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Quaderförmiges Gehäuse für ein elektrotech-
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nisches Gerät Die Erfindung betrifft ein quaderförmiges Gehäuse für
ein elektrotechnisches Gerät, insbesondere zur Aufnahme eines Kleinspannungs-Sicherheitstransformators
für die Speisung eines Steuergerätes eines Luftsprudelmassagegerätes, das an einer
Wand befestigbar ist und bei dem zumindest ein Teil der Wände mit Lüftungsöffnungen
zur Kühlung des Kleinspannungs-Sicherheitstransormators. versehen sind.
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Die Kühlung des Kleinspannungs-Sicherheitstransformators in einem
mit Lüftungsöffnungen versehenen Gehäuse hat den Vorteil, daß der Kleinspannungs-Sicherheitstransformator
höher belastet werden kann, ohne die zulässige Erwärmung zu überschreiten. Vielfach
wird diese zusätzliche Kühlung auch dazu benützt, für eine vorgegebene maximale
Leistung eine kleinere Type von Kleinspannungs-Sicherheitstransformator
einzusetzen,
was sich in einem wesentlich kleineren Raumbedarf ausdrückt.
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Die bekannten Gehäuse der eingangs erwähnten Art sind jedoch nicht
für die Speisung eines Steuergerätes eines Luftsprudelmassagebades einsetzbar, da
der Kleinspannungs-Sicherheitstransformator darin nicht spritzwassergeschützt untergebracht
ist, wie es beim Einsatz eines derartigen Gerätes in einem Bad oder dgl. vorgeschrieben
ist.
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Für diesen Einsatz verwendet man daher Gehäuse ohne Lüftungsöffnungen,
die den eingebauten Kleinspannungs-Sicherheitstransformator vollständig abkapseln.
Dies setzt aber mit Rücksicht auf die zu erwartende höhere Erwärmung in der Regel
einen größeren Kleinspannungs-Sicherheitstransformator voraus, da die erzeugte Wärme
nicht aus dem vollständig abgekapselten Gehäuse entweichen kann. Der Kleinspannungs-Sicherheitstransformator
muß daher so gewählt werden, daß er bei seiner maximalen Leistung nicht unzulässig
erwärmt wird. Dieser eigentlich überdimensionierte Kleinspannungs-Sicherheitstransformator
erfordert einen wesentlich größeren Platzbedarf.
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Es ist nun schon versucht worden, die von dem Kleinspannungs-Sicherheitstransformator
erzeugte Wärme dadurch aufnehmen zu können, daß der Kleinspannungs-Sicherheitstransformator
in dem Gehäuse vergossen wird. Die Vergußmasse bildet dabei eine Art Wärmespeicher,
die einen Teil der von dem Kleinspannungs-Sicherheitstransformator erzeugten Wärme
aufnehmen kann. Damit kann bei vorgegebener maximaler Leistung der Kleinspannungs-Sicherheitstransformator
wieder höher
ausgelastet, d.h. kleiner ausgelegt werden. Dies geht
aber auf Kosten einer Verteuerung für den Einbau des Kleinspannungs-Sicherheitstransformators
in das Gehäuse. Außerdem ist das Vergießen des Kleinspannungs-Sicherheitstransformators
im Gehäuse keine saubere Montagearbeit, die daher nur ungerne vorgenommen wird.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse der eingangs erwähnten Art
zu schaffen, bei dem unter Beibehaltung der Kühlung über Lüftungsöffnungen dennoch
ein spritzwassergeschützter Einbau des Kleinspannungs-Sicherheitstransformators
und damit ohne Vergießen desselben eine bessere Leistungsausnützung bei kleinerem
Platzbedarf erreicht wird.
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Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Lüftungsöffnungen
in den vertikal verlaufenden Seitenwänden und/oder der Rückwand eingebracht und
auf die der unteren und der oberen Seite des Gehäuses zugekehrten Bereiche dieser
Seitenwände-und/oder der Rückwand verteilt sind, daß die Lüftungsöffnungen als Durchbrüche
ausgebildet sind, die im Innenraum des Gehäuses mittels angeformter Deckplatten
vollständig abgedeckt sind, wobei die Deckplatten mittels Abstandswänden im Abstand
von den Seitenwänden und/oder der Rückwand angeordnet sind, und daß diese Abstandswände
die Durchbrüche in den Seitenwänden und/oder der Rückwand bis auf schlitzförmige,
zur Oberseite des Gehäuses hin gerichtete Öffnungen umschließen Durch die Anordnung
und besondere Ausgestaltung der Lüftungsöffnungen in den vertikal verlaufenden Seitenwänden
und/oder
der Rückwand des Gehäuses wird unter Berücksichtigung der
vorgeschriebenen Stellung bei der Befestigung des Gehäuses an einer Wand ein ausreichender
Spritzwasserschutz erreicht. Durch die so gestalteten Lüftungsöffnungen kann bei
dem an der Wand befestigten Gehäuse kein Wasser in den Innenraum des Gehäuses eindringen.
Die größte Sicherheit wird dann erreicht, wenn diese Lüftungsöffnungen nur in der
Rückwand des Gehäuses angeordnet sind.
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Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Gehäuse aus einem
kappenartigen Unterteil und einem kappenartigen Oberteil zusammengesetzt ist, wobei
das Oberteil und das Unterteil sich mittels abgesetzter Ränder unter Aufnahme eines
Dichtungselementes teilweise überlappen, und daß auf der Außenseite der Rückwand
des Unterteils Abstandselemente angebracht sind. Die Zweiteilung des Gehäuses erleichtert
den Einbau des Kleinspannungs-Sicherheitstransformators ohne die Spritzwassersicherheit
zu verschlechtern. Die Abstandselemente auf der Außenseite der Rückwand stellen
sicher, daß zwischen der Wand und der Rückwand des Gehäuses eine Art Kamin gebildet
wird, der die Belüftung des Kleinspannungs-Sicherheitstransformators im Gehäuse
über die Lüftungsöffnungen in der Rückwand des Gehäuses verbessert.
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Der Durchzug der Luft wird dabei dadurch noch verbessert, daß die
Lüftungsöffnungen vorzugsweise paarweise angeordnet sind, wobei sich eine Lüftungsöffnung
im Bereich der oberen Seite des'Gehäuses und die andere Lüftungsöffnung im Bereich
der unteren Seite des Gehäuses in den Seitenwänden und/oder der Rückwand befinden,
und daß die Paare der Lüftungsöffnungen vorzugsweise auf einer etwa vertikalen Geraden
angeordnet sind.
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Die Einbringung der Lüftungsöffnungen bei der Herstellung der Gehäuseteile
im Kunststoff-Spritzgießverfahren wird nach einer Ausgestaltung dadurch mit einfachen,
schieberlosen Spritzgußwerkzeugen ermöglicht, daß die Durchbrüche als Bohrungen
mit rundem Querschnitt ausgelegt sind, daß die Abstandswände als Hülse mit längsgerichtetem
Schlitz ausgebildet sind, wobei der Schlitz parallel zur Mittelachse der Bohrung
verläuft, und daß die Hülse mittels einer als Scheibe ausgebildeten Deckplatte abgedeckt
ist, deren Durchmesser durch den Durchmesser der Bohrung plus der doppelten Wandstärke
der Hülse gegeben ist. Die Mittelachsen der Bohrungen stehen dabei senkrecht zur
Rückwand, während die Mittelachsen der Bohrungen in den Seitenwänden einen spitzen
Winkel zu den Seitenwänden einschließen und ansteigend sind. Die Mittelachsen der
Abstandswände bleiben jedoch senkrecht zu den Seitenwänden.
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Für die Wandbefestigung ist vorgesehen, daß auf der Innenseite der
Rückwand des Unterteils mindestens zwei Befestigungshülsen mit Durchgangsbohrungen
zur Wandbefestigung angeformt sind. Diese Befestigungsstellen werden von dem Oberteil
des Gehäuses abgedeckt.
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Damit der Kleinspannungs-Sicherheitstransformator in dem Gehäuse-Unterteil
festgelegt und dieses mit dem Gehäuse-Oberteil.verbunden werden kann, sieht eine
Weiterbildung vor, daß auf der Innenseite der Rückwand des Unterteils entsprechend
der vier Bohrungen im Kern des Kleinspannungs-Sicherheitstransformators vier Abstandshülsen
angeformt sind, von denen zwei eine Sackbohrung mit eingebetteter Mutter aufweisen
und als geschlossene Abstandselemente
an der Außenseite der Rückwand
vorstehen, während die beiden anderen abgesetzte Durchgangsbohrungen zur Aufnahme
von Befestigungsschrauben mit einem Schraubenkopf bilden, wobei die Abstandshülsen
an der Außenseite der Rückwand als Kragen-Abstandselemente vorstehen.
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Die Verbindungsstelle mit dem Gehäuse-Oberteil sind dann nicht einsehbar,
wenn die Ausbildung so ist, daß die Befestigungsschrauben in Schraubhülsen einschraubbar
sind, die aufder Innenseite des Oberteils angeformt sind.
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Der Luftdurchzug durch das Gehäuse wird dadurch noch begünstigt, daß
der Querschnitt der im Bereich der oberen Seite des Gehäuses in die Seitenwändeund/oder
die Rückwand eingebrachten Lüftungsöffnungen größer ist als der Querschnitt der
im Bereich der unteren Seite des Gehäuses in die Seitenwände und/oder die Rückwand
eingebrachten Lüftungsöffnungen ist.
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Die Abstandswände für die Deckplatten dienen in Verbindung mit den
Deckplatten als Auffangwannen, die das eventuell durch die Bohrungen eindringende
Wasser sammeln und wieder über die Bohrungen aus dem Gehäuse herausleiten. Dazu
ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Abstandswände die Bohrungen in den Seitenwänden
und/oder der Rückwand etwa in einem Winkelbereich von 2700 umschließen und daß der
Abstand der Deckplatten von den Seitenwänden und/oder der Rückwand etwa der Stärke
der Seitenwände bzw. der Rückwand enthpricht. Auf diese Weise wird ein optimaler
Spritzwas-.serschutz bei ausreichender Belüftung erreicht.
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Die Ubergänge von den Bohrungen in den Seitenwänden und/ oder der
Rückwand in den Innenraum des Gehäuses sind nach einer weiteren Ausgestaltung so
ausgebildet, daß die Begrenzungsflächen der schlitzförmigen Öffnung in den-Abstandswänden
der Lüftungsöffnungen im Bereich der oberen Seite des Gehäuses radial auf die Mittelachse
der Bohrung ausgerichtet sind, während die Begrenzungsflächen der schlitzförmigen
Öffnung in den Abstandswänden der Lüftungsöffnungen im Bereich der unteren Seite
des Gehäuses als Sekante zur Bohrung gerichtet sind.
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Diese Ausbildung der öffnungen in den als Hülsen ausgebildeten Abstandswänden
zu den Deckplatten bringt eine verbessere Strömung der Luftzweigströme über die
Paare von Lüftungsöffnungen.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Einführung
des Netzanschlußkabels und der Abgang des Kleinspannungsausganges, der vorzugsweise
als Steckanschluß ausgebildet ist, an der unteren horizontal verlaufenden Seitenwand
vorgesehen sind.
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Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in Seitenansicht ein zweiteiliges Gehäuse mit
einem eingebauten Kleinspannungs-Sicherheitstransformators, wobei Teilbereiche im
Schnitt dargestellt sind.
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Fig. 2 eine Ansicht in die offene Seite des kappenartigen Gehäuse-Unterteils
mit dem eingebauten Kleinspannungs-Sicherheitstransformator, Fig. 3 eine Ansicht
in die offene Seite des kappenartigen Gehäuse-Unterteils, das nur im Bereich der
Rückwand mit Lüftungsöffnungen gemäß der Erfindung versehen ist, und Fig. 4 den
Schnitt durch eine Lüftungsöffnung entlang der Linie IV-IV der Fig. 3.
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Das Gehäuse für den Kleinspannungs-Sicherheitstransformator gemäß
dem Ausführungsbeispiel besteht aus dem kappenartigen Oberteil 10 und dem kappenartigen
Unterteil 20, die beide vorzugsweise als Kuns*stoff-Spritzgußteile hergestellt werden.
Das Oberteil 10 und das Unterteil 20 sind im wesentlichen durch die Größe des Kernes
33 für den Kleinspannungs-Sicherheitstransformator bestimmt.
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Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, ruht der Kern 33 auf vier Abstandshülsen,
von denen die diagonal angeordneten Abstandshülsen 29 an der Innenseite der Rückwand
61 des Unterteils 20 angeformt sind, in der Sackbohrung 40 eine Mutter 30 eingegossen
haben und als geschlossene Abstandselemente 70 an der Außenseite der Rückwand 61
abstehen. Mit zwei Schrauben 31, die in die Muttern 30 eingeschraubt werden und
die sich mit ihren Köpfen 32 an dem Kern 33 abstützen, wird der Kern 33 an den beiden
Abstandshülsen 29 befestigt.
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Die beiden Abstandshülsen 34, die mit den verbleibenden Durchgangsbohrungen
48 des Kernes 33 fluchten, sind mit im Durchmesser abgesetzten Durchgangsbohrungen
versehen, wie die Bezugszeichen 35 und 39 zeigen. Außerdem stehen diese Abstandshülsen
34 als Kragen-Abstandselemente 71 auf der Außenseite der Rückwand 61 vor. Diese
Abstandshülsen 34 nehmen die Schrauben 36 mit den Köpfen 37 auf, die in Schraubhülsen
einschraubbar sind, welche auf der Innenseite des Oberteils 10 angeformt sind. Mit
den beiden Schrauben 36 läßt sich das Oberteil 10 mit dem Unterteil 20 verbinden.
Dabei überlappen sich Oberteil 10 und Unterteil 20 im Bereich ihrer offenen Seiten
mit dem umlaufenden, nach außen versetzten Rand 13 am Oberteil 10 und mit dem umlaufenden,
nach innen versetzten Rand 22 des Unterteils 20. Dabei kann mittels eines umlaufenden
Dichtungselementes 12 diese Stoßstelle noch abgedichtet werden.
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Die Befestigung des Gehäuses an der Wand erfolgt mittels zweier Schrauben,
die in die Durchgangsbohrungen 58 und 60 der -Befestigungshülsen 57 und 59 eingebracht
werden.
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Die Schraubenköpfe stützen sich auf den Stirnseiten der Befestigungshülsen
57 und 59 ab und werden durch das Oberteil 10 nach der Anbringung des Unterteils
20 an der Wand abgedeckt.
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Auf der Innenseite der Rückwand 61 des Unterteils 20 sind Trennwände
38 angeformt, die den Anschlußbereich in Netzwechselspannung und Kleinspannung unterteilen.
Im Netzwechselspannungs-Anschlußbereich ist ein Anschlußbock 45 für die Kabelschelle
46 vorgesehen, in den die Schrauben
47 eingeschraubt werden, die
die Kabelschelle 46 gegen die Kabeltülle 28, das Netzkabel 25 und gegen den Anschlußbock
45 drücken, wie der Fig. 2 zu entnehmen ist. Die beiden A-dern 49 des Netzkabels
25 führen über die Klemme 50 und die Feinsicherung 51 auf die Enden 52 und 53 der
Primärwicklung des Kleinspannungs-Sicherheitstransformators. Die Kabeltülle 28 mit
dem Netzkabel 25 sind über die Bohrung 44 in der Seitenwand 43 des Unterteils 20
eingeführt. Die beiden Enden 54 und 55 der Sekundärwicklung sind über Verbindungsleitungen
56 direkt mit einem in der unteren, horizontalen Seitenwand 43 des Unterteils 20
festgelegten Steckanschluß 23 verbunden, an dem das Kleinspannungs-Versorungskabel
zum Steuergerät des Luftsprudelmassagegerätes ansteckbar ist.
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Der Steckanschluß 23 ist dabei mit Rastzungen 26 versehen, die Rastaufnahmen
27 für Raststifte aufweisen, die an dem am Kleinspannungs -Versorgungskabel angebrachten
Stecker vorgesehen sind.
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Wie die Ansicht nach Fig. 3 zeigt, sind im Bereich der Rückwand 61
des Unterteils 20 die vier Lüftungsöffnungen 66 bis 69 vorgesehen. Dabei sind die
beiden Lüftungsöffnungen 66 und 68 in dem Bereich der oberen Seite des Unterteils
20, d.h. der horizontalen Seitenwand 21 zugekehrt, und die beiden Lüftungsöffnungen
67 und 69 in dem Bereich der unteren Seite des Unterteils, d.h. der horizontalen
Seitenwand 43 zugekehrt, angeordnet. Dabei bilden die Lüftungsöffnungen 66 und 67
bzw. 68 und 69 jeweils ein Paar, das etwa in einer vertikalen Geraden angeordnet
ist. Selbstverständlich lassen sich auch weitere Paare von Lüftungsöffnungen einbringen
und dies auch noch in den vertikal verlaufenden Seitenwänden 41 und 42 des Unterteils
20.
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Anhand des in Fig. 4 gezeigten Schnittes ist die Ausgestaltung einer
derartigen Lüftungsöffnung am Beispiel der -Lüftungsöffnung 66 gezeigt. In der Rückwand
61 des Unterteils 20 steine Bohrung 62 eingebracht, die im Innenraum des Unterteils
20 von einer im Abstand angeordneten Deckplatte 63 vollständig abgedeckt ist. Die
Deckplatte 63 ist dabei in einem Abstand zur Rückwand 61 angeordnet, der etwa der
Stärke der Rückwand 61 entspricht. Die Deckplatte 63 ist über eine Abstandswand
64 einstückig mit der Rückwand 61 verbunden Diese Abstandswand 64 ist eine Hülse
mit Längsschlitz, der zur Oberseite des Gehäuses hin gerichtet ist.
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Diese geschlitzte Hülse umschließt die Bohrung 62 etwa auf 2700 und
läßt nur den Schlitz als Übergang in den Innenraum des Unterteils 20 frei. Die Begrenzungsflächen
65 dieses Schlitzes in der als Hülse ausgebildeten Abstandswand 64 sind radial auf
die.Mittelachse der Bohrung 62 und der Abstandswand 64 ausgerichtet. Die Deckplatte
63 ist im Durchmesser auf den Durchmesser der Bohrung 62 plus der doppelten Stärke
der Abstandswand 64 ausgelegt, ist aber im Bereich des Schlitzes ebenfalls ausgespart,
so daß sie in diesem Bereich mit der Bohrung 62 fluchtet. Auf diese Weise. können
die Abschlußwände 64 und die Deckplatten 63 zusammen-mit den Bohrungen 62 eingebracht
werden, wobei die beiden Werkzeughälften des Spritzgußwerkzeuges keine Schieber
aufweisen müssen.
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Bei den Lüftungsöffnungen 67 und 69 sind die Begrenzungsflächen 72
der Abstandswände 64 als Sekanten-zu den Bohrungen 62 ausgerichtet, so daß die eintretenden
Luftzweigströme sich nach dem Verlassen der Schlitze in den Hülsen besser ausbreiten
können, während die sich konisch verengenden Querschnitte der Schlitze in den Hülsen
der Abstandswände
64 bei den Lüftungsöffnungen 66 und 68 die Sogwirkung
unterstützen, die schon durch den zwischen der Rückwand 61 und der Wand gebildeten
Kamin bewirkt wird.