DE727749C - Aufputzkombination elektrischer Installationsapparate - Google Patents

Aufputzkombination elektrischer Installationsapparate

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DE727749C
DE727749C DEJ59374D DEJ0059374D DE727749C DE 727749 C DE727749 C DE 727749C DE J59374 D DEJ59374 D DE J59374D DE J0059374 D DEJ0059374 D DE J0059374D DE 727749 C DE727749 C DE 727749C
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DEJ59374D
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English (en)
Inventor
Albrecht Jung
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Albrecht Jung GmbH and Co KG
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Albrecht Jung GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/10Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Aufputzkombination elektrischer Installationsapparate Zusatz zum Patent 718&1i Bei Unterputzkombinationen elektrischer Installationsapparate, bei denen die Apparate zu mehreren in einem länglich rechteckigen Unterputzkasten angeordnet sind, kennt man bereits auswechselbare Trennwände, "die im Bedarfsfalle, nämlich dann angebracht werden, wenn die Kombination gleichzeitig Stark-und Schwachstromapparate enthält. Die Trennwände werden zwischen den Apparaten angeordnet, um so die Schwachstromapparate von den Starkstromapparaten zu trennen. Zur Anbringung der Trennwände sind die Längswände des Unterputzkastens an den Grenzen der je einen Installationsapparat aufnehmenden Abschnitte mit Führungen versehen, in welche die Trennwände von vorn her eingeschoben und.dann durch die Abdeckplatte der Installationsapparate gehalten werden. Wird die Abdeckplatte, etwa zum Zwecke der Nachprüfung der Installationsapparate und der Leitungsanschlüsse entfernt, dann können die Trennwände ohne weiteres aus ihren Führungen herausgezogen werden. Bei einer Ausführungsform, bei welcher der Unterputzkasten aus zwei Teilen besteht, sind die Trennwände auch schon unabhängig von der Ab-. deckplatte gehalten, und zwar durch den eingezogenen Oberteil des Kastens. Hier müssen die Trennwände aber schon vor dem Zusammenbau und Einputzen des Kastens angebracht werden. Sie können nach dem Einputzen des Kastens in die Wand weder ausgewechselt noch versetzt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der durch das Patent 7I8 8I1 geschütztenAufputzkombination elektrischer Installationsapparate, bei der zwei oder mehrere Schalter, Steckdosen oder ähnliche Hausinstallationsapparate unter einer gemeinsamen Abdeckkappe an einem an der Wand zu befestigenden :gemeinsamen Träger sitzen. Gemäß dein Hauptpatent weisen der Apparatträger und/oder die an den Installationsapparaten vorgesehenen Befestigungsglieder für jeden Installationsapparat vier Befestigungsstellen auf, die symmetrisch zur -Längs-und Quermittellinie der je einen Apparat aufnehmenden Trägerabschnitte oder der Installationsapparate angeordnet sind und eine Befestigung der Installationsapparate in zwei Stellungen, nämlich mit ihrer durch die Sockelaugen gehenden Mittellinie wahlweise rechtwinklig zur Längsrichtung oder parallel dazu verlaufend gestatten. Bei, einer bevorzugten Ausführungsform der Aufputzkombination nach dem Hauptpatent bestehen die Befestigungsglieder der Installationsapparate aus zwei etwa tangential zum Apparatsockel verlaufenden, insbesondere hochkant angeordneten Flachstangen, die sich nach zwei entgegengesetzten Seiten der Sockelmittellinie Bleichweit erstrecken,' während an dem rahmenförmigen oder auch nur aus zwei Längswänden bestehenden Apparatträger beiderseits eines jeden Apparates zwei gegenüber der Mittellinie des Apparates versetzte \"orsprünge zur Befestigung der beiden Enden der Flachstangen vorgesehen sind.
  • Die Erfindung bezweckt, die bei Unterputzkombinationen bekannten auswechselbaren Trennwände bei einer Aufputzkombination nach .dem Hauptpatent anzuwenden, um auch hier im Bedarfsfalle Starkstrom- und Schwachstromapparate voneinander trennen zu können. Dabei besteht die Bedingung, daß :die Raumbeanspruchung der Aufputzkombination durch die Anordnung von Trennwänden nicht oder jedenfalls nicht merklich vergrößert werden darf. Die Anbringung von auswechselbaren Trennwänden bei . der Aufputzkombination bereitet eine gewisse Schwierigkeit, und zwar vor allem dann, wenn die Installationsapparate an dem gemeinsamen Träger mit Hilfe von je zwei tangential zum Apparatsockel verlaufenden, und sich nach zwei entgegengesetzten Seiten der Sockelmittellinie gleichweit erstreckenden Flachstangen aufgehängt sind. Dann liegen nämlich die zur Befestigung der Enden dieser Flachstangen dienenden inneren Vorsprünge des Apparatträgers an den Grenzen der je einen Installationsapparat aufnehmenden Abschnitte des Trägers, so daß sie den Trennwänden im Wege sind. Die Erfindung beseitigt diese Schwierigkeit in der Weise, daß die Trennwände gerade ,an den genannten Vorsprüngen des Apparatträgers befestigt werden. Diese Vorsprünge stellen nun nicht nur kein Hindernis für die Trennwände mehr dar, sondern sie sind sogar für die Trennwände nützlich. Die den Gegenstand der Erfindung bildende weitere Ausbildung der :#"ufputzkombination nach dem Hauptpatent liegt demnach im wesentlichen darin. daß die an den Grenzen der je einen Apparat aufnehmenden Abschnitte des .@pparateträgers vorgesehenen, einen der gegenüberliegenden Befestigungsvorsprünge für die Installationsapparate gleichzeitig zur Befestigung von Trennwänden dienen. Auf diese Weise ist, wie ersichtlich, mit einfachsten Mitteln die Möglichkeit geschaffen, die einander benachbarten Installationsapparate der Aufputzkombination durch dazwischengeschaltete Ouerwände zu trennen. Ein besonderer Vorteil besteht dabei darin, daß die .3#nordnung von Trennwänden weder eine Vergrößerung der Grundfläche der Aufputzkotnbination noch eine Vergrößerung des Mittenahstandes der Installationsapparate bedingt. Die Befestigung einer Trennwand an den inneren Vorsprüngen des Apparatträgers kann in einfacher `Weise dadurch erfolgen, daß die Trennwand mit ihren beiden Enden inquerverlaufende Führungen der genannten Vorsprünge eingreift. Die Trennwand kann dann, ähnlich wie bei den bekannten Unterputzkombinationen, von vorn her in die Führungen eingeschoben und erforderlichenfalls nach vorn wieder herausgezogen werden. Zugleich besteht die Möglichkeit, die Trennwand durch in 'Mutterbohrungen der Vorsprünge des Apparatträger: eingreifende, von vorn bedienbare Schrauben in den Führungen zu halten. Das hat den Vorteil, daß die Trennwand auch dann, wenn die die Installationsapparate umschließende Abdeckkappe oder deren Decke abgenommen i ist, am Apparateträger festgehalten bleibt. Der bei den bekannten Unterputzkombinationen mit auswechselbaren Trennwänden bestehende Nachteil, daß die Trennwände bei entfernter Abdeckplatte ohne weiteres aus ihren Führungen herausgenommen werden können, und daß dann das Wiedereinsetzen vergessen wird oder die Trennwände gar in Verlust geraten, wird damit vermieden. Um die Trennwand unabhängig von der Abdeckkappe in den Führungen zuhalten, sind keine besonderen Schrauben erforderlich, vielmehr können die zur Befestigung .der an den Installationsapparaten vorgesehenen, aus Flachstanken bestehenden Aufhängeglieder dienenden Schrauben gleichzeitig zur Befestigung der Trennwände dienen, indem sie mit ihren Köpfen oder darunter gelegten Unterlagscheiben über die Enden .der Trennwand greifen.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit einer solchen Aüfputzkombination gemäß dem Hauptpatent gezeigt, bei der der rahmenförmige Teil einer Aufputzkappe Mit abnehmbarer Decke als Appara:tträger ausgebildet ist. Es zeigen: Fig. i eine Draufsicht auf eine zwei Installationsapparate enthaltende Aufputzkombination nach -dem ersten Beispiel bei abl;enommener Decke, mit teilweisem waagerechtem Schnitt durch den Kappenr ah men.
  • Fig. z einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. i und Fig.3 einen Längsschnitt nach der gebrochenen Linie B-B in Fig. i, Fig. q. den mittleren Teil eines als Apparatträger dienenden Kappenrahmens mit eingesetzter Trennwand nach dem zweiten Beispiel in Draufsicht mit teilweisem waagerechtem Schnitt und Fig. 5 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie C-C in Fig. ,4.
  • Der als Apparatträger dienende rahmenförmige Unterteil i der eine abnehmbare lecke 3 aufweisenden Abdec'kkappe 1, 3 ist, wie im Beispiel nach den Fig. i bis 6 des Hauptpatentes, an seinen vier Ecken sowie in der Mitte seiner Längenausdehnung mit inneren Vorsprüngen 7 und 8 zur Befestigung zweier Installationsapparate versehen. Die Vorsprünge 7 und 8 weisen je eine Mutterbohrung 9 für das Einschrauben einer Kopfschraube 13 auf. Außerdem sind sie mit teils in der Längsrichtung und teils in der Querrichtung des Rahmens 1 verlaufenden Führungen oder Schlitzen io und i i bzw. i i' versehen. Die an den vier Ecken liegenden Vorsprünge 7 weisen je eine längs und eine quer verlaufende Führung io und i i auf, während die mittleren Vorsprünge zwei auf entgegengesetzten Seiten derMutterbohrung9 liegende, längs verlaufende Führungen io und eine quer verlaufende Führung i i' enthalten, deren Weite doppelt so groß ist wie die Weite der längs verlaufendenFührungen io. Die bei der Aufputzkombination_ zu verwendenden Installationsapparate tragen an ihren Sockeln 6 tangential verlaufende und nach beiden Seiten der durch die Befestigungsaugen 5 der Sockel gehenden Mittellinie Bleichweit sich erstreckende, hochkant stehende Flachstangen 1q., die mit ihren Enden in die Führungen der Vorsprünge 7 und 8 einsgesetzt und darin durch in die Mutterbohrungen 9 eingeschraubten Schrauben 13 gehalten werden, indem deren Köpfe die Stangenenden übergreifen.
  • Es sei angenommen, d,aß die Aufputzkombinafion zwei Steckdosen für den Anschluß eines Rundfunkgerätes enthält, nämlich eine Steckdose für den Netzanschluß und eine Stecklose füf -Antenne und Erde. Um die hei4en_;,Steclz,dösen voneinander zu trennen, ist@eine@den"<@pparatträger'in zwei Kammern unterteilende Isolierwand 3o vorgesehen. Diese besteht aus einer Platte aus Isolierpreßstoff, die zwischen den beiden mittleren Vorsprüngen 8 des Kappenrahmens i senkrecht stehend angeordnet ist und sich in der einen Richtung von einem Vorsprung 8 zum anderen und in der anderen Richtung vom unteren Rand des Kappenrahmens i bis zur Oberkante der Vorsprünge 8 oder auch darüber hinaus erstreckt.
  • Im Beispiel nach Fig. i bis 3 ist die Trennwand 3o an den beiden Vorsprüngen 8 in der gleichen Weise befestigt wie die Flachstangen 1.4 der Installationsapparate. Zu dem Zwecke weist die Trennwand 3o an ihren beiden Enden zwei am oberen Rande liegende, in Richtung der Trennwand sich erstreckende, hochkant stehende-Fortsätze oder Lappen 31 auf (siehe insbesondere Fig. 2), die in die quer verlaufenden Führungen i i' der beiden Vorsprünge 8 eingreifen. Die Trennwand ist dabei dadurch gehalten, daß die beiden in die Mutterbohrungen 9 der Vorsprünge 8 eingeschraubten Schrauben 13 mit ihren Köpfen über die Lappen 31 greifen. Die beiden Installationsapparate werden bei Anordnung der Trennwand 3o natürlich so angebracht, daß ihre Flachstangen 1.1. in die längs verlaufenden Führungen io der Vorsprünge 7 und 8 des Kappenrahmens i eingreifen. Wie ersichtlich, werden dabei die in die Führungen io der mittleren Vorsprünge 8 eingreifenden Enden der Flachstangen 1.4 und die Trennwand 30 durch die gleichen Schrauben 13 gehalten.
  • Wenn sich, wie im gezeichneten Beispiel, am Fuße,der zur Befestigung der Trennwand dienenden Vorsprünge 8 des Kappenrahmens i Augen 2 zur Befestigung dieses Rahmens an der Zimmerwand befinden, wird die Trennwand 30 mit Ausschnitten 33 versehen, die den Augen 2 Raum geben. Ferner wird die Trennwand in diesem Fall zweckmäßig über den Augen :2 mit Verkröpfungen 34 in Form von senkrechten Rinnen versehen, damit die Augen ? bzw. .die durch diese hindurchziiführenden Schrauben bei angebrächterTrennwand zugänglich sind. Die Verkröpfungen 3.1 können aber auch weggelassen werden, in welchem Falle natürlich beim Anbringen und Entfernen der durch die Augen 2 gehenden Schrauben die Trennwand abgenommen werden muß.
  • Die in die Führungen i i' der Vorsprünge 8 des Apparatträgers i eingreifenden Fortsätze 31 der Trennwand 3o können, wie in Fig. 2 gezeigt, ähnlich wie die Enden der Flachstangen 14 der Installationsapparate hakenförmig gestaltet sein, wobei die abwärts gerichteten Hakenköpfe in Vertiefungen 12 der Führungen eingreifen (siehe Fig. 2). Notwendig ist dieses jedoch nicht. Wie ersichtlich, sind bei der Ausführungsfarm nach Fig. i bis 3 für die Anbringung der Trennwand am Apparatträger keinerlei besondere Vorkehrungen notwendig, da nicht nur die Befestigungsschrauben 13 für die Installationsapparate, sondern auch die für die Flachstangen 14 dieser Apparate vorgesehenen Führungen i i' gleichzeitig für die Befestigung der Trennwand 3o benutzt werden.
  • Beim Beispiel nach Fig..I und 5 sind zum Eingriff der Trennwand 30 in .den Vorsprüngen 8 besondere Führungen 35 ausgespart, die gegenüber den Führungen ii' in der Längsrichtung des Apparatträgers versetzt sind, und zwar die eine Führung nach oben und die andere nach unten. Die Führungen haben die Form von nahezu über die ganze Höhe der Vorsprünge 8 sich erstreckenden, unten abgeschlossenen Nuten oder Schlitzen, so daß die Seitenränder der Trennwand 30 nahezu auf ihrer vollen Ausdehnung in den Vorsprüngen 8 geführt sind. Die Trennwand ist in den Führungen 35 wiederum durch die zur Befestigung :der Flachstangen 1q. der Installationsapparate dienenden Schrauben 13 gehalten. Wegen der größeren Entfernung der Führungen 35 von den Mutterbohrungen g für die Schrauben 13 können deren Köpfe nicht unmittelbar über die Enden der Trennwand greifen, es sei denn, ,daß man Schrauben mit sehr großen Köpfen verwenden würde. Es sind deshalb zweckmäßig unter den Schraubenköpfen Unterlagscheiben 36 angeordnet, welche die Enden der Trennwand übergreifen. Durch diese Unterlagscheiben werden gleichzeitig auch die Enden der Flachstangen 14 der Installationsapparate auf einer größeren Länge gefaßt. Im Hinblick auf die versetzte Anordnung der beiden Führungen 35 sind die Enden der Trennwand 30 nach entgegengesetzten Seiten verkröpft. Dadurch werden gleichzeitig die am Fuße der Vorsprünge 8 vorgesehenen Befestigungsaugen -2 des Apparatträgers freigelegt. Im Beispiel nach Fig.4 und 5 ist noch gezeigt, daß die Trennwand 3o nach oben über die Vorsprünge 8 hinaus reichen kann. Der oberhalb der Vorsprünge 8 liegende Teil der Trennwand erhält natürlich eine geringere Länge, er ist sozusagen an den Enden mit Ausschnitten versehen, die den Köpfen der Schrauben i3 und den Unterlagscheiben 36 Raum geben. Die Unterlagscheiben 36 können gegebenenfalls dadurch ersetzt werden, daß an den Enden der Flachstangen 14 der Installationsapparate kleine, einseitige, flanschartige Lappen vorgesehen werden, die über die Enden der Trennwand 30 greifen. In diesem Falle wird die Trennwand durch die Schrauben 13 mittelbar, nämlich über die von den Köpfen der Schrauben unmittelbar gehaltenen Flachstangen 1d. und deren flanschartige Lappen gehalten.
  • Beim Beispiel nach Fi.g. q. und 5 müssen züar in den Vorsprüngen 8 besondere Führungsnuten 35 für die Trennwand 3o vorgesehen sein. Diese Nuten können aber beim Pressen des Apparatträgers gleich mit eingepreßt werden, so d.aß sie keine besondere Arbeit erfordern. Im übrigen hat diese Ausführung gegenüber derjenigen nach Fig. i bis 3 den Vorteil, daß die Trennwand 3o auf einer größeren Höhe, nämlich nahezu auf ihrer vollen Höhe, geführt ist und daß an ihr keine Fortsätze oder Lappen vorhanden zu sein brauchen.
  • Die Trennwand 30 ist im Beispiel nach Fig. i bis 3 am unteren Rande mit einem Ausschnitt 32 versehen, durch den die an die eine Steckdose anzuklemmenden Leitungen hindurchgeführt werden können, wenn die Zuleitungen beider Dosen an der gleichen Stelle in die Kappe i, 3 eingeführt werden, wie dies bei Verlegung aller Leitungen in einem und demselben Isolierrohr der Fall ist. Wenn die Starkstrom- und die Schwachstromleitungen in getrennten Isolierrohren liegen und deshalb an verschiedenen Stellen in die Kappe eingeführt werden können, ist der Ausschnitt 32 entbehrlich. Statt daß die Trennwand 30 einen Ausschnitt enthält, kann sie auch eine etwas geringere Höhe haben derart, daß zwischen dem unteren Rand der Trennwand und der Oberfläche der die Aufputzkombination tragenden Zimmerwand ein Spalt zum Durch- ! tritt der Leitungen verbleibt. Oder es kann eine vom unteren Rand der Trennwand 30 entfernt liegende, ringsum geschlossene Durchtrittsöffnung für die Leitungen vorgesehen sein. Eine weitere, in Fig. q. und 5 gezeigte Ausführungsmöglichkeit besteht darin, daß die Trennwand 30 eine vorgeformte und durch Herausbrechen eines Wandungsteiles freilegbare Durchführungsöffnung enthält. Hierbei wird in die Trennwand 3o eine Vertiefung 32 von der Umrißfigur der gewünschten Öffnung oder des gewünschten Ausschnittes und am Rande der Vertiefung eine Kerbe eingepreßt, die ein glattes Ausbrechen des Bodens der Vertiefung ermöglicht.
  • Wenn die Aufputzkombination mehr als zwei Installationsapparate enthält, von denen ein Teil für Starkstrom und ein anderer Teil für Schwachstrom bestimmt ist, werden die Installationsapparate zweckmäßig so verteilt, daß -die Schwachstrom- und die Starkstromapparate, ähnlich wie bei Vorhandensein von nur zwei Apparaten, auf entgegengesetzten Seiten einer einzigen Trennwand liegen. Khan kann natürlich auch die Apparate der einen Stromart zwischen den Apparaten der anderen Stromart-anordnen, in welchem Falle zwei Trennwände 30 vorgesehen werden müssen, die an zwei Paaren von Vorsprüngen 8 zu befestigen sind.
  • Die in den Beispielen dargestellte Trennwand 30 ist auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 18 und i9 des Hauptpatentes anwendbar, bei der ein von der Abdeckkappe getrennter, aus zwei Blechwänden bestehender Apparatträger mit inneren Befestigungsvorsprüngen versehen ist, die gleichfalls je eine Mutterbohrung und teils längs und teils quer verlaufende Führungsschlitze enthalten. Die Ausführungsformen nach den Fig. 8 und 9 des Hauptpatentes eignen sich ebenfalls für die Anordnung einer lösbar befestigten Trennwand. Dabei ist eine kleine Änderung erforderlich, die darin besteht, daß die für zwei Installationsapparate gemeinsamen Befestigungsvorsprünge 8 des Apparatträgers i, 3 verbreitert und zwischen den Mutterbohrungen 9 für die Halteschrauben 13 der Flachstangen 1q. mit einer dritten Mutterbohrung sowie mit einer beispielsweise aus einem kleinen Schlitz bestehenden Führung für die Enden der Trennwand oder für an diesen Miden vorgesehene Ansätze versehen wird. Die Führungen können auch fehlen, und es können an den Enden der Trennwand kleine Augen vorgesehen werden, durch welche die in die Vorsprünge des Apparatträgers eingeschraubten Schrauben hindurchgreifen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufputzkombination elektrischer Installationsapparate nach Patent 718811, bei welcher der Apparatträger an den Grenzen seiner je einen Apparat aufnehmenden Abschnitte mit gegenüberlieg r e nden inneren Befestigungsvorsprüngen für die Installationsapparate versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorsprünge (8) für die Installationsapparate gleichzeitig zur Befestigung von Trennwänden (3o) dienen.
  2. 2. Aufputzkombination nach Anspruch i, bei der die Installationsapparate mit als hochkant angeordnete Flachstangen ausgebildeten Aufhängegliedern an den inneren Vorsprüngen des Apparatträgers befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dafi die Trennwand (30) mit ihren beiden Eiiden in quer,-verlaufende Führungen (i i oder 35) der Vorsprünge (8) des Apparatträgers eingreift, und die zur Befestigung der in längs verlaufende Führungen (io) der Vorsprünge' eingreifenden Flachstangen (i4) der Installationsapparate dienenden Schrauben (i3) mit ihren Köpfen oder darunter gelegten Unterlagscheiben (36) gleichzeitig über die Enden der Trennwand (30) greifen.
  3. 3. Aufputzkombination nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (3o) mit an ihren Enden vorgesehenen Fortsätzen oder Lappen (3 i) in die für die Flachstangen der Installationsapparate vorgesehenen, quer verlautenden Führungen (i i') der Vorsprünge (e) eingreift. q..
  4. Aufputzkombination nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (30) mit senkrecht verlaufenden Rillen (3q.) zur Freilegung der an den Füßen der Vorsprünge (8) vorgesehenen Befestigungsaugen (2) des Apparatträgers (i) versehen ist.
  5. 5. Aufputzkombination nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (8) des Apparatträgers (i) mit besonderen, gegenüber den für die Flachstangen der Installationsapparate vorgesehenen Führungen (i i) in der Längsrichtung des Apparatträgers (i) versetzten Führungen (35) für die Enden der Trennwand (30) versehen sind.
  6. 6. Aufputzkombination nach Anspruch i, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die besonderen Führungen (35) sich über die ganze oder nahezu ganze Höhe der Trennwand (3o) erstrecken.
  7. 7. Aufputzkombination nach Anspruch i, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (35) der beiden gegenüberliegenden Vorsprünge (8) gegenüber den Führungen (i i') nach entgegengesetzten Seiten versetzt, und die Enden der Trennwand (3o) entsprechend nach entgegengesetzten Seiten verkröpft sind. B.
  8. Aufputzkombination nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (30) mit einer Öffnung oder einem Ausschnitt (32) oder mit einer vorgeformten und durch Ausbrechen eines Wandungsteiles freilegbaren Öffnung (32') zur Durchführung von elektrischen Leitungen versehen ist.
  9. 9. Aufputzkombination nach Anspruch i bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (30) in den Führungen (35) durch an den Enden der Flachstangen (i4) der Installationsapparate vorgesehene flanschartige Lappen gehalten wird, die über die Enden der Trennwand greifen.
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