DE6753007U - Schornsteinaufsatz - Google Patents

Schornsteinaufsatz

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DE6753007U
DE6753007U DE19686753007 DE6753007U DE6753007U DE 6753007 U DE6753007 U DE 6753007U DE 19686753007 DE19686753007 DE 19686753007 DE 6753007 U DE6753007 U DE 6753007U DE 6753007 U DE6753007 U DE 6753007U
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suction
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exhaust pipe
chimney
longitudinal
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Description

Diess. Akt.Z. 2843/68
Firma Gustav Ress, Brake b.Bielefeld
" Schornsteinaufsatz "
Die Neuerung bezieht sich auf einen Schornsteinaufsatz C "Winäschutzaufsatz ) zuir. Abzug von verbrauchter Luft, Rauch,Gasen od.dgl. mit einem mit Längsschlitzen ausgestatteten, im Querschnitt kreisförmigen Abzugsrohr mit untenseitigem Einsatzstutzen und obenseitiger Deckplatte ( Fallwindschutz ) und im Bereich der Längsschlitze im Abstand zum Abzugsrohr angeordneter aussenseitiger Leitflächen ( Deckflächen ).
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6?53007
Schornsteinaufsätze sind in den verschiedenen Ausführungen bekannt geworden. Dabei zeigen derartige Schornsteinaufsätze eine aufwendige Konstruktion und eine kostspielige Fertigung. Weiterhin sind die die Längsschlitze des Abzugsrohres aussenftitig überdeckenden Leitflächen ungünstig ausgebildet und angeordnet, wodurch einerseits eine schwierige Befestigung derselben an dem Abzugsrohr besteht und andererseits eine unzureichende LeIt- und Saugwirkung für den Seitenwind bzw.zum Luftabzug erreicht wird.
Aufgabe der Neuerung ist es, unter Vermeidung der bisherigen
Nachteile einen verbesserten Schornsteinaufeatz zu schaffen, der bei einfachem Aufbau und leichter Fertigung eine bestmögliche Leit- und Saugwirkung besitzt.
Gemäss der Neuerung ist ein Schornsteinaufsatz mit einem mit Längsschlitzen ausgestatteten , im Querschnitt kreisförmigen Abzugsrohr mit untenseltigem Einsatzstutzen und Insbesondere mit obenseitiger Deckplatte ( Fallwindschutz ) und im Bereich der Längsschlitze im Abstand zum Abzugsrohr angeordneter, aussenseitiger Leitflächen ( Deckflächen) dadurch gekennzeichnet, dass als Leitflächen um das Abzugsrohr ein koaxial zu demselben angeordneter, im Querschnitt kreisförmiger und mit Längsschlitzen ausgestatteter Saugmantel vorgesehen ist, dessen Längsschlitze in
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etwa gleicher Höhe, jedoch seitenversetzt zu den Längsschlitzen des Abzugsrohres angeordnet sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann der Saugmantel mit dem Absugsroür einen nach aussen sowie oben und unten hin geöffneten Ringraum bilden und zwischen zwei benachbarten Längsschlitzen des Abzugsrohres lässt sich jeweils ein Längs-
w schlitz des Saugmantels vorsehen. Die Längsschlitze des Saugmantels und des Abzugsrohres können bei bevorzugter Ausführung gleiche Länge haben und sich auf gleicher Höhenebene erstrec ken.
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
Der Gegenstand der Neuerung erstreckt sich nicht nur auf die iierkmale der einzelnen Ansprüche 3 sondern auch auf deren Kombination»
Der neuerungsgemässe Schornsteinaufsatz zeichnet sieh durch einen einfachen Aufbau, eine kostenpsarende Fertigung und eine sichere Wirkungsweise aus.
Besonders vorteilhaft dabei ist es3 dass um ein langes zentrales Abzugsrohr ein äusserer Saugmantel als Leitfläche angeordnet ist, dessen Langssehli-fcze zu den Langssehlifczen des Äbzugsrolires
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seitenversetzt vorgesehen sind. Diese Ausbildung und Anordnung des Saugmantels ist einfach und bewirkt in vorteilhafter Weise eine bestmögliche Leit- und Zugwirkung zur Seitenwindleitung und zum Luftabzug. QuerStrömungswinde können nicht direkt in das Abzugsrohr eintreten, sondern werden von dem Saugmantel in günstiger Weise abgeleitet und als Sogwinde zum Abzug verwendet. Der Saugmantel stellt ausserdem einen Wärmehalter dar, durch den & die Abzugswirkung zusätzlich erhöht wird.
Der neuerun'-sgemässe Schornsteinaufsatz setzt sich in vorteilhafter Weise aus einfachen Einzelteilen zusammen9 die «preisgünstig gefertigt und in leichter Weise miteinander verbunden Herder?, können ; die Wirkung des Schornsteinaufsatzes gemäss der Neuerung ist sehr gut, wodurch ein bestmöglicher VJindsehutzaufsatz für Schornsteine oder andere Abzugskanäle geschaffen worden ist.
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67b300?
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines auf einen Schornstein aufgesetzten Schornsteinaufsatzes,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch denselben Schornsteinaufsatz entsprechend der Schnittlinie I-I in Fig. 3 mit
ι um ein Abzugsrohr angeordnetem Saugmantel,
Fig. 3 einen Querschnitt durch denselben Schornsteinaufsatz gemäss Schnittlinie II-II in Fig. 2.
Ein neuerungsgemässer Schornsteinaufsatz zum Abzug von ver- j brauchter Luft, Rauch, Gase, Schwaden od.dgl. weist ein im Quer- \ schnitt kreisförmiges Abzugsrohr Io auf, das obenseitig mit einer \ als Fallwindschutz dienenden Deckplatte 11 und urtenseitig mit einem Einsatzstutzen 12 ausgestattet ist ; der Einsatzstutzen besitzt in bevorzugter Weise einen quadratischen Rohrquerschnitt und ist zum lösbaren Einsetzen des Schornsteinaufsatzes in einem Schornstein 13 vorgesehen, wobei die Einstecktiefe des Einsatzstutzens 12 von einer Auflageplatte Ik begrenzt wird, die sich auf der Sehornsteinstirnseite abstützt. Die Deckplatte 11 ist mit Abstand zur Abzugsrohroberkante angeordnet und mittels Laschen 15 od.dgl. auf dem Abzugsrohr Io gehalten.
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Die Abdeckplatte 11 besitzt beispielsweise die Form eines stumpfen Kegels und weist untenseitig von der Rohrachse aus schräg nach oben und aussen verlaufende kegelige Leitflächen
16 auf, die den Rauch, die Gase od.dgl. durch den freien Raum zwischen Abzugsrohroberkante und Deckplatte 11 nach aussen leiter*. Die Deckplatte 11 ist lösbar, vorzugsweise lageveränderbar auf dem Abzugsrohr Io befestigt, so dass diese Deckplatte 11
v-' zum Reinigen des Abzugsrohres Io um eine Befestigungsschraube od.dgl. einer Lasche 15 nach aussen geschwenkt ( gedreht ) werden kann.
ist
Das Abzugsrohr Io/mit mehreren auf dem Umfang gleichmässig
verteilt angeordneten und vorzugsweise im oberen Rohrbereich in einer Höhenebenqvorgesehenen Längsschlitzen 17 ausgestattet, durch die der Rauch, die Gase, die verbrauchte Luft od.gl. nach aussen treten kann. Um Störungen während des Rauchabzuges bzw. um C) Querwinde als störende Winde zu vermeiden, sind die Längsschlitze
17 des Abzugsrohres Io mit aussenseitigen, im Abstand zum Abzugsrohr Io angeordneten Leitflächen überdeckt. Dabei ist es bevorzugt, als Leitflächen ( Deckflächen) um das Abzugsrohr Io einen im Querschnitt kreisförmigen Saugmantel ( äusserer Zylinder) 18 koaxial anzuordnen , der mit dem Abzugsrohr Io einen Ringraum 19 mit auf dem gesamten Umfang gleichgrossen Querschnitt als Absaugraum bildet. Dieser Saugmantel 18 besitzt ebenfalls mehrere auf dem
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Sftgss^giS&geg^
TJmfang gleichmässig verteilt angeordnete Längs sch! it ze 21,
die gegenüber den Längssch!itζen 17 des Abzugsrohres Io seitenversetzt vorgesehen sind. Zwischen zwei benachbarten Längsschlitzen 17 des Abzugsrohres Io ist jeweils ein Längsschlitz
21 des Saugmantels 18 angeordnet, wobei sich dieser Längsschli' 21 jeweils auf der Abstandshalbierenden der benachbarten Läiags· schlitze 17 des Abzugsrohres Io erstreckt.
Die Längsschlitze 17 und 21 des Abzugsrohres Io und des
Saugmantels 18 haben gleiche Länge und erstrecken sich in glei Höhenebene.
Der Saugmantel 18 überfasst den gesamten mit Längsschlitzen 17 ausgestatteten Abzugsrohrbereich und erstreckt sich mit seinen Enden im gewissen Abstand ober- und unterhalb der Längsschlitz 17.
Die Deckplatte 11 ist im Durchmesser geringer gehalten als der Saugmanteldurchmes!3er, so dass durch diesen Saugmantel 18 swow ein nach aussen als auch ein nach oben geöffneter Ringraum 19
bildet worden ist.
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Der Saugmantel 18 ist mittels mehrerer U - 3ügel 22 od.dgl. an dem Abzugsrohr Io gehalten ; dabei erstrecken sieh die U - Bügel 22 vorzugsweise ±m oberen Randbereich des Abzugsrohres Io und halten einerseits den Saugmantel 18 und tragen andererseits die Laschen 15 zur Eefestigung der Deckplatte 11.
Durch die versetzte Anordnung der Längsschlitze 21 des Saug- %ß mantels 18 gegenüber den Längssehlitzen 17 des Abzugsrohres Io wird in den zwischen Abzugsrohr Io und Saugrcantel 18 gebildeten Ringraum 19 eine günstige Saugwirkung erreicht, die einen "bestmöglichen Abzug gewährleistet. Die/?on verschiedenen Seiten kommenden Winde kSnnen durch die Längssclilitze 21 des Saugmantels 18 in den Ringraum 19 eintreten und werden von dem Abzugsrohr Io abgeleitet. Dabei streeichen diese Seitenwinde an dem Mantel des Abzugsrohres Io vorbei und nehmen den aus den Schlitzen 17 des Abzugsrohres Io austretenden Rauch, die Gase, die verbrauchte f\ Luft od.dgl. mit, so dass die Seitenwinde auf die Längsschlitse 17 des Abzugsrohres Io eine Saugwirkung ausüben. Die Seitenwinde können dann mit dem mitgenommenen Rauch od.dgl. aus den der Seitenwindeintrittsstelle seitlich oder gegenübea^liegend vorgesehenen Längsschlitzen 21 des Saugmantels 18 aastreten. Der Verlauf der Seitenwinde und der Verlauf des Rauches od.dgl. ist in der Fig.3 der ZeiCi.^ang in den Pfeilen angegeben.
Die auf den Schornsteiraufsatz einfallenden Seitenwinde v/erden einerseits von dem Saugmantel nach aus sen und andererseits von deir.
Abzugsrohr Io abgeleitet, so dass eine bestmögliche Leit- und Zugwirkung gewährleistet wird und Querstörungswinde keinerlei Störungen im Rauchabzug bringen.
Fallwinde werden von der kegeligen Deckplatte 11 ebenfalls nach aussen abgeleitet und erzielen dabei eine Saugwirkung I^ auf den freien Bereich zwischen Saugmantel 18 und Deckaplatte 11, so dass auch hierdurch ein Rauchabzug gegeben ist.
Der Saugmantel 18 besitzt durch seine das Abzugsrohr Io zylinderisch umfassende Anordnung und Ausbildung die Eigenschaft eines Wärmehalters, der weiterhin zur Unterstützung der Zugwirkung beiträgt.
Der neuerungsgemässe Schornsteinaufsatz ist einfach aufgebaut und leicht herstellbar. Weiterhin sind die durch den zylindrischen Saugmantel gebildeten Leitflächen mn einfacher Weise an dem Absügs-V» rohr befestigt.
Ein weiterer Vorteil der Neuerung wird darin gesehen, dass der Schornsteinaufsatz nur ein langes inneres Abzugsrohr und einne diesen umgebenden Saugmantel sowie einen obenseitigen Fallwindschutz aufweist, was aufgrund der wenigen, konstruktionsmässig einfachen Einzelteile eine leicht und kostensparende Fertigung des Schornsteinaufsatzes mit sich bringt.
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EIn derartiger Schornsteinaufsatz lässt sich serienmässig mit und ohne Deckplatte ( Fallwindschutz ) sowie mit einer ebenen oder beidseitig konischen Deckplatte fertigen.
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675300?

Claims (1)

  1. -11-Sehutzansprüehe
    1. Schornsteinaufsatz mit einem mit Längsschlitzen ausgestatteten, im Querschnitt kreisförmigen Abzugsrohr mit untenseitigem Eini?atzstutzen und vorzugsweise mit obenseitiger Deckplatte ( Fallwindsehutz ) und im Bereich der Längsschlitze €\ im Abstand zum Abzugsrohr angeordneter, aussenseitiger Leitflächen ( Deckflächen) , dadurch gekennzeichnet, dass als Leitflächen um das Abzugsrohr ein koaxial zu demselben angeordneter, im Querschnitt kreisförmiger und mit Längsschiltζen ausgestatteter Saugmantel vorgesehen ist, dessen Längs schlitzet in etwa gleicher Höhe, jedoch seitenversetzt zu den Längsechlitzen des Abzugsrohres angeordnet sind.
    2. Schornsteinaufsatz nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass der Saugmantel mit dem Abzugsrohr einen nach aussen hin geöffneten Ringraum mit auf dem Umfang gleichgrossem Querschnitt als Absaugraum bildet.
    3. Schornsteinaufsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei benachbarten Längsschiltζen des Abzugsrohres jeweils ein Längsschlitz des Saugmantels vorgesehen ist.
    -12-
    h. Schornsteinaufsatz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet 3 dass die Längsschlitze des Saugmantels jeweils auf d'_-r Abstandshalter end en der benachbarten Längsschlitze des Abzugsrohres liegen.
    5. Schornsteinaufsatz nach den Ansprüchen 1 bis Ά9 dadurch
    -^ gekennzeichnet, dass die Längsschlitze des Saugmantels und des
    Abzugsrohres gleiche Länge habenjind sich in gleicher Eohen-
    ebene erstrecken.
    6. Schornsteinaufsatz nach den Ansprüchen 1 bis 53 dadurch gekennzeichnet, dass der Sauginantel mit seinen stirnseitigen Enden im Abstand ober - und unterhalb der Längsschlitze des Abzugsrohres vorgesehen ist»
    7. Schornsteinaufsatz nach den Ansprüchen 1 bis S, dadurch
    . \ gekennzeichnet, dass die Deckplatte im Durchmesser kleiner
    als der Saugmanteldurchmesser gehalten und mit Abstand oberhalb der Saugmanteloberkante angeordnet ist.
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