DE7034088U - Abfallverbrennungsofen. - Google Patents
Abfallverbrennungsofen.Info
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- core
- jacket
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Description
Patentanwalt
633 Wetzlar
Wertheretraße 25 · Postfach 69
Peter Weil, 6349 Offer."hach (D illkreis), Marburger Str.
Abfallverbi-ennung3ofen
Die Erfindung "betrifft einen Abfallverbrennung^!"en. Bei den bekannten
Öfen tritt unten Luft in den Ofen ein und verbrennt den üblicherweise von oben eingefüllten Abfall. Dies? öfen werden
sehr heiß, so daß sie aus Sicherheitsgründen nicht in geschlossenen Räumen aufgestellt werden können. Man benutzt sie
vielmehr im Freien.
Aufgabe der Erfindung ist es, exnen Ofen anzugeben, dessen Erwärmung
in Grenzen bleibt, so daß er auch in geschlossenen Räumen aufgestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung iadurch gelöst, daß der
Ofen aus einem für die Verbrennung eingerichteten Kern besteht, dessen Seitenwände Öffnungen für den Lufteintritt aufweisen, daß
der Kern von einem mit Abstand vom Kern angeordneten Mantel umgeben
ist, der vorzugsweise in der Nähe des Bodens wenigstens eine Lufteintrittsöffnung aufweist.
Bei dieser Ausbildung tritt in den Raum zwischen Kern und Mantel
von unten Luft ein, um dann zwischen Kern und Mantel nach
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oben zu strömen. Hierdurch wird die Umgebung des Kernes ge-
leicht warm wird. Die zur Verbrennung erforderliche Luft wird
durch die vorgesehenen Öffnungen in der Seitenwand des Kernes aus dem Raum zwischen Mantel und Kern in das Innere des Kernes
gesaugt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Einfüllklappe
im Mantel angeordnet und zwischen Kern und Mantel ist vorzugsweise in der Nähe der Einfüllklappe wenigstens ein mit öffnungen
versehenes Querblech angeordnet. D'ösen Querblech verhindert,
daß Abfall in den Raum zwischen Kern und Mantel fallen kann. Die im Zwischenblech vorgesehenen öffnungen lassen die
iisessU&te Luft such in den riüuin obsrhslb des jileches strömen
Der Kern ist zweckmäßig mit einem Abzugsrohr verbunden, das
durch den Raum zwischen Mantel und Kern greift und das Abzugsrohr weist in dem durchgreifenden Teil öffnungen auf. Bei dieser
Ausbildung treten die Abgase unmittelbar in das Abzugsrohr ein. Die Saugwirkung im Abzugsrohr bewirkt darüber hinaus, daß
auch in das Abzugsrohr Luft aus dem Raum zwische1" Kern und Mantel
gesaugt wird, so daß die kühlende Wirkung der angesaugten Luft sich praktisch um den gesamten Kern herum erstreckt.
Der Mantel umgibt den Kern vorteilhaft weitlich rnd oben* Das
Abzugsrohr tritt in weiterer Ausgestaltung der Erfindung oben aus dem Ofen heraus, weil diese Anordnung dj_e beste Kühlwirkung
gewährleistet.
Die öffnungen sind vorteilhaft durch aus dem Kern gestanzte,
nach außen abgewinkelte Lappen gebildet, und die Lappen sind in weiterer Ausgesbaltung der Erfindung 3chräg angestellt, so
daß sie die aufsteigende Luft in die öffnungen lenken.
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Auf der Zeichnung ist ein Ausfühiungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Verbrennungsofen;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
Der Ofen besteht aus einem Kern 1, der unten durch einen Schüttelrost
2 abgeschlossen ist. Unter dem Rost befindet sich ein Aschenkasten 3. Kasten 3 und Rost 2 lassen nur relativ wenig
Luft in den der Verbrennung dienenden Kern 1 eintreten. Der Kern 1 ist von einem Mantel 4 umgeben. Der Mantel 4 weist unten
Öffnungen 5 auf, durch die Luft in den Raum 6 zwischen Mantel und Kern gelangt. Der Kern 1 weist eine Vielzahl von öffnungen
7 auf, durch die Luft aus c'.em Raum 6 in den Kern. 1 einströmen kann. Die Öffnungen 7 sind durch angestanzte und nach außen abgewinkelte
Lappen 8 gebildet, wcbei die Lappen 8 derart angestellt sind, daß sie die aufsteigende Luft in den Kern 1 lenken.
Im Mantel 6 ist, wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, zum Füllen des Ofens eine Klappe 10 vorgesehen. Die Klappe 10 is- mit einer
weiteren Klappe 11 im Kern verbunden, so daß sich beide Klappen 10 und 11 gleichzeitig öffnen und schließen. Damit in den Raum
6 kein Verbrennungsmaterial fällt, ist ein Blech 12 vorgesehen, welches den Kern 1 wenigstens teilweise umgibt. Das Blech 12
ist mit öffnungen versehen, so daß die Luft auch in den Raum oberhalb des Bleches 12 strömen kann.
Der Mantel 4 ist bis über den Kern 1 geführt. Ein Abzugsrohr
13 ist durch den oberen Teil 61 des Mantels bis zum Kern 1 hin durchgezogen, so daß die Abgase aus dem Verbrennungsraum unmittelbar
in das Abzugsrohr 13 treten. Zusätzlich weist das Abzugsrohr 13 in dem Teil, in dem es durch den Raum 6 hindurchtritt,
öffnungen 15 auf. Durch diese Öffnungen 15 strömt Luft in das Abzugsrohr 15, so daß die kühlende Wirkung der angesaugten
Luft sich um den gesamten Kern herum erstreckt.
703408823.1Z70
Claims (8)
- SchutzansOrüche. Abfallverbrennungsofen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen aus einem für die Verbrennung eingerichteten Kern (1) besteht, dessen Seitenwände öffnungen (7) für den Lufteintritt aufweisen, daß der Kern (1) von einem mit Abstand vom Kern angeordneten Mantel (4) umgeban ist, der vorzugsweise in der Nähe des Bodens wenigstens eine Lufteintrittsöffnung (5) auf v/ei st.
- 2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, iaß die Einfüllklappe (10) im Mantel {t) angeordnet ist und zwischen Kern (1) und Mantel (4), vorzugsweise in der Nähe der Einfüllklappe (10) wenigstens ein mit öffnungen versehenes Querblech (12) angeordnet ist.
- 3. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (1) mit einem Abzugsrohr (13) verbunden ist, das durch den Raum zwischen Mantel (4) und Kern (1) greift und daß das Abzugsrohr (13) in dem durchgreifenden Teil Öffnungen (15) aufweist.
- 4. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (4) den Kern (1) seitlich und oben umgibt.
- 5. Ofen nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abzugsrohr (13) oben aus dem Ofen austritt.
- 6. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (8) durch aus dem Kern (1) nach außen abgewinkelte Lappen (8) gebildet sind.
- 7. Ofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (8) schräg angestellt sind, derart, daß sie die Luft in die Öffnungen (7) lenken.703408823.1Z70
- 8. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllklappe (10) mit einer weiteren Klappe (ii) ia Kern (1) verbunden ist.703408823.117ü
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707034088 DE7034088U (de) | 1970-09-14 | 1970-09-14 | Abfallverbrennungsofen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707034088 DE7034088U (de) | 1970-09-14 | 1970-09-14 | Abfallverbrennungsofen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7034088U true DE7034088U (de) | 1970-12-23 |
Family
ID=6614336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707034088 Expired DE7034088U (de) | 1970-09-14 | 1970-09-14 | Abfallverbrennungsofen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7034088U (de) |
-
1970
- 1970-09-14 DE DE19707034088 patent/DE7034088U/de not_active Expired
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