DE3125037C1 - Heizungskessel - Google Patents
HeizungskesselInfo
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- DE3125037C1 DE3125037C1 DE19813125037 DE3125037A DE3125037C1 DE 3125037 C1 DE3125037 C1 DE 3125037C1 DE 19813125037 DE19813125037 DE 19813125037 DE 3125037 A DE3125037 A DE 3125037A DE 3125037 C1 DE3125037 C1 DE 3125037C1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/46—Water heaters having plural combustion chambers
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Description
Die Erfindung betrifft einen Heizungskessel gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Heizungskessel der genannten Art, d.h., die einen Feststoffteil und einen separaten Teil für flüssige und
gasförmige Brennstoffe in Kombination enthalten, sind allgemein bekannt.
Um preisgünstig Brennstoffe neben Öl und Gas verheizen zu können oder und um sich von Öl und Gas
unabhängig zu machen, besteht ein Interesse daran, Kessel anzuschaffen, die entweder zwei Feuerungen
enthalten oder aus zwei Kesselteilen bestehen. Haben beide Feuerungen oder beide Kesselteile keine Rauchgaszusammenführung,
so müssen sie jeweils mit zwei Rauchrohren an den Schornstein angeschlossen werden,
d. h. es entsteht bei der Montage u. U. erhebliche Mehrarbeit und es enstehen mehr Kosten. In solchen
Fällen ist es vorteilhaft, bspw. von zwei Kesseln, die aufeinandergesetzt sind, die Rauchgasanschlüsse zusammenzuführen,
damit beide Kessel nur mit einem Rauchrohr an den Schornstein angeschlossen werden
können. In solchen Fällen muß dafür gesorgt werden, daß beispielsweise die Verbrennungsgase des Kessels
zum Verheizen fester Brennstoffe, die in der Regel Flugasche, mitunter auch Unverbranntes enthalten,
nicht in den ÖI-Gaskessel eindringen und die Heizfläche
verschmutzen. Andererseits soll eine solche Zusammenführung einen möglichst niedrigen rauchgasseitigen
Widerstand erzeugen.
Einfach angesetzte Sammelkästen mit einerseits Anschlüssen zu den Abzugsöffnungen und andererseits
einen gemeinsamen Anschlußstutzen zum Kamin erfüllen, abgesehen von unschönem Aussehen, diese
Forderungen nicht ohne weiteres und der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heizungskessel der
eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß bei geringem abzugsseitigem Widerstand und
weitestgehendem Einbezug der Abzugsseite in die Kesselkonstruktion selbst, dafür Sorge getragen ist, daß
praktisch keine Asche- oder Feststoffteile in den oberen, für flüssige oder gasförmige Brennstoffe bestimmten
Teil gelangen können.
Diese Aufgabe ist mit einem Heizungskessel der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch das
im Kennzeichen des Hauptanspruches Erfaßte gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den
Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung stellt eine sehr einfache Maßnahme dar, denn in die sowieso vorhandene
Rauchgassammeikammer wird einfach eine Abschirmwand eingesetzt und von außen ein zum Kessel
hin offener Kasten aufgesetzt, was im einzelnen nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung
eines Ausführungsbeispieles näher erläutert wird. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch den hinteren, oberen Bereich eines Heizungskessels,
F i g. 2 in Schnitt (längs Linie II-II) und Ansicht den
Heizungskessel gemäß F i g. 1,
F i g. 3 den Heizungskessel gemäß F i g. 1 von hinten und
F i g. 4 im Schnitt eine besondere Ausführungseinzelheit.
Wie aus den F i g. 1, 2 erkennbar, besteht der aufgesetzte, für flüssige oder gasförmige Brennstoffe
bestimmte Teil 2 des Kessels aus einem zylindrischen Rohr 11, in dem sich die Brennkammer, umgeben von
Heizgaszügen, befindet. Den Endbereich nimmt die Rauchgassammeikammer 1 ein, die jedoch in diesem
Fall mit einer Abschirmwand 3 etwa in der Mitte geteilt ist. Wie aus F i g. 2 erkennbar, nimmt die Abschirmwand
3 jedoch nicht den vollen Rohrquerschnitt ein, sondern läßt beidseitig zwei Abströmöffnungen 4 frei, so daß die
Rauchgase aus dem Teil 2 von der Seite her in den hinteren Teil der Rauchgassammeikammer 1 gelangen
und von dort durch den Rauchgasanschlußstutzen 7 in den Kamin strömen können.
Nur die Rauchgase, die die Heizgaszüge im oberen und unteren Bereich verlassen, strömen zunächst gegen
die Abströmwand und werden von dieser zur Seite zu den Öffnungen 4 hingelenkt, während der Weg für die
Rauchgase aus den seitlichen Zügen praktisch frei bleibt, d. h. der abzugseitige Widerstand ist nicht wesentlich
erhöht bzw. die Abschirmwand wirkt sogar im Sinne einer besseren Widerstandsverteilung, denn die Heizbzw.
Rauchgase haben die Tendenz, die oberen Heizgaszüge stärker zu füllen.
Für die Rauchgase aus dem unteren Teil 2', die in der Regel etwas mit Flugasche beladen sind und die den
unteren Festbrennstoffteil 2' durch die Rauchgasabzugsöffnung 5 verlassen ist der Abzugsweg, wie Fig.2
erkennen läßt, bis zum gemeinsamen Abzugsstutzen 7 völlig frei, d.h., der gewissermaßen von hinten
aufgesetzte, zum Kessel hin offene Kasten, bildet mit der Abschirmwand 3 und den Abschirmfahnen 9 einen
glatten, nach oben durchlaufenden Strömungskanal, wobei der Flugasche praktisch keine Möglichkeit
gegeben ist, in den nicht in Betrieb befindlichen oberen Teil zu gelangen und sich dort störend abzusetzen.
Die Abschirmfahnen 9 können einfach bei entsprechender Blechzuschnittsausbildung der Abschirmwand
3 von dieser rechtwinklig nach hinten abgebogen werden.
Es ist aber auch möglich, da das Rohr 11 sowieso im Bereich des Durchgriffes des Rauchgaskanals für den
Festbrennstoffteil 2' mit einem Öffnungsausschnitt 12 versehen werden muß, das auszuschneidende Wandmaterial
für die unteren Abschirmfahnen 9 mit auszunutzen, d. h, nach entsprechender Stanzschnittführung am
Blechzuschnitt für das Rohr 11 werden die Abschirmfahnen gemäß F i g. 4 einfach hochgebogen.
Wie erkennbar, wird das obere Teil 2 bzw. das Rohr 11 und der ganze Kanal nach unten durch eine
Rückwand 8 abgeschlossen, an der oben der gemeinsame Rauchgasabzugsstutzen 7 und unten ein Reinigungs-Verschluß
14 angeordnet sind.
Im übrigen stände konstruktiv nichts entgegen, wie dies F i g. 1 ohne weiteres vorstellbar macht, die
Abschirmwand 3 als wasserführende Doppelwand auszubilden und deren Innenraum mit dem Innenraum
des wasserführenden Gehäuses 10 zu verbinden, der nur etwas weiter nach rechts hinübergezogen ausgebildet
werden müßte.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
- Leerseite -
- Leerseite -
- Leerseite -
Claims (5)
1. Heizungskessel, bestehend aus einem Festbrennstoffteil und aus einem aufgesetzten Teil für
flüssige oder gasförmige Brennstoffe, wobei beide Teile mit rückseitigen Rauchgasabzugsöffnungen
versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rauchgassammeikammer (1) des aufgesetzten
Teiles (2) eine Abschirmwand (3) mit beidseitigen Abströmöffnungen (4) angeordnet und
die Rauchgasabzugsöffnung (5) des unteren Teiles (2') in einen Kasten (6) mündet, der im oberen
Bereich mit einem gemeinsamen Rauchgasabzugsstutzen (7) versehen ist und die Abschirmwand (3)
mindestens im unteren Bereich der beidseitigen Abströmöffnungen (4) mit sich bis zur Rückwand (8)
des Kastens (6) erstreckenden seitlichen Abschirmfahnen (9) versehen ist.
2. Heizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (2) in an sich
bekannter Weise mit einem zylindrischen, die Flamm- und Rauchgase führenden, nach hinten aus
dem wasserführenden Gehäuse (10) herausragenden und in diesem Bereich die Rauchgassammeikammer
(1) enthaltenden Rohr (11) versehen ist, das unterhalb der eingesetzten Abschirmwand (3) einen
Öffnungsausschnitt (12) aufweist, von dessen Seitenrändern (13) sich die Abschirmfahnen (9) nach oben
erstrecken.
3. Heizungskessel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Abschirmfahnen (9)
aus dem Wandungsmaterial des Rohres (11) gebildet und nach oben gebogen ausgebildet sind.
4. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (6) gegenüber der Rauchgasabzugsöffnung (5) des
unteren Teiles (2') mit einem Reinigungsverschluß (14) versehen ist.
5. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmwand (3) wasserführend und mit dem Innenraum des
wasserführenden Gehäuses (10) in Verbindung stehend ausgebildet ist.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813125037 DE3125037C1 (de) | 1981-06-26 | 1981-06-26 | Heizungskessel |
EP82105447A EP0068401A3 (de) | 1981-06-26 | 1982-06-22 | Heizungskessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813125037 DE3125037C1 (de) | 1981-06-26 | 1981-06-26 | Heizungskessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3125037C1 true DE3125037C1 (de) | 1983-03-10 |
Family
ID=6135376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813125037 Expired DE3125037C1 (de) | 1981-06-26 | 1981-06-26 | Heizungskessel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0068401A3 (de) |
DE (1) | DE3125037C1 (de) |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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FR1293981A (fr) * | 1961-07-03 | 1962-05-18 | Four pour l'incinération des ordures | |
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-
1981
- 1981-06-26 DE DE19813125037 patent/DE3125037C1/de not_active Expired
-
1982
- 1982-06-22 EP EP82105447A patent/EP0068401A3/de not_active Withdrawn
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0068401A3 (de) | 1983-04-20 |
EP0068401A2 (de) | 1983-01-05 |
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