DE2546292C3 - Schutzvorrichtung für Pressen, Stanzen o.dgl. - Google Patents

Schutzvorrichtung für Pressen, Stanzen o.dgl.

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DE2546292C3
DE2546292C3 DE19752546292 DE2546292A DE2546292C3 DE 2546292 C3 DE2546292 C3 DE 2546292C3 DE 19752546292 DE19752546292 DE 19752546292 DE 2546292 A DE2546292 A DE 2546292A DE 2546292 C3 DE2546292 C3 DE 2546292C3
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Juergen 5810 Witten Schwarz
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Metallwaren- U Maschinenfabrik Philipp Schwarz & Co Kg 5600 Wuppertal De GmbH
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Metallwaren- U Maschinenfabrik Philipp Schwarz & Co Kg 5600 Wuppertal De GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/02Screens or other safety members moving in synchronism with members which move to and fro
    • F16P3/04Screens or other safety members moving in synchronism with members which move to and fro for machines with parts which approach one another during operation, e.g. for stamping presses

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Pressen, Stanzen od. dgl., mit einer den Gefahrenbereich oberhalb des Werkstücktisches sichernden Sehutzschirmeinheit mit am Maschinenkörper lösbar befestigten Schwtzschirmteilen, bestehend aus zwei um rückwärtige senkrechte Achsen schwenkbaren, seitlichen Schutzschirmteilen und zwischen diesen mit einem der seitlichen Schirmteile schwenkbaren frontseitigen Schirmteil, dessen Unterkante oberseitig eine Zugangsöffnung begrenzt, die durch ein auf und ab bewegliches Schutzschirm-Schließteil versperrbar ist.
Diese bekannte-Schutzvorrichtung (DE-AS 21 45 255) ist so aufgebaut, daß das frontseitige Schirmteil mit einem der beiden seitlichen Schutzschirmteile baulich vereint und mit dem anderen seitlichen Schutzschirmteil durch eine Schraubverschlußvorrichtung versperrbar ist Im ungekuppelten Zustand gestattet es die bekannte Vorrichtung, das eine seitliche Schutzschirmteil für sich allein um eine maschinentischseitig angeordnete Lagerachse herum auszuschwenken, während das andere seitliche Schutzschirmteil einschließlich des mit ihm verbundenen frontseitigen Schirmteils um eine andere maschinentischseitige Lagerachse herum ausschwenkbar ist. Bei ausgeschwenkten Schirmteilen ist die bekannte Vorrichtung sowohl von vorne als auch von der Seite her für den FaU zugängüch, daß beispielsweise Werkzeuge ausgewechselt werden müssen.
Die eingangs beschriebene bekannte Schutzvorrichtung dieser Gattung ist verbesserungsbedürftig. Die rein betriebsmäßige Bedienung der Werkzeuge bereitet im Zusammenhang mit der bekannten, eine Nachgreifsicherung darstellenden Schutzvorrichtung dann keine Schwierigkeiten, wenn ein Maschinentisch mit hinreichend großer Breite zur Verfügung steht. Bei schmalen Maschinentischen ergeben sich ergonomische Schwierigkeiten, da der der Bedienungsperson zur Verfügung stehende Handhabungsraum beim Einführen und beim Herausnehmen von Werkstücken in den bzw. aus dem Arbeitsraum der Maschine sehr eingeengt ist. Außerdem ergeben sich bei der bekannten Schutzvorrichtung Schwierigkeiten, wenn sich z. B. bei einer Presse die effektive Maschinentischhöhe durch unterschiedlich dicke Aufspannplatten des Werkzeuges ändert.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen Schutzvorrichtung, besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, eine vielseitiger als bisher anwendbare bedienungsfreundliche Schutzvorrichtung zu schaffen. Entsprechend der Erfindung wurde diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Unterkanten aller lösbar befestigten Schirmteile die Zugangsöffnung oberseitig begrenzen, welche mittels des U-förmig ausgebildeten Schutzschirm-Schließteils versperrbar ist und daß die Sehutzschirmeinheit an den senkrechten Achsen höheneinstellbar verschieblich gelagert ist.
Gegenüber der bekannten Schutzvorrichtung werden folgende Vorteile erzielt:
Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung macht den Arbeitsraum beispielsweise einer Presse nicht nur von vorn, sondern ebenfalls von der Seite her zugänglich. Bei schmalen Maschinentischen gestattet die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung daher eine geometrisch günstige und ungehinderte Beschickung des Arbeitsraums seitlich von vorn.
Sowohl bei schmalen als auch bei breiten Maschinentischen ist die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung gleichermaßen Vorteilhaft, da das U-förmig ausgebildete Schutzsehirm-Schließteil ein seitliches Einführen von überlangen Werkstücken gestattet.
Vom Grundsatz her gesehen, ist daher die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung universell sowohl für schmale als auch für breite Maschinentische vorteilhaft einsetzbar.
Die universelle Verwendungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung erfährt noch dadurch eine Erweiterung, daß die gesamte Schutzschirmeinheit an den senkrechten Achsen höheneinstellbar verschieblich gelagert ist. Wenn z. B, Werkzeuge mit unterschied-Hch dicken, den Materialtisch überragenden Aufspannplatten zur Anwendung gelangen sollen, kann die gesamte Schutzschirmeinheit hinsichtlich ihrer Anbringungshöhe rasch an die effektive Maschinentischhöhe angepaßt werden. Mit den letztgenannten Merkmalen ist die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung darüber hinaus weitestgehend unabhängig von unterschiedlich hohen Anbringungspunkten verschiedener Maschinentypen bzw. Maschinenfabrikate.
U-förmig ausgebildete Schutzschirme, die nicht der eingangs beschriebenen engeren Gattung (DE-AS 21 45 255) angehören, sind durch die DE-PS 6 16 969 sowie durch die DE-OS 23 63 485 an sich bekannt. In den beiden letztgenannten Druckschriften findet sich indes keine Anregung zu den erfindungsgemäßen Kennzeichnungsmerkmalen, nämlich die eingangs beschriebene Schutzvorrichtung dieser Gattung, welche mit ausschwenkbaren seitlichen SchutzschirnAeilen versehen ist, im Abstand oberhalb des Maschinentisches anzuordnen und in der hierdurch entstandenen Zugangsöffnung ein U-förmig ausgebildetes Schutzschirm-Schließteil vorzusehen. Andererseits sind durch die beiden letztgenannten Druckschriften die weiteren erfindungsgemäßen Kennzeichnungsmerkmale nicht nahegelegt, eine gesamte Schutzschirmeinheit höheneinstellbar verschieblich zu lagern, um auf diese Weise unterschiedliche effektive Maschinentischhöhen oder unterschiedlich hohe Anbringungspunkte bei verschiedenen Maschinentypen bzw. Maschinenfabrikaten berücksichtigen zu können. j,
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert; dabei zeigt
Fig. 1 euie Vorderansicht einer mit einer Schutzschirmeinheit ausgerüsteten Exzenterpresse, bei welcher sich das bewegliche Schutzschirm-Schließteil in der geöffneten, d. h. hochgefahrenen Stellung befindet,
Fig.2 eine Draufsichtsdarstellung auf den Pressentisch, wobei der Pressenkörper und die Schutzschirmeinheit in einer Horizontalebene geschnitten sind, und
Fig.3 eine Seitenansicht der Maschine, wobei das bewegliche Schutzschirri-Schließtei! in einer den Zugang zum Pressentisch abdeckenden Schutzstellung r>o dargestellt ist.
Bei der wiedergegebenen Exzenterpresse ist mit 10 ein Maschinenunterteil bezeichnet, das einen Maschinentisch U aufweist. Auf diesem Maschinentisch U werden — nicht dargestellte — Werkzeuge untergebracht. An gegenüberliegenden Seiten am Maschinentisch befinden sich Halterungen 12, in denen aufrechtverlaufende Lagerachsen 13 drehfest, z. B. durch einen Stift 14 od. dgl. befestigt sind. Diese Lagerachsen erstrecken sich in Höhenrichtung des Maschinenkör- bo pers 15 und sind endseitig im Bereiche ihrer Verlängerungsabschnitte 13a von einem Lagerteil 16 aufgenommen, welches genau wie die Halterung 12 ζ. Β. Bestandteil eines am Maschinenkörper 15 gehaltenen Halters 17 ist. Das Lagerteil 16 soll derart als Lagerauge ι, > od. dgl. gestaltet sein, daß es vom Lagerachsenende abnehmbar ist. Die Laj.erachsen 13 sollen eine derartige Gesamtlänge besitzer,, i'.-aä sie zumindest gegenüber einer Lagerstelle vorstehen und eine gewisse Reservelänge 13öbesitzen.
Auf diesen gegenüberliegenden Lagerachsen 13 bzw. auf den verlängerten Abschnitten 13a sind seitliche Schutzschirmteile 18 und 19 ausschwenkbar gelagert Diese seitlichen Schutzschirmteile sind aus rahmenförmigen Bauelementen gebildet, deren Rahmenteile, bezogen auf die Tiefe des Maschinentisches 11, einstellbar sind. Die Rahmenteile werden je mit einer Füllung 20, beispielsweise mit durchsichtigen Kunststoffplatten, versehen. Die beiden seitlichen Schutzschirmteile 18 und 19 sind gegenüber der Oberkante 11 a des Maschinentisches 11 höhenversetzt angeordnet und beispielsweise mittels Stellringen 21 höheneinstellbar auf den verlängerten Abschnitten 13a der Lagerachsen 13 gelagert. Diese Stellringe 21 sind beispielsweise durch Stifte 22 mit der Lagerachse 13 drehfest und axialfest verbunden. Sie können auch unter Verwendung von Umfangsklemm-Mitteln od. dgl. auch an den Lagerachs-.'n gehalten sein. Die Stellringe 21 weisen an einer Stelle ihres Umfangs jeweils «inen parallel zur Seitenkante iib des Mascninentische· verlaufenden Anschlagsteg 23 auf, mit dem Stellschrauben 24 der ausschwenkbaren Schutzschirmteile 18 und 19 zusammenwirken, wie dieses insbesondere aus der F i g. 1 und 2 ersichtlich ist.
Die beiden ausschwenkbaren Schutzschirmteile 18 und 19 bilden gemeinsam mit einem frontseitigen Schirmteil 25 und einem auf und ab beweglichen Schutzschirm-Schließteil 31 eine Schutzschirmeinheit, wobei beim vorliegenden Ausführungsbeispiel das frontseitige Schirmteil 25 derart durch eine Scharnieranordnung 26 mit dem Schutzschirmteil 19 gelenkig verbunden ist, daß es gegenüber diesem um eine Vertikalachse schwenkbar angeordnet ist Das frontseitige Schirmteil 25 kann aus einer verwindungssteiten Metallplatte gebildet sein, welche an der der Scharnieranordnung 26 gegenüberliegenden Seite im Bereich eines das Schutzschirmteil 18 außen überkragenden Abschnitts 25a einen Zentralverschluß 27 aufweist Der Zentralverschluß 27 ist mit Verschlußstangen 28 au-jgerüstet, welche in Führungsblechen 29 geführt und im Verschlußzustand mit Verschlußblechen 30 am Schutzschirmteil 18 zusammenwirken, wie dieses in F i g. 1 und F i g. 3 ersichtlich ist. Das frontseitige Schirmteil 25 liegt mit seiner dem Maschinentisch 11 zugewandten Unterkante mit den Unterkanten der beiden seitlichen Schutzschirmteile auf gleicher Höhe und überragt jedoch die Höhe der seitlichen Schutzschirmteile 18 und 19, so daß auch der Exzenterwellenbereich der Maschine mit abgedeckt werden kann.
Das Schutzschirm-Schließteil 31 besteht aus einer durchsichtigen Kunststoffplatte, welche in der Draufsicht im wesentlichen U-förmig gestaltet ist. Das bewegliche Schutzschirm-Schließteil 31 weist an seinem unteren Ende eine Kontakteinrichtung 32, beispielsweise in Form eines Fühlerschlauches od. dgl. auf. Dieser Fühlerschlauch erstreckt sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel über die gesamte Länge des Schutzschirm-Schließteii.,31.
Das bewegliche Schutzschirm-Schließteil 31 ist durch einen im Umriß rechteckigen, eine obere Rahm^nstrebe 33, eine untere Rahmenstrebe 34 sowie zwei seitliche Rahmenstreben 35 und 36 aufweisenden Führungsrahmen gehalten, welcher über die Rahmenstrebe 36 beispielsweise mit der Kolbenstange 37 eines Druckmittel-Aggregats 38 verbunden ist und über Führungsstükke 39 auf einer Führungsstange 40 geführt ist. Die
seitliche Rahmenstrebe 35 trägt einen Führungsausleger 41, welcher innerhalb einer Führungsrinne 42 mittels einer Führungsrolle 43 od. dgl. geführt ist. Etwa in Höh« der unteren Rahmenstrebe 34 sind zwei Tragausleger 44 vorgesehen, welche sich in Richtung der Tischtiefe erstrecken und parallel zu dieser verlaufen. Diese Tragausleger 44 bilden gemeinsam mit der unteren Rahmenstrebe 34 in der Draufsicht einen U-förmigen Tragrahmen, an welchem das bewegliche Schutzschirm-Schließteil .31 derart gehalten ist, daß er, mit seinem oberen Ende hieran befestigt, freitragend hängend an diesem Führungsrahmen gehalten ist. Das Schutzschirm-Schließteil 31 ist in der in Fig.3 angegebenen Pfeilrichtung »A« beweglich. Der Führungsrahtnen 33 — 36 und die Tragausleger 44 sind beispielsweise aus einem rechteckigen Rohrprofil gebildet. Da das bewegliche Schutzschirm-Schließteil bei seiner im wesentlichen U-förmigen Gestalt sich in drei F.benen erstreckt, ist es möglich, in der Schutzstellung den "' Maschinentisch sowohl frontscitig als auch an den Seiten schützend abzudecken, wobei die Seitenteile zumindest über Teillängen der Tischtiefe hinweggeführt sind. Die seitlichen Schutzschirmteile 18, 19 sind in Pfeilrichtung »B« — F i g. 2 — und das frontseitige to Schutzschirmtei! 25 in Pfeilrichtung »C« — F i g. 2 — um Vertikalachsen schwenkbar angeordnet. Die gesamte Schutzschirmeinheit ist als Austausch-Baueinheit in Pfeilrichtung »D« — Fig. J — von den Lagerachsen 13 abziehbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Schutzvorrichtung für Pressen, Stanzen od. dgU mit einer den Gefahrenbereich oberhalb des Werkstücktisches sichernden Sehutzschirmeinheit mit am Maschinenkörper lösbar befestigten Schutzschirmteilen, bestehend aus zwei um rückwärtige senkrechte Achsen schwenkbaren, seitlichen Schutzschirmteilen und zwischen diesen mit einem der seitlichen Schirmteile schwenkbaren frontseitigen Schirmteil, dessen Unterkante oberseitig eine Zugangsöffnung begrenzt, die durch ein auf und ab bewegliches Schutzsehirm-Schließteil versperrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die n Unterkanten aller lösbar befestigten Schirmteile (18, 19, 25) die Zugangsöffnung oberseitig begrenzen, weiche mittels des U-förmig ausgebildeten Schutzschirm-Schließteils (31) versperrbar ist, und daß die Sehutzschirmeinheit (18, 19, 25; 31) an den senkrechter. Achsen (13, 13a, 13b) höheneinstellbar verschiebfich gelagert ist.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsteil für den auf und ab beweglichen Schutzschirmteil (31) ein im wesentlichen rechteckiger Führungsrahmen (33— 36) von einer etwa der Maschinentischbreite entsprechenden Länge vorgesehen ist, an dem seitlich in Richtung der Tischtiefe verlaufende und sich über Teile derselben hinweg freitragend m> erstreckende Tragausleger (44) vorgesehen sind.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seitenstrebe (35) des Führungsrahmens =33—36) ein in der Längserstreckungsebene des Führungsrahmens seitlieh vorstehender Führungsauskjer(41) vorgesehen ist, welcher mit einem Führungsbolzen einer Führungsrolle (4.1) od. dgl. in eine Führungsrinne (42) der festen Sehutzschirmeinheit eingreift.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem der die Schutzschirmeinheit auf den Lagerachsen (13) arretierenden Stellringe (21) auf jeder Seite der Sehutzschirmeinheit (18, 19, 25; 31) ein parallel zur Seitenkante des Maschinentisches (11) verlaufender Anschlagsteg (23) für je einen der ausschwenkbaren seitlichen Schutzschirmteile (18, 19) vorgesehen ist, der mit Gegenanschlagmitteln derselben, z. B. mit Stellschrauben (24) od. dgl., zusammenwirkt.
5. Schutzvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der frontseitige Abdeckteil (25) an einer Seite über eine Scharnieranordnung (26) an dem seitlichen Schutzschirmteil (19) angelenkt ist, während auf der gegenüberliegenden Seite des Abdeckteils eine Stangenverschlußvorrichtung (27, 28) vorgesehen ist, deren Verschlußstangen (28) versperrbar mit im Abstand voneinander angeordneten Verschlußblechen (30) des anderen seitlichen Schutzschirmteils (18) selbstzentrierend zusammenwirken. bO
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DE2546292B2 DE2546292B2 (de) 1977-11-24
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DE616969C (de) * 1935-08-09 Edwin James Hall, Hugh John Hall und James Alexander Thomson Napier in London Schutzvorrichtung an Kraftpressen, die durch die Bewegung einer Schaltstange in Gang gesetzt werden
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