DE2834677A1 - Quaderfoermiges gehaeuse fuer ein elektrotechnisches geraet - Google Patents

Quaderfoermiges gehaeuse fuer ein elektrotechnisches geraet

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DE2834677A1 DE19782834677 DE2834677A DE2834677A1 DE 2834677 A1 DE2834677 A1 DE 2834677A1 DE 19782834677 DE19782834677 DE 19782834677 DE 2834677 A DE2834677 A DE 2834677A DE 2834677 A1 DE2834677 A1 DE 2834677A1
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Description

  • Quaderförmiges Gehäuse für ein elektrotech-
  • nisches Gerät Die Erfindung betrifft ein quaderförmiges Gehäuse für ein elektrotechnisches Gerät, insbesondere zur Aufnahme eines Kleinspannungs-Sicherheitstransformators für die Speisung eines Steuergerätes eines Luftsprudelmassagegerätes, das an einer Wand befestigbar ist und bei dem zumindest ein Teil der Wände mit Lüftungsöffnungen zur Kühlung des Kleinspannungs-Sicherheitstransormators. versehen sind.
  • Die Kühlung des Kleinspannungs-Sicherheitstransformators in einem mit Lüftungsöffnungen versehenen Gehäuse hat den Vorteil, daß der Kleinspannungs-Sicherheitstransformator höher belastet werden kann, ohne die zulässige Erwärmung zu überschreiten. Vielfach wird diese zusätzliche Kühlung auch dazu benützt, für eine vorgegebene maximale Leistung eine kleinere Type von Kleinspannungs-Sicherheitstransformator einzusetzen, was sich in einem wesentlich kleineren Raumbedarf ausdrückt.
  • Die bekannten Gehäuse der eingangs erwähnten Art sind jedoch nicht für die Speisung eines Steuergerätes eines Luftsprudelmassagebades einsetzbar, da der Kleinspannungs-Sicherheitstransformator darin nicht spritzwassergeschützt untergebracht ist, wie es beim Einsatz eines derartigen Gerätes in einem Bad oder dgl. vorgeschrieben ist.
  • Für diesen Einsatz verwendet man daher Gehäuse ohne Lüftungsöffnungen, die den eingebauten Kleinspannungs-Sicherheitstransformator vollständig abkapseln. Dies setzt aber mit Rücksicht auf die zu erwartende höhere Erwärmung in der Regel einen größeren Kleinspannungs-Sicherheitstransformator voraus, da die erzeugte Wärme nicht aus dem vollständig abgekapselten Gehäuse entweichen kann. Der Kleinspannungs-Sicherheitstransformator muß daher so gewählt werden, daß er bei seiner maximalen Leistung nicht unzulässig erwärmt wird. Dieser eigentlich überdimensionierte Kleinspannungs-Sicherheitstransformator erfordert einen wesentlich größeren Platzbedarf.
  • Es ist nun schon versucht worden, die von dem Kleinspannungs-Sicherheitstransformator erzeugte Wärme dadurch aufnehmen zu können, daß der Kleinspannungs-Sicherheitstransformator in dem Gehäuse vergossen wird. Die Vergußmasse bildet dabei eine Art Wärmespeicher, die einen Teil der von dem Kleinspannungs-Sicherheitstransformator erzeugten Wärme aufnehmen kann. Damit kann bei vorgegebener maximaler Leistung der Kleinspannungs-Sicherheitstransformator wieder höher ausgelastet, d.h. kleiner ausgelegt werden. Dies geht aber auf Kosten einer Verteuerung für den Einbau des Kleinspannungs-Sicherheitstransformators in das Gehäuse. Außerdem ist das Vergießen des Kleinspannungs-Sicherheitstransformators im Gehäuse keine saubere Montagearbeit, die daher nur ungerne vorgenommen wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem unter Beibehaltung der Kühlung über Lüftungsöffnungen dennoch ein spritzwassergeschützter Einbau des Kleinspannungs-Sicherheitstransformators und damit ohne Vergießen desselben eine bessere Leistungsausnützung bei kleinerem Platzbedarf erreicht wird.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Lüftungsöffnungen in den vertikal verlaufenden Seitenwänden und/oder der Rückwand eingebracht und auf die der unteren und der oberen Seite des Gehäuses zugekehrten Bereiche dieser Seitenwände-und/oder der Rückwand verteilt sind, daß die Lüftungsöffnungen als Durchbrüche ausgebildet sind, die im Innenraum des Gehäuses mittels angeformter Deckplatten vollständig abgedeckt sind, wobei die Deckplatten mittels Abstandswänden im Abstand von den Seitenwänden und/oder der Rückwand angeordnet sind, und daß diese Abstandswände die Durchbrüche in den Seitenwänden und/oder der Rückwand bis auf schlitzförmige, zur Oberseite des Gehäuses hin gerichtete Öffnungen umschließen Durch die Anordnung und besondere Ausgestaltung der Lüftungsöffnungen in den vertikal verlaufenden Seitenwänden und/oder der Rückwand des Gehäuses wird unter Berücksichtigung der vorgeschriebenen Stellung bei der Befestigung des Gehäuses an einer Wand ein ausreichender Spritzwasserschutz erreicht. Durch die so gestalteten Lüftungsöffnungen kann bei dem an der Wand befestigten Gehäuse kein Wasser in den Innenraum des Gehäuses eindringen. Die größte Sicherheit wird dann erreicht, wenn diese Lüftungsöffnungen nur in der Rückwand des Gehäuses angeordnet sind.
  • Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Gehäuse aus einem kappenartigen Unterteil und einem kappenartigen Oberteil zusammengesetzt ist, wobei das Oberteil und das Unterteil sich mittels abgesetzter Ränder unter Aufnahme eines Dichtungselementes teilweise überlappen, und daß auf der Außenseite der Rückwand des Unterteils Abstandselemente angebracht sind. Die Zweiteilung des Gehäuses erleichtert den Einbau des Kleinspannungs-Sicherheitstransformators ohne die Spritzwassersicherheit zu verschlechtern. Die Abstandselemente auf der Außenseite der Rückwand stellen sicher, daß zwischen der Wand und der Rückwand des Gehäuses eine Art Kamin gebildet wird, der die Belüftung des Kleinspannungs-Sicherheitstransformators im Gehäuse über die Lüftungsöffnungen in der Rückwand des Gehäuses verbessert.
  • Der Durchzug der Luft wird dabei dadurch noch verbessert, daß die Lüftungsöffnungen vorzugsweise paarweise angeordnet sind, wobei sich eine Lüftungsöffnung im Bereich der oberen Seite des'Gehäuses und die andere Lüftungsöffnung im Bereich der unteren Seite des Gehäuses in den Seitenwänden und/oder der Rückwand befinden, und daß die Paare der Lüftungsöffnungen vorzugsweise auf einer etwa vertikalen Geraden angeordnet sind.
  • Die Einbringung der Lüftungsöffnungen bei der Herstellung der Gehäuseteile im Kunststoff-Spritzgießverfahren wird nach einer Ausgestaltung dadurch mit einfachen, schieberlosen Spritzgußwerkzeugen ermöglicht, daß die Durchbrüche als Bohrungen mit rundem Querschnitt ausgelegt sind, daß die Abstandswände als Hülse mit längsgerichtetem Schlitz ausgebildet sind, wobei der Schlitz parallel zur Mittelachse der Bohrung verläuft, und daß die Hülse mittels einer als Scheibe ausgebildeten Deckplatte abgedeckt ist, deren Durchmesser durch den Durchmesser der Bohrung plus der doppelten Wandstärke der Hülse gegeben ist. Die Mittelachsen der Bohrungen stehen dabei senkrecht zur Rückwand, während die Mittelachsen der Bohrungen in den Seitenwänden einen spitzen Winkel zu den Seitenwänden einschließen und ansteigend sind. Die Mittelachsen der Abstandswände bleiben jedoch senkrecht zu den Seitenwänden.
  • Für die Wandbefestigung ist vorgesehen, daß auf der Innenseite der Rückwand des Unterteils mindestens zwei Befestigungshülsen mit Durchgangsbohrungen zur Wandbefestigung angeformt sind. Diese Befestigungsstellen werden von dem Oberteil des Gehäuses abgedeckt.
  • Damit der Kleinspannungs-Sicherheitstransformator in dem Gehäuse-Unterteil festgelegt und dieses mit dem Gehäuse-Oberteil.verbunden werden kann, sieht eine Weiterbildung vor, daß auf der Innenseite der Rückwand des Unterteils entsprechend der vier Bohrungen im Kern des Kleinspannungs-Sicherheitstransformators vier Abstandshülsen angeformt sind, von denen zwei eine Sackbohrung mit eingebetteter Mutter aufweisen und als geschlossene Abstandselemente an der Außenseite der Rückwand vorstehen, während die beiden anderen abgesetzte Durchgangsbohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben mit einem Schraubenkopf bilden, wobei die Abstandshülsen an der Außenseite der Rückwand als Kragen-Abstandselemente vorstehen.
  • Die Verbindungsstelle mit dem Gehäuse-Oberteil sind dann nicht einsehbar, wenn die Ausbildung so ist, daß die Befestigungsschrauben in Schraubhülsen einschraubbar sind, die aufder Innenseite des Oberteils angeformt sind.
  • Der Luftdurchzug durch das Gehäuse wird dadurch noch begünstigt, daß der Querschnitt der im Bereich der oberen Seite des Gehäuses in die Seitenwändeund/oder die Rückwand eingebrachten Lüftungsöffnungen größer ist als der Querschnitt der im Bereich der unteren Seite des Gehäuses in die Seitenwände und/oder die Rückwand eingebrachten Lüftungsöffnungen ist.
  • Die Abstandswände für die Deckplatten dienen in Verbindung mit den Deckplatten als Auffangwannen, die das eventuell durch die Bohrungen eindringende Wasser sammeln und wieder über die Bohrungen aus dem Gehäuse herausleiten. Dazu ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Abstandswände die Bohrungen in den Seitenwänden und/oder der Rückwand etwa in einem Winkelbereich von 2700 umschließen und daß der Abstand der Deckplatten von den Seitenwänden und/oder der Rückwand etwa der Stärke der Seitenwände bzw. der Rückwand enthpricht. Auf diese Weise wird ein optimaler Spritzwas-.serschutz bei ausreichender Belüftung erreicht.
  • Die Ubergänge von den Bohrungen in den Seitenwänden und/ oder der Rückwand in den Innenraum des Gehäuses sind nach einer weiteren Ausgestaltung so ausgebildet, daß die Begrenzungsflächen der schlitzförmigen Öffnung in den-Abstandswänden der Lüftungsöffnungen im Bereich der oberen Seite des Gehäuses radial auf die Mittelachse der Bohrung ausgerichtet sind, während die Begrenzungsflächen der schlitzförmigen Öffnung in den Abstandswänden der Lüftungsöffnungen im Bereich der unteren Seite des Gehäuses als Sekante zur Bohrung gerichtet sind.
  • Diese Ausbildung der öffnungen in den als Hülsen ausgebildeten Abstandswänden zu den Deckplatten bringt eine verbessere Strömung der Luftzweigströme über die Paare von Lüftungsöffnungen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Einführung des Netzanschlußkabels und der Abgang des Kleinspannungsausganges, der vorzugsweise als Steckanschluß ausgebildet ist, an der unteren horizontal verlaufenden Seitenwand vorgesehen sind.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in Seitenansicht ein zweiteiliges Gehäuse mit einem eingebauten Kleinspannungs-Sicherheitstransformators, wobei Teilbereiche im Schnitt dargestellt sind.
  • Fig. 2 eine Ansicht in die offene Seite des kappenartigen Gehäuse-Unterteils mit dem eingebauten Kleinspannungs-Sicherheitstransformator, Fig. 3 eine Ansicht in die offene Seite des kappenartigen Gehäuse-Unterteils, das nur im Bereich der Rückwand mit Lüftungsöffnungen gemäß der Erfindung versehen ist, und Fig. 4 den Schnitt durch eine Lüftungsöffnung entlang der Linie IV-IV der Fig. 3.
  • Das Gehäuse für den Kleinspannungs-Sicherheitstransformator gemäß dem Ausführungsbeispiel besteht aus dem kappenartigen Oberteil 10 und dem kappenartigen Unterteil 20, die beide vorzugsweise als Kuns*stoff-Spritzgußteile hergestellt werden. Das Oberteil 10 und das Unterteil 20 sind im wesentlichen durch die Größe des Kernes 33 für den Kleinspannungs-Sicherheitstransformator bestimmt.
  • Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, ruht der Kern 33 auf vier Abstandshülsen, von denen die diagonal angeordneten Abstandshülsen 29 an der Innenseite der Rückwand 61 des Unterteils 20 angeformt sind, in der Sackbohrung 40 eine Mutter 30 eingegossen haben und als geschlossene Abstandselemente 70 an der Außenseite der Rückwand 61 abstehen. Mit zwei Schrauben 31, die in die Muttern 30 eingeschraubt werden und die sich mit ihren Köpfen 32 an dem Kern 33 abstützen, wird der Kern 33 an den beiden Abstandshülsen 29 befestigt.
  • Die beiden Abstandshülsen 34, die mit den verbleibenden Durchgangsbohrungen 48 des Kernes 33 fluchten, sind mit im Durchmesser abgesetzten Durchgangsbohrungen versehen, wie die Bezugszeichen 35 und 39 zeigen. Außerdem stehen diese Abstandshülsen 34 als Kragen-Abstandselemente 71 auf der Außenseite der Rückwand 61 vor. Diese Abstandshülsen 34 nehmen die Schrauben 36 mit den Köpfen 37 auf, die in Schraubhülsen einschraubbar sind, welche auf der Innenseite des Oberteils 10 angeformt sind. Mit den beiden Schrauben 36 läßt sich das Oberteil 10 mit dem Unterteil 20 verbinden. Dabei überlappen sich Oberteil 10 und Unterteil 20 im Bereich ihrer offenen Seiten mit dem umlaufenden, nach außen versetzten Rand 13 am Oberteil 10 und mit dem umlaufenden, nach innen versetzten Rand 22 des Unterteils 20. Dabei kann mittels eines umlaufenden Dichtungselementes 12 diese Stoßstelle noch abgedichtet werden.
  • Die Befestigung des Gehäuses an der Wand erfolgt mittels zweier Schrauben, die in die Durchgangsbohrungen 58 und 60 der -Befestigungshülsen 57 und 59 eingebracht werden.
  • Die Schraubenköpfe stützen sich auf den Stirnseiten der Befestigungshülsen 57 und 59 ab und werden durch das Oberteil 10 nach der Anbringung des Unterteils 20 an der Wand abgedeckt.
  • Auf der Innenseite der Rückwand 61 des Unterteils 20 sind Trennwände 38 angeformt, die den Anschlußbereich in Netzwechselspannung und Kleinspannung unterteilen. Im Netzwechselspannungs-Anschlußbereich ist ein Anschlußbock 45 für die Kabelschelle 46 vorgesehen, in den die Schrauben 47 eingeschraubt werden, die die Kabelschelle 46 gegen die Kabeltülle 28, das Netzkabel 25 und gegen den Anschlußbock 45 drücken, wie der Fig. 2 zu entnehmen ist. Die beiden A-dern 49 des Netzkabels 25 führen über die Klemme 50 und die Feinsicherung 51 auf die Enden 52 und 53 der Primärwicklung des Kleinspannungs-Sicherheitstransformators. Die Kabeltülle 28 mit dem Netzkabel 25 sind über die Bohrung 44 in der Seitenwand 43 des Unterteils 20 eingeführt. Die beiden Enden 54 und 55 der Sekundärwicklung sind über Verbindungsleitungen 56 direkt mit einem in der unteren, horizontalen Seitenwand 43 des Unterteils 20 festgelegten Steckanschluß 23 verbunden, an dem das Kleinspannungs-Versorungskabel zum Steuergerät des Luftsprudelmassagegerätes ansteckbar ist.
  • Der Steckanschluß 23 ist dabei mit Rastzungen 26 versehen, die Rastaufnahmen 27 für Raststifte aufweisen, die an dem am Kleinspannungs -Versorgungskabel angebrachten Stecker vorgesehen sind.
  • Wie die Ansicht nach Fig. 3 zeigt, sind im Bereich der Rückwand 61 des Unterteils 20 die vier Lüftungsöffnungen 66 bis 69 vorgesehen. Dabei sind die beiden Lüftungsöffnungen 66 und 68 in dem Bereich der oberen Seite des Unterteils 20, d.h. der horizontalen Seitenwand 21 zugekehrt, und die beiden Lüftungsöffnungen 67 und 69 in dem Bereich der unteren Seite des Unterteils, d.h. der horizontalen Seitenwand 43 zugekehrt, angeordnet. Dabei bilden die Lüftungsöffnungen 66 und 67 bzw. 68 und 69 jeweils ein Paar, das etwa in einer vertikalen Geraden angeordnet ist. Selbstverständlich lassen sich auch weitere Paare von Lüftungsöffnungen einbringen und dies auch noch in den vertikal verlaufenden Seitenwänden 41 und 42 des Unterteils 20.
  • Anhand des in Fig. 4 gezeigten Schnittes ist die Ausgestaltung einer derartigen Lüftungsöffnung am Beispiel der -Lüftungsöffnung 66 gezeigt. In der Rückwand 61 des Unterteils 20 steine Bohrung 62 eingebracht, die im Innenraum des Unterteils 20 von einer im Abstand angeordneten Deckplatte 63 vollständig abgedeckt ist. Die Deckplatte 63 ist dabei in einem Abstand zur Rückwand 61 angeordnet, der etwa der Stärke der Rückwand 61 entspricht. Die Deckplatte 63 ist über eine Abstandswand 64 einstückig mit der Rückwand 61 verbunden Diese Abstandswand 64 ist eine Hülse mit Längsschlitz, der zur Oberseite des Gehäuses hin gerichtet ist.
  • Diese geschlitzte Hülse umschließt die Bohrung 62 etwa auf 2700 und läßt nur den Schlitz als Übergang in den Innenraum des Unterteils 20 frei. Die Begrenzungsflächen 65 dieses Schlitzes in der als Hülse ausgebildeten Abstandswand 64 sind radial auf die.Mittelachse der Bohrung 62 und der Abstandswand 64 ausgerichtet. Die Deckplatte 63 ist im Durchmesser auf den Durchmesser der Bohrung 62 plus der doppelten Stärke der Abstandswand 64 ausgelegt, ist aber im Bereich des Schlitzes ebenfalls ausgespart, so daß sie in diesem Bereich mit der Bohrung 62 fluchtet. Auf diese Weise. können die Abschlußwände 64 und die Deckplatten 63 zusammen-mit den Bohrungen 62 eingebracht werden, wobei die beiden Werkzeughälften des Spritzgußwerkzeuges keine Schieber aufweisen müssen.
  • Bei den Lüftungsöffnungen 67 und 69 sind die Begrenzungsflächen 72 der Abstandswände 64 als Sekanten-zu den Bohrungen 62 ausgerichtet, so daß die eintretenden Luftzweigströme sich nach dem Verlassen der Schlitze in den Hülsen besser ausbreiten können, während die sich konisch verengenden Querschnitte der Schlitze in den Hülsen der Abstandswände 64 bei den Lüftungsöffnungen 66 und 68 die Sogwirkung unterstützen, die schon durch den zwischen der Rückwand 61 und der Wand gebildeten Kamin bewirkt wird.

Claims (14)

  1. Ansprüche (1, Quaderförmiges Gehäuse für ein elektrotechnisches Gerät, insbesondere zur Aufnahme eines Kleinspannungs-Sicherheitstransformators für die Speisung eines Steuergerätes eines Luftsprudelmassagegerätes, das an einer Wand befestigbar ist und bei dem zumindest ein Teil der Wände mit Lüftungsöffnungen zur Kühlung des Kleinspannungs-Sicherheitstransformators versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsöffnungen (66 bis 69) in den vertikal verlaufenden Seitenwänden (41,42) und/ oder der Rückwand (67) eingebracht und auf die der unteren und der oberen Seite des Gehäuses zugekehrten Bereiche dieser Seitenwände (41,42) und/oder der Rückwand (61) verteilt sind, daß die Lüftungsöffnungen (66 bis 69) als Durchbrüche (62) ausgebildet sind, die im Innenraum des Gehäuses mittels angeformter Deckplatten (63).vollständig abgedeckt sind, wobei die Deckplatten (63) mittels Abstandswänden (64) im Abstand von den Seitenwänden (41,42) und/oder der Rückwand angeordnet sind, und daß diese Abstandswände (64) die Durchbrüche (62) in den Seitenwänden (41,42) und/oder der Rückwand (61) bis auf schlitzförmige, zur Oberseite des Gehäuses hin gerichtete Öffnungen umschließen.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem kappenartigen Unterteil (20) und einem kappenartigen Oberteil (10) zusammengesetzt ist, wobei das Oberteil (10) und das Unterteil (20) sich mittels abgesetzter Ränder (13,22) unter Aufnahme eines Dichtungselementes (12) teilweise überlappen, und daß auf der Außenseite der Rückwand (61) des Unterteils (20) Abstandselemente angebracht sind.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsöffnungen (66 bis 69) vorzugsweise paarweise (z.B. 66 und 67 bzw. 68 und 69) angeordnet sind, wobei sich eine Lüftungsöffnung (z.B. 66 bzw. 68) im Bereich der oberen Seite des Gehäuses und die andere Lüftungsöffnung (z.B. 67 bzw. 69) im Bereich der unteren Seite des Gehäuses in den Seitenwänden (41,42) und/oder der Rückwand (61) befinden, und daß die Paare der Lüftungsöffnungen (66,67 bzw. 68,69) vorzugsweise auf einer etwa vertikalen Geraden angeordnet sind.
  4. 4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (62) als Bohrungen mit rundem Querschnitt ausgelegt sind, daß die Abstandswände (64) als Hülse mit längsgerichtetem Schlitz ausgebildet sind, wobei der Schlitz parallel zur Mittelachse der Bohrung verläuft, und daß die Hülse mittels einer als Scheibe ausgebildeten Deckplatte (63) abgedeckt ist, deren Durchmesser durch den Durchmesser der Bohrung plus der doppelten Wandstärke der Hülse gegeben ist.
  5. 5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachsen der Bohrungen (62) in der Rückwand (61) senkrecht zu der Rückwand (61) gerichtet sind.
  6. 6. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachsen der Bohrungen in den Seitenwänden (41, 42) einen spitzen Winkel (z.B. 450) zu den Seitenwänden (41,42) einschließen und ansteigend sind, während die Mittelachsen der Abstandswände (64) senkrecht zu den Seitenwänden (41,42) stehen.
  7. 7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Rückwand (61) des Unterteils (20) mindestens zwei Befestigungshülsen (57,59) mit Durchgangsbohrungen (58,59) zur Wandbefestigung angeformt sind.
  8. 8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Rückwand (61) des Unterteils (20) entsprechend der vier Bohrungen (48) im Kern (33) des Kleinspannungs-Sicherheitstransformators vier Abstandshülsen (29,34) angeformt sind, von denen zwei eine Sackbohrung (40) mit eingebetteter Mutter (30) aufweisen und als geschlossene Abstandselemente (70) an der Außenseite der Rückwand (61) vorstehen, während die beiden anderen abgesetzte Durchgangsbohrungen (35,39) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (36) mit einem Schraubenkopf (37) bilden, wobei die Abstandshülsen (34) an der Außenseite der Rückwand (61) als Kragen-Abstandselemente (71) vorstehen.
  9. 9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekentheichnet, daß die Befestigungsschrauben (36) in Schraubhülsen einschraubbar sind, die auf der Innenseite des Oberteils (10) angeformt sind.
  10. 10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der im Bereich der oberen Seite des Gehäuses in die Seitenwände (41,42) und/oder die Rückwand (61) eingebrachten Lüftungsöffnungen (66,68) größer ist als der Querschnitt der im Bereich der unteren Seite des Gehäuses in die Seitenwände (41,42) und/oder die Rückwand (61) eingebrachten Lüftungsöffnungen (67,69) ist.
  11. 11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandswände (64) die Bohrungen (62) in den Seitenwänden (41,42) und/oder der Rückwand (61) etwa in einem Winkelbereich von 2700 umschließen.
  12. 12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Deckplatten (63) von den Seitenwänden (41,42) und/oder der Rückwand (61) etwa der Stärke der Seitenwände (41,42) bzw. der Rückwand (61) entspricht.
  13. 13. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsflächen (65) der schlitzförmigen Öffnung in den Abstandswänden (64) der Lüftungsöffnungen (66,68) im Bereich der oberen Seite des Gehäuses radial auf die Mittelachse der Bohrung (62) ausgerichtet sind, während die Begrenzungsflächen (72) der schlitzförmigen Öffnung in den Abstandswänden (64) der Lüftungsöffnungen (67,69) im Bereich der unteren Seite des Gehäuses als Sekante zur Bohrung (62) gerichtet sind.
  14. 14. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung des Netzanschlußkabels (25) und der Abgang des Kleinspannungsausganges,der vorzugsweise als Steckanschluß' (23) ausgebildet ist, an der unteren horizontal verlaufenden Seitenwand (43) vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095912B (de) * 1952-06-28 1960-12-29 Klinger Neon Hansen & Co Schutzgehaeuse fuer waermeentwickelnde, oellose elektrische Geraete, insbesondere fuer Streufeldtransformatoren
DE7722149U1 (de) * 1977-07-14 1977-10-20 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Haubenartiges gehaeuse als beruehrungs- und feuchteschutz fuer transformatoren, drosselspulen u. ae. elektrische geraete

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