DE2731252A1 - Schutzvorrichtung - Google Patents

Schutzvorrichtung

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DE2731252A1
DE2731252A1 DE19772731252 DE2731252A DE2731252A1 DE 2731252 A1 DE2731252 A1 DE 2731252A1 DE 19772731252 DE19772731252 DE 19772731252 DE 2731252 A DE2731252 A DE 2731252A DE 2731252 A1 DE2731252 A1 DE 2731252A1
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rod
hood
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lathe
curtain plate
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DE19772731252
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Heerke Hoogenberg
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HOOHEI MASCHF BV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzvorrichtung, insbesondere zur Anwendung bei Drehbanken, umfassend eine Haube, mit der wenigstens der Zugang zu einem in Bearbeitung begriffenen Werkstück von der normalen Bedienungsstelle ab, unter Beibehaltung der Sicht auf das Werkstück, abgeschirmt werden kann, wobei jedoch die Zugänglichkeit zu dem Werkstück nach Wunsch wiederhergesteilt werden kann.
  • Durch die bei der Bearbeitung eines Werkstückes rotierenden Teile einer Drehbank und auch durch die Möglichkeit, dass bei der Bearbeitung von metallenen Werkstücken Teilchen des Metallmaterials umherfliegen, ist ein solche Drehbank im Betrieb für den Maschinenschlosser eine Quelle der Gefahr. Im Zusa:nmenhang damit sind Vorrichtungen bekannt, den Betätiger einer Drehbank vor Unfällen zu schützen, wobei das Werkstück von ihm abgeschirmt wird. Eine bekannte Vorrichtung umfasst eine Haube, die in einer mehr oder weniger statischen Lage über das Werkstück angeordnet wird. Es ist nun aus der Praxis allgemein bekannt, dass man, trotz der Erkenntnis, dass Sicherheitsvorrichtungen nützlich sind, psychologisch einen Widerwillen gegen die Anwendung solcher Vorrichtungen im allgemeinen und gegen umständlich handhabbare Sicherheitsvorrichtungen insbesondere hat. Die obengenannten zur Anwendung bei Drehbank bekannten Schutzvorrichtungen gehören nun zu dieser letzten Kategorie, weil sie beim Anordnen und Entfernen angehoben werden müssen, was eine mühsame Arbeit ist, oder weil die Wiederherstellung der Zugänglichkeit zu dem Werkstück während dessen Bearbeitung umständlich ist.
  • Es hat sich gezeigt, dass die bekannten Schutzvorrichtungen in der Praxis somit wenig erfolgreich waren.
  • Der Zweck der Erfindung ist die Verschaffung einer Schutzvorrichtung, die einerseits fest mit einer Drehbank verbunden werden kann, andererseits durch einfache Bewegungen und Handlungen des Maschinenschlossers das Werkstück abschirmen bzw. den Zugang zu diesem wieder freigeben kann, ohne dass die Aufterkseikeit des Maschinenschlossers von dem Werkstück abgelenkt wird.
  • Gemass der Erfindung wird nun eine Schutzvorrichtung der eingangs erwähnten Art verschafft, bei der die Haube (1) aus Teilen zusammengesetzt ist, die in montiertem Zustand der Vorrichtung in bezug auf die normale Bedienungsstelle als Rückwand (5), Oberwand (4) und Vorderwand (40) bezeichnet werden, während die Vorrichtung weiter Mittel zum rertikalen, in jeder Höhe arretierbaren Verschieben der Haube, Mittel zum seitwärts Wegschwenken der Haube und Mittel zum Verbinden derselben mit dem Support der Drehbank enthält.
  • Dadurch, dass gemass der Erfindung eine Schutzvorrichtung verfügbar wird, die an dem Support der Drehbank befestigt werden kann, wird die Möglichkeit erteilt, die Abmessungen der Vorrichtung beschränkt zu halten, weil ja ihre Lage in bezug auf die abzuschirmende Bearbeitungsstelle des Werkstückes sich nicht ändert. Dadurch kann die Konstruktion der Vorrichtung leicht gehalten werden, was deren Handhabung fördert. Dies macht, in Kombination mit den erfindung gemäss anzuordnenden Vorkehrungen zum vertikalen, in jeder Höhe arretierbaren Verschieben bzw. zum seitswärts Wegschwenken der Haube, dass die Retatigung der Schutzvorrichtung mühelos erfolgen kann und die Handlungen des Maschinenschlossers einfach durchgeführt werden können. Hierdurch werden gute Ausgangsbedingungen für die wirkliche Benutzung der Vorrichtung geschaffen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung wird eine Vorzugsausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung wiedergegeben, ohne dass die Erfindung darauf beschränkt wird.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Schutzvorrichtung Seitenansicht, teilweise weggebrochen, und im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt gemäss der Linie II - II in Fig. 1.
  • In Fig. 1 wird mit 1 die zu der erfindungsgemässen Vorrichtung gehörende Haube wiedergegeben, zusammengesetzt aus der Rückwand (5), der Oberwand (4) und der Vorderwand (40), wobei es nicht notwendig, jedoch aus Herstellungsgrunden empfehlenswert ist, diese Wände flach auszubilden. Das Werkstück ist durch die Vorderwand (40) sichtbar, welche Vorderwand zwecks einer leichten Austauschbarkeit des vorzugsweise aus einem Glasmaterial hergestellten durchsichtigen Teiles derselben aus einem dreiseitigen rechteckigen Rahmen (2) aus U-Profil besteht, welcher Rahmen als Halter für eine über die offene Seite einzusetzende Scheibe (3) aus z.B. drahtverstärktem Glass besteht. Die Anwendung einer Scheibe aus Polymethylmethacrylat ist nicht empfehlenswert, weil die umherfliegenden Metallteilchen der Werkstücke oft heiss sind. Der Rahmen (2) kann in jeder bekannen und geeigneten Weise an dessen offener Seite mit der Oberwand (4) derart befestigt werden, dass die Scheibe (3) zu jeder Zeit dadurch austauschbar ist, dass man diese einfach aus dem Rahmen (2) schiebt bzw. in den Rahmen (2) einsetzt, wobei diese Befestigung unter einem solchen Winkel zu der Oberwand erfolgt, dass die Sichtbarkeit des Werkstückes optimal gesichert ist. An dem Rahmen (2) entlang und im wesentlichen parallel zu dessen Unterseite ist ein Handgriff angeordnet. Dieser lasst sich vorteilhafterweise aus flachem Material herstellen, damit dieser in einfacher Weise auch als Befestigungsorgan für eine meistens aus Metall bestehende Vorhängeplatte (8) dienen kann, wobei diese Platte an einer Seite, die Kupplungsseite (9), derart abgebogen wird, dass die Abmessungen des so über die ganze Länge dieser Seite gebildeten breiten Hakens es er»oelichen, dass der Haken passend und also nicht bewegbar um den Handgriff (7) geschoben werden kann, und so eine solide Befestigung für die Vorhängeplatte (8) bildet.
  • Obwohl diese Befestigungsmöglichkeit durch ihre Einfachheit in herstellungstechnischer Hinsicht und in bezug auf die Anwendung bevorzugt wird, können auch andere Ausführungsformen in Betracht kommen.
  • Die Rückwand (5) der Haube kann an ihrer Unterseite vorteilhafterweise mittels z.B. eines Gelenkes (42) mit einer Platte (6) verbunden sein, wodurch ~die Platte (6) in Richtung der Drehbank umgeklappt werden kann. Dies erfolgt vonselbst, wenn ein, unter einem stumpfen Winkel zu der Vertikalen aufgestelltes Sperrorgan (29) vorgesehen wird, wodurch die Platte (6), nachdem man die Haube über eine bestimmte Strecke gesenkt hat, auf das Sperrorgan (29) stösst und beim Weitersenken mit ihrer Unterseite in Richtung der Drehbank angehoben wird. Gegen die Rückwand spritzendes, bei der Bearbeitung von metallenen Werkstücken angewendetes flüssiges Schmier- und Kühlmittel, traufelt herab und gelangt schliesslich über die der Drehbank zugekehrte Platte (6) wieder auf die Drehbank. Derselbe Effekt kann auch bei der Vorderwand (40) erreicht werden, wozu in erster Instanz die Vorhängeplatte (8) über einen festen Winkel in einer in gekuppelter Lage der Vorhängeplatte der Drehbank zugekehrten Richtung abgebogen ist. Dadurch, dass man in die Vorhängeplatte (8), in den in ihrem gekuppelten Zustand unter dem Biegungsrand liegenden Teil, ein Gelenk (41) aufnimmt, und zwar derart, dass der untere Teil der Vorhängeplatte (8) ausschliesslich in der bestehenden Biegungsrichtung weiter umgeklappt werden kann, ist es bei einem richtig aufeinander Abstimmen der Abmessungen des genannten festen Winkels und des Abstandes des Gelenkes zu der Unterseite der Vorhängeplatte (8) möglich, beim vertikalen Abwärtsverschiebung der Haube eine Stellung zu erreichen, in der der untere Teil der Vorhängeplatte (ô) in Zusammenarbeit mit der Drehbank in der Gelenkrichtung, also ebenfalls in Richtung der Drehbank, weiter angehoben werden kann.
  • Zum vertikalen Verschieben und zum seitwärts Wegschwenken der Haube (1) welche Handlungen auch gleichzeitig in einer fliessenden Bewegung erfolgen können, ist erstens eine Kombination der beiden parallelen stabförmigen Elemente (11,12), vorzugsweise ungleicher Länge, vorgesehen, die an den oberen Enden miteinander verbunden sind mittels eines in montiertem Zustand der Vorrichtung horizontalen stabförmigen Verbindungselementes (10) von einer Länge, die erheblich grosser ist als der Abstand zwischen den stabförmigen Elementen (11, 12). Die beiden stabförmigen Elemente (11,12) befinden sich in einer solchen Lage in bezug aufeinander, dass bei der Befestigung der Schutzvorrichtung an der Drehbank das Element (11) sich zwischen der Drehbank und dem Element (12) befindet. Das stabförmige Element (11) ist mit dem unteren Ende rotierbar in einem Halter (34) angeordnet, über welchen Halter und ein System (20) aus fixierbaren metallenen U-Profilstreifen (21,22,23 und 24) die Schutzvorrichtung schliesslich an dem Support der Drehbank befestigt wird. Dadurch, dass in den Streifen (21,22,23, 24) Schlitzen vorgesehen werden, kann die. optimale Aufstellung der Schutzvorrichtung durch Verschiebung der genannten zu fixierenden Streifen in bezug aufeinander bewirkt werden. Ausserdem wird in dieser Weise dafür gesorgt, dass die Schutzvorrichtung jedem Drehbanktyp angepasst werden kann. Das Sperrorgan (29) ist vorzuflaweise an dem Halter (34) angeordnet. Weiter ist das untere Ende des Elementes (12), das für die Befestigung des stabförmigen Elementes (11) in dem Halter (34), einfachheitshalber kürzer als das Element (11) ist, mit diesem Element (11) fest verbunden, so dass die beiden stabformigen Elemente (11,12) in eine steife Konstruktion aufgenammen sind. Um das etabförmige Element (11) ist ein an diesem Element entlang vertikal verschiebbares rohrförmiges Organ (14) angeordnet, das zu Verhinderung von Rotation um das stabt8r i8e Element (11) mit einem Fuhrungsorgan (15) versehen ist, das wenigstens teilweise das stabf8rmige Element (12) umgreift, z.B. dadurch, dass an dessen freiem Ende ein Schlitz mit dem stabförmigen Element entsprechenden Abmessungen vorgesehen ist. An der gegentlberliegenden Seite ist das Rohr (14) geber ein Befestigungselement (30) schliesslich mit der Haube (1) verbunden, die dadurch bei der vertikalen Verschiebung des Rohres (14) an dem Element (11) entlang gleichfalls auf- und abbewegt wird. In dem Rohr (14) ist vorzugsweise ein Organ (25) zur Forderung der vertikalen Verschiebbarkeit des Rohres (14) angeordnet, welches Organ in der gezeigten Ausfiihrungsform ein Gleitlager ist, obwohl es auch jedes andere geeignete Organ sein kann, das die vertikale Verschiebung des rohrförmigen Organs (14) fördert.
  • Eine leichte Verschiebung der Haube (1) ueber das rohrförmige Organ (14) an dem stabförmigen Element (11) entlang wird auch dadurch gef8rdert, dass das Verbindungselement (10) derart ausgebildet wird, das dieses ein rohrföriniges Organ umfasst, dessen eines Ende sich etwa in Höhe der Verbindungsstelle mit dem stabförmigen Element (12) befindet und in dessen Verlangerung an dem anderen Ende ein Rad (26) angeordnet ist über eine axial in das rohrförmige Organ (13) gesteckte und darin rotierbar befestigte mit dem Rad fest verbundene Welle (43), um welches Rad der mit einem Ende mit dem Rad verbundene Draht oder eine solche Kette (27) zwischen Radflanschen aufgerollt werden kann, von welchem Draht bzw.
  • von welcher Kette das andere Ende mit der Oberwand (4) der Haube (1) verbunden ist, und wobei vorzugsweise in dem rohrförmigen Organ (13) eine an der Welle (43) angreifende und deren Rotation beeinflussende Feder (28) angeordnet ist. Durch eine richtige Wahl der Federungseigenschaften der Feder (28) sowie der Stelle des Befestigungspunktes (35) an der Oberwand (4) kann bewirkt werden, dass die Haube sich geschmeidig und ohne Verklemmen auf- und abbewegt.
  • Aus Fig. 2, die einen Schnitt genäss der Linie II-II in Fig. 1 zeigt, ist ersichtlich, dass der Verbindungsteil (16) zwischen dem stabformigen Element (11) und dem unteren Ende des stabförmigen Elementes (12) als einen Teil eines flachen Ringes (16) ausgebildet sein kann, an dessen Aussenumfang an der Unter-Seite eine Anzahl Vertiefungen (33) vorgesehen sind, und wobei der Halter (34) mit einem blockförmigen Element (17) verbunden ist, in dem in einer Aussparung eine unter Spannung einer Feder (19) stehende Kugel (18) an einer den Vertiefungen (33) entsprechenden Stelle derart angeordnet ist, dass die Kugel (18) beim seitlichen Wegschwenken der Schutzvorrichtung in eine der betreffenden Vertiefungen (33) gedrückt werden kann und die Lage der Schutzvorrichtung in dieser Weise stabilisiert wird. Zur Begrenzung des Ausschlags beim seitwärts Wegschwenken der Schutzvorrichtung kann der Verbindungsteil (16) an der Unterseite an dazu geeigneten Stellen mit Anschlagnocken versehen werden, die durch das blockförmige Organ (17) bei dem maximal vorgesehenen Ausschlag gesperrt werden. Auch kann das stabförmige Element (11) mit einem die Vertikalbewegung des Rohres (14) begrenzenden Organ, z.B. einer Klemmbuchse (35) versehen sein.
  • Zur Verhinderung, dass, in den Fallen, in denen die Schutzvorrichtung sich dicht an dem festen Kopf der Drehbank befindet, beim seitwärts Wegschwenken der Haube (1), deren Rückwand (4) mit dem festen Kopf in Beruhrung kommtt empfiehlt es sich vorzugsweise wenn, wie in Fig. 2 gezeigt worden ist, der Abstand des stabförmigen Elementes (11) zu der beim Montieren der Vorrichtung dem festen Kopf der Drehbank zuzukehrenden Seite der Oberwand (4) überwiegend kürzer als der Abstand zu der gegenüberliegenden Seite ist, m.a.W. die stabförmigen Elemente (11,12) exzentrisch in bezug auf die Haube angeordnet sind.
  • Zum Neutralisieren des Einflusses eines dadurch auftretenden Kippoomentea auf die Haube hat das Befestigungselement (30) vorzugsweise die Form eines schiefen Dreiecks, wobei dieses dreieckige Befestigungslement (30) in der Nähe des Scheitelwinkels mit dem um das stabförmige Element (11) vertikal verschiebbaren Rohr (14) verbunden ist, während die Schenkel (31,32) zu den gegenüberliegenden Winkelpunkten der Oberwand (4) verlaufen, und mit der Oberwand verbunden sind, und zwar derart, dass der kürzere Schenkel sich an der Seite des festen Kopfes der Drehbank befindet.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Vorhängeplatte (8) weniger breit ist als der Handgriff (9), wodurch vermieden wird, dass der Meisselhalter beim Senken der Haube ein Hindernis ist.
  • Weiter geht aus Fig. 2 hervor, dass die Oberwand (4) rechteckig ist und dass das rohrförmige Organ (13) parallel zu den langen Seiten und in relativ verschiedenen Abständen von diesen angeordnet ist. Es kann von Vorteil sein, das rohrförmige Organ (13) im Winkel zu den langen Seiten der Oberwand (4) anzuordnen, und zwar derart, dass der Verbindungspunkt (35) des Drahtes oder der Kette (27) und der Oberwand sich auf der Verbindungslinie der Mitten der kurzen Seiten der Oberwand befindet. Dadurch kann eine geschmeidigere Verschiebbarkeit des Organs (14) langs des stabförmigen Elementes (11) noch gefördert werden.
  • Die erfindungsgemmsse Vorrichtung kann bedenkenlos von Hand betätigt werden, also auf- und abbewegt und seitwärts geschwenkt werden. Diese Handlungen brauchen die Konzentration des Maschinenschlossers auf die Arbeit, für welche er tatschlich die Drehbank bedient, überhaupt nicht zu stören.

Claims (22)

  1. A N S P R U E C H E 0Schutzvorrichtung, insbesondere zur Anwendung bei Drehbänken, umfassend eine Haube, mit der wenigstens der Zugang zu einem in Bearbeitung begriffenen Werkstuck von der normalen Bedienungsstelle ab, unter Beibehnltung der Sicht auf das Werkstück, abgeschirmt werden kann, wobei jedoch die Zuganglichkeit zu dem Werkstück nach Wunsch wiederhergestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, das die Haube (1) aus Teilen zusammengesetzt ist, die in montiertem Zustand der Vorrichtung in bezug auf die normale Bedienungsstelle als Rückwand (5), Oberwand (4) und Vorderwand (40) bezeichnet werden, während die Vorrichtung weiter Mittel zum vertikalen, in jeder Höhe arretierbaren Verschieben der Haube, Mittel zum seitwärts Wegschwenken der Haube und Mittel zum Verbinden derselben mit dem Support der Drehbank enthält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum vertikalen Verschieben und die Mittel zum seitwärts Wegschwenken der Haube zu einer steifen Konstruktion zusammengesetzt sind, umfassend ein System zweier paralleler vertikal aufzustellender stabförmiger Elemente (11,12) deren obere Enden miteinander verbunden sind durch ein horizontal aufzustellendes stabförmiges Verbindungselement (10) von einer Länge, die erheblich grösser ist als der Abstand zwischen den stabförmigen Elementen (11,12), wobei das untere Ende des stabformigen Elementes (11) rotierbar in einem Halter (34) angeordnet ist, und um das stabförmige Element (11) ein an diesem Element entlang vertikal verschiebbares rohrförmiges Organ (14) angeordnet ist, dessen dem Element (12) zugekehrter Teil mit einem wenigstens teilweise das stabförmige Element (12) umgreifenden Element (15) verbunden ist zur Fuhrung der vertikalen Verschiebung, und dessen von dem Element (12) abgewandt er Teil mit einem Befestigungsiement (30) für die Haube (1) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in montiertem Zustand der Vorrichtung das stabförmige Element (11) sich zwischen dem stabförmigen Element(12) und der Drehbank betindet.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2-3, dadurch gekennzeichnet, dass das stabförmige Element (12) kürzer als das stabförmige Element (11) ist, und das untere Ende des Elementes (12) mittels eines Verbindungsteiles (16) fest mit dem Element (11) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (5), (4) und (40) flach sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (40) aus einem drei U-Profil-Seiten umfassenden Rahmen besteht, von welchem Rahmen (2) die offene vierte Seite an die Oberwand (4) der Haube grenzt, sowie aus einer über die offene Seite entfernbaren, von dem Rahmen zu umfassenden Scheibe (3) aus durchsichtigem Material.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe aus Glasmaterial hergestellt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2-7, dadurch gekennzeichnet, dass in E8hß der der offenen Seite gegenüberliegenden Seite des Rahmens (2) ein mit des Rahmen verbundener Handgriff (7) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2-8, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit dem Handgriff (7) losnehmbar und in bezug darauf nicht bewegbar zu kuppiende Vorhängeplatte (8) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorhingetlatte (8) mit einer durch Abbiegen erhaltenen Kupplungsseite (9) versehen ist, mit der die Vorhängeplatte an den Handgriff (7) aufgehängt werden kann.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9-10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorhängeplatte (8) an einem Rand, der parallel oder praktisch parallel zu der Kupplungsseite (9) verläuft, über einen festen Winkel in einer in gekuppeltes Zustand der Vorhängeplatte den stabförmigen Elementen zugekehrten Richtung abgebogen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in die Vorhängeplatte (8), und zwar in den in gekuppeltem Zustand derselben unter dem Biegungsrand liegenden unteren Teil, ein Gelenk (41) aufgenommen ist, mit dem der untere Teil der Vorhängeplatte ausschliesslich in der BiegungÇrichtung weiter umgeklappt werden kann, wobei der feste Winkel und der Abstand vom dem Gelenk zu der Unterseite der Vorhängeplatte (8) aufeinander abgestimmte Abmessungen haben, wodurch beim vertikalen Abwartsverschieben der Haube eine Stellung erreicht werden kann, wobei der untere Teil der Vorh#ngeplatte (8) in Zusammenarbeit mit der Drehbank weiter in der scharnierbaren Richtung angehoben werden kann.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (5) der Haube mit einem Gelenk (42) in zwei Teile unterteilt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (34) ein mit diesem verbundenes Sperrorgan (29) umfasst, in Zusammenarbeit mit welchem der untere Teil der Rückwand (5) beim vertikalen Abwärtsverschieben der Haube in Richtung der Drehbank angehoben werden kann.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsele ment (10) und die Oberwand (4) durch einen auf- und ausrollbaren Draht oder eine solche Kette (27) verbunden sind.
  16. 16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2-3 und Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (10) ein rohrförmiges Organ (13) umfasst, dessen eines Ende sich etwa in Höhe der Verbindungsstelle mit dem stabförnigen Element (12) befindet und an dessen Verlängerung an dem anderen Ende ein Rad (26) angeordnet ist über eine axial in das rohrförmige Organ (13) gesteckte und darin rotierbar befestigte mit dem Rad fest verbundene Welle (43), um welches Rad der mit einem Ende mit dem Rad verbundene Draht oder eine solche Kette (27) zwischen Radflanschen aufgerollt werden kann, von welchem Draht oder welcher Kette das andere Ende mit der Oberwand (4) der Haube (1) verbunden ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass in den rohrförmige gen Organ (13) eine an die Welle (43) angreifende und deren Rotation beeinflussende Federbremse (28) angeordnet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2-15, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem rohrförmigen Organ (14) und dem stabförmigen Element (11) ein die Gleitbewegung förderndes Organ angeordnet ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungs teil (16) die Form eines Teiles eines flachen Ringes hat, in welchem Verbindungsteil oder Teilring (16) an dessen Aussenumfang an der Unterseite eine Anzahl Vertiefungen (33) angeordnet sind, der Halter (34) mit einem blockförmigen Element (17) verbunden ist, in dem eine unter Spannung einer Feder (19) stehende Kugel (18) an einer den Vertiefungen (33) entsprechenden Stelle angeordnet ist, damit die Kugel (18) beim seitwärts Wegschwenken der Schutzvorrichtung in die betreffenden Vertiefungen (33) gedrückt werden kann und die Stellung der Schutzvorrichtung in dieser Weise stabilisiert werden kann.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilring (16) an der Unterseite auf beiden Seiten mit Nocken versehen ist, die durch Anschlagen an das blockförmige Element (17) einen maximalen Ausschlag beim seitwärts Wegschwenken der Haube sichern.
  21. 21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2-20, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des stabförmigen Elementes (11) zu der beim Montieren der Vorrichtung dem festen Kopf der Drehbank zugekehrten Seite der Oberwand (4) überwiegend kUrzer ist als der Abstand zu der gegenüberliegenden Seite.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (30) die Form eines schiefen Dreiecks hat, wobei dieses dreieckige Befestigungselement (30) in der Nähe des Scheitelwinkels mit dem um das stabförmige Element (11) vertikal verschiebbaren Rohr (14) verbunden ist, während die Schenkel (31,32) zu den gegenüberliegenden Winkelpunkten der Oberwand (4) verlaufen, wobei der kürzere Schenkel sich an der Seite des festen Kopfes der Drehbank befindet.
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