DE879597C - Gasbeheizter Fluessigkeitserhitzer - Google Patents

Gasbeheizter Fluessigkeitserhitzer

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DE879597C
DE879597C DEJ1285D DEJ0001285D DE879597C DE 879597 C DE879597 C DE 879597C DE J1285 D DEJ1285 D DE J1285D DE J0001285 D DEJ0001285 D DE J0001285D DE 879597 C DE879597 C DE 879597C
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DE
Germany
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liquid heater
duct
exhaust
chimney
wall
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Expired
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DEJ1285D
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English (en)
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Junkers and Co GmbH
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Junkers and Co GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/001Details arrangements for discharging combustion gases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description

  • Gasbeheizter Flüssigkeitserhitzer Bei gasbeheizten F1,üsis,i:gkeitserhitzern, erfolgte die Ableitung der Verbrennungsgase bisher durch besondere Abgas,roh.re, die an eine am oberen. Ende der Erhitzer vorgesehene Abgashaube mit Strömungs,s:icberung angeschlossen wurden und deren oberes Ende, in, einem Schornstein mündete. Durch diese Bauweise erhielten die Erhitzer eine unerwün!s:cht langgestreckte Form, wobei no:cb. der @'crbra@u-ch an teuren Blechteilen wegen. der erforderlichen Ernanllierung verhältniismäßig hoch «-ar. Die über dem Gerät Liegende Abgasbaub e mit dem daran a:na sch!lo@ssenen Abgasrohr waren wegen ib!re,r hohen Lage im Raum schlecht zu reinigen und störtion in vielen Fällen. da!s, gute Aussehen des Raumes. Nach der Erfindung sind die genannten Nachteile dadurch beseitigt, daß die Geräterückwand innverhalb, des Umrisses der Ummantelung mit Abzugsöffnungen zur rückwärtigen Ableitung der Verbrennungsgase in einen Abgaskanal versehen ist. Hierdurch wird erreicht, daß der Flüssigkeitserhitzer im Vergleich mit der birslheri.gen. Bauweise in vorteilhafter Weise verkürzt und die Ummantelung des Erhitzers am oberen Ende des Gerätes vollkommen geschlossen ausgeibilideit werden kann. Der Erhitzer erhält hierdurch auch ein gutes: Aussehen und besonders! durch den Fo,rtfa:ll der Abgashaube wird eine Materialersparnis und Verh:i;lligun!g erzielt. Da ferner infolge der Ableitung der Al@ga@se durch die Rückwand düs Gerätes die weitere: Ahgasileitung nicht mehr im Aufstellungsraum' des, Gerätes, sondern außerhalb desselben liegt, wird auch das Gesiamtausisehen deis. Gerätaufstellungsraunnes nicht mehr gestört.
  • Der Abigajskanal kann: aus einem besonderen" in eim:em Nachbarraum angeordneten Rohrköirper bestehen, der mit einer Strömungssicherung versehen ist und dessen: oberes Ende, in den Schornstein mündet. Diese. Anordnung eignet sich. besonders für solch ie Fälle, bei dunem, an den Aufste-llunggsraum des Fliissiigkei,ts.erhitzers. ein Grerät,eraum od. dgl. angeschlossien isst, in denn diieAnardnung deis,Abgasrohrkdirpeirs nicht stört.
  • Ferner kann; der Abgaskanal aus einem parallel zum Schornstein verlaufenden Mauerkanal bestehen, in den eine Strömungssicherung eingebaut ist und der in einem ausreichenden Abstand über der Abgaszufuhrstel:le in den Schürutstein. mündet. Diese Ausführung ist dann zu bevorzugen, wenn. in dem an den Aufstellungsraum desi Geirätes: angrenzenden Raum idie Verlegung vorn Abgasleitungen unerwünscht ist.
  • Die AustrittsÖffnungen der Strömungssicherung des Abgasrohres oder des, Ab,gaskanials münden vorteilhaft in der Aufhängewand des Flüissigkeits erhitzeirs., wobei die, äußeren Enden der Austrittsöffnungen mit einer der senkrechten Wa.n:dauß"enfläc;hen in gleicher Ebene liegen und z. B;. durch ein Schutzgitter verkleidet sind. Hierdurch wird erreicht, daß die Wandfläche an der Austrittsis,eite der Strömungssicherung keine vorspringendenTei.le aufweist; die dm, gute Aussehen der Wandfläche stören und schlecht gereinigt werden können..
  • In manchen Fällen kann es zweckmäßrig sein, die. Geräterückwand: mit mehreren nebeneinaauderliegenden bzw. einrichtbaren, wahlweise verwendbaren oder verschlieObaren Abzugsiöffnungen zu versehen, so daß dieFlüssigkeitserhitzer in den Übereinanderliegenden Stockwerken eines. Gebäudes immer an der gleicheng Stelle aufgehängt, die A;bgaiskaniäle jedoch zwecks gleichmäßiger Belastung der vorhande;nnn Schornsteine w'ahilweiiise und abiweich:seilnd an verschiedene Schornsteinkanäle angeschlossen w"-irden können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Awsführüngsibeiis!piele,der Erfindung. Es zeigt Abib. r einen Längsschnitt einer Ausführungsfon m mit der Abgasleitung im Nachbarraum, Mb. z eine Draufsicht zu Abb. i nach Schnittlinie -II-II-der Abbi. i, Abib. 3 einen Längsschnitt einer anderen AusführungsfoTm finit einem in der Mater angeordneten .abga.skaaaJ, Abb. q. eine Draufsicht zu Abb. 3 nach Sch:nittf:in,ie IV-IV der-Abb-. 3, Abb.5 eine Draufsicht einfies: Flüssigkeitserhitzers mit versetzbarer Abgasleitung in teilweisem Querschnitt und Abib. 6 eireRück:ansiicht des Filüsisiglcei:ts"@rhitzers nach Ab#b. 5.
  • Bei säimtlichen Ausführungsgespielen Bist der Flüssigkeitserhitzer i ummittelbar im Anschluß an das obere Ende der Verbrennungskammer mit einem kurzen, winkelförmig nach rückwärts gzb,oigenen Abgassammelsohacht 2 verstehen. An, den Abgassammelschacht ist ein durch die Gerät!en@ückwand hindurchtretender kürzer Abgasstutzen; 3 angeschlossen, der in die Aufhänge,#vand des Gerätes hineinragt.
  • Nach den ,1#,hb. rund 2 isst an, den Abgasstutzen 3 cin in einem Nachbiarrawm 4 angeo,rdli,eteis Abgasrohr 5 angeschlossen:, diessen oberes I?nde in den Schornstein 6 mündet. In dien Ab@gas!roihr 5 ist eine Strömungseicherwng 7 vorgesehen, deren Austrittsöffnungen 8 in d!ie Aufhängewand des Gerätefis i hineinragen und mit der Innenivan@dfläche ab,-schließen, so daß oberhalb des Gerätes i einte freie Wandfläche vorhanden ist. D'ieAuisitritts:öffnungen8 sind vorteilhaft durch ein Schutzgitter verkleidet:. Biet auftretendem Rückstau oder Rückströam können die Rdckstramgase durch die abere Öffnung 8 und di.e.Abgase durch die untere Öffnung 8 ungehindert in den Raum eintreten, so daß keine Störung der Verbrennung erfolgen kann.
  • Bei dem Aizsführungsbeiispiel nach den Abb.3 und ,4 sind die, mit den Abt. i und 2 im mesentliehen übereinstimmenden Teile mit den: gleichen. Biazu!gszeichen versehen. Bei den Abbi. 3 und 4. be- steht jedoch der an dem Abgasstutzen 3 an geschlossene Abgaskanal aus einem parallel zum Schornstein verlaufenden Mauarkanal 9, desisen oberes Ende wieder in; den Schornstein 6 mündet. Die in den Mauerkanal 9 eingebaute Strämungs-'s.icherunvg 7, 8 entspricht in ihrem Aufbau und ihrer Wirkungsweise derjenigen der Abb. i und 2. Die StrÖmungseicherung kann hierbei auch um i8o° gegeniiber der gezeichneten Darstellung gedreht angeordnet sein, so daß die ,#£ustritts,äffnungen 8 nicht in den Aufstellungsraum des Gerätes i, sond:ern in den Nachbarraum münden. Die Abb. 5 und 6 zeigen einen Flüssigkeitserhitzer, dessen Aiigassammelsch:acht 2 die innere Breite der Erhitzerummantelung ausfüllt. Die Rückwand di-esies.Abnäissammelschachtes z wird von zwei herausnehmbaren und verschiebbaren bzw. vertaus:chhiaren Absch:lußhilechen io, ii gebildet. Der Teil io füllt etwa, ein Drittel der Rückwand des Sammelschachtes aus und trägt an einem Ende den Al,gas;stutzen 3, während der Teil i i das restliche Drittel der Rückwand des Sammelschachtes, 2 ausfüllt. De-r Erhitzer kann hierbei bei jeweils gleicher Anordnung im Raum wahlweise an einen der vorhandenen drei Schornsteine 6 angeschlossen werden. Soll der Erhitzer nach den Ab!b. 5 und 6 z. B. an den mittlerem Schornstein 6 angeschlossen werden, (so wird das Anschlwßblech io mit dem Abgasstutzen 3 herausgenommen und gegenüber der in den Abbildungen dargestellten Lage um i8o° gedreht wieder ieingesetzt. Der Abgaisstutzen 3 befindet sich dann in der Mitte das Erhitzers i für den Anschluß all den mittleren Schornstein 6, während die übrigen, Teile der Rückwand dies; Abgassammelschachtos 2 verschilöisisen sind. Zum Ansichluß an den in Abh. 5 auf der rechten Seite liegenden Schornsteiin:6 werden Meide Abschlußbleche io, r i herausgenommen und ggeneinander vertauscht wieder derart ein ge,sietzt, daß der Anschlußstutzen 3 gegeinüber dem rechten Schornstein 6 zu liegen kommt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Gashebeizter Flüssigkeitserhitzer, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Gerät"-#rüclcwand. inncrhalb, des, Umri-sseisi der Ummantelung mit Abzugsöffnungen zur rückwärtigen Ahle ituing der V@e,rh:rc,nin;ungsgaise in einen Abgaskanal versehen ist und die Rückströmsicherung des Abgaskanals in oder hinter der Zimm-e"rwand angeordneit ist.
  2. 2. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, da,ß der Ab:gasikanal aus einem besonderen, in einem Nachl),arraum angeordneten. Rohrkörper (5) besteht, dier mit einer Rückströmsicherung (7,8) versehen ist und dessen oberes Ende in den Schornstein (6) mündet.
  3. 3. Flüss:iglzeitserhitzer nach Anispruch r, da.-durch gekennizeichn!et, da:ß der Abgasikanal aus einem parallel zum Schornstein (6) verlaufenden Mauerkanal (9) besteht, in den eine Rückströmsicherung (7, 8) eingeibaut ist und der in: einem aus.reicheinden Abstand über der A;Lgaszufuhrsbelle des. Gerätes, (r) in d-e:n Sch.o@rns-tein (6) mündet. 4.. Flüssigkeitserhitzer nach denAnsprüchen na und 3, idadurch gelcennzeichneit, daß die Austrittsöffnungen (8) der Strölmungsisiche rung (7) des Abgasirohiresf (5) bzw. des. Abgaskanals (9) in der Aufhänigewund das Flüssigkeitserhitzers (t) münden, wobei die äußeren Enden der Austrittsöffnungen. (81 mit ciner der s:::n.lcrechten. Wanidiau,ß.e@n:fläch"n in gleicher @h:ene liegen und z. B-. durch ein Schutzgitter verkl,idet sind.
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