DE2517759A1 - Mehrspindeldrehautomat - Google Patents
MehrspindeldrehautomatInfo
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- DE2517759A1 DE2517759A1 DE19752517759 DE2517759A DE2517759A1 DE 2517759 A1 DE2517759 A1 DE 2517759A1 DE 19752517759 DE19752517759 DE 19752517759 DE 2517759 A DE2517759 A DE 2517759A DE 2517759 A1 DE2517759 A1 DE 2517759A1
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- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T82/00—Turning
- Y10T82/25—Lathe
- Y10T82/2524—Multiple
Description
om.,„.
O.PL.-.N.. M..C. D.PL.-PHY*. DP. D.PL.-PHV..
HÖGER - STELLRECHT - GRIF.SSBACH - HAECKER
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9. April 1975
Firma
Index-Werke KG
Hahn & Tessky
7300 Esslingen, Plochinger Str. 92
7300 Esslingen, Plochinger Str. 92
Mehrspindeldrehautomat
Die Erfindung betrifft einen Mehrspindeldrehautomat, bei dem mindestens einem Teil seiner in einer waagrecht gelagerten,
umschaltbaren Spindeltrommel gelagerten Arbeitsspindeln jeweils wenigstens ein einen Werkzeughalter tragender Querschlitten
zugeordnet ist, die an einem am Lagergehäuse der Spindeltrommel vorgesehenen .lührungskörper eines Querschlittenaggregats
verschiebbar geführt sind.
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Bei einer bekannten Ausfdhrungsform eines Mehrspindeldrehautomaten
der eingangs erwähnten Art bilden die die Querschlitten tragenden Führungskörper der einzelnen Quersohlittenaggregate
am Lagergehäuse der Spindeltrommel angebaute Konsolen. Die Querschlittenaggregate sind dabei
symetrisch zur Vertikalen angeordnet, wobei diejenigen für das untere Arbeitsspindelpaar in horizontaler Ebene und
diejenigen für das mittlere und obere Arbeitsspindelpaar auf jeder Seite in zueinander parallelen, schräg liegenden
Ebenen verstellbar vorgesehen sind.
Diese Art der Schlittenanordnung bedingt, daß die Querschlitten zum Teil an der Unterseite der sie tragenden Konsolen
der Querschlittenaggregate angeordnet werden müssen, so daß deren Drehmeißelhalter gewissermaßen an der Unterseite
dieser Querschlitten aufzuhängen sind. Hieraus resultieren unterschiedliche Angriffst!chtungen der Werkzeuge,
die wiederum verschiedene Einspannlagen derselben an den Drehmeißelhaltern notwendig machen, was insbesondere für
.die Voreinstellung der Drehmeißel nachteilig ist (siehe Buch "Drehautomaten11 von Dr. H.Jäger, Seite 250).
Bei einer weiteren, zum Stande der Technik gehörenden Maschinenkonstruktion
hat man nun versucht, den sich durch die verschiedenen Einspannlagen der Drehmeißel für deren
Voreinstellung ergebenden Nachteil dadurch zu beheben, daß alle Querschlittenaggregate in zueinander gleichen Winkelabständen
und derart angeordnet sind, daß die Bewegungsbahnen der Werkzeuge in Ebenen durch die zugehörige Spindel-
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mitte und die Spindeltrommelmitte liegen und die Querschlitten
der einzelnen Querschlittenaggregate in Umfangsrichtung
jeweils auf derselben Seite dieser Ebenen angeordnet sind. Diese Maßnahme ermöglicht zwar eine Anordnung sämtlicher
Drehmeißel in der gleichen Höhe in den Drehmeißelhaltern, jedoch sind auch bei dieser Bauart zwangsläufig Querschlitten
unterhalb der sie tragenden Konsole bzw. in solchen Ebenen vorzusehen, daß z.B. der Zugang zu den Werkzeugen des
hinteren unteren sowie des vorderen oberen Querschlittens beschwerlich bzw. ungünstig ist. Dabei zwingt diese Konstruktion
dazu, den einen Querschlitten in einer Zone des Maschinenarbeitsraumes anzuordnen, in der die Späne nach
unten fallen, was sich wiederum auf den Späneabfluß nachteilig auswirkt (siehe OS 2 162 959).
Die gleichen Nachteile sind auch bei einer Querschlittenanordnung gemäß Gbm 7 408 962 gegeben, denn sie erfordert zum
Teil ebenfalls eine hängende Anordnung von Drehmeißeln, die außer verschiedenen Einspannlagen nur einen beschwerlichen
Zugang zu den Werkzeugen erlaubt und die die Anordnung eines unteren Querschlittenaggregats in einem solchen Bereich erfordert,
daß die anfallenden Späne am Austritt aus dem Arbeitsraum behindert sind.
Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, eine Ausbildung und Anordnung von Querschlittenaggregaten zu schaffen,
die an Mehrspindeldrehautomaten für alle Querschlitten eine gleichbleibende Einspannlage der Drehmeißel und einen
schnellen und leichten Wechsel derselben sowie einen unbehinderten Späneabfluß ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Werkzeughalter der einzelnen Querschlitten der Querschlittenaggregate an deren der betreffenden Arbeitsspindel zugerichteten
Vorderende angeordnet ist und daß die Bewegungsrichtung der Querschlitten samt Werkzeug im wesentlichen auf
jeweils die Spindelmitte der betreffenden Arbeitsspindel zugerichtet ist.
Die spezielle Anordnung der Werkzeughalter an den Querschlitten sowie deren gewählte Bewegungsrichtung schaffen
die Voraussetzungen dafür, daß einmal für alle Querschlitten gleiche Bedingungen für die Anordnung der Drehmeißel und
deren vorteilhafte Handhabung gegeben sind und daß zum anderen eine kompakte Bauweise der Querschlittenaggregate möglich
ist, die eine den Späneabfluß nicht mehr ungünstig beeinflußende Querschlittenanordnung erlaubt.
Bei den oben beschriebenen, bekannten Querschlittenanordnungen besteht ein weiterer wesentlicher Wachteil darin, daß
der Werkzeughalter in Führungsnuten der Querschlitten parallel
zur Achse^der Arbeitsspindel verstellbar und feststellbar angeordnet sein muß, um die Drehmeißelhalter über den
gesamten, für eine Querbearbeitung vorgesehenen Bereich an jeder beliebigen Stelle positionieren zu können. Dementsprechend
sind Konsole und Querschlitten der Querschlittenaggregate entsprechend breit auszubilden, um bei ausreichender
Stabilität den erforderlichen Verstellbereich des Drehmeißelhalters zur Verfügung zu halten. Die notwendige Baubreite
der Querschlitten beeinträchtigt dabei ebenfalls den Späneabfluß beträchtlich und schafft eine weitere Behinderung
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des Zuganges zum Arbeitsraum bzw. zu den Werkzeughaltern.
Diese Machteile und Schwierigkeiten lassen sich bei der erfindungsgemäßen
Konstruktion dadurch vermeiden, daß der Führungskörper der Querschlittenaggregate im Lagergehäuse achsparallel
zu den Arbeitsspindeln verstellbar und feststellbar ist, wozu man vorteilhaft eine im Lagergehäuse der Spindeltrommel
angeordnete Antriebsvorrichtung verwenden wird. C
Dadurch kann die Breite der Querschlitten und der IHihrungskörper
bzw. der Querschlittenaggregate als Ganzes sehr klein bzw. schmal gehalten werden, so daß sich deren .Breitenabmessungen
lediglich auf die Bearbeitungsstelle beschränken. Damit ist der für den sonst üblichen Verstellbereich des
Werkzeughalters auf dem Querschlitten notwendige Platz im Arbeitsraum für Späne frei. Die Verschiebbarkeit der Querschlittenaggregate
als ü-anzes bietet den weiteren Vorteil, daß nunmehr die betreffende Verschiebeeinrichtung gleichzeitig
auch zum Langdrehen verwendet werden kann, so daß also mit Hilfe der Querschlittenaggregate auch Langdreharbeiten
ausgeführt werden können, was bisher nicht möglich war. Dabei können Zusatzantriebe, die durch den Arbeitsraum hindurchzuführen
sind, wegfallen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind dabei die Querschlitten
innerhalb der als Führungsgehäuse ausgebildeten Führungskörper geführt und deren Werkzeughalter ist im Vorderende
der Querschlitten auswechselbar angeordnet. Diese Bauart gestattet eine besonders kompakte Bauweise von Querschlittenaggregaten.
Dabei ergibt sich eine vorteilhafte
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Konstruktion, wenn die Querschlitten durch die im Führungsgehäuse
geführte Kolbenstange eines druckmediumgesteuerten, in einem Zylinder des Führungsgehäuses geführten Kolbens gebildet
sind, so daß auf Steuerwellen zum Antrieb der Querschlitten verzichtet werden kann. Sofern die Erfindung an
Mehrspindeldrehautomaten Anwendung findet, bei denen sich nach jedem Umschalten der Spindeltrommel jeweils das obere
und das untere Arbeitsspindelpaar in einer horizontalen Ebene befinden, ergibt sich eine günstige Querschlittenanordnung,
wenn mindestens die Querschlitten der den beiden nach jedem Umschalten der Spindeltrommel sich oben befindenden
Arbeitsspindeln zugeordneten Querschlittenaggregate nebeneinander und zueinander parallel verschiebbar angeordnet
sind. Sofern dabei allen Arbeitsspindeln jeweils ein Querschlittenaggregat zugeordnet ist, so ergibt sich aus der
Parallelanordnung der den beiden oberen Arbeitsspindel zugeordnete
Querschlitten ein verhältnismäßig großer Abstand zu den benachbarten Querschlittenaggregaten, so daß der Arbeitsraum
der Drehmaschine sehr übersichtlich und gut zugänglich ist. Außerdem erlaubt diese Parallelanordnung von
Querschlittenaggregaten, daß auch den anderen Spindeln noch weitere Querschlittenaggregate zugeordnet werden können, so
daß an den einzelnen Stationen die Werkstückbearbeitung in mehrere Arbeitsgänge unterteilt werden kann. So lassen sich
in diesem Falle z.B. Langdreh- und Plandrehoperationen ausführen, wo sonst üblicherweise z.B. nur eine Einstechoperation
möglich ist. Außerdem ergeben sich durch die Möglichkeit der Aufteilung der Bearbeitung in mehrere Arbeitsgänge
einfachere Formen der Drehmeißel, die auch zur Voreinstellung besser geeignet sind. Die erfindungsgemäße Schlittenanordnung
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erlaubt überdies auch die Anbringung selbsttätig arbeitender Werkstückhandhabeeinrichtungen und läßt trotzdem eine höhere
Anzahl von Querschlittenaggregaten zu. Wenn mehreren Arbeitsspindeln beispielsweise zwei Querschlittenaggregate zugeordnet
werden sollen, so wird man diese unter einem spitzen Winkel einander zuordnen, wobei es für jede denkbare
Anordnung von Querschlittenaggregaten vorteilhaft ist, wenn deren Querschlitten zu Ebenen, die durch die Achsen von
einander diametral gegenüberliegenden Arbeitsspindeln hindurchgehen, den gleichen Winkelabstand von vorzugsweise
haben. In diesem Zusammenhang ist es außerdem vorteilhaft, wenn der eine der beiden, den Arbeitsspindeln in spitzem
Winkel zugeordnete Querschlitten zu dem einen Querschlitten zweier einer benachbarten Arbeitsspindel zugeordneter Querschlittenaggregate
parallel verschiebbar angeordnet ist.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind aus der sich anschließenden Beschreibung von Beispielen möglicher
Anordnungen von Querschlittenaggregaten und/oder aus den Patentansprüchen zu entnehmen. In der Zeichnung zeigen in
schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Vorderansicht auf eine sechsspindlige Spindeltrommel eines nehrspindeldrehautomaten,
deren Arbeitsspindeln jeweils ein Querschlittenaggregat zugeordnet ist,
Pig. 2 eine Ansicht der Schlittenanordnung gemäß Fig. 1, in Richtung des Pfeiles A der
Fig. 1 gesehen,
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und 4 mögliche weitere Varianten von Querschlittenanordnungen.
In Pig. 1 bezeichnet 10 ein Lagergehäuse einer horizontal gelagerten Spindeltrommel 12 eines Mehrspindeldrehautomaten,
in welcher in gleichem Winkelabstand voneinander z.B. sechs Arbeitsspindeln 14 drehantreibbar und feststellbar gelagert
sind. Jeder Arbeitsspindel ist hierbei ein als Ganzes mit 16 bezeichnetes Querschlittenaggregat zugeordnet. Diese sind
vorzugsweise druckmediumgesteuert, d.h. der eigentliche Querschlitten 18 ist durch eine Kolbenstange eins Kolbens
gebildet, der in einem Zylinder 22 eines den Führungskörper
des Querschlittens bildenden Pührungsgehäuses 24 verschieb-.bar
geführt ist. Beide durch den Kolben 20 gebildeten Zylinderräume des Zylinders 22 sind wechselweise mit einer
Druckölquelle verbindbar, um den Querschlitten in beiden Achsrichtungen entsprechend steuern zu können. Wie Pig. 1
deutlich zeigt, ist am Vorderende des Querschlittens 18, d.h.
an dem aus dem Pührungsgehäuse 24 herausragenden Stirnende der Kolbenstange ein Aufnahmekegel angeordnet, in dem ein
Werkzeughalter 26 auswechselbar angeordnet ist. Die Querschlittenaggregate 16 sind nun derart den einzelnen Arbeitsspindeln 14 zugeordnet, daß die Bewegungsrichtung ihres
Querschlittens 18 zusammen mit dem in den Werkzeughalter eingesetzten Drehmeißel 28 im wesentlichen auf jeweils die
Spindelmitte der betreffenden Arbeitsspindel zugerichtet ist. Die Anordnung des Werkzeughalters 26 am Vorderende des
Querschlittens 18 sowie die beschriebene Anordnung des Querschlittens bzw. der Querschlittenaggregate relativ zur
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zugeordneten Arbeitsspindel 14 ermöglicht eine freie Zugänglichkeit
zu sämtlichen Werkzeugen der einzelnen Querschlittenaggregate and außerdem die Einhaltung einer freien
unteren Zone a im Arbeitsraum, so daß die anfallenden Späne im wesentlichen ungehindert nach unten fallen können. Vorzugsweise
ist dabei die Anordnung der Querschlittenaggregate derart getroffen, daß diese zu Ebenen b, die durch die Achsen
von einander diametral gegenüberliegenden Arbeitsspindeln 14 hindurchgehen, gemäß fig. 1 einen Winkelabstand oL
von vorzugsweise 30 haben.
Wie aus den I"ig. 1, 3 und 4 zu ersehen ist, handelt es sich
bei den gezeigten Spindelanordnungen eines Mehrspindeldrehautomaten um solche, bei denen sich nach jedem Umschalten
der Spindeltrommel 12 jeweils das obere und das untere Arbeitsspindelpaar in einer horizontalen Ebene befinden. Die
in Pig. 1 gezeigte Anordnung von Querschlittenaggregaten ermöglicht nun dadurch zwischen den einzelnen Aggregaten
einen verhältnismäßig großen Winkelabstand, daß die beiden, den beiden oberen Arbeitsspindeln zugeordneten Querschiittenaggregate
16 nebeneinander derart plaziert sind, daß sich deren Querschlitten 18 parallel zueinander verschieben. Dadurch
wird ein relativ großer Winkelabstand zwischen den übrigen Querschlittenaggregaten erzielt, so daß innerhalb
des Arbeitsraumes alle Drehmeißel der einzelnen Querschlitten 18 gut zugänglich sind, wobei deren Anordnung -am
Vorderende des Querschlittens ein Überkopfeinspannen nicht mehr erforderlich macht und für sämtliche Querschlitten
dieselbe Einspannlage gewählt werden kann. Damit sind zum Voreinstellen der Drehmeißel für alle Querschlitten gleiche
Bedingungen gegeben.
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Das IHihrungsgehäuse 24 der einzelnen Querschlitten 18 kann
unmittelbar an die Stirnseite des Lagergehäuses 10 angebaut sein, so daß deren Querschlitten lediglich eine Radialbewegung
zur Achse der zugeordneten Arbeitsspindel 14 auszuführen vermag. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind
die Querschlittenaggregate 16 jedoch im Lagergehäuse 10 achsparallel zu den Arbeitsspindeln verstellbar und feststellbar
angeordnet, wozu sie am Vorderende eines im Lagergehäuse horizontal verstellbar angeordneten Trägers 30 angeordnet
sind. Dabei ist vorzugsweise dieser Träger mittels einer nicht näher dargestellten Antriebsvorrichtung in beiden
Richtungen mit einstellbarer Geschwindigkeit zur Durchführung einer Vorschubbewegung zum Langdrehen verstellbar.
Die Querschlittenaggregate bilden damit auch Langdreheinrichtungen, die vorzugsweise am Lagergehäuse auch verschwenkbar
und feststellbar vorgesehen sind.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 3 sind beispielsweise
einem Teil der in der Spindeltrommel 12 vorhandenen Arbeitsspindeln 14 Querschlittenaggregate 16 paarweise unter einem
spitzen Winkel ß zugeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind z.B. den beiden oberen und den beiden mittleren Arbeitsspindeln
jeweils paarweise Querschlittenaggregate 16 zugeordnet, während für die beiden unteren Arbeitsspindeln
jeweils nur ein Querschlittenaggregat vorgesehen ist. Dabei ist zu ersehen, daß das eine der beiden, den Arbeitsspindeln
in spitzem Winkel zugeordnete Querschlittenaggregat zu dem einen der Querschlittenaggregate einer benachbarten Arbeitsspindel
derart zugeordnet ist, daß deren Querschlitten 18 parallel zueinander verschiebbar sind.
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Beim Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 4 sind den beiden oberen, und, von der Bedienungsseite aus gesehen, der hinteren, mittleren
Arbeitsspindel 14 der iDpindeltroramel 12 je zwei Querschlittenaggregate
16 zugeordnet, während den beiden unteren Arbeitsspindeln 14 jeweils lediglich ein Querschlittenaggregat
zugeordnet ist, die in einem Winkelabstand τοπ vorzugsweise
ungefähr 120 voneinander vorgesehen sind. Dadurch bleibt die an der Bedienungsseite vorhandene, mittlere Arbeitsspindel
frei, um ein Werkstück von der Seite her zuführen zu können.
fi09£U5/0Q6Q
Claims (1)
- A 41 148 hy - 1629. April 1975Patentansprüche1.)Mehrspindel-Drehautomat, bei dem mindestens einem Teil seiner in einer waagerecht gelagerten, umschaltbaren Spindeltrommel gelagerten Arbeitsspindeln jeweils wenigstens ein einen Werkzeughalter tragender Querschlitten zugeordnet ist, die an einem am Lagergehäuse der Spindel-. trommel vorgesehenen Führungskörper eines Querschlittenaggregats verschiebbar geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter (26) der einzelnen Querschlitten (18) der Querschlittenaggregate (16) an deren der betreffenden Arbeitsspindel (14) zugerichteten Vorderende angeordnet ist und daß die Bewegungsrichtung der Querschlitten (18) samt Werkzeug (28) im wesentlichen auf jeweils die Spindelmitte der betreffenden Arbeitsspindel (14) zugerichtet ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (24) der Querschlittenaggregate (16) im Lagergehäuse (10) achsparallel zu den Arbeitsspindeln (14) verstellbar und feststellbar ist.3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper (24) der Querschlittenaggregate (16) mittels einer insbesonders im Lagergehäuse (10) der Spindeltrommel (12) angeordneten Antriebsvorrichtung in beidei Richtungen verstellbar sind.— 2 —
60984 5/0060A 41 148 hy - 1629. April 1975 - -4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper (24) der Querschlittenaggregate (16) am Lagergehäuse (10) verschwenkbar und feststellbar angeordnet sind.5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschlitten (18) innerhalb der als Führungsgehäuse ausgebildeten Führungskörper (24) der Querschlittenaggregate (16) geführt und deren Werkzeughalter (26) im Vorderende der Querschlitten (18) auswechselbar angeordnet sind.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschlitten (18) durch die im Führungsgehäuse (24) geführte Kolbenstange eines druckmediumgesteuerten, in einem Zylinder des Führungsgehäuses geführten Kolbens (20) gebildet sind.7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschlitten (18) zu Ebenen (b-b), die durch die Achsen von einander diametral gegenüberliegenden Arbeitsspindeln (14J hindurchgehen, den gleichen Winkelabstand (cO von vorzugsweise 3o haben.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei dem sich nach jedem Umschalten der Spindeltrommel jeweils das obere und das untere Arbeitsspindelpaar in einer horizontalen Ebene befinden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Querschlitten (18) der den beiden nach jedem Umschalten- 3 609845/0060A 41 148 h
9. April 1975der Spindeltrommel (12) sich oben befindenden Arbeitsspindeln (HJ zugeordneten Querschlittenaggregate (16) nebeneinander unter gleichem Winkel (\ und zueinander parallel verschiebbar angeordnet sind.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sämtlichen Arbeitsspindeln (14) jeweils ein Querschlittenaggregat (16) zugeordnet ist.10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem Teil der in der Spindeltrommel (12) vorhandenen Arbeitsspindeln (14) jeweils zwei Querschlittenaggregate (16) zugeordnet sind, deren Querschlitten (18) einander unter einem spitzen Winkel (ß) zugeordnet sind.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden den Arbeitsspindeln (14) in spitzem Winkel zugeordnete Querschlitten (18) zu dem einen Querschlitten (18) zweier einer benachbarten Arbeitsspindel(14) zugeordneter Querschlittenaggregate (16) nebeneinander unter gleichem Winkel'"*-' bzw. parallel verschiebbar angeordnet ist.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden oberen, und von der Bedienungsseite aus gesehen, der hinteren, mittleren Arbeitsspindel (14) der Spindeltrommel (12) zwei Querschlittenaggregate (16) zugeordnet sind und daß den beiden unteren Arbeitsspindeln (14) jeweils ein Querschlittenaggregat (16) zugeordnet_ 4 _
609845/0080A 41 148 hy - 1629. April 1975ist, die in einem Winkelabstand von vorzugsweise ungefähr 120° voneinander angeordnet sind.13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß den oberen und mittleren Arbeitsspindeln (14) der Spindeltrommel (12) jeweils zwei Querschlittenaggregate (16) und den beiden unteren Arbeitsspindeln (14) jeweils ein Querschlittenaggregat (16) zugeordnet sind, wobei Querschlitten (18) benachbarter Querschlittenaggregate (16) von nebeneinander liegenden Arbeitsspindeln (14) unter gleichem Winkel (^' parallel zueinander verstellbar sind.609845/0060
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991016161A1 (de) * | 1990-04-17 | 1991-10-31 | Rainer Daumann | Mehrspindeldrehautomat |
Also Published As
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GB1502699A (en) | 1978-03-01 |
US4061060A (en) | 1977-12-06 |
JPS51124889A (en) | 1976-10-30 |
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