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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Bearbeiten von
Werkstücken
mit Schneidzähnen,
insbesondere zum Schleifen von Kreissägeblättern, mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1.
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Maschinen
zum Schleifen von Kreissägeblättern sind
aus dem Stand der Technik bekannt. So zeigt beispielsweise die WO
99/16569 A1 eine Maschine, bei der an einem Maschinengestell horizontal von
diesem abstehend und freitragend die Werkstückaufnahmeeinrichtung vorgesehen,
an welcher das zu bearbeitende Sägeblatt über einen
Aufnahmedorn anbringbar ist. Ferner ist an dem Maschinengestell
ebenfalls in horizontaler Richtung abstehend und freitragend eine
Vorschubeinrichtung angebracht, die über einen Vorschubkopf das
Kreissägeblatt
positioniert. Benachbart zu der Werkstückaufnahmeeinrichtung und der
Vorschubeinrichtung ist an dem Maschinengestell die Bearbeitungseinrichtung
mit Mehrachsanordnung befestigt. Auch diese erstreckt sich freitragend
in horizontaler Richtung von dem Maschinengestell aus. Die Bearbeitungseinrichtung
umfasst eine Mehrachsanordnung mit Achsführungsschlitten und Schwenkoptionen,
um ein als drehantreibbare Schleifscheibe ausgebildetes Werkzeug
relativ zu dem in der Werkstückaufnahmeeinrichtung
aufgenommenen, zu bearbeitenden Kreissägeblatt zu positionieren. Aufgrund
der hohen Massen der einzelnen Komponenten, Bearbeitungseinrichtung,
Werkstückaufnahmeeinrichtung
und Vorschubeinrichtung muss das Maschinengestell der Maschine gemäß diesem
Stand der Technik ausgesprochen massiv ausgebildet werden, um den
durch die freitragende Anbringung dieser Komponenten an dem Maschinengestell
auftretenden Biegemomenten standzuhalten. Es hat sich ferner gezeigt,
dass die Montage der einzelnen Komponenten an dem Maschinengestell
verhältnismäßig schwierig
und aufwendig ist, da verhältnismäßig große Massen
bei der Montage der einzelnen Komponenten an dem Maschinengestell
sowie bei einer späteren
Justierung zueinander bewegt werden müssen.
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Aus
der deutschen Patentschrift
DE
635 03 33 C ist eine Maschine zum Schleifen von Kreissägeblättern bekannt,
bei der eine Bearbeitungseinrichtung schwenkbar an einem Maschinenständer in
freitragender Weise angeordnet ist. Diese Anordnung führt zu den
selben Nachteilen, wie vorstehend bezüglich des Dokuments WO99/16569A1
erläutert. Insbesondere
treten erhebliche Biegemomente an dem Maschinenständer auf,
die aus der freitragenden Anbringung der Bearbeitungseinsrichtung
resultieren. Darüberhinaus
ist die Bearbeitungseinrichtung an dem Maschinenständer verhältnis mäßig umständlich zu
montieren sowie zu justieren, da sie während der Montage und Justage
aufgrund der freitragenden Anbringung über eine zusätzliche
Einrichtung gehalten werden muss. Ferner kann die freitragende Anbringung
auch zu einer unerwünschten
Verstellung der Ausrichtung der Bearbeitungseinrichtung relativ
zu der ebenfalls in freitragender Weise angebrachten Werkstückaufnahmeeinrichtung
bzw. Werkstückfixiereinrichtung
führen.
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Schließlich ist
aus dem gattungsbildenden Stand der Technik
DE 199 20 101 A1 eine Sägeblattschleifmaschine
bekannt, bei der die einzelnen Komponenten wie Bearbeitungseinrichtung,
Werkstückaufnahmeeinrichtung,
Vorschubeinrichtung und Werkstückfixiereinrichtung
auf einem großbauendem Maschinengestell
angeordnet sind. Das Maschinengestell ist dabei mit einer im Wesentlichen
horizontalen ebenen Oberfläche
ausgebildet, auf der sich die Komponenten zum Teil abstützen. Betrachtet
man die Bearbeitungseinrichtung dieses Standes der Technik, so erkennt
man, dass dieser ein Träger
zugeordnet ist, der um eine Schwenkachse auf der Oberfläche verschwenkbar
ist. In
2 ist jedoch
gezeigt, dass auch dieser Träger
in freitragender Weise über
das Maschinengestell
2 hinausragt, so dass der Träger und
damit die gesamte Bearbeitungseinrichtung in Abhängigkeit von der augenblicklichen
Stellung starken Biegemomenten ausgesetzt werden kann. Dies führt zu Maßungenauigkeiten
bei der Bearbeitung des Sägeblatts.
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Es
ist demgegenüber
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Maschine der eingangs bezeichneten
Art bereitzustellen, welche bei vergleichbarer Funktionalität einfacher
aufgebaut und leichter zu montieren und zu justieren ist, und welche eine
verbesserte Maßgenauigkeit
bei der Bearbeitung von Werkstücken
besitzt.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Maschine mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch
1 gelöst.
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Erfindungsgemäß ist also
vorgesehen, dass die einzelnen Komponenten, Bearbeitungseinrichtung,
Werkstückaufnahmeeinrichtung,
Vorschubeinrichtung und Werkstückfixiereinrichtung,
derart an dem zentralen Maschinenblock angeordnet sind, dass ihre
Schwerpunkte – in
vertikaler Projektion betrachtet – innerhalb der Grenzen des
zentralen Maschinenblocks liegen. Dadurch lassen sich die einzelnen
Komponenten erheblich leichter an dem zentralen Maschinenblock montieren,
da sie sich auf diesem über
ihre Schwerkraft abstützen.
Auch einen Justierung der einzelnen Komponenten zueinander ist im
Vergleich zu der vorstehend mit Bezug auf den Stand der Technik
diskutierten freitragenden Anordnung einfacher möglich, da die Massen der einzelnen Komponenten
von dem zentralen Maschinenblock, auf dem sie sich abstützen, aufgenommen
werden. Darüber
hinaus kann der zentrale Maschinenblock als Basis für die Maschine
verwendet werden, so dass ein Maschinengehäuse, welches aus Sicherheitsgründen um
die einzelnen Komponenten herum montiert wird, keine Tragefunktion
mehr aufnehmen muss und somit auch erheblich vereinfacht und kostengünstiger
hergestellt werden kann. Insgesamt ergibt sich durch die Verwendung
eines zentralen Maschinenblocks, auf dem sich die funktionalen Komponenten
der erfindungsgemäßen Maschine
abstützen, ein
Aufbau mit gegenüber
dem Stand der Technik verbesserter Kompaktheit, vereinfachter Montage- und
Justiermöglichkeit.
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Eine
Weiterbildung sieht vor, dass die Mehrachsanordnung der Bearbeitungseinrichtung
eine zur Werkzeugspindelachse im Wesentlichen orthogonale Hubachse,
eine zur Hubachse im Wesentlichen orthogonale erste Positionierachse
sowie eine zur Hubachse und zur ersten Positionierachse im Wesentlichen
orthogonale zweite Positionierachse aufweist.
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Setzt
man die erfindungsgemäße Maschine für den bevorzugten
Fall des Schleifens von Kreissägeblättern ein,
so wird das Werkzeug erfindungsgemäß als drehantreibbare Schleifscheibenanordnung ausgebildet.
Mit der Mehrachsanordnung ist es dann möglich, einen Schleifhub, das
heißt
ein oszillierendes Ein- und Austauchen der Schleifscheibe in einzelne
Sägezähne, entlang
der Hubachse mittels dem dieser zugeordneten Achsführungsschlitten
zu realisieren. Mit einem weiteren der ersten Positionierachse zugeordneten
Achsführungsschlitten
lässt sich
die Schleifscheibenanordnung entlang eines Zahnrückens bewegen. Schließlich wird
mittels eines dritten Achsführungsschlittens
eine Bewegung entlang der zweiten Positionierachse realisiert, so
dass sich die Schleifscheibenanordnung quer zur Hubrichtung auch
entlang der Zahnbrust eines Schneidzahns bewegen lässt.
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Neben
den vorstehend beschriebenen Bearbeitungsachsen der Mehrachsenanordnung
sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass das drehantreibbare
Werkzeug um eine Schrägschliff-Schwenkachse
verschwenkbar ist, die mit der Hubachse zusammenfällt oder
zur Hubachse parallel verläuft.
Durch die Bereiststellung einer Schrägschliff-Schwenkachse lassen
sich fasenartige Schrägschliffprofile
an der Zahnbrust eines Schneidzahns anbringen.
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Ferner
kann bei einer Ausführungsvariante der
Erfindung vorgesehen sein, dass das drehantreibbare Werkzeug um
eine Freiwinkel-Schwenkachse verschwenkbar ist, die mit der zweiten
Positionierachse zusammenfällt
oder zur zweiten Positionierachse parallel verläuft. Durch die Einrichtung
eines weiteren Dreh-Freiheitsgrads um die Freiwinkel-Schwenkachse
lässt sich
der Übergang
zwischen Zahnbrust und Zahnrücken
beliebig gestalten. Insbesondere ist zu beachten, dass sich durch
eine Überlagerung
verschiedener Bewegungen der vorstehend angesprochenen Achsführungsschlitten
entlang den diesen zugeordneten Achsen sowie um die Schrägschliff-Schwenkachse sowie
die Freiwinkel-Schwenkachse nahezu beliebige Geometrien an Zahnbrust
und Zahnrücken
sowie an den Übergängen zu
den Zahnflanken herstellen lassen.
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Berücksichtigt
man vorstehende Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Maschine,
insbesondere die Vielzahl an Komponenten zur Realisierung verschiedener Funktionen
der Bearbeitungseinrichtung, so wird klar, dass die Bearbeitungseinrichtung
verhältnismäßig viel
Bauraum erfordert. Dies zeigt insbesondere die aus dem eingangs
diskutierten Stand der Technik gemäß
DE
199 20 1041 A1 bekannte Maschine, bei der gemäß den dortigen
1 und
2 raumfordernde Anordnungen
zur Unterbringung der einzelnen Maschinenbaugruppen erforderlich
sind. Um demgegenüber
einen kompakten und im Sinne der Erfindung statisch vorteilhaften
Aufbau der Maschine gewährleisten
zu können,
sieht die Erfindung vor, dass der Maschinenblock einen erhabenen
Bereich aufweist, an dem die Werkstückaufnahmeeinrichtung und die
Vorschubeinrichtung angebracht sind, und einen gegenüber dem
erhabenen Bereich zurückgesetzten
Lagerbereich aufweist, an dem die Bearbeitungseinrichtung sowie
die Werkstückfixiereinrichtung
angebracht sind. So ist es möglich,
den durch das Zurücksetzen
des Lagerbereichs gegenüber dem
erhabenen Bereich in vertikaler Richtung gewonnenen Bauraum zur
Unterbringung einzelner Komponenten der Bearbeitungseinrichtung
auszunützen.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht in diesem Zusammenhang vor,
dass der Lagerbereich mit einer geneigten Oberfläche ausgebildet ist. Insbesondere
bietet sich an, dass auf der geneigten Oberfläche des Lagerbereichs die der
zweiten Positionierachse zugeordnete Achsführung angeordnet ist, mittels
welcher eine die übrigen
Komponenten der Bearbeitungseinrichtung tragende Basis in Richtung
der zweiten Positionierachse verlagerbar ist. Bei einem derartigen
Aufbau ist die gesamten Bearbeitungseinrichtung entlang der zweiten
Positionierachse über den
dieser zugeordneten Achsführungsschlitten
verlagerbar. Dabei ist zu beachten, dass die Führungen der der zweiten Positionierachse
zugeordneten Achsführung
hinreichend stabil ausgebildet sind, um die Masse der Bearbeitungseinrichtung
zuverlässig aufnehmen
und führen
zu können.
Auch die Basis der Bearbeitungseinrichtung ist hinreichend stabil auszubilden,
jedoch mit erheblich geringerem Aufwand, als bei dem vorstehend
beschriebenen Stand der Technik das gesamte Maschinengestell zu
dimensionieren ist.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht in diesen Zusammenhang vor, dass
sich die Basis ausgehend von dem Lagerbereich zu dem erhabenen Bereich
des Maschinenblocks erstreckt.
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Vorteilhafterweise
ist der zentrale Maschinenblock aus Gussmaterial, insbesondere aus
Graugussmaterial oder Mineralgussmaterial hergestellt. Eine derartige
Materialwahl gewährleistet
eine verhältnismäßig einfache
und kostengünstige
Herstellbarkeit des Maschinenblocks bei guter Maßhaltigkeit und Lastaufnahmefähigkeit.
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Selbstverständlich ist
es möglich,
verschiedene – insbesondere
auswechselbare – Schleifscheiben
zur Gewährleistung
der einzelnen Schleiffunktionen bereitzustellen. Eine vorteilhafte,
da im Einsatzfall flexible, Weiterbildung der Erfindung sieht jedoch vor,
dass die Schleifscheibenanordnung eine erste Schleifscheibe aufweist,
die zum Schleifen der Zahnrückengeometrie
ausgebildet ist, und eine zweite Schleifscheibe aufweist, die zum
Schleifen der Zahnbrustgeometrie ausgebildet ist. Somit ist über die Werkzeugspindel
unabhängig
von der gegenwärtigen
Schleifsituation und Aufga be lediglich die Schleifscheibenanordnung
anzutreiben, die dann vermittels der Bearbeitungseinrichtung und
der jeweiligen Achsführungen
bzw. Spindeln in die der gegenwärtigen
Schleifsituation angepasste Stellung gebracht wird.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht eine an der Bearbeitungseinrichtung
angebrachte Messfühlereinheit
vor, die vermittels der Mehrachsanordnung relativ zu dem zu bearbeitenden
Werkstück
verlagerbar ist. Dabei kann die Messfühlereinheit einen ersten Messfühler aufweisen,
der zum Abtasten von Quer- zur Hubachse verlaufenden Flächenkomponenten
des zu bearbeitenden Werkstücks
ausgebildet ist. Im Beispielsfall eines zu bearbeitenden Kreissägeblattes
bedeutet dies, dass mit dem ersten Messfühler insbesondere die Zahnrückengeometrie eines
Schneidzahns aber auch die Dicke eines Sägeblatts vermessen werden können. Ferner
kann an der Messfühlereinheit
ein zweiter Messfühler
vorgesehen sein, der zum Abtasten von quer zur ersten Positionierachse
verlaufenden Flächenkomponenten des
zu bearbeitenden Werkstücks
ausgebildet ist. Für
den Beispielsfall des zu bearbeitenden Kreissägeblattes bedeutet dies, dass
mit dem zweiten Messfühler
die Zahnbrustgeometrie eines Schneidzahns vermessen werden kann.
Beide Messfühler,
das heißt
erster und zweiter Messfühler
können
auch zur Grundeinmessung der Maschine bei deren Erstaufstellung
oder in regelmäßigen Wartungszyklen
genutzt werden.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Messfühlereinheit
einen Messbalken aufweist, der zum Bestimmen eines Umfangsmaßes, insbesondere
eines Außendurchmessers,
des zu bearbeitenden Werkstücks
ausgebildet ist. Der Messbalken kann derart genutzt werden, dass
bei Anbringen eines neuen Kreissägeblatts
an der Werkstückaufnahmeeinrichtung
und bei Fixieren des Kreissägeblatts
mittels der Werkstückfixiereinrichtung
die gegenwärtige
Position des Zentrums des Kreissägeblatts
sowie weitere dessen Geometrie beschreibende Parameter, wie beispielsweise
sein Außendurchmesser
bestimmt werden.
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Vorstehend
wurden bei der Würdigung
der Bearbeitungseinrichtung verschiedene Funktionalitäten bezüglich der
Gestaltung von Schneidzähnen diskutiert.
Ergänzend
hierzu sei angemerkt, dass eine Weiterbildung der Erfindung eine
an der Bearbeitungseinrichtung angebrachte dritte Schleifscheibe
aufweisen kann, die um eine zur zweiten Positionierachse im Wesentlichen
parallele Antriebsachse drehantreibbar ist und die zum Anbringen
einer Spanteilernut in dem Zahnrücken
ausgebildet ist.
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Ferner
kann erfindungsgemäß vorgesehen sein,
dass an der Bearbeitungseinrichtung ein Schleifstift angebracht
ist, der um eine zur Hubachse im Wesentlichen parallele Antriebsachse
drehantreibbar ist und der zum Bearbeiten der Zahnbrust ausgebildet
ist. Mit einem derartigen Schleifstift kann beispielsweise die Zahnbrust
konkav zugeschliffen werden, so dass sich eine sogenannte Hohlbrust ausbildet.
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Um
das Bestücken
der erfindungsgemäßen Maschine
mit zu bearbeitenden Werkstücken,
insbesondere Kreissägeblättern, automatisiert
durchführen
zu können
sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass die Werkstückaufnahmeeinrichtung
entlang einer Ladeachse vermittels einer Ladespindel zwischen einer
Ladeposition und einer Bearbeitungsposition verlagerbar ist. So
kann in der Ladeposition ein zu bearbeitendes Werkstück, insbesondere
ein Kreissägeblatt,
auf die Werkstückaufnahmeeinrichtung
aufgesetzt und von dort in die Bearbeitungsposition verlagert werden.
Die Bearbeitungsposition der Werkstückaufnahmeeinrichtung hängt jeweils
von den Dimensionen des zu bearbeitenden Sägeblatts ab. So wird beispielsweise
mit dem vorstehend angesprochenen Messbalken bestimmt, wenn ein
zu bearbeitender Schneidzahn des Sägeblatts eine Sollposition
erreicht hat, die auch als geometrischer Punkt bezeichnet wird.
Ist diese Position erreicht, so verharrt die Werkstückaufnahmeeinrichtung
in der entsprechenden Position, die für dieses Sägeblatt die Bearbeitungsposition
bildet. Nach Bearbeitung dieses Werkstücks kann dieses wiederum entlang
der Ladeachse über
den Ladeachsführungsschlitten
aus der Bearbeitungsposition in die Ladeposition gebracht werden.
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Bezüglich der
Vorschubeinrichtung sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor,
dass diese einen Zweiachsantrieb aufweist, mittels welchem der Vorschubkopf
in einer zur zweiten Positionierachse im Wesentlichen orthogonalen
Ebene verlagerbar ist. Gleichermaßen ist es erfindungsgemäß auch möglich, den
Vorschubkopf polarkoordinatenartig mittels eines kombinierten Einachs-
und Schwenkantriebs zu positionieren.
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Um
die Maschine gegenüber
der Umgebung abzuschirmen, sieht eine Weiterbildung der Erfindung
ein Maschinengehäuse
vor, welches den zentralen Maschinenblock mit den daran angebrachten Komponenten,
Schleifeinrichtung, Vorschubeinrichtung, Werkstückhalteeinrichtung und Werkstückklemmeinrichtung,
aufnimmt.
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Das
Maschinengehäuse übernimmt
jedoch keine Tragefunktion einzelner Komponenten, insbesondere keine
Tragefunktion für
eine der Komponenten Bearbeitungseinrichtung, Vorschubeinrichtung, Werkstückaufnahmeeinrichtung
und Werkstückfixiereinrichtung,
welche, wie vorstehend ausführlich
beschrieben, am zentralen Maschinenblock angebracht sind und sich über diesen
an einer Bodenfläche
abstützen.
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Die
Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der beiliegenden
Figuren beschrieben. Es stellen dar:
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1 eine
perspektivische Ansicht des zentralen Maschinenblocks samt daran
montierten Maschinenkomponenten;
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2 eine
Vorderansicht des in 1 gezeigten Teils der Maschine;
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3 eine
perspektivische Ansicht des in 1 und 2 gezeigten
Teils der erfindungsgemäßen Maschine
aus anderem Blickwinkel;
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4 eine
vergrößerte Darstellung
des in 1 strichliert umkreisten und mit IV bezeichneten Bereichs;
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5 eine
perspektivische Teilansicht zur Erläuterung der Maschinenfunktion
bei Bearbeitung der Zahnbrust;
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6 eine
perspektivische Teilansicht zur Erläuterung der Maschinenfunktion
bei der Bearbeitung des Zahnrückens;
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7 eine
perspektivische Teilansicht der erfindungsgemäßen Maschine zur Erläuterung
der Funktion zum Schleifen einer Spanteilernut;
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8 eine
perspektivische Teilansicht der erfindungsgemäßen Maschine zur Erläuterung
der Funktion zum Schleifen eines Zahns mit konkaver Zahnbrust;
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9 eine
perspektivische Teilschnittansicht zur Erläuterung der Funktion des Messbalkens;
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10 eine
perspektivische Teilansicht der erfindungsgemäßen Maschine zur Erläuterung
des Einsatzes eines ersten Messfühlers;
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11 eine
perspektivische Teilansicht der erfindungsgemäßen Maschine zur Erläuterung
des Einsatzes eines zweiten Messfühlers;
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12 eine
perspektivische Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Maschine samt Maschinengehäuse.
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In 1 ist
eine erfindungsgemäße Maschine
zum Schleifen von Kreissägeblättern allgemein mit 10 bezeichnet.
Diese umfasst einen zentralen Maschinenblock 12. Auf dem
Maschinenblock 12 stützt
sich eine Bearbeitungseinrichtung 14 ab. Ferner ist an
dem Maschinenblock 12 eine Werkstückaufnahmeeinrichtung 16,
eine Vorschubeinrichtung 18 und eine Werkstückfixiereinrichtung 20 angebracht.
Die einzelnen Komponenten sind auch in der Vorderansicht gemäß 2 und
in der aus gegenüber 1 verändertem
Blickwinkel gezeigten perspektivischen Ansicht gemäß 3 dargestellt.
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Die
Bearbeitungseinrichtung weist eine Schleifscheibenanordnung 22 auf,
die über
einen Motor 24 und ein diesem zugeordnetes Getriebe 26 um
eine Werkzeugspindelachse A drehangetrieben ist. Die Schleifscheibenanordnung 22 ist über verschiedene
Schwenk- und Linearantriebe relativ zu einem Aufnahmedorn 28 der
Werkstückaufnahmeeinrichtung 16 beliebig
positionierbar. Auf den Aufnahmedorn 28 wird, wie nachfolgend
noch gezeigt und erläutert
wird, ein Sägeblatt
aufgenommen und fixiert.
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Im
einzelnen weist die Bearbeitungseinrichtung 14 eine Achsführung 30 mit
einem zugeordneten Achsführungsschlitten 32 auf,
mittels welchem sich eine Basis 34 der Bearbeitungseinrichtung 14 in 1 entlang
der Achse X verlagern lässt.
Ferner weist die Bearbeitungseinrichtung 14 eine Achsführung 36 auf
mit welcher sich die gesamte Basis 34 mit den daran angeordneten
Maschinenkomponenten relativ zu dem Maschinenblock 12 in
Richtung der mit Y bezeichneten Achse verlagern lässt. Darüber hinaus
weist die Bearbeitungseinrichtung 14 eine weitere nicht
gezeigte Achsführung
auf, die eine Verlagerung der Schleifscheibenanordnung 22 entlang
der mit Z bezeichneten Achse, nachfolgend auch als Hubachse bezeichnet,
ermöglicht.
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Demnach
lässt sich
die um die Werkzeugspindelachse A drehantreibbare Schleifscheibenanordnung 22 entlang
den drei zueinander im Wesentlichen orthogonal verlaufenden Achsen
X, Y und Z mit den jeweiligen Achsführungen numerisch gesteuert
verlagern. Zusätzlich
zu dieser Verlagerungsmöglichkeit
ist bei der Maschine 10 vorgesehen, dass die drehangetriebene
Schleifscheibenanordnung 22 um eine zu der Werkzeugspindelachse
A im Wesentlichen orthogonale, durch das Zentrum der Schleifscheibenanordnung 22 verlaufende
und zu der Achse Z parallele Schwenkachse verschwenkbar ist, wie durch
den Doppelpfeil C angedeutet. Ferner sieht die Erfindung vor, dass
die Basis 14 samt der daran angebrachten Komponenten um
eine im Wesentlichen parallel zu der mit Y bezeichneten Schwenkachse verschwenken
lässt,
wie durch den Doppelpfeil B gezeigt. Diese letztgenannte Schwenkachse
wird mit Bezug auf 5 noch näher erläutert und ist dort mit dem
Buchstaben "E" bezeichnet.
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Die
Werkstückaufnahmeeinrichtung 16 ist vermittels
einer Achsführung 38 entlang
einer mit dem Doppelpfeil R gekennzeichneten Achse im Wesentlichen
parallel zur Z-Achse
verlagerbar. Durch diese Verlagerung lässt sich die Werkstückaufnahmeeinrichtung 16 zwischen
der in 1 gezeigten Bearbeitungsposition, in welcher ein
Sägeblatt
mittels der Schleifscheibenanordnung 22 bearbeitet werden
kann, wie nachfolgend noch näher
erläutert werden
wird, und einer in 1 nicht gezeigten Ladeposition
verlagern. In der in 1 nicht gezeigten Ladeposition
befindet sich die Werkstückaufnahmeeinrichtung 16 in
einer in 1 rechten Stellung nahe eines
Anschlags 40, wobei in dieser Ladeposition ein bearbeitetes
Sägeblatt
entnommen und die Maschine mit einem neu zu bearbeitenden Sägeblatt
bestückt
werden kann.
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Die
Vorschubeinrichtung 18 umfasst eine Zweiachsanordnung,
um einen Vorschubkopf 42 in einer von den mit U und V bezeichneten
Achsen aufgespannten Ebene zu verlagern.
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Schließlich dient
die Werkstückfixiereinrichtung 20 dazu,
ein auf dem Aufnahmedorn 28 aufgenommenes und in die in 1 gezeigte
Bearbeitungsposition verlagertes Sägeblatt festzuspannen, indem
ein entlang der Achse Y verlagerbarer Teil 44 entgegen
einen an dem zentralen Maschinenblock 12 fest angebrachten
starren Teil 46 gepresst wird.
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4 zeigt
den in 1 mit IV bezeichneten Bildausschnitt in vergrößerter Darstellung.
Insbesondere zeigt 4, dass die Schleifscheibenanordnung 22 aus
zwei gekoppelte Schleifscheiben 221 und 222 besteht, die über eine Befestigungsschraube 50 auf
einer nicht gezeigten Werkzeugspindel drehfest befestigt sind. Ferner
zeigt 4, dass an dem Vorschubkopf 42 ein Vorschubfinger 52 vorgesehen ist, über den
der Vorschubkopf 42 an einem auf dem Aufnahmedorn 28 aufgenommenen
in 4 nicht gezeigten Kreissägeblatt definiert an Schneidzähnen angreift
und diese durch Bewegung des Vorschubkopfes 42 in der von
den Achsen U und V aufgespannten Ebene numerisch gesteuert zahnweise vorschiebt.
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Neben
der Schleifscheibenanordnung 22 ist in 4 eine
Messfühlereinheit 54 gezeigt.
Die Messfühlereinheit 54 umfasst
einen ersten Messfühler 56 sowie
einen zweiten Messfühler 58,
die von einem Messkopf 60 im Wesentlichen orthogonal zueinander
abstehen. Ferner umfasst die Messfühlereinheit 54 einen
Messbalken 62, der mit einer diesem zugeordneten Messeinrichtung 64 gekoppelt
ist. 4 zeigt ferner einen Schleifarm 66, an
dessen Ende eine um eine Antriebsachse D drehangetriebene Schleifscheibe 68 angebracht
ist.
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In 5 ist
eine Situation dargestellt, bei welcher ein Kreissägeblatt 70,
das auf dem in 1 bis 4 gezeigten
Aufnahmedorn 28 aufgenommen ist und vermittels des bewegbaren
Teils 44 der Werkstückfixiereinrichtung 20 festgelegt
ist, geschliffen wird. Das Kreissägeblatt 70 weist eine
Vielzahl von Schneidzähnen 72 auf.
Diese besitzen eine Zahnbrust 74, Zahnflanken 76 sowie
einen Zahnrücken 78 (in 5 verdeckt).
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In
der in 5 gezeigten Situation wird der Zahn 72' über die
Schleifscheibenanordnung 22, genauer gesagt vermittels
der Schleifscheibe 221 im Bereich
seiner Zahnbrust 74' bearbeitet.
Hierzu wird die sich um die Achse A entsprechend Pfeil P drehende Schleifscheibenanordnung 22 vermittels
der entsprechenden Achsführung
entlang der Hubachse Z bewegt, so dass die Schleifscheibe 221 in Wechselwirkung mit dem Schneidzahn 72' tritt. Die
Bewegung der Schleifscheibe 221 in
Richtung der Z-Achse erfolgt numerisch gesteuert und kann bei Bedarf
oszillierend durchgeführt
werden.
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Die
Spitze des gegenwärtig
in Bearbeitung befindlichen Schneidzahns 22' bestimmt einen Punkt G, der auch
als "geometrischer
Punkt" bezeichnet wird.
Dieser geometrische Punkt G ist in der erfindungsgemäßen Maschine 10 festgelegt
und unabhängig
von dem gegenwärtig
bearbeiteten Kreissägeblatt 70.
Das Kreissägeblatt 70 wird
nämlich über die
Werkstückaufnahmeeinrichtung 16,
insbesondere über
deren Linearverschiebbarkeit entlang der Richtung R, so eingestellt,
dass sich die Spitze des gegenwärtig
zu bearbeitenden Schneidzahns 72' in dem geometrischen Punkt G befindet.
Es sei weiter darauf hingewiesen, dass der geometrische Punkt G auch
den Verlauf der Achse E bestimmt, um welche die Schwenkbewegung
der Bearbeitungseinrichtung entsprechend Doppelpfeil B aus 1 bis 3 erfolgt.
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Die
weiteren Maschinenkomponenten, die in 5 gezeigt
sind, wie beispielsweise die Messfühlereinheit 54, der
Schleifarm 66 samt Schleifscheibe 68 bleiben bei
der Bearbeitungssituation gemäß 5 passiv.
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6 zeigt
eine von der Bearbeitungssituation gemäß 5 abweichende
Bearbeitungssituation. In 6 wurden
Teile der Bearbeitungseinrichtung 14 entsprechend Pfeil
B um die Schwenkachse E durch den geometrischen Punkt G derart ver schwenkt,
dass sich nunmehr die Hubachse Z in 6 vertikal
erstreckt. Dadurch wurde die Schleifscheibe 222 der
Schleifscheibenanordnung 22 in Aktivposition gebracht.
Bei der in 6 gezeigten Bearbeitungssituation
greift die Stirnfläche
der Schleifscheibe 222 an dem Zahnrücken des
derzeit in Bearbeitung befindlichen Schneidzahns 72' an und schleift
diesen unter der Drehung gemäß Pfeil
P um die Werkzeugspindelachse A. Während der Schleifbewegung erfolgt
eine numerisch gesteuerte Bewegung der Schleifscheibenanordnung 22 entlang
der Hubachse Z und gewünschtenfalls
entlang der Achsen X und Y sowie um die Schwenkachsen E und C. Wiederum
sind die in 6 gezeigten weiteren Komponenten,
wie beispielsweise die Messfühlereinheit 54 bei
der in 6 gezeigten Schleifsituation passiv.
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7 zeigt
eine weitere Schleifsituation, bei welcher der Schneidzahn 72' des Kreissägeblatts 70 vermittels
der Schleifscheibe 68 bearbeitet wird. Die Schleifscheibe 68 wird
entsprechend Pfeil F um die Antriebsachse D angetrieben. Die Bearbeitungseinrichtung 14 wurde
durch Verlagerung entlang der Positionierachsen X und Y sowie entlang
der Hubachse Z derart positioniert, dass die Schleifscheibe 68 etwa mittig
bezüglich
der Breite b des Schneidzahns 72' positioniert ist und in diesen
geringfügig
eintaucht. Sie schleift somit eine Nut in den Zahnrücken 78' des gerade
bearbeiteten Schneidzahns 72'.
Eine derartige Nut wird als Spanteilernut bezeichnet und hat die Wirkung,
dass bei einer Bearbeitung eines Werkstücks mit dem Sägeblatt 70 durch
einen entsprechend ausgebildeten Schneidzahn 72 abgehobene Späne zweigeteilt
werden.
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Um
die Spanteilernut über
die gesamte Höhe des
Zahnrückens 78' einzuarbeiten,
bewegt sich die Bearbeitungseinrichtung 14 während der
Bearbeitung des Schneidzahns 72' numerisch gesteuert entlang der
Positionierachse X.
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8 zeigt
eine weitere Bearbeitungssituation des Kreissägeblatts 70. In 8 ist
ein Schleifstift 80 gezeigt, der in einer Schleifstiftaufnahme 82 aufgenommen
ist. Die Schleifstiftaufnahme 82 ist um eine Antriebsachse
F drehangetrieben. Der Schleifstift 80 trägt an seinem
freien Ende einen zylindrischen Schleifkörper 84. Während der
Bearbeitung des Schneidzahns 72 wird der Schleifstift 80 von
der Bearbeitungseinrichtung 14 relativ zu dem Kreissägeblatt 70 entlang
der Richtung Z der Hubachse bewegt. Der Stift 80 ist durch
entsprechende Verlagerung entlang der Positionierachsen X und Y
derart positioniert, dass er mit der Zahnbrust 74' in Wechselwirkung
tritt und aufgrund seiner Rotationsbewegung um die Achse F entsprechend
Pfeil N ein zu seiner zylindrischen Mantelfläche korrespondierendes konkaves
Profil in die Zahnbrust 74' des
gerade bearbeitenden Schneidzahns 72' einschleift.
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9 zeigt
eine Situation, in der die Bearbeitungseinrichtung 14 durch
entsprechende Verlagerung entlang den Achsen X, Y und Z derart positioniert
ist, dass sich der geometrische Punkt G der Maschine 10 genau
in der Mitte der Oberfläche
des Messbalkens 72 befindet. Sobald die Bearbeitungseinrichtung 14 diese
Position eingenommen hat, wird das Sägeblatt 70 vermittels
der in 9 nicht gezeigten Werkstückaufnahmeeinrichtung 16 durch
Bewegung derselben entlang der Achse R derart positioniert, dass
der augenblicklich zu bearbeitende Schneidzahn 72' an dem Messbalken 62 im
geometrischen Punkt G zur Anlage kommt. Ist diese Position erreicht,
so wird das Sägeblatt 70 durch
den verlagerbaren Teil 44 der Werkstückfixiereinrichtung 20 fixiert.
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10 zeigt
eine Messsituation, in welcher die Bearbeitungseinrichtung 14 um
die Schwenkachse E durch den geometrischen Punkt G derart verschwenkt
wurde, dass die Hubachse Z im Wesentlichen vertikal verläuft. Der
Messfühler 56 erstreckt sich
ausgehend von dem Messkopf 60 derart schräg nach unten,
dass er zur Vermessung des Zahnrückens
des zu bearbeitenden Schneidzahns 72' an dem Kreissägeblatt 70 angreift.
Zur Vermessung wird nun der Messfühler 56 durch Verlagerung
der Bearbeitungseinrichtung entlang der Hubachse Z und der Positionierachsen
X und Y auf dem Zahnrücken
des zu bearbeitenden Zahns 72' verschoben.
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11 zeigt
eine Messsituation, in welcher vermittels des zweiten Messfühlers 58,
der sich ebenfalls von dem Zahnkopf 60 aus erstreckt, die Zahnbrust 74' des zu bearbeitenden
Zahns 72' vermessen
wird. Hierzu wird die Bearbeitungseinrichtung 14 wiederum
entlang der Hubachse Z sowie der Positionierachsen X, Y verlagert,
bis das freie Ende des Messfühlers 58 auf
der Oberfläche
der Zahnbrust 74' zur
Anlage kommt. Sodann wird durch Verlagerung der Bearbeitungseinrichtung 14 entlang
der Hubachse Z und der Positionierachse Y und gegebenenfalls entlang
der Positionierachse X die Oberfläche der Zahnbrust 74' abgetastet.
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12 zeigt
eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Maschine aus ähnlichem Blickwinkel
wie 1. Dabei ist die erfindungsgemäße Maschine 10 mit
all ihren Komponenten, wie vorstehend beschrieben, in ein Maschinengehäuse 90 eingesetzt.
Das Maschinengehäuse 90 weist
eine Rückwand 92 und
eine Seitenwand 94 auf, welche die Maschine 10 überragen.
Ferner weist das Maschinengehäuse 90 eine
Vorderwand 96 und eine rechte Seitenwand 98 auf,
die visuellen und mechanischen Zugang zu der Maschine bieten. Das
Maschinengehäuse 90 ist
ausreichend stabil ausgebildet, dass es eine nicht gezeigte Abdeckhaube
trägt und
die Maschine 10 gegen äußere mechanische Einflüsse abschirmt.
Es muss jedoch im Gegensatz zu dem vorstehend beschriebenen Stand
der Technik nicht massiv ausgebildet werden, um massereiche Maschinenkomponenten
zu tragen. Dies erleichtert insbesondere die Montage der erfindungsgemäßen Maschine 10,
die lediglich auf dem zentralen Maschinenblock 12 montiert
werden muss und nach vollständiger
Montage und Justage auf dem zentralen Maschinenblock 12 sowie
nach einer Durchführung von
Testläufen
außerhalb
des Maschinengehäuses in
das Maschinengehäuse 90 eingesetzt
werden kann. Das Maschinengehäuse 90 kann
demzufolge in einer Art Leichtbauweise gewichtssparend hergestellt
werden und erfüllt
lediglich Schutz- und Gestaltungsfunktionen.