DE142570C - - Google Patents

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DE142570C
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roasting tube
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/003Stoves or ranges on which a removable cooking element is arranged

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Feuereinsatz für Bratröhren von Kochherden, welcher beim Braten über unmittelbarem Feuer Verwendung findet und sich von bekannten derartigen Vorrichtungen dadurch unterscheidet, daß er an Stelle der herausnehmbaren Bodenplatte der Bratröhre in diese derart eingesetzt werden kann, daß er den gewöhnlichen Feuerzug abschließt.
In der beiliegenden Zeichnung zeigen Fig. 1 und 3 senkrechte Querschnitte, Fig. 2 und 4 wagerechte Längsschnitte der Bratröhre mit der herausnehmbar angeordneten Bodenplatte und Fig. 5 ein Stück senkrechten Längsschnittes der Bratröhre mit in ihr angeordnetem Feuereinsatz.
Der Boden α der Bratröhre ist herausnehmbar angeordnet und ruht zu dem Zwecke hinten auf einer Auflagerleiste b, vorn auf einem herausnehmbaren Bock c.
Nach dem Herausnehmen, der Platte α und des Bockes c kann der Feuereinsatz eingesetzt werden. Dieser besteht (Fig. 3, 4 und 5) aus einem Kasten d, welcher oben durch um Gelenke (Fig. 3) drehbare Klappen e und f abschließbar ist, die mit Lä'ngsschlitzen g oder auch mit Querschlitzen versehen sind.
An der Zugseite der Bratröhre besitzt die Seitenwand des Kastens d einen Belag von Asbest oder Asbestpappe h, um einen dichten Anschluß an den Rändern der Zugöffnung i zu ermöglichen.
Eine beständig gute Anpressung an die Zugseite der Bratröhre erhält der Kasten d durch eine gegen die gegenüberliegende Seite der Bratröhre sich stützende Feder k.
In der Wand der Bratröhre an der Zugseite befindet sich eine Rauchabzugsöffnung /, welche durch einen Drehschieber in oder dergl. regelbar verschließbar ist und durch welche der Rauch aus der Bratröhre in den Schornstein η übertreten kann.
Der Kasten d wird mit Koks, Grude, Holz kohle oder dergl. möglichst rauchlos verbrennendem Brennstoff gefüllt, dieser entzündet und darauf der Kasten an Stelle der Platte α und des Bockes c in die Bratröhre eingesetzt.
Um eine regelbare Luftzufuhr zu ermöglichen, besitzt die Bratröhrentür 0 Luftöffnungen p, welche durch einen Schieber q mit ebensolchen Öffnungen r in bekannter Weise mehr oder weniger verschließbar sind.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Feuereinsatz für Bratröhren, bestehend aus einem mit durchbrochenem Deckel versehenen Kasten zur Aufnahme möglichst rauchfrei brennenden Brennstoffes, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten an Stelle der herausnehmbaren Bodenplatte (a) der Bratröhre derart einsetzbar ist, daß seine eine Seite die gewöhnliche Zugöffhung der Bratröhre abschließt.
2. Feuereinsatz für Bratröhren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die An-Ordnung einer Asbestdichtungsplatte (h) an der die Zugöffnung (i) der Bratröhre abschließenden Seite des Feuereinsatzes.
3. Feuereinsatz für Bratröhren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er durch eine Feder (k) beständig gegen die Zugöffnung (i) der Bratröhre gedrängt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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