DE409694C - Fester Aufsatz fuer Schornsteine - Google Patents

Fester Aufsatz fuer Schornsteine

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DE409694C
DE409694C DEC32134D DEC0032134D DE409694C DE 409694 C DE409694 C DE 409694C DE C32134 D DEC32134 D DE C32134D DE C0032134 D DEC0032134 D DE C0032134D DE 409694 C DE409694 C DE 409694C
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wind
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circular
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DEC32134D
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CAPE ANDRE SA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/02Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Description

  • Fester Aufsatz für Schornsteine. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein fester Aufsatz für Schornsteine oder Lüftungsschächte aus einem sich nach oben erwe.i; ternden Kegelmantelrohr und einer darin mit einem unteren Ansatz gleichachsig liegenden Haube; die Eigenart besteht darin, daß an dem unteren Teil des Kegelmantelrohres Windfangmuscheln angeordnet sind, die den Wind durch besonders geformte Öffnungen an den inneren Kegelmantel tangential in Wirbeln nach oben gerichtet führen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes als Schornsteinaufsatz. Die Albb. r ist eine Ansicht, Abb. z ein senkrechter achsialer Schnitt, Abb.3 ein wagerechter Schnitt nach der Linie L-M von Abb. a.
  • Abb. 4. bis 7 zeigen Einzelheiten :in größerem Maßstabe.
  • Abb.8 ist ein senkrechter achsialer Teilschnitt in größerem Maßstabe.
  • Das Kegelmantelrohr b ist aus Metall, z. B. aus Eisenblech, Aluminium oder Messing, und hat die Form eines Umdrehungskörpers mit senkrechter Achse. Der zylindrische Unterteil e liegt in dem Rauchkanal h. Der mittlere Teil hat etwa die Form eines abgestumpften Kegels. Der Oberteil. x besitzt eine Umbördelung von halbkreisförmigem Querschnitt, deren offene Seite nach unten gerichtet ist. Unten im mittleren Teil des Hohlkörpers b sind Windfangmuscheln c mit den Eintrittsöffnungen. d vorgesehen. Diese Muscheln c sind in gleichmäßigem Abstand voneinander und in genügender Zahl angeordnet, um den Wind, aus welcher Richtung er auch kommen möge, durch eine oder mehrere von ihnen aufzufangen. Die öffnungen d haben im allgemeinen die Form eines C und weisen unten einen kreisförmigen Teil i von verhältnismäßig geringerem Durchmesser auf, ferner einen mittleren, sich von unten nach oben erweiternden Teil und einen kreisförmigen Oberteil s von verhältnismäßig großem Durchmesser auf. Der mittlere Teil der üffnung d hat eine Höchstbreite, welche kleiner ist als der Durchmesser des kreisförmigen Unter- und Oberteils; er ist gekrümmt und gegen die Senkrechte geneigt (Abb.6). Die innere Lippe v dieses Mittelteils ist gegen das Innere des Hohlkörpers b (Abb. 6 und ; ) leicht umgebogen. Die metallenen Muscheln c sind rechts von den öffnungen d außen auf den Hohlkörper b aufgenietet. Sie dienen: dazu, den Wind gegen die öffnungen d hinzuleiten und sind gegen die Senkrechte geneigt.
  • In den Hohlkörper b ist ein Kegel g eingehängt. Seine nach unten gerichtete abgerundete Spitze reicht ungefähr bis zur halben Höhe des Hohlkörpers b hinab. Mittels der Metallbügel f hängt der Kegel g in dem Hohlkörper b derart, daß zwischen ihnen ein Ringraum entsteht, dessen Durchmesser von unten nach oben zunimmt, während sich sein lichter Querschnitt in der gleichen Richtung vermindert.
  • Der Kegel g erhält durch den Rand der kreisförmigen Kappe a eine Verlängerung von bogenförmigem Querschnitt, dessen hohle Seite abwärts gerichtet ist. Die Kappe a bildet zusammen mit dem Oberteil x des Hohlkörpers b einen kreisförmigen Kanal, der eine Fortsetzung des obererwähnten Ringraumes bildet und nach abwärts in die Außenluft mündet. Der Rand der Kappe a reicht bis unter den Rand des Oberteils x hinab und hat eine äußere Kehle a1 von nahezu halbkreisförmigem Querschnitt (Abb.8).
  • Der Kegel g und die Kappe a sind bei z auf die Bügel f aufgenietet.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der Wind trifft auf wenigstens. eine der Muscheln. c auf, tritt in sie ein und wird durch die entsprechende Öffnung d in das Innere des Hohlkörpers b geleitet, und zwar derart, daß er infolge der Form der Muschel c und der Lippe v in annähernd tangentialer Richtung auf die Innenfläche des Hohlkörpers b auftrifft. Der Wind folgt dieser Innenwandung, die sich nach oben. zu erweitert, und steigt ihr entlang, um schließlich in den zwischen dem Hohlkörper b und dem Kegel g vorgesehenen, sich von unten nach oben erweiternden Ringkanal zu gelangen. Die 'Wirbelbewegung bewirkt ein lebhaftes Ansaugen im Schornstein k. Der eingetretene Wind und die Gase treten von oben nach unten aus dem zwischen dem Hohlkörper b und der Kappe a gebildeten Kanal aus, und zwar in der Hauptsache auf derjenigen Seite, welche der Eintrittsstelle des Windes entgegengesetzt ist.
  • Wenn der Wind aus der in Abb. 3 durch die punktierte Linie n1 gezeigten Richtung kommt, so tritt ;er voll in die Muschel cl ein, kann aber die dahinterlieggende nächste Muschel c- nicht mehr erreichen. Weht der Wind dagegen aus der Richtung, welche den punktierten Linien h, o der Abb. 3 entspricht, so findet er gar keinen Eintritt in die Muschel cl, sondern tritt einzig in die Muschel c= ein. Der Winkel p. welchen die Linie n1 mit den Linien n, o einschließen, begrenzt demnach die Richtungen des Windes, bei denen die beiden auf einanderfolgenden Muscheln cl, c=' gleichzeitig zur Wirkung gelangen. Wenigstens eine der vorgesehenen Muscheln wird also immer den Wind auffangen, welches auch die jeweilige Windrichtung sein möge.
  • Der Wind, der den Aufsatz gemäß den wagerechten Pfeilen y der Abb. 8 trifft, wird durch die ringförmige Kehle a1 der Kappe a in die Richtung des gekrümmten Pfeiles y= umgelenkt, so daß er nicht unter die Kappe a gelangen und dort die austretenden Gase behindern kann. In gleicher Weise werden die Wundfäden. welche in wagerechter Richtung unterhalb der Kappe a den Mittelteil des Hohlkörpers b treffen, abgelenkt, und zwar teils nach unten, teils nach oben, wie durch die Pfeile y1, y3 angedeutet. Die nach oben gelenkten Windfäden folgen der Außenwand des Körpers b und gelangen unter dessen Oberteil x, der sie .infolge seiner Formgebung nach unten umlenkt, wie durch Pfeil. y4 gezeigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fester Aufsatz für Schornsteine oder Lüftungsschächte aus einem sich nach oben erweiternden Kegelmantelrohr und einer darin mit einem unteren Ansatz gleichachsig liegenden Haube, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Teil des Rohres (b) Windfangmuscheln angeordnet sind, die den Wind an den inneren Kegelmantel tangential in Wirbeln nach oben gerichtet führen. z. Aufsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unter den ZVindfangmuscheln (c) liegenden Öffnungen (d) unten einen kreisförmigen Teil (1), einen mittleren, sich von unten nach oben erweiternden Teil und einen kreisförmigen Oberteil (s) von größerem Durchmesser haben, daß der mittlere Teil der Öffnung (d) eine Höchstbreite hat, welche kleiner ist als der Durchmesser des kreisförmigen Unter- und Oberteils, daß sie gegen die Senkrechte (a) gekrümmt ist und eine leicht umgebogene Innenlippe (v) hat. 3. Aufsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kegelmantelrohr (b) oben mit einer gekrümmten Umbördelung (x) endigt, deren hohle Seite nach unten gerichtet ist und die den in wagerechter Richtung auf das Kegelmantelrohr (b) auftreffenden und seiner 'Wand entlang nach oben streichenden Wind umlenkt. ,l. Aufsatz nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine Kappe (a), deren Rand bis unter den Rand der Um!bördelung (x) hinabreicht und mit dieser einen ringförmigen, eine Verlängerung des Ringkanals zwischen dem Kegelmantelrohr (b) und der Haube (g) darstellenden Kanal bildet. 5. Aufsatz nach Anspruch i bis a, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Kappe (a) eine äußere Hohlkehle (y=) hat, die den auf sie auftreffenden Wind nach aufwärts umlenkt und dadurch verhütet; daß der Wind den indem Kanal zwischen dem Kegelmantelrohr (b) und der Kappe (a) austretenden Gasen hinderlich wird.
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