbestimmten Wert erlauben.
Der den Luftbefeuchter enthaltende Kanal, nachstehend Befeuchtungskanal genannt, ist im Bereich des Vitrinenbodens vorzugsweise unterhalb des den Luftkühler enthaltenden Kanals, nachstehend Kühlkanal genannt, angeordnet. Der Boden des Befeuchtungskanals verläuft dabei, vom Befeuchter aus betrachtet, schräg nach unten, so dass eine Rücklaufschräge für nicht verdunstete Flüssigkeit gebildet wird, welche Fläche eine zusätzliche Verdunstungsfläche bildet.
Zur Verhinderung von Kondensat auf dem Boden des Vitrineninnenraums wird unterhalb dieses Bodens vorzugsweise ein Isolierraum gebildet. Dieser Isolierraum befindet sich zwischen der Oberseite des Kühlkanals und dem Vitrinenboden.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Vitrine wird nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt, rein schematisch, durch eine klimatisierte Vitrine nach der Erfindung, und
Fig. 2 eine graphische Darstellung des Feuchtigkeitsgehaltes der Umluft in einer Vitrine nach der Erfindung.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine klimatisierte Vitrine, rein schematisch, im Querschnitt. Der Vitrinenraum 1 wird dabei durch einen umgewälzten Luftstrom in Querrichtung (beim gezeigten Beispiel von links nach rechts) klimatisiert. Die Luft wird aus dem Vitrineninnenraum über einen Kanal 2 gesaugt, und zwar von einem Ventilator 3, welcher seinerseits diese Luft in den Raum 2' ausbläst. An dieser Stelle trennt sich der Umlaufkanal einerseits in einen Kühlkanal 4 und einen Befeuchtungskanal 5.
Im Kühlkanal 4 ist ein Kühler 6 angeordnet, welcher beispielsweise mit Freon betrieben wird und als Lamellenkühler ausgebildet ist. Die in diesem Kanal gekühlte Luft wird dann in Pfeilrichtung wieder in den Vitrineninnenraum ausgeblasen.
Im Befeuchtungskanal 5, und zwar in dessen vertikal
verlaufenden Teilstück 5', ist ein Befeuchter 7 angeordnet.
Beim gezeigten Beispiel ist dieser Befeuchter als Flächeverdunster ausgebildet, dem das zu verdunstende Wasser aus einem Vorratsbehälter 8 mittels einer Tauchpumpe 9 über die Leitung 10 zugeführt wird. Im Vorratsbehälter 8 können beispielsweise thermostatgesteuerte Heizelemente 11 angeordnet sein, um das Wasser auf eine vorwählbare Temperatur vorzuheizen.
Das auf dem Flächenverdunster 7 nicht verdunstete Wasser fliesst durch den Kanal 5' bzw. 5 in eine Rücklaufleitung 12 und von dieser zurück in den Behälter 8. Der schräg geneigte Boden des Kanals 5 bildet für das nicht verdunstete Wasser eine Rücklaufschräge, die wiederum als Verdunsterfläche wirkt und eine zusätzliche Verdunstung des Wassers ermöglicht. Der Wasservorratsbehälter 8 weist selbstverständlich einen als Überlauf ausgebildeten Ablauf 13 auf.
Der Vorratsbehälter 8 mit Tauchpumpe 9 und zugehörigem Motor sowie der Heizeinrichtung 11 kann grundsätzlich zur Speisung mehrerer Klimatisiereinrichtungen dienen, wobei in diesem Fall von der Leitung 10 aus Abzweigleitungen zu den weiteren Klimatisierungsanlagen führen.
Oberhalb des Kühlkanals 4, und beim gezeigten Beispiel direkt oberhalb des Kühlers 6, ist ein Isolierraum angeordnet, wobei durch diesen Raum zwischen der Oberseite des Kanals 4 und dem eigentlichen Vitrinenboden 14 eine Abkühlung vermieden wird, was eine Kondensierung im Vi trineninnenraum 1 bzw. dessen Boden verhindert.
Wie die vorher beschriebene einfache Konstruktion eine ideale Klimatisierung des Vitrineninnenraums erlaubt, wird noch anhand des Diagramms nach Fig. 2 näher erläutert.
Das Diagramm von Fig. 2 zeigt die Luftfeuchtigkeit an ver schiedenen Stellen des Umluftkreislaufes, nämlich vor dem
Ventilator bzw. nach dem Vitrineninnenraum (A'), direkt nach dem Ventilator (A), im gekühlten Luftstrom (B) und im befeuchteten, jedoch wärmeren Luftstrom (C), und schliesslich in der Mischluft, d.h. im Luftgemisch der ge kühlten und der befeuchteten Luft (D).
Das Diagramm zeigt wie die Mischluft ein ideales, gesättigtes Luftgemisch bildet. Genau dieser Luftzustand wurde angestrebt, da früher die Klimatisierung eher eine Tendenz zur Ubersättigung hatte, oder aber die Anreicherung mittels Wassertröpfchen nachteilig war (mit der erfindungsgemäs sen Vitrine wird eine aerosolfreie Luft erhalten).
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PATENT CLAIMS
1. Air-conditioned showcase, with a circulating air duct for cross ventilation, in which there is a blower, an air cooler and a humidifier, characterized in that the circulating air duct is divided into two separate ducts (4; 5) in the flow direction behind the blower (3) The air cooler (6) is arranged in one channel (4) and the air humidifier (7) is arranged in the other channel (5), and that the air emerging from the two channels (4; 5) mixes after exiting and transversely the showcase interior (1) flows.
2. Air-conditioned showcase according to claim 1, characterized in that the humidifier is designed as a surface evaporator (7).
3. Air-conditioned showcase according to claim 1, characterized in that the air cooler is designed as a lamella cooler (6).
4. Air-conditioned showcase according to claim I, characterized in that the fan is designed as a fan (3).
5. Air-conditioned showcase according to claim 2, characterized in that the liquid to be evaporated from a separately arranged container (8) is fed to the surface evaporator (7), for. B. by means of a submersible pump (9).
6. Air-conditioned showcase according to claim 5, characterized in that in the liquid container (8) heating elements (11) are arranged to preheat the liquid to a predetermined or adjustable value.
7. Air-conditioned showcase according to claim 1, characterized in that the duct (5) containing the humidifier (7) runs in the region of the display case bottom below the duct (4) containing the air cooler (6), the bottom (5 ") of the humidification duct (5) viewed from the humidifier (7), runs downwards so that this return slope forms an additional evaporation surface for liquid that has not evaporated.
8. Air-conditioned showcase according to claim 7, characterized in that an insulating space (15) is provided between the top of the cooling channel (4) and the showcase bottom (I4).
The present invention relates to an air-conditioned display case, in particular an air-conditioned sales display case for cheese, with a circulating air duct for cross-ventilation of the display case, in the latter of which there is a blower, an air cooler and an air humidifier.
Air-conditioned showcases of the type described above are used, for example, in sales rooms of dairy shops or for cheese sales at large distributors.
The aim is to have a display case in which the air has the highest possible relative air humidity for the perfect storage of cheese. For proper storage of the cheese, there should be a balance between the inside of the cheese and the air surrounding the cheese with regard to moisture. This condition guarantees that the moisture contained in the cheese cannot escape to the outside, which could lead to the cheese drying out.
Various designs have already been proposed to solve the problem, which could at least approximately achieve the desired goal. In these solutions, a recirculating air duct was created for cross ventilation, an air cooler and a humidifier being located in the recirculating air duct, and the air being kept in circulation by means of a blower. In all the known solutions, the aim was to blow the moisture-enriched air into the showcase interior to be air-conditioned at a predetermined temperature. Usually the air was enriched with water droplets, which led to undesirable condensation in the interior of the showcase. To achieve the desired goal, there was always a tendency to oversaturate the conditioned air.
The present invention now provides a solution to the known problem, while avoiding the previous disadvantages.
According to the invention, the air-conditioned display case of the type described at the outset is distinguished in that, in the flow direction behind the fan, the recirculating air duct is divided into two separate ducts, the air cooler being arranged in one duct and the humidifier being arranged in the other duct, and the result of these air exiting both channels mixes after exiting in the interior of the showcase and flows across the latter.
A surface evaporator is preferably used to moisten the air with water. The air cooler, usually a freon cooler, is preferably designed as a lamella cooler, while a fan is used as a fan.
The liquid to be evaporated, i.e. H. the water to be evaporated is fed to the evaporator from a separately arranged container, for example by means of a submersible pump, and the liquid container is preferably equipped with heating elements which allow the water temperature to be set to a desired predetermined value.
The duct containing the humidifier, hereinafter referred to as the humidification duct, is preferably arranged in the region of the display case bottom below the duct containing the air cooler, hereinafter referred to as the cooling duct. When viewed from the humidifier, the bottom of the humidification channel runs obliquely downward, so that a return slope is formed for non-evaporated liquid, which surface forms an additional evaporation surface.
To prevent condensate from forming on the floor of the interior of the display case, an insulating space is preferably formed below this floor. This isolation room is located between the top of the cooling channel and the display case floor.
An embodiment of a display case according to the invention is explained in more detail below with reference to the drawing. It shows:
Fig. 1 shows a cross section, purely schematically, through an air-conditioned display case according to the invention, and
Fig. 2 is a graphical representation of the moisture content of the circulating air in a display case according to the invention.
Fig. 1 of the drawing shows an air-conditioned showcase, purely schematically, in cross section. The display case 1 is air-conditioned by a circulating air flow in the transverse direction (from left to right in the example shown). The air is sucked out of the showcase interior via a channel 2, specifically by a fan 3, which in turn blows this air out into the room 2 '. At this point, the circulation channel separates into a cooling channel 4 and a humidification channel 5.
A cooler 6 is arranged in the cooling channel 4 and is operated, for example, with Freon and is designed as a lamella cooler. The air cooled in this duct is then blown back into the interior of the display case in the direction of the arrow.
In the humidification channel 5, namely in the vertical
extending portion 5 ', a humidifier 7 is arranged.
In the example shown, this humidifier is designed as a surface evaporator, to which the water to be evaporated is fed from a reservoir 8 by means of a submersible pump 9 via line 10. For example, thermostat-controlled heating elements 11 can be arranged in the storage container 8 in order to preheat the water to a preselectable temperature.
The water which has not evaporated on the surface evaporator 7 flows through the channel 5 'or 5 into a return line 12 and from there back into the container 8. The inclined bottom of the channel 5 forms a return slope for the non-evaporated water, which in turn acts as an evaporator surface works and allows additional evaporation of the water. The water reservoir 8 naturally has an outlet 13 designed as an overflow.
The reservoir 8 with the submersible pump 9 and associated motor and the heating device 11 can in principle serve to supply several air conditioning devices, in which case branch lines lead from line 10 to the further air conditioning systems.
Above the cooling channel 4, and in the example shown directly above the cooler 6, an insulating space is arranged, with cooling being avoided by this space between the upper side of the channel 4 and the actual display case base 14, which leads to condensation in the interior of the circuit 1 or its Soil prevented.
How the simple construction described above allows an ideal air conditioning of the showcase interior is explained in more detail with the aid of the diagram according to FIG. 2.
The diagram of Fig. 2 shows the humidity at different points in the circulating air circuit, namely before
Fan or after the showcase interior (A '), directly after the fan (A), in the cooled air flow (B) and in the humidified but warmer air flow (C), and finally in the mixed air, i.e. in the air mixture of the cooled and humidified air (D).
The diagram shows how the mixed air forms an ideal, saturated air mixture. Exactly this air condition was aimed for, because in the past the air conditioning tended to be oversaturated, or because enrichment by means of water droplets was disadvantageous (aerosol-free air is obtained with the display case according to the invention).