DE3134455C2 - - Google Patents

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DE3134455C2
DE3134455C2 DE3134455A DE3134455A DE3134455C2 DE 3134455 C2 DE3134455 C2 DE 3134455C2 DE 3134455 A DE3134455 A DE 3134455A DE 3134455 A DE3134455 A DE 3134455A DE 3134455 C2 DE3134455 C2 DE 3134455C2
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DE
Germany
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shield
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protective
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adjustable
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DE3134455A
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DE3134455A1 (en
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Jyrki Kalervo Paakkila Fi Huhtinen
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/04Protective covers for the grinding wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine einstellbare Schutzeinrich­ tung für spanabtragende Werkzeugmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs.
Beim Betreiben einer spanabtragenden Werkzeugmaschine wie z. B. einer Drehbank können die von dem zu bearbei­ tenden Stück wegfliegenden heißen Späne den Arbeiter ernstlich verletzen. Augenverletzungen sind ziemlich häufig in Bearbeitungswerkstätten. Um solche Verletzun­ gen zu verhindern, ist es notwendig, entweder von der Bedienungsperson getragene Schutzeinrichtungen wie Schutzbrillen, Kopfmasken oder dergleichen zu verwenden oder die Werkzeugmaschine mit einem Schutzgehäuse oder -deckel auszurüsten.
Von der Bedienungsperson getragene Schutzeinrichtungen sind meist unbequem, verkratzen leicht und behindern den Arbeitsvorgang. Dementsprechend werden die Schutz­ einrichtungen häufig abgenommen, wenn es notwendig ist, das zu bearbeitende Stück während des Arbeitsvorgangs nahe zu beobachten, in welchem Fall die Unfallgefahr besonders hoch ist.
Die GB-PS 15 58 513 beschreibt eine gattungsgemäße ein­ stellbare Schutzeinrichtung für spanabtragende Werkzeug­ maschinen. Ein durchsichtiger Schutzschild in Form eines umgekehrten U ist parallel zur Spindelachse der Werk­ zeugmaschine längs Führungsträgern auf Rollen verschieb­ bar. Die Führungsträger sind ihrerseits über Ausleger höheneinstellbar an vertikalen Stützen aufgehängt. Diese Stützen sind mittels Grundplatten beispielsweise auf dem Boden hinter der Werkzeugmaschine befestigt.
Nachteilig an dieser bekannten Konstruktion ist, daß der tunnelförmige Schutzschild relativ voluminös ausge­ bildet sein muß entsprechend den größten Abmessungen zu bearbeitender Werkstücke. Auf Grund dieser voluminö­ sen Konstruktion des Schutzschildes ist der Beobach­ tungsabstand zur Bearbeitungsstelle im allgemeinen groß, was die Genauigkeit der Beobachtung beeinträchtigt, so daß der Arbeiter geneigt ist, ohne Schutzschild zu arbeiten, indem er diesen beiseite rollt. Grundsätzlich ist zwar eine Einstellbarkeit des Schutzschildes quer zur Spindelachse möglich, doch müssen dazu die Längs­ führungsträger an den Auslegern verstellt werden, was relativ aufwendig ist und wohl nur zur erstmaligen An­ passung an die Maschine vorgesehen ist. Nachteilig an der bekannten Konstruktion ist auch, daß, um Zugang zur Bearbeitungsstelle zu schaffen, jeweils der gesamte voluminöse Schutzschild beiseite gerollt werden muß. Schließlich ist die Konfiguration des Schutzschildes im wesentlichen den Verhältnissen der jeweiligen Werk­ zeugmaschine anzupassen, was bedeutet, daß unterschied­ liche Schutzschilder für verschiedene Werkzeugmaschinen erforderlich sind.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Schutzschild leicht einstellbar zu machen, so daß neben einer guten Zugänglichkeit zum Werkstück auch bei unterschiedlichen Werkstückdurchmessern eine gute Beobachtbarkeit erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer einstell­ baren Schutzeinrichtung gelöst, wie sie durch den Pa­ tentanspruch gekennzeichnet ist.
Auf Grund der erfindungsgemäßen Konstruktion ergibt sich eine ausgezeichnete Einstellbarkeit des Schutz­ schildes, so daß bei gleichem Aufbau eine Anpassung an unterschiedliche Maschinentypen möglich ist. Außerdem kann der Schutzschild jeweils nahe zur Bearbeitungsstel­ le eingestellt werden, so daß der Arbeitsfortschritt gut beobachtet werden kann. Durch einfaches Hochklappen des an einem Gestell angelenkten Schutzschildes ist ein rascher und problemloser Zugang zur Bearbeitungs­ stelle möglich. Durch seitliches Wegrollen des Schutz­ schildes kann noch freierer Zugang zur Bearbeitungsstel­ le geschaffen werden.
Eine weitere Schutzeinrichtung, jedoch von grundsätzlich anderem Aufbau ist aus DE-Z Industrie-Anzeiger Essen, Nr. 67 vom 21.8.1953 Seite 835 bekannt. Die Schutzein­ richtung ist hier unmittelbar am Support der Werkzeugma­ schine befestigt. Damit ist immer eine Anpassung an den jeweiligen Maschinentyp erforderlich und ein univer­ seller Einsatz ist nicht möglich. Eine am Support be­ festigte Schutzeinrichtung bringt auch immer eine Been­ gung der Platzverhältnisse, selbst wenn die Schutzein­ richtung wie in genannter Literaturstelle beschrieben, längs-, quer- und höhenverstellbar sowie mitlaufend ausgebildet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeich­ nungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzein­ richtung und
Fig. 2 in gegenüber Fig. 1 vergrößerter Darstellung schematisch einen Querschnitt der Schutzeinrich­ tung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine bevorzugte Ausführungs­ form der Erfindung, wo die Schutzeinrichtung an eine Zen­ trierdrehbank befestigt ist. Diese Ausführungsform weist die Führungsstangen 1 auf, die parallel zur Drehbankspindel verlaufen und an die vertikalen Stützschienen 2 angebracht sind, die an die Tragsockel 3 befestigt sind. Diese Trag­ sockel 3 können entweder an der Rückseite der Maschine mit dem Drehbankbett oder mit irgendeiner anderen festen Stütze verbunden sein. Weiterhin umfaßt die Erfindung den Wagen 4, der durch Wälzlager oder Rollen 9 an die Führungsstangen 1 angebracht ist, und an welchen Wagen das Gestell 5 der Schutzeinrichtung in solch einer Weise befestigt ist, daß dieses Gestell in Querrichtung zu den Führungsstangen 1 be­ wegt werden kann. Das durchsichtige Schild 6 ist an das Gestell 5 mit Hilfe von Scharnieren befestigt, die am obe­ ren Rand des Schildes 6 angeordnet sind. Das Gestell 5 kann mit einer Lampe 7 und einer Saugschlauchverbindung 8 aus­ gerüstet sein. Die Höhe der Führungsstangen 1 mit Bezug zu dem zu bearbeitenden Stück kann bei der Installation der Schutzeinrichtung leicht eingestellt werden, indem die Lage der Schienen 2 bezüglich der Tragsockel 3 verschoben wird. Die Führungsstangen 1 und die Schienen 2 sind vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung hergestellt, um eine empfind­ liche Lagerung und einen Aufbau zu erhalten, die sowohl leicht als auch fest ist.
Entsprechend dem Durchmesser des zu bearbeitenden Stücks und des Drehbankfutters wird das Schild 6 in seiner günstigsten Stellung eingestellt, indem das Gestell 5 be­ züglich des Wagens 4 bewegt wird. Ihre gegenseitige Lage kann z. B. mittels anzuziehender Schrauben gesichert werden. Außerdem kann das Schild 6 durch die Scharniere auf und ab geschwenkt werden. Der gesamte Wagen 4 einschließlich des Schildes 6 wird leicht längs der Führungsstangen 1 zur Seite bewegt, z. B. wenn das zu bearbeitende Stück gewechselt oder gemessen wird.

Claims (1)

  1. Einstellbare Schutzeinrichtung für spanabtragende Werkzeugmaschinen mit einer Hauptspindel, insbesondere für Drehmaschinen und Rundschleifmaschinen, mit einem quer zur Spindelachse einstellbaren Gestell (5) mit durchsichtigem Schutzschild (6) und parallel zur Spin­ delachse angeordneten, vorzugsweise höhenverstellbaren Führungsträgern (1), längs derer das Gestell mittels Führungsrollen (9) bewegbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutz­ schild (6) mit Hilfe von am oberen Rand des Schildes angeordneten Scharnieren an dem Gestell (5) befestigt ist, das seinerseits im wesentlichen horizontal und quer zu den Führungsträgern (1) verschieblich an einem an den Führungsträgern geführten Laufwagen (4) angeord­ net ist.
DE813134455A 1980-01-30 1981-01-30 Adjustable machine tool guard Granted DE3134455A1 (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI800277A FI65934C (fi) 1980-01-30 1980-01-30 Instaellbart spaonskydd

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3134455A1 DE3134455A1 (en) 1982-07-15
DE3134455C2 true DE3134455C2 (de) 1991-11-14

Family

ID=8513217

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE813134455A Granted DE3134455A1 (en) 1980-01-30 1981-01-30 Adjustable machine tool guard

Country Status (7)

Country Link
DE (1) DE3134455A1 (de)
DK (1) DK147196C (de)
FI (1) FI65934C (de)
GB (1) GB2081834B (de)
NO (1) NO152777C (de)
SE (1) SE435345B (de)
WO (1) WO1981002130A1 (de)

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FI800277A (fi) 1981-07-31
DE3134455A1 (en) 1982-07-15
DK147196C (da) 1984-11-26
FI65934C (fi) 1984-08-10
NO813277L (no) 1981-09-28
SE8105688L (sv) 1981-09-25
GB2081834A (en) 1982-02-24
GB2081834B (en) 1984-05-10
NO152777C (no) 1985-11-20
NO152777B (no) 1985-08-12
WO1981002130A1 (en) 1981-08-06
DK423981A (da) 1981-09-25
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DK147196B (da) 1984-05-14

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