AT141345B - Verfahren zur Einschränkung des Wirkungsbereiches von Gasangriffsmitteln. - Google Patents
Verfahren zur Einschränkung des Wirkungsbereiches von Gasangriffsmitteln.Info
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- A62C3/02—Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places for area conflagrations, e.g. forest fires, subterranean fires
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Einschränkung des Wirkungsbereiches von Gasangriffsmitteln. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zur Einschränkung des Wirkungsbereiches von Gasanglif'smitteln mit Hilfe von Wasserschleiern, die das vordringende Gas auffangen. Zu diesem Zwecke ist es bereits vorgeschlagen worden. Wasserschirme zu verwenden. die aber wegen der geringen von ihnen zu bedeckenden Fläche und des durch sie erreichten völligen Luftabschlusses nach oben hin eine nur sehr beschränkte Gebrauchsmöglichkeit besitzen und einen im Verhältnis zum Flächeninhalte des zu schützenden Gebietes recht ungünstigen Wasserbedarf haben. Demgegenüber besteht bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahren das Neue darin, dass die Wasserschleier in der Form freistehender Sperrwände Anwendung finden. die dazu bestimmt sind. ein ganzes Gebäude oder ein noch grösseres Flächengebiet einzu- frieden. ohne es nach oben zu völlig abzuschliessen. Hiedurch wird der Vorteil erreicht, dass in dem eingefriedeten Gebiet, unabhängig von ausserhalb desselben erfolgendes Gasbombeneinschlägen. Tätigkeit und Verkehr völlig unbehindert ihren Fortgang nehmen können, wobei der über dem eingefriedeten Gebiet liegende Luftraum ohne weiteres reine Atemluft hergibt und der Wasserverbrauch im Verhältnis zu der geschützten Fläche gering bleibt. Das Verfahren kann umgekehrt auch dazu benutzt werden. Giftgasherde. wie sie beispielsweise beim Einschlag von Gasbomben entstehen. zu lokalisieren. Für Feuerschutzzwecke ist es zwar bereits bekanntgeworden. Wassersperrwände. z. B. an Stelle des eisernen Schutzvorhanges in Theatern zu verwenden. Dort kam es aber darauf an. Flammen aufzuhalten und Bauteile einzunässen. während an einen gassicheren Abschluss nicht gedacht worden ist. Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindnng an Beispielen. Fig. 1 bis 3 zeigen verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten. Fig. 4 zeigt eine für den Ert1ndungszwcek geeignete Düse. Bei der Ausführungsform nach Fig. l handelt es sich um eine transportable. Anlage. Auf hohen Böcken a sind Düsen b vorgesehen. die einen diinnen Wasserschleier erzeugen. Dieser Wasserschleier soll eine geschlossene Wand von etwa 5 1) 1 Höhe bilden, damit die am Boden entlangstreichenden Giftgase sicher aufgefangen werden. Das Wasser wird den Düsen 6 durch Schlauchleitungen ( zugeleitet, wobei dann eine entsprechende Anzahl von Schläuchen je an einen Hydranten cl oder an die sont vorgesehene Wasserabnahmestelle angeschlossen wird. Eine solche transportable Anlage kann auch dazu benutzt werden, die Einschlagstelle einer Gasbombe einzufrieden und damit deren Wirkung auf diese Stelle zu lokalisieren. Das Beispiel gemäss Fig. 2 zeigt eine Anwendung des Verfahrens, wie sie besonders für den Schutz von Ställen, Vorratshäusern u. dgl. geeignet ist. Zu diesem Behufe ist eine zweckmässig von mehreren Stellen aus zu speisende Ringleitung f in einigem Abstande von der Aussenmauer fest am Gebäude angebracht. Diese Ringleitung f besitzt nach unten zu gerichtete Düsen, die den Wasserschleier erzeugen. 3 stellt eine ortsfeste Anlage dar, bei der die Ringleitung f auf Stützen g EMI1.1 sind. Die Zuleitung des Wassers zu diesen Stützen kann durch iiiiter der Erde verlegte Rohre erfolgen. Der horizontal nach innen gerichtete Wasserschleier kann auch fortfallen. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT141345T | 1933-08-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT141345B true AT141345B (de) | 1935-04-10 |
Family
ID=3641622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT141345D AT141345B (de) | 1933-08-31 | 1933-08-31 | Verfahren zur Einschränkung des Wirkungsbereiches von Gasangriffsmitteln. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT141345B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3069100A (en) * | 1959-12-14 | 1962-12-18 | Donald A Schuler | Fire fighting apparatus |
US3241772A (en) * | 1963-10-25 | 1966-03-22 | Elkhart Brass Mfg Co | Water curtain nozzle |
US3425630A (en) * | 1966-01-17 | 1969-02-04 | Keith C Fessler Sr | Sprinkler fence |
US6167971B1 (en) | 1998-10-06 | 2001-01-02 | Paul Van Lingen | Fire Protection system |
-
1933
- 1933-08-31 AT AT141345D patent/AT141345B/de active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3069100A (en) * | 1959-12-14 | 1962-12-18 | Donald A Schuler | Fire fighting apparatus |
US3241772A (en) * | 1963-10-25 | 1966-03-22 | Elkhart Brass Mfg Co | Water curtain nozzle |
US3425630A (en) * | 1966-01-17 | 1969-02-04 | Keith C Fessler Sr | Sprinkler fence |
US6167971B1 (en) | 1998-10-06 | 2001-01-02 | Paul Van Lingen | Fire Protection system |
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