DE717828C - Schwallwasserschutz fuer auf dem Ruecken elektrischer Maschinen o. dgl. angeordnete Lueftungsoeffnungen - Google Patents

Schwallwasserschutz fuer auf dem Ruecken elektrischer Maschinen o. dgl. angeordnete Lueftungsoeffnungen

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DE717828C
DE717828C DES130501D DES0130501D DE717828C DE 717828 C DE717828 C DE 717828C DE S130501 D DES130501 D DE S130501D DE S0130501 D DES0130501 D DE S0130501D DE 717828 C DE717828 C DE 717828C
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DE
Germany
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collar
walls
hood
attached
splash water
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Expired
Application number
DES130501D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Karl Waimann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/10Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof with arrangements for protection from ingress, e.g. water or fingers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

  • Schwallwasserschutz für auf dem Rücken elektrischer Maschinen o. dgl. angeordnete Lüftungsöffnungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwallwasserschutzvorrichtung für auf dem Rücken elektrischer Maschinen o. dgl. angeordnete 1 üftungsöffnungen. Schwallwasserschutzvorrichtungen, die in horizontaler und vertikaler Anordnung ausreichenden Schutz boten, waren bisher meist recht umständlich. Einfache Schutzvorrichtungen, wie sie für die Anordnung an seiner Stirnfläche der Maschine bestimmt waren, waren bei der Anbringung auf dem Maschinienrücken unbrauchbar. Auch die bekannte Schwallwasserschutzvorrichtung, bei der ein an der Lüftungsöffnung arge-. brachter, rings an deren Rande entlang geführter Kragen unter Belassung ,eines Zwischenraumes von einer mit einem einspringenden Rand versehenen Haube o. dgl. übergriffen wird, bietet bei vertikaler Anordnung auf dem- Maschinenrücken keinen genügenden Schutz, weil hierbei das in die Schutzvorrichtung :eindringende Wasser die eigentliche Lüftungsöffnung der Maschine unter Umständen Herreichen kann. Die Gefahr des Wassereintritts in das Maschineninnere ist also auch bei dieser Schwallwasserschutzvorrichtung nicht beseitigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, mit einfachen Mitteln die vorgenannte Schutzvorrichtung s abzuändern, daß sie auch bei vertikaler Anordnung auf dem Maschinenrücken. einen sicheren Schutz gegen -eindringendes Schwallwasser bietet.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß in dem Zwischenraum zwischen Haube und Kragen von der Haube zum Kragen sich erstreckende Wände angebracht sind, deren Ebene schräg zu den möglichen Richtungen der Wasserstrahlen verläuft, so daß die Strahlen nach unten und außen abgelenkt werden.
  • An Hand der Zeichnung, die in der Fig. i ein Ausführungsbeispiel im Querschnitt, in Fig. z in Seitenansicht und in Fig. 3 von oben her gesehen zeigt, soll die Erfindung näher erläutert werden. i ist das Maschinengehäus:e, an dessen Lüftungsöffnung 2 ein rings um sie herumgeführter Kragen 3 angebracht ist. ,l ist ein nach außen umgebogener Kragenflansch und 5 eine den Kragen unter Belassung eines Zwischenraumes 6 übergreifende Haube. Ein nach innen einspringender Haubenflansch 7 ist so bemessen, daß er sich über den Kragenflansch q. schieben läßt. An der Haube 5 sind in entsprechenden Abständen sich von der Haube zum Kragen erstreckende -Wände 8 und 15 angebracht, die vom Haubenrand? schräg nach oben ansteigen. Ihre Ebenen verlaufen infolgedessen schräg zu den möglichen Richtungen der Wasserstrahlen, so daß die eindringenden Strahlen von ihnen nach unten und außen abgelenkt werden, wie aus den Figuren, in denen der Verlauf der Wasserstrahlen durch ausgezogene Pfeile angedeutet ist, hervorgeht. Die gestrichelt gezeichneten Pfeile geben den Verlauf der Wasserstrahlen für den Fall an, daß die schrägen Wände gemäß der Erfindung nicht vorhanden sind. Die Strahlen werden in diesem Falle an der den Kragen überdeckenden Haube reflektiert und treten zwischen Haube und Kragen in das Maschineninnere ein. Die Wände 8 und 15 sind bei Maschinen mit auf der Rückenmitte sitzendem Schwallwasserschutz nur in den beiden den Maschinenstirnwänden zugekehrten Zwischenräurmen 6 angebracht, da die Schutzvorrichtung in diesen Fällen, wie die Erfahrung zeigt, an beiden anderen Seiten (Längsseiten) auch ohne die Wände einen genügenden Schutz gegen Schwallwassereintritt bietet. Nur wenn die Schwallwasserschutzvorrichtung , unmittelbar in der Nähe einer Maschinenstirnwand :ähnlich der Fig. q. angebracht ist, besteht auf den Längsseiten `Wassereintrittsgefahr. In diesem Falle werden auch die seitlichen Zwischenräume zweckmäßigerweise mit schrägen Wänden 16 versehen. Die Anordnung der Wände in den stirnseitigen Zwischenräumen 6 geschieht in der Weise, daß sie, wie aus Fig.2 zu ersehen ist, in Gruppen 8 und 15 hälftig nach der einen und hälftig nach der anderen Maschinenlängsseite zu geneigt angeordnet sind. Damit jeglicher Wassereintritt auch an der meist gefährdeten Stelle, nämlich in der Mitte, wo die schrägen Wände nach verschiedenen Richtungen weisen, mit Sicherheit verhindert wird, sind an dieser Stelle auch am Kragen 3 schräge Wände g angebracht, die gewissermaßen eine Verlängerung der beiden nach verschiedenen Seiten geneigten mittleren Wände 8 und 15 in Richtung auf den Maschinenrücken darstellen. _An Stelle dieser Wände g kann auch am Haubenrand ,^ ein sich bis zum Kragen erstreckendes waagerechtes Blechstück Io von der Länge des dortigen gegenseitigen Abstandes die Wände 8 und 15 angebracht sein, oder es kann zwischen die beiden mittleren Wände S und 15 :eine vom Haubenrand bis zum Rand des Kragenflansches reichende senkrechte Abschlußwand i i (in Fig. 2 schraffiert angedeutet) eingesetzt sein. Die Winde und 15 selbst sind zweckmäßigerweise (bei 12 und 1-3) am Haubenrand bzw. an der Haube befestigt. Infolge der besonderen Form der Wände 8 und 15 wird erreicht, daß sie einerseits am Kragenflanschrand und andererseits auf der Außenebene des Kragenllansches .l aufliegen und so die Haube 5 stets im richtigen Abstand vom Kragen halten. Damit die in den Zwischenraum 6 etwa eindringende Flüssigkeit nicht schließlich doch in das Maschineninnere gelangen kann,, ist das auf dem Kragenflansch .1. aufsitzende Ende 14. der schrägen Wände leicht schaufelartig in Richtung gegen den möglichen Strahleintritt gewölbt. Die Befestigung der Haube an dem Kragen .l kann in der bisher üblichen Weise vorgenommen sein. Die Wände 8 und 15 brauchen nicht immer in gerader Linie anzusteigen, sondern sie können auch, insbesondere nach der Form der Fallparabel der einspritzenden Flüssigkeit, gebogen ausgeführt sein, wie es in Fig.2 bei 17 strichpunktiert angegeben ist.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwallwasserschutz für auf dem Rücken elektrischer Maschinen o. dgl. angeordnete Lüftungsöffnungen, bestehend aus .einem an der Lüftungsöfnung angebrachten, rings an ihrem Rande entlang geführten Kragen, den unter Belassung eines Zwischenraumes eine vorzugsweise mit -einspringendem Rand versehene Haube o. dgl. übergreift; dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum (6, zwischen Haube (5) und Kragen (3 ) von der Haube zum Kragen sich erstrekkende Wände (8, 15) angebracht sind, deren Ebenen schräg zu den möglichen Richtungen der Wasserstrahlen verlaufen, so daß die Strahlen nach unten und außen abgelenkt werden.
  2. 2. Schwallwasserschutz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schuägen Wände vorzugsweise in den den Maschinenstirnwä:nden zugekehrten Zwischenräumeil (6) in zwei Gruppen angebracht sind, von denen die eine (8) nach der :einen und die zweite (15) nach der anderen Maschinenlängsseite zu geneigt angeordnet ist. .
  3. 3. Schwallwasserschutz nach Anspruch i und z, bei dem an dein oberen Kragenrand ein Flansch angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kragen (3) und seinem Flansch (.4) ebenfalls schräge Wände (9) angebracht sind, die etwa in derselben Richtung verlaufen wie die übrigen schrägen Wände (8 und 15).
  4. 4.. Schwallwasserschutz nach Anspruch, 3, der in der Nähe der einen Maschinenstirnfläche angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch in seinen den Maschinenlängsseiten zugekehrten Zwischenräumen (6) zu der genannten Stirnfläche geneigte Wände (16) angebracht sind.
  5. 5. Schwallwasserschutz nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einspringenden Haubenrand (7) ein sich bis zum Kragen (3) erstreckendes waagerechtes Blechstück (i o) von -der Länge des dortigen gegenseitigen Abstandes der beiden mittleren, nach verschiedenen Seiten geneigten Wände (8 und 15) angebracht ist.
  6. 6. Schwallwasserschutz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den beiden mittleren, nach ver-Schiedenen Seiten geneigten Wänden (8 und 15), dem (eingezogenen Haubenrand (7) und dem Kragenflansch (4) liegende Raum durch eine an den Kragen und Haubenrand angesetzte, senkrechte Abschlußwand (i i) abgedeckt ist.
  7. 7. Schwallwasserschutz nach Anspruch -i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (8 und 15) an der Haube (5), vorzugsweise an dem den Kragen (3) übergreifenden Haubenwandteil und dessen ,einspringendem Rand (7), durch Nietung, Schweißung, Lötung o. dgl. befestigt sind. B.
  8. Schwallwasserschutz nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wände (8 und 15) mit ihren über den Kragenflansch (4.) ragenden Teilen (14) auf diesem Flansch abstützen und dadurch die Haube gegenüber dem Kragen im richtigen Abstand halten.
  9. 9. Schwallwasserschutz nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Kragenflansch (4.) ragenden Enden (14) der schrägen Wände (8 und 15) leicht schaufelförmig in der Richtung gegen den möglichen Strahleintritt gewölbt sind. i o. Schwallwasserschutz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Wände (17) ihrer Länge nach parabelförmig gebogen sind. '
DES130501D 1938-01-22 1938-01-22 Schwallwasserschutz fuer auf dem Ruecken elektrischer Maschinen o. dgl. angeordnete Lueftungsoeffnungen Expired DE717828C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944143C (de) * 1942-01-29 1956-06-07 Sachsenwerk Licht & Kraft Ag Schwallwassersichere Abdeckung von an der Oberseite elektrischer Maschinen und Apparate befindlichen Luftoeffnungen
DE1121197B (de) * 1955-04-29 1962-01-04 Bbc Brown Boveri & Cie Bauart elektrischer Maschinen mit vertikaler Welle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944143C (de) * 1942-01-29 1956-06-07 Sachsenwerk Licht & Kraft Ag Schwallwassersichere Abdeckung von an der Oberseite elektrischer Maschinen und Apparate befindlichen Luftoeffnungen
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