DE8138217U1 - Heizungskessel - Google Patents

Heizungskessel

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DE8138217U1
DE8138217U1 DE19818138217 DE8138217U DE8138217U1 DE 8138217 U1 DE8138217 U1 DE 8138217U1 DE 19818138217 DE19818138217 DE 19818138217 DE 8138217 U DE8138217 U DE 8138217U DE 8138217 U1 DE8138217 U1 DE 8138217U1
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boiler
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Description

III I * t I
ilk
Heizungskessel |.
Die Neuerung betrifft einen Heizungskeaael geniMB Ober-
begriff dea Hauptanspruches.
Heizungakea8el der genannten Art, d.h., die einen ·.
Featatoffteil und einen separa^an Teil für flüssige i
und gasförmige Brennstoffe in Kombination enthalten, ' \
aind allgemein bekannt. ;.
t Um preisgünetige Brennatoffe neben Öl und Gaa uerhei- \ zen zu können oder und um eich von Öl und Gas unabhSn- !■
f gig zu machen, besteht ein Interesse daran, Keaael an- ■
zuschaffen, die entueder ztuei Feuerungen enthalten I
oder aus ziuei Keaaelteilen bestehen. Haben beide Feuerungen oder beide Hesselteile keine Rauchgaszusammenführung, bo rnuaeen sie jeuieils mit zuiei Rauchrohren
an den Schornstein angeschlossen werden, d.h., es entsteht bei der Montage u.U. erhebliche Mehrarbeit und
es entstehen mehr Kosten.
In aolchen Fällen 1st es vorteilhaft, bapw. von zwei Kesaeln, die aufeinandergesetzt sind, die RauchgasanschlüssE zusammanzufUhren, damit beide Kessel nur mit einem Rauchrohr an den Schornstein angeschlossen werden können. In solchen Fällen muß dafür gesorgt werden, daQ bapw. die Verbrennungsgase des Kessels zum Verheizen fester Brennstoffe, die in der Regel Flugasche, mitunter euch Unverbranntes enthalten,
nicht in den Öl-GaskesBel eindringen und die Heizflächen verschmutzen. Andererseits soll eine solche Zusammenführung einen möglichst niedrigen rauchgasBeitigen LJideratsnd erzeugen. Einfach angesetzte Sammelkasten mit einerseits Anschlüssen zu den Abzugsöffnungen und andererseits einen gemeinsamen Anschlußstutzen zum Kamin erfüllen, abgesehen von unschönem Aussehen, diese Forderungen nicht ohne weiteres.
Der Kesselteil für Festbrennstoffe ist nun in der Regel funktionsbedingt in der Tiefe wesentlich kür- |
zer als der darüber angeordnete Kesselten für Blader gasförmige Brennstoffe, was die konstruktive und auch fertigungsmäßige Gestaltung der Rückseite derartiger Kombinationskessel,* und zwar unabhängig davon, ob beide Kesselteile in einem gemeinsamen wasserführenden Gehäuse untergebracht sind oder ob beide Teile jeweils ein eigenes wasserführendes Gehäuse aufweisen. *erschwert
III till
Dar Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen ■Heizungskessel bzw. eine Heizkesselkambination der genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sich günstigere Gestaltungs- und Anschlußmöglichkeiten für die gemeinsame Rauchgassammeikammer ergeben.
Diese Aufgabe ist mit einem Heizungskessel der genannten Art nach der Neuerung durch das im Kennzeichen des HauptansprucheB Erfaßte gelöat.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Durch diese neuartige Ausbildung ergibt sich vorteilhaft für beide Kesselteile eine in einer senkrechten Ebene verlaufende Rückwand, die, jenachdem ob es sich um ein oder um zwei uasserfUhrende Gehäuse handelt, ein-, zumi- oder mehrteilig sein kann, eine einfache Ansatzmöglichkeit für den RauchgassammslkastBn bietet, der sich dadurch ebenfalls entsprechend einfach gestalten läßt.
Außerdem ist diese Ausbildung mit dem Vorteil verbunden, daß sich für dan Festbrennstoffteil rückuiandseitig ein großer, als Wärmespeicher wirkender, LJasserraum ergibt, der für Featbrennatoffkesael besonders erwünscht ist.
K IM
Ferner gestaltet sich durch eine derartige Ausbildung
'% natürlich auch das äußere Blechverkleidungsgehäuse fur
ti den ganzen Kessel wesentlich einfacher, als wenn irgend
welche Abstufungen in Bezug auf die beiden Teile zu berücksichtigen wären.
Der neuartige Heizungskessel wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von AusführungBbeispie-/ len näher erläutert.
/ Es zeigt
/ Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Kessel;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Kessel gemäß
Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Kessel in anderer
Ausführungsform und
Fig. k perspektivisch den Rauchgassammeikasten für den Heizungskessel nach Fig. 3.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1,2 handelt es sich um einen Heizungskessel, bei dem beide KesBelteile 2,2' in einem gemeinsamen uasserführenden Gehäuse 11 angeordnet sind.
Wie erkennbar, befindet sich hinter der Brennkammer 1 des Festbrennstoffteiles 2 ein gegenüber üblichen Tiefen-Bbmessungen beträchtlich vergrößerter bJasserraum 3, wodurch für beide Teile 2,2' die Rückwand k in einer Ebene
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verlaufen ksnn, an die dann der Rauehgassammelkasten 6 | mit AbzugsstutzEn 7 einfach anzusetzen ist. · k
Für den Abzug der Rauchgase aus dem Festbrennstoffteil 2 |
ist eine Abzugsöffnung 5 in der Rückwand U vorgesehen ]^
und darüber eine Durchgriffsöffnung 51 für den Rohrzug I
12 des Teiles 2 für 51- oder gasförmige Brennstoffe* I
Die Seitenwände B sin^J zur Rückwand k hin divergierena j
angeordnet.
Im Kasten 6 ist oberhalb der Abzugsöffnung 5 eins seitliche, f
Abzugsquerschnitte 9 freihaltende Blende Io vorgesehen, »■
die verhindert, daß Ascheteile bzu. Rauchgase in den '
aufge8e-f;zt2n Kesselteil E1 gelangen können.
Beim Heizungskessel nach Kig. 3 haben beide Kesselteiie 2,2· eigene luasserführende Gehäuse 11', die auch bezüglich der Heizmediumsführung, ωϊε geatrichelt angedeutet, miteinander verflanscht sein können»
lüie erkennbar, ist auch hierbei der r'estbrennatoffteil nach hinten1erweitert, so daß auch hier die Rückwände 4' beider Gehäuse 11' in einer vertikalen Ebena verlaufen. j
Der dann anzusetzende Rauchgaasammelkasten 6' weist, wie aus Fig. h erkennbar, bei sonst gleicher Gestaltung, kesselrückwandseitig είπε Abdeckwand 13 mit entsprechen- \
\ den Öffnungen I^ für die Abzugs- bzw. Durchgriffsöffnun- \
gen 5,5· auf. .
Itti Il 11 « · · * t
lift tllllft «
-B-
Dürch die Abdeckuand 13 uird die Freifläche 15 zwischen den baiden Kesselteilen 2,2' überbrückt. Dieser Kasten 6' wird in geeigneter üleise erforderlichenfalls entsprechend abgedichtet, an den Rückr wänden k1 befestigt. '
I I I I *

Claims (3)

(U 364) Schutzansprüche:
1. Heizungskessel, bestehend aus einem Featbre: nstnffteil und mindestens einem darüber angeordneten Teil für öl- oder gasförmige Brennstoffe, wobei die flamm- und rauchgasführenden Räume beider Teile in einem gemeinsamen oder in getrennten wasserführenden Gehäusen angeordnet und an einem gemeinsamen Rauchgassammelkasten angeschlossen sind, dadurch gekennze ichnet, daß hinter der Brennkammer (1) des Festbrennstoffteiles (2) ein derart erweiterte; üJasserraum (3) angeordnet ist, daß die Rückwand (4; bzw. die Rückwände(«f') beider Teile (2, 21) in einer Ebene verlaufen und daß an der bzw. den Rückwänden (4,4·)f die mit Abzugs- bzw. Durchgriffsöffnungen (5,5') versehen sind, der beide Öffnungen erfassende Rauchgassammeikasten (G) mit Rauchgasabzugsstutzen (7) angeordnet ist.
2. Heizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchgassammelkasten (6) mit ziar Rückwand (4,4·) hin divergierend angeordneten SBitenwSnden (8) versehen ist.
• » t · «■ ·
«O 111 11111*» *·
3. Heizungskessel nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rauchgassammelkammer (6) über der Abzugsöffnung (5) des Festbrennstoffteiles (2) eine die Abzugsöffnung (5n) des aufgesetzten Teiles (21) bis auf saitliche Abzugsquerschnitte (9) abschirmende Blende (la) angeordnet ist.
k. Heizungskessel nach eirsm der Ansprüche 1 bis 3, uobei die beiden Kesselteile in eigenen'wasserführenden Gehäusen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchgassammelkasten (C) kesselseitig mit einer mit Öffnungen versehenen Abdeckuand (13) versehen ist.
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