DE1095912B - Schutzgehaeuse fuer waermeentwickelnde, oellose elektrische Geraete, insbesondere fuer Streufeldtransformatoren - Google Patents

Schutzgehaeuse fuer waermeentwickelnde, oellose elektrische Geraete, insbesondere fuer Streufeldtransformatoren

Info

Publication number
DE1095912B
DE1095912B DEK14662A DEK0014662A DE1095912B DE 1095912 B DE1095912 B DE 1095912B DE K14662 A DEK14662 A DE K14662A DE K0014662 A DEK0014662 A DE K0014662A DE 1095912 B DE1095912 B DE 1095912B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protective housing
walls
partial
housing according
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK14662A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Hansen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klinger Neon Hansen & Co
Original Assignee
Klinger Neon Hansen & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Klinger Neon Hansen & Co filed Critical Klinger Neon Hansen & Co
Priority to DEK14662A priority Critical patent/DE1095912B/de
Publication of DE1095912B publication Critical patent/DE1095912B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/02Casings
    • H01F27/025Constructional details relating to cooling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Schutzgehäuse für wärmeentwickelnde, öllose elektrische Geräte, insbesondere für Streufeldtransformatoren Nach den Schutzbestimmungen des Vereins Deutscher Elektrotechniker (VDE), insbesondere nach der VDE-Vorschrift für Leuchtröhrengeräte, 0713/55, Teil 1, § 6, müssen das Zubehör und die Leuchtröhrengeräte so gebaut und bemessen sein, daß bei ihrem bestimmungsmäßigen Betrieb keine Gefahr für den Benutzer oder die Umgebung entstehen kann; insbesondere soll erstens die Sicherheit von Personen und zweitens die Sicherheit gegen Feuer und übermäßig hohe Temperaturen gewährleistet sein.
  • Nach Teil 2, § 8 a 4, müssen bei Transformatoren und Drosselspulen, ausgenommen solche in offener Ausführung, die unter Spannung stehenden Teile so angeordnet werden, daß sie mittels des Prüfstiftes nach VDE 0470/ ... 52, § 3, Ausführung D, nicht zugänglich sind. Die Prüfung wird in der Weise vorgenommen, daß man versucht, mittels des Prüfstiftes die unter Spannung stehenden Teile auf jede mögliche Weise zu berühren.
  • Der Aufbau derartiger Gehäuse ist jedoch mit Schwierigkeiten verbunden, da es erhebliche konstruktive Maßnahmen erfordert, um das Gehäuse bei gleichzeitiger Berührungsschutzsicherheit so auszugestalten, daß die vom Gerät im Betrieb erzeugte und von ihm abströmende Wärme sich im Innern des Gehäuses nicht in unzulässiger Weise staut und damit die Betriebserwärmung des Gerätes über das zulässige Maß hinaus erhöht. Um diese Schwierigkeiten zu belieben und insbesondere die zulässige Betriebserwärmung des Gerätes nach oben zu begrenzen, ist man seit langem bestrebt, der im Innern von Schutzgehäusen sich allmählich ansammelnden warmen Luft einen möglichst ungehinderten Abzug zu schaffen, wobei gleichzeitig die Möglichkeit einer geeigneten Frischlufteinströmung gegeben sein muß.
  • Bei bekannten Transformatoren hat man zwar in zwei oder mehreren Reihen übereinander im oberen Teil eines Trans formatorengehäuses eine Anzahl Luftschlitze angeordnet, um eine Luftzirkulation im Innern des Schutzgehäuses zu erzielen. Auch wurden diese Schlitze durch Übergreifen entsprechend ausgebildeter Schutzgehäuseteile abgedeckt, um ein Einführen insbesondere dünner, langgestreckter Gegenstände zu vermeiden. Diese bekannten Transformatoren konnten jedoch erhöhten Anforderungen nicht entsprechen, weil die Luftzirkulation wegen der begrenzten Anzahl der Luftschlitze bei hoher Beanspruchung nicht ausreicht.
  • Es ist weiterhin schon ein Schutzgehäuse für wärmeentwickelnde, öllose elektrische Geräte, insbesondere für Streufeldtransformatoren, die durch Übergreifen entsprechend ausgebildeter Schutzgehäuseteile abgedeckt sind und zwecks Erzeugung einer Luftzirkulation in Wänden der Schutzgehäuseteile derart Luftschlitze besitzen, daß ein Einführen insbesondere dünner, langgestreckter Gegenstände, wie Schraubenzieher, und damit eine Berührung spannungführender Teile des Gerätes verhindert ist, vorgeschlagen worden. Die in diesem Gehäuse vorgesehenen Luftschlitze im unteren und mittleren Teil des Schutzgehäuses gewährleisten ebenfalls eine gewisse Luftzirkulation, jedoch sind oberhalb der etwa in der Mitte des Schutzgehäuses vorhandenen Schlitze keine weiteren Luftschlitze angeordnet, so daß die Gefahr besteht, daß sich, insbesondere im oberen Teil des Schutzgehäuses, Heißluftpolster bilden und daher diese Schutzgehäuse erhöhten Ansprüchen an die Kühlwirkung nicht gewachsen sind. Die Luftschlitze sind bei diesem Schutzgehäuse im Innern des Gehäuses zur Berührungssicherung durch Begrenzungseinrichtungen abgeschirmt, die durch Zwischenräume voneinander getrennt sind, um die Luftzirkulation nicht zu behindern. Dadurch wird auch ein Berührungsschutz gewährleistet.
  • Die Nachteile bei den bekannten und dem bereits vorgeschlagenen Gehäuse werden nun bei dem Schutzgehäuse nach der Erfindung vermieden. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des obengenannten, bereits vorgeschlagenen Schutzgehäuses. Sie besteht darin, daß die in an sich bekannter Weise aus Blech hergestellten Wände aus mindestens je zwei parallel zueinander verlaufenden äußeren und inneren Teilwänden bestehen, die in einem gegenseitigen Abstand so angeordnet sind, daß die äußeren Teilwände die inneren Teilwände oder umgekehrt nur teilweise überlappen und nur punktförmig und daher die Luftschlitze bildend miteinander verbunden sind. Diese Ausbildung des Schutzgehäuses hat den Vorteil, daß bei gleichzeitigem einwandfreiem Berührungsschutz (trotz der zahlreichen Luftschlitze) das Schutzgehäuse den strengen VDE-Vorschriften entspricht und die Belüftung schornsteinartig über das ganze Schutzgehäuse wirkt und Heißluftpolster sich an keiner Stelle im Innern des Schutzgehäuses bilden können, wobei gleichzeitig durch die besondere Anordnung der Teilwände eine erhöhte Steifigkeit des ganzen Schutzgehäuses erzielt wird. Ein weiterer wichtiger Vorteil besteht in der Möglichkeit, eine schnelle Fließbandfertigung einzurichten, da das Gehäuse aus einer Mehrzahl einzelner Teile aufgebaut wird. Diese Mehrzahl von Teilen ermöglicht andererseits bei Wahl verschieden großer Teilwände, in einfachster Weise Schutzgehäuse verschiedener Größe zu fertigen.
  • In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens wird ein Teil der eine Rahmenkonstruktion bildenden Teilwände als teilweise -im Querschnitt nach dem Gehäuseinnern offene winkelige Träger ausgebildet, wodurch die Biege-- und Verwindungssteifigkeit erhöht wird, so daß die Tragfähigkeit ohne Verwendung von Grund- und Konsolplatten gewährleistet ist, ohne daß eine Erhöhung der bisher üblichen Materialwandstärken notwendig ist. Man kann derartige Schutzgehäuse, die verhältriismäSig schwere Transformatoren im Innern tragen können, ohne weiteres mittels Stein- oder Holzschrauben an der Wand befestigen, so daß die bisher benötigten Konsolen fortfallen können. Als Folge dieser erfindungsgemäßen Konstruktion erreicht man eine größere Stabilität bei gleichzeitig beachtlicher Materialersparnis.
  • Man kann bei Ausbildung des Schutzgehäuses :;rßere und innere Teilwände an einer Stelle durch Gummiahstandsstücke gegeneinander isolieren und erhält damit einen zweiteiligen Aufbau des Schutzgehäuses, wobei die beiden Teile gegeneinander isoliert sind. Dies hat den Vorteil, daß die magnetischen Kurzschlußverluste innerhalb des Gehäuses auf ein Mindestmaß reduziert werden. Bei der bisher üblichen, geschlossenen Kastenbauart treten bekanntlich bei den Schutzgehäusen aus Metall durch die von einem Transformator ausgehenden magnetischen Kräfte, die auf das den Transformator umgebende Metall des Gehäuses übertragen werden, Kopplungen auf, die wie ein Kurzschluß wirken. Bei derartigen magnetischen Kreisen muß man, wie bekannt, dafür Sorge tragen, daß diese Kreise nicht in sich metallisch geschlossen sind. damit keine Wirbelströme auftreten können, wodurch die Transformatoren zusätzlich belastet und damit die Wärmeabgabe erhöht wird. Diese Kurzschlußwirkung wird durch die Gummiabstandsstücke beim zweiteiligen Gehäuse sehr wirkungsvoll unterbrochen und damit die Wärmeentstehung vermindert.
  • Es kann im Interesse einer einfachen Fertigung zweckmäßig sein, an einer der Teilwände im Bereich der Überlappungsstelle zwecks Abstandshaltung und gegenseitiger Befestigung der Teilwände punzenartige Auswölbungen vorzusehen.
  • Bei Schutzgehäusen mit die Luftschlitze abdeckenden und einen Berührungsschutz erzielenden Begrenzungseinrichtungen können die Begrenzungseinrichtungen wahlweise an den Überlappungsstellen an einer der Teilwände als zusätzlich senkrecht zu den Teilwänden nach innen verlaufende Schutzstreifen ausgebildet sein. Die Begrenzungseinrichtung kann dabei als umgebogener Teil einer Teilwandung ausgebildet sein. Bei Teilwänden, die an einem Ende als äußere und am anderen Ende als innere Teilwand derart ausgebildet sind, daß sie an den innenliegenden Enden zuerst senkrecht zur und dann parallel mit der Teilwand nach innen abgebogen sind, ist es zweckmäßig, in den senkrecht abgebogenen Teilen Öffnungen vorzusehen. Zur möglichst guten Abschirmung der Enden ist der diesen zugekehrte Rand der äußeren Teilwand etwas nach außen aufgewölbt.
  • Das Schutzgehäuse kann gleichzeitig als Träger für Leuchtröhren dienen, wobei eine untere Teilwand vorzugsweise eine Anzahl parallel nebeneinanderliegender, nach innen gerichteter länglicher Auswölbungen besitzt, in die die Leuchtröhren zum Teil eindringen.
  • Für die Befestigung eines Schutzgehäuses nach der Erfindung an einer Wand kann in vorteilhafter Weise der Raum zwischen einer äußeren und einer inneren Teilwand auch noch zur Unterbringung von Befestigungsmitteln dienen.
  • Weitere Einzelheiten des Schutzgehäuses nach der Erfindung seien an Hand der Ausführungsbeispiele in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen lotrechten Querschnitt durch das Schutzgehäuse, Fig. 2 einen lotrechten Querschnitt durch eine etwas andere Ausführungsform des Deckels des Schutzgehäuses, Fig.3 eine teilweise Ansicht und einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1, Fig.4 eine andere Ausführungsform des Schutzgehäuses, das gleichzeitig als Träger für Leuchtröhren dient, und zwar im Querschnitt, und Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Schutzgehäuses, bei welcher ein Blechraster an sämtlichen Flächen vorgesehen ist.
  • Nach der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 besteht das Schutzgehäuse aus einem winkelförmigen Unterteil 1 in Rahmenanordnung, welcher einen in der Zeichnung nicht dargestellten Transformator trägt, und aus einer winkelförmigen Schutzhaube 2, die auf den Unterteil 1 gestülpt und auf diesem durch Schrauben 3 und 37 in noch näher zu erläuternder Weise befestigt ist. Der Unterteil 1 und die Haube 2 sind derart unter Zuhilfenahme von Gummiabstandsstücken 4 gegeneinander isoliert, daß die magnetische Kurzschlußwindung, die durch einen strichpunktierten Linienzug angedeutet ist, an der Stelle 5 unterbrochen wird, so daß sie nicht mehr in dem bisher nachteiligen Umfang auftreten kann, was wesentlich zur Entlastung des Transformators beiträgt. Selbstverständlich muß dabei in bekannter Weise dafür Sorge getragen werden, daß die Kurzschlußwindung nicht etwa durch die Schrauben 3 bei 5 wieder geschlossen wird. Wie man dies verhindert, ist bei Geräten und Maschinen mit magnetischen Kreisen bekanntlich derart üblich, daß die Schrauben magnetisch isoliert werden.
  • Der Unterteil 1 besteht aus einem Rahmenteil 6, der im vorderen Teil 7, 7' im Querschnitt nahezu die Form eines nach innen offenen Kastens bzw. Winkels hat, so daß der Unterteil dadurch eine beachtliche Steifigkeit erhält. In den seitlichen, in der Zeichnung nicht erkennbaren Teilen sowie am hinteren Teil 8, 8' ist dieser Rahmen winklig gestaltet. Auf diesen Rahmen ist von innen her eine innere Teilwand als Bodenplatte 9 durch Niete 10 vernietet, wobei ein beachtlicher Abstand 11 durch punzenartige Auswölbungen 12 gewährleistet wird. Ähnlich ist die als Rückwand ausgebildete innere Teilwand 13 über Auswölbungen 14 mit der als hinterer Rahmenteil ausgebildeten äußeren Teilwand 15 verbunden, der die obere Querverbindung des Rückwandrahmens darstellt. Dieser Rückwandrahmen wird durch Stein- oder Holzschrauben 16 mit dem Mauer- oder Holzwerk 17 verbunden, wobei eine Zwischenmutter 18 den erwünschten Abstand 19 zwischen dem Mauerwerk und dem Schutzgehäuse gewährleistet. Die von innen angeschraubte Mutter 20 dient zur Befestigung. Durch die Aaswölbungen 12 an der Bodenplatte 9 und an der Rückwandplatte 13 entstehen ringsherum beachtliche Durchtrittsschlitze für die Luftzirkulation. Durch die überlappende Anordnung wird sichergestellt, daß zwar von den Schlitzöffnungen aus schmale Gegenstände, wie ein Schraubenzieher. eingeführt werden können, jedoch ist es nicht möglich, mit diesem Schraubenzieher stromführende Teile des Gerätes zu berühren.
  • Die Haube besteht aus der als Vorderwand ausgebildeten äußeren Teilwand 25, aus der als Deckel ausgebildeten Teilwand 26 und den beiden in der Zeichnung nicht dargestellten Seitenwänden. Am unteren Rand sind mehrere der aus Gummi bestehenden Isolierstücke 4 im Abstand angenietet, mit denen die Vorderwand 25 der Haube auf dem Absatz am Unterteil 1 aufruht. Mittels einiger Schrauben 3 wird die Vorderwand der Haube mit dem Unterteil verbunden.
  • Der Deckel besteht aus mehreren parallel nebeneinander angeordneten, zum Teil flachen, zum Teil mehrfach abgebogenen Teilwänden 28', 29', 36, die derart unter Verwendung von Aaswölbungen miteinander zum Deckel 26 vernietet sind, daß eine größere Anzahl Luftaustrittsschlitze entstehen. Um zu vermeiden, daß durch einen schmalen Gegenstand eine Berührung der stromführenden Teile im Innern des Transformatorgehäuses möglich ist, werden an den schmalen Blechstreifen, d. h. den Teilwänden 28', 29', nach innen ragende, rechtwinklig abgebogene Schutzstreifen 28 vorgesehen, die als Begrenzung beim Einführen eines schmalen Gegenstandes, wie der in der Zeichnung gestrichelt dargestellte Schraubenzieher, dienen. Lm diese Schutzstreifen 28 möglichst einfach aus dem Blechmaterial herstellen zu können, wird dieses nahezu über die halbe Breite völlig flach zusammengefaltet, wie dies an der Stelle 29 erkennbar ist. Dadurch ist man in der Lage, den unteren Teil dieses Schutzstreifens an der äußeren Kante um einen bestimmten Teil 28 rechtwinklig abzubiegen. In der Nähe der Faltstelle 30 erfolgt dann die Vernietung mit der Aaswölbung der unteren Teilwand.
  • Die nahezu kastenförmige Ausgestaltung des oberen Rahmenteiles 15 an der Hinterwand hat noch den weiteren Vorteil, daß an dem innenliegenden Ende 32 ein winkelartiger Absatz entsteht, in dessen senkrecht abgebogenem Teil 33 Öffnungen 34 vorgesehen werden können (Fig.3). Um diese Öffnungen möglichst gut gegen das unzulässige Einführen spitzer Gegenstände abzuschirmen, ist es zweckfäßig, die auf das innenliegende Ende 32 durch die Schrauben 37 aufgeschraubte Teilwand 26 des Deckels 26 an dem Rand 35 etwas nach oben aufzuwölben, der dem Ende 32 zugekehrt ist.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 1 sind im ganzen vier Teilwände miteinander zum Deckel verbunden, während nach der Ausführungsform der Fig. 2 sechs und mehr solcher Teilwände verwendet werden, wodurch die Zahl der Luftaustrittsschlitze entsprechend erhöht wird.
  • Nach der Ausführungsform der Fig. 4 wird das Schutzgehäuse gleichzeitig als Träger für Leuchtröhren 50 ausgebildet. Es hat demnach eine flache Form. Die untere Teilwand 51 weist eine Anzahl parallel nebeneinanderliegender, nach oben gerichteter Aaswölbungen 52 auf, in die zum Teil die Leuchtröhren 50 eindringen. Diese Teilwand 51 ist um Scharniere nach unten abklappbar, um in das Innere des Schutzgehäuses gelangen zu können. Die Teilwände des Gehäuses sind ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform mit Luftschlitzen 53, 54 55 ausgerüstet, indem die seitlichen und die oberen Teilwände aus einzelnen Streifen aufgebaut sind, die durch Aaswölbungen im erforderlichen Abstand voneinander für die Schlitzbildung miteinander verbunden werden. Der Transformator 56 wird in der Mitte am Dach 57 in geeigneter Weise befestigt. Das Schutzgehäuse in dieser Ausgestaltung hat den besonderen Vorteil, daß nicht nur der Transformator, sondern auch die in das Gehäuse ragenden Elektroden der Leuchtröhren und die Zuführungsleitungen von den Leuchtröhren zu dem Transformator gekühlt werden.
  • Nach der Ausführungsform der Fig.5 ist die Rasterausbildung für die Frischluftzufuhr nicht nur wie bei der Ausführungsform nach der Fig. 1 auf den Deckel 26 beschränkt, sondern auch noch auf die seitlichen Wandungen 90, 91 erstreckt, wobei hier die Rasterstreifen 92 horizontal verlaufen. Diese horizontale Anordnung hat den Vorteil, daß man jeweils einen einzigen Blechstreifen verwenden kann, den man nur an der Stelle 93 rechtwinklig abzubiegen braucht, um ihn dann an den Aaswölbungen 94 an den Gehäuseteilwänden anzunieten. Aus der Zeichnung geht zunächst nur so viel hervor, daß die Rasterstreifen nur in horizontaler Richtung verlaufen. Diese Rasterstreifenanordnung kann aber auch anders als horizontal, und zwar vorzugsweise lotrecht, vorgesehen werden, und zwar nicht nur an der Vorder- und Hinterwand und den beiden Seitenwänden, sondern auch am Bodenteil. Man wird diese Anordnung je nach den verschiedenen Lüftungserfordernissen vorsehen. Je größer die Wärmeentwicklung bei Geräten mit besonders großer Wärmeentwicklung ist, um so mehr Fläche wird man mit Belüftungsrastern versehen müssen.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schutzgehäuse für wärmeentwickelnde, öllose elektrische Geräte, insbesondere für Streufeldtransformatoren, die durch Übergreifen entsprechend ausgebildeter Schutzgehäuseteile abgedeckt sind und zwecks Erzeugung einer Luftzirkulation in `Fänden der Schutzgehäuseteile derart Luftschlitze besitzen, daß ein Einführen insbesondere dünner, langgestreckter Gegenstände, wie Schraubenzieher, und damit eine Berührung spannungführender Teile des Gerätes verhindert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise aus Blech hergestellten Wände aus mindestens je zwei parallel zueinander verlaufenden äußeren und inneren Teilwänden (6, 7, 7', 8, 8', 9, 13, 15, 15', 15", 25, 25', 28', 29', 36, 36', 36", 36 "') bestehen, die in einem gegenseitigen Abstand so angeordnet sind, daß die äußeren Teilwände (6, 8, 8', 15', 25, 25', 29', 36") die inneren Teilwände (T, 9, 13, 15", 28') oder umgekehrt nur teilweise überlappen und nur punktförmig und daher die Luftschlitze (11) bildend miteinander verbunden sind.
  2. 2. Schutzgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der eine Rahmenkonstruktion bildenden Teilwände (6, 7, 7', 8, 8') teilweise im Querschnitt nach dem Gehäuseinnern offene winklige Träger (6, 7, 7'; 8, 8'; 15, 15', 15"; 25, 25') bilden.
  3. 3. Schutzgehäuse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß äußere und innere Teilwände (25 bzw. 7') an einer Stelle durch Gummiabstandsstücke (4) gegeneinander isoliert sind.
  4. 4. Schutzgehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils an einer der. Teilwände (9, 13, 28', 36, 36') an den Überlappungsstellen zwecks Abstandshaltung und gegenseitiger Befestigung der Teilwände punzenartige Auswölbungen (12, 14) vorgesehen sind.
  5. 5. Schutzgehäuse nach Anspruch 1 bis 4, mit die Luftschlitze abdeckenden und einen Berührungsschutz erzielenden Begrenzungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtungen wahlweise an den Überlappungsstellen an einer der Teilwände (28', 29') als zusätzlich senkrecht zu den Teilwänden (28', 29') nach innen verlaufende Schutzstreifen (28) ausgebildet sind.
  6. 6. Schutzgehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung als umgebogener Teil (28) einer Teilwandung (28', 29') ausgebildet ist.
  7. 7. Schutzgehäuse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Teilwänden (15), die an einem Ende als äußere und am anderen Ende als innere Teilwand derart ausgebildet sind, daß sie an den innenliegenden Enden (32) zuerst senkrecht (33) zur und dann parallel mit der Teilwand (15) nach innen abgebogen sind, in den senkrecht abgebogenen Teilen (33) Öffnungen (34) vorgesehen sind (Fig. 1 und 3). B.
  8. Schutzgehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur möglichst guten Abschirmung der Enden (32) der diesen zugekehrte Rand (35) der äußeren Teilwand (36") etwas nach außen aufgewölbt ist.
  9. 9. Schutzgehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es gleichzeitig als Träger für Leuchtröhren (50) dient, wobei eine untere Teilwand (51) vorzugsweise eine Anzahl parallel nebeneinanderliegender, nach innen gerichteter länglicher Auswölbungen (52) besitzt, in die die Leuchtröhren zum Teil eindringen (Fig. 4).
  10. 10. Befestigung eines Schutzgehäuses nach Anspruch 1 bis 9 an einer Wand, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen einer äußeren (8, 15) und einer inneren Teilwand (13) auch zur Unterbringung von Befestigungsteilen (16, 20) dient. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 761 170; britische Patentschrift Nr. 105 124; USA.-Patentschrift Nr. 2 208 007. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 878 240.
DEK14662A 1952-06-28 1952-06-28 Schutzgehaeuse fuer waermeentwickelnde, oellose elektrische Geraete, insbesondere fuer Streufeldtransformatoren Pending DE1095912B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK14662A DE1095912B (de) 1952-06-28 1952-06-28 Schutzgehaeuse fuer waermeentwickelnde, oellose elektrische Geraete, insbesondere fuer Streufeldtransformatoren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK14662A DE1095912B (de) 1952-06-28 1952-06-28 Schutzgehaeuse fuer waermeentwickelnde, oellose elektrische Geraete, insbesondere fuer Streufeldtransformatoren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1095912B true DE1095912B (de) 1960-12-29

Family

ID=7214372

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK14662A Pending DE1095912B (de) 1952-06-28 1952-06-28 Schutzgehaeuse fuer waermeentwickelnde, oellose elektrische Geraete, insbesondere fuer Streufeldtransformatoren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1095912B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2834677A1 (de) * 1978-08-08 1980-04-24 Metronic Elektrogeraete Gmbh Quaderfoermiges gehaeuse fuer ein elektrotechnisches geraet

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB105124A (en) * 1916-04-06 1917-04-05 Igranic Electric Co Ltd Improvements in and connected with Enclosure for Switch Gear.
US2208007A (en) * 1938-02-23 1940-07-16 Square D Co Panel cabinet
DE761170C (de) * 1941-04-01 1951-08-09 Bosch Gmbh Robert Gehaeuse fuer schlagwettergeschuetzte, insbesondere elektrische Geraete und Maschinen
DE878240C (de) * 1950-09-17 1953-06-01 Franz Braden Schutzkasten fuer Transformatoren, Drosselspulen u. dgl.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB105124A (en) * 1916-04-06 1917-04-05 Igranic Electric Co Ltd Improvements in and connected with Enclosure for Switch Gear.
US2208007A (en) * 1938-02-23 1940-07-16 Square D Co Panel cabinet
DE761170C (de) * 1941-04-01 1951-08-09 Bosch Gmbh Robert Gehaeuse fuer schlagwettergeschuetzte, insbesondere elektrische Geraete und Maschinen
DE878240C (de) * 1950-09-17 1953-06-01 Franz Braden Schutzkasten fuer Transformatoren, Drosselspulen u. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2834677A1 (de) * 1978-08-08 1980-04-24 Metronic Elektrogeraete Gmbh Quaderfoermiges gehaeuse fuer ein elektrotechnisches geraet

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0691071B1 (de) Belüftungssystem für schränke mit stark wärmeerzeugenden elektronischen funktionseinheiten
DE2324755A1 (de) Gestell zur aufnahme von verbindungskaesten von gedruckten schaltungskarten
DE2211268A1 (de) Lueftungsanordnung fuer einschuebe
EP2456291B1 (de) Dachlüfter und Dachentlüftung
DE1095912B (de) Schutzgehaeuse fuer waermeentwickelnde, oellose elektrische Geraete, insbesondere fuer Streufeldtransformatoren
DE4237447A1 (de) Baugruppenträger
DE9001929U1 (de) Lüftereinschub zum Abführen der Verlustwärme von elektrischen Bauteilen und Baugruppen
DE10008019C2 (de) Anordnung zur Belüftung von elektrischen und elektronischen Baugruppen
CH633929A5 (de) Zwangsbelueftetes elektronikgestell.
DE878240C (de) Schutzkasten fuer Transformatoren, Drosselspulen u. dgl.
DE1690656B1 (de) Elektrischer waermespeicherofen mit leicht auswechselbarer heizeinheit
DE886627C (de) Schutzvorrichtung fuer elektrische Maschinen, insbesondere gegen Schwallwasser
DE1690656C (de) Elektrischer Wärmespeicherofen mit leicht auswechselbarer Heizeinheit
DE747038C (de) Schwallwassersichere Abdeckung von an der Unterseite elektrischer Maschinen und Apparate befindlichen Luftoeffnungen
DE1532909C3 (de) Vorrichtung zur Erwärmung durch er zwungene Gaskonvektion nach Art eines Bäckerei-, Konditorei , Metzgerei oder ähnlichen Ofens
DE660340C (de) Mehrteilige Mehrfachsteckdose
CH407480A (de) Mehrteiliges Gehäuse für Klima- und Lüftungsanlagen
DE752201C (de) Kleinelektrofilter mit herausnehmbaren Behandlungszonen
DE6601075U (de) Heizkörperverkleidung
DE3035575C2 (de) Kühlvorrichtung zum Rückkühlen von Wasser im Gegenstrom
DE1251495B (de)
AT154830B (de) Aufstell- und aufhängbarer Bügeleisenhalter.
DE202021100904U1 (de) Druckabbauanordnung
DE2158170C (de) Belüftungsanordnung für eine elektrische Maschine
DE19944458C1 (de) Vorrichtung zum Einbringen von Luft in einen Raum