DE739691C - Schertrommel - Google Patents

Schertrommel

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DE739691C
DE739691C DEM148838D DEM0148838D DE739691C DE 739691 C DE739691 C DE 739691C DE M148838 D DEM148838 D DE M148838D DE M0148838 D DEM0148838 D DE M0148838D DE 739691 C DE739691 C DE 739691C
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DEM148838D
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Maschinenfabrik Rueti AG
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Description

  • Schertrommel Die bisher bekanntgewordenen Schertrommeln zeigen das gemeinsame Merkmal, daß die Auflagefläche für die Kettenfäden, der Haspelmantel, durch Stäbe gebildet wird, die in verhältnismäßig großem Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Es sind verschiedene Vorschläge gemacht worden, die dahin zielten, die durch solche Stabanordnungen an und für sich bedingte starke Winderzeugung und Wirbelbildung herabzusetzen. So hat man z. B. empfohlen, die Zwischenräume zwischen den Stäben durch einen unter, zwischen oder über den Stäben angeordneten Mantel aus Metall-, Holz- oder Preßstoffplatten oder aus Gewebe abzuschließen.
  • Da diese Ausführung a;us verschiedenen Gründen nicht befriedigte, indem namentlich die Wirbelbildung an den Stäben nicht in genügendem Maße verringert werden konnte, ist in der Folge vorgeschlagen worden, den Stäben wenigstens auf einer Seite eine schräge Luftleitfläche vorzubauen. sei es, daß man den Stäben entlang 'besondere Bleche anordnete, sei .es, daß man die Stäbe selbst mit V-förmigem Querschnitt ausbildete. Da aber zwischen den Stäben verhältnismäßig große Zwischenräume frei blieben, vermochte auch diese Anordnung die Wirbel- und Strömungsbildung nicht vollständig zu'verringern.
  • Die Erfindung sucht die beschriebenen, den bekannten Kettenschertrommeln anhaftenden Nachteile dadurch zu beseitigen, daß sie den Trommel- oder Haspelmantel nicht mehr aus verhältnismäßig weil auseinander liegenden Stäben, sondern aus aneinandergereihten, flachen oder schwach gekrümmten Segmenten bildet, die zwischen sich nur lediglich schmale Nuten zur Aufnahme der Scherkeile frei lassen, im übrigen zusammen eine geschlossene Trommel bilden. Ferner ist die Trommel an beiden Seiten mit je einer am Gestell befestigten und das Speichenschild übergreifenden Schutzhaube versehen.
  • Durch die Ausbildung der Auflagefläche für die Kettenfäden werden annähernd die Vorteile der vollständigen Rundauflage der Scher-oder Stehkreise erreicht und wird zugleich ein guter Übergang vom Scherkeil auf den Trommelumfang erhalten. Die bei den bekannten Trommeln auftretende Windbildung wird vermieden.
  • Die genannten Segmente lassen sich so anordnen, daß sie einem leichten Zerlegen der Trommel für den Transport nicht hinderlich sind. Dies ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Auf der Zeichnung ist in Fig. i ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in teilweisem Längsschnitt dargestellt, während die Fig. 2 und 3 zwei verschiedene Segmentformen einzeln veranschaulichen.
  • Die in Fig. i gezeigte Trommel besteht in der Hauptsache aus zwei auf der Welle a sitzenden Speichenschilden b (nur einergezeichnet) und den diese miteinander verbindenden, den Trommelmantel bildenden Segmenten c. Diese lassen zwischen sich Nuten d (Fig. 2, 3) frei, in denen je ein an den benachbarten Segmenten bei 1a drehbar gelagerter, feststellbarer Scherkeil e untergebracht ist, der die ganze Nutenbreite einnimmt. Die Segmente c besitzen gemäß Fig.2 eine flache, gemäß .Fig.3 eine schwach, d. h. dem Trommelradius entsprechend gewölbte Außenfläche. Da sie nur durch die Nuten d voneinander getrennt sind, ergeben sie zusammen eine praktisch fast vollkommene Rundtrommel.
  • An beiden Enden ist die Trommel je mit einer am Gestell g befestigten und das Speichenschild übergreifenden Schutzhaube f versehen. Dadurch werden die an bekannten Kettenschertrommeln vorkommenden seitlichen Verschlußdeckel überflüssig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schertrommel, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Mantel zwischen den beiden, auf der Antriebswelle sitzenden Speichenschilden aus aneinandergereihten flachen oder schwach gekrümmten Segmenten besteht, die zwischen sich lediglich die Scherkeile aufnehmende Nuten frei lassen und zusammen eine geschlossene Trommel bilden, und daß ferner dieTrommel anbeiden Enden mit je einer am Gestell befestigten und das Speichenschild übergreifenden Schutzhaube versehen ist. In Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. 647 7 17, 573 77g.
DEM148838D 1939-10-30 1940-10-12 Schertrommel Expired DE739691C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH739691X 1939-10-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE739691C true DE739691C (de) 1943-10-02

Family

ID=4533037

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM148838D Expired DE739691C (de) 1939-10-30 1940-10-12 Schertrommel

Country Status (1)

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DE (1) DE739691C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE573778C (de) * 1930-08-19 1933-04-05 Benninger Ag Maschf Haspel fuer Kettenschermaschinen
DE647717C (de) * 1936-04-24 1937-07-10 Grossenhainer Webstuhl Und Mas Scherhaspel

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE573778C (de) * 1930-08-19 1933-04-05 Benninger Ag Maschf Haspel fuer Kettenschermaschinen
DE647717C (de) * 1936-04-24 1937-07-10 Grossenhainer Webstuhl Und Mas Scherhaspel

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