DE29622171U1 - Elektrische Verbindungsdose, wie Schalterdose, Abzweigdose o.dgl. - Google Patents
Elektrische Verbindungsdose, wie Schalterdose, Abzweigdose o.dgl.Info
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Description
D-42214 Wuppertal D-42275 Wuppertal Dipl.-Ing. Ludewig
Kennwort: „Verbindungsdose 0 120 mm" (GM)
Firma Kaiser GmbH & Co. KG, Ramsloh 4, 58579 Schalksmühle
Elektrische Verbindungsdose, wie Schalterdose, Abzweigdose od.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Verbindungsdose, wie
Schalterdose, Abzweigdose od.dgl., die von vorn in den Durchbruch einer
Wand einsetzbar ist und einerseits einen Abstützflansch und andererseits seitlich angeordnete, durch Schrauben verstellbare sowie ein- , und
ausschwenkbare Halteglieder aufweist, die in ihrer eingeschwenkten Lage in einem Aufnahmeraum der Verbindungsdose liegen und in ihrer
ausgeschwenkten Lage mit Begrenzungswandungen von zum Doseninneren geschlossenen Führungen zusammenwirken, die an der Mantelfläche der
Verbindungsdose in Dosenlängsrichtung verlaufend angeordnet sind, wobei das eine Ende der Verbindungsdose durch einen Boden verschlossen ist, während
das gegenüberliegende andere Ende der Verbindungsdose eine durch mindestens einen Deckel verschließbare Öffnung aufweist.
Derartige elektrische Verbindungsdosen sind in zahlreichen Ausführungsformen
bekannt. Diesen bisher gebräuchlichen elektrischen Verbindungsdosen ist gemeinsam, daß sie z.B. im Boden der Hohlwanddose vorgeprägte Öffnungen
haben. Durch diese bisher bekannte Ausführungsform der elektrischen
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Verbindungsdosen wird die Wärmeschutzverordnung nicht erfüllt, denn durch
die erwähnten Vorprägungen, z.B. im Boden der Verbindungsdose, ist die Luftdichtheit bzw. die Winddichtheit der Hohlwanddose nicht gewährleistet.
Darüber hinaus haben die bisher bekannten elektrischen Verbindungsdosen dieser Art Halteglieder, die mit Stellschrauben zusammenwirken. Dabei liegen
die Halteglieder in ihrer eingeschwenkten Lage in einem Aufnahmeraum der Hohlwanddose und in ihrer ausgeschwenkten Lage wirken sie mit
Begrenzungswandungen von zum Doseninneren geschlossenen Führungen zusammen, die an der Mantelfläche der Hohlwanddose in Dosenlängsrichtung
verlaufend angeordnet sind. In der Regel sind mindestens je Verbindungsdose zwei Stellschrauben und zwei Halteglieder erforderlich.
Um die gültige Wärmeschutzverordnung zu erfüllen, ist in der noch nicht
veröffentlichten DE 196 09 709.6-34 vorgeschlagen, den Boden der Hohlwanddose als einen eine geschlossene Außenfläche aufweisenden
Faltboden auszubilden. Bei dieser vorgeschlagenen Ausführungsform einer elektrischen Verbindungsdose wird somit im Bereich des Faltbodens auf
vorgeprägte Einführungen für Leiter, Kabel od.dgl. verzichtet. Vielmehr hat
der Faltboden eine völlig geschlossene Außenfläche. Diese wird erst dann unterbrochen, wenn durch den Benutzer der Verbindungsdose mittels eines
Werkzeuges in dem gewünschten Bereich des Faltbodens der Verbindungsdose eine Öffnung erzeugt wird, durch die dann dichtend das Einführen eines Kabels
od.dgl. erfolgt.
Wie gesagt, ist eine solche bekannte Verbindungsdose vorteilhaft, insbesondere
weil sie auch die gültige Wärmeschutzverordnung erfüllt.
Durch die vorliegende Erfindung soll eine elektrische Verbindungsdose
geschaffen werden, die ebenfalls diese gültige Wärmeschutzverordnung erfüllt, die aber einen anderen Weg, als in der DE 196 09 709.6-34 vorgeschlagen,
beschreitet. Insbesondere soll auf die Verwendung eines Faltbodens verzichtet werden.
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Die erfmdungsgemäße elektrische Verbindungsdose ist gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
a) die Anordnung einer Dichtung zwischen der Verbindungsdose und den
benachbarten Bereichen der Wand;
b) die Anordnung eines geschlossenen Bodens der Verbindungsdose;
c) die Ausbildung eines Teiles des Bodens der Verbindungsdose als nach
außen vorspringender Aufnahmeraum;
d) die Ausbildung des Aufnahmeraums als Polygon mit geneigt zur Senkrechten verlaufenden Seitenwänden und mit einem horizontal
verlaufenden Mittelteil;
e) die nachträgliche Schaffung von Einführungsöffnungen für Kabel, Rohre
od.dgl. in den Seitenwänden des Polygons,
f) die abgedichtete Einführung von Kabeln, Rohren od.dgl. in die
Einführungsöffnungen der Seitenwände des Polygons.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung einer elektrischen Verbindungsdose hat
der Boden somit ebenfalls eine völlig geschlossene Außenfläche. Diese wird erst dann unterbrochen, wenn durch den Benutzer der Verbindungsdose eine
Öffnung erzeugt wird; dies kann mit Hilfe einer Stanzzange eines Fräsers od.dgl. in dem vom Benutzer gewünschten Bereich des Bodens der
Verbindungsdose erfolgen. Durch die Einführungsöffnung erfolgt dann das dichtende Einführen eines Kabels, einer Leitung, eines Rohres od.dgl. An der
Einführstelle ist außer der Dichtheit auch eine Zugentlastung gebildet. Dabei hat es der Benutzer in der Hand, die Anzahl der Öffnungen und auch deren
Lage im Boden der Verbindungsdose zu variieren. Es ist ohne weiteres
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möglich, mehrere Öffnungen im zunächst geschlossenen Boden mittels eines
Werkzeuges zu erzeugen, wobei diese auch eine unterschiedliche Lage und Dimension aufweisen können.
Hinsichtlich der Abdichtung der erfindungsgemäßen Verbindungsdose ergeben
sich mehrere Möglichkeiten. Nach einem ersten Vorschlag der Erfindung ist die Dichtung der Verbindungsdose als Lippe ausgebildet, die dem Abstützflansch
der Verbindungsdose angeformt ist, und die mit der benachbarten Fläche der Wand zusammenwirkt.
Es empfiehlt sich dabei, die Lippe am vorderen freien Ende des Abstützflansches der Verbindungsdose liegen zu lassen und sie im Querschnitt
dreieckförmig zu gestalten. Dabei kommt die Spitze eines solchen Dreiecks mit der benachbarten Fläche der Wand in Verbindung.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist die Dichtung der Verbindungsdose als elastische, umlaufende Lippe des hohlzylinderförmigen
Bereiches der Verbindungsdose ausgebildet. Eine solche umlaufende Lippe kann dem hohlzylinderförmigen Bereich der Verbindungsdose bei deren
Herstellung unmittelbar angeformt werden.
Dabei besteht auch die Möglichkeit der Anordnung von mehreren elastischen
und umlaufenden Lippen an der Umfangsfläche des hohlzylindrischen Bereiches der Verbindungsdose.
Nach einem dritten Vorschlag der Erfindung ist eine separate Dichtung
zwischen dem Abstützflansch der Verbindungsdose und dem benachbarten Bereich der Wand vorgesehen. Eine solche Dichtung kann z.B. eine an sich
bekannte elastische Rundschnur sein.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung geht der ringförmige Teil
des Bodens der Verbindungsdose in eine Vielzahl von nach außen
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vorspringenden, geneigt zur Vertikalen verlaufenden Seitenwänden über, die
einen Aufnahmeraum zwischen sich einschließen, der an seinem äußeren Ende durch einen horizontalen Mittelteil verschlossen ist. Der Benutzer hat dann die
Möglichkeit, in einer oder mehreren dieser Seitenwände einen Durchbruch zu erzielen und in diesen dichtend ein Kabel, eine Leitung oder ein Rohr
anzubringen. Die Anzahl und die Abmessungen der Durchbrüche in den Seitenwänden des Aufnahmeraumes kann vom Benutzer bestimmt werden.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist an der Innenseite des
Mittelteils ein umlaufender Vorsprung vorgesehen, der Eingriffsbereiche für Teiles eines Innenraumteilers aufweist. Es empfiehlt sich dabei, den
umlaufenden Vorsprung in Draufsicht gesehen kreisringförmig zu gestalten; die Eingriffsbereiche liegen dann an der Stirnfläche eines solchen Ringes.
Der Aufnahmeraum der Verbindungsdose kann durch einen Innenraumteiler in
mehrere Kammern unterteilt werden.
Dabei empfiehlt es sich, den Innenraumteiler als einstückigen Körper
auszubilden. Dieser ist zweckmäßig aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Werkstoffe, insbesondere Kunststoffe, gefertigt. Ein solcher
Innenraumteiler besteht nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung aus einer Einzelwand und zwei weiteren Wänden, wobei diese beiden letztgenannten
Wände winklig zueinander angeordnet sind. Die genannten Wände des Innenraumteilers gehen an ihrem inneren Ende in ein Mittelstück über. Die
gegenüberliegenden äußeren Enden greifen demgegenüber in eine Führungsleiste der Innenwand des hohlzylinderförmigen Bereiches der
Verbindungsdose ein.
Es empfiehlt sich, die freien Enden der Wände des Innenraumteilers durch
einen Verbindungsbügel miteinander in Verbindung stehen zu lassen. Ein solcher Verbindungsbügel hat zweckmäßig in seiner Mitte liegend einen
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eingezogenen Führungsbereich. Dieser kann die Führungsleisten an den
Innenwänden des hohlzylinderförmigen Teiles der Verbindungsdose umgreifen.
Es ist vorgesehen, daß das Mittelstück des Innenraumteilers eine Einlaßöffnung
für eine Befestigungsschraube eines Innendeckels aufweist. Dabei ist einer
solchen Einlaßöffnung des Mittelteils eine mit einer Sacklochbohrung versehene Verdickung nachgeschaltet. In dieser Verdickung ist dann die
Bohrung, die den Schaft der Befestigungsschraube aufnimmt.
Es ist ferner vorgesehen, an den oberen Enden der Wände des Innenraumteilers
eine horizontal verlaufende Wand anzuordnen, die an ihrem einen Ende jeweils in das Mittelstück übergeht.
Im unteren Bereich der Wände des Innenraumteilers ist eine Abstützkante
vorgesehen, die mit der ihr benachbarten Fläche des Bodens der Verbindungsdose zusammenwirkt. Dies bedeutet, daß beim Einsetzen des
Innenraumteilers in den Innenraum der Verbindungsdose die Abstützkante die Einschiebbewegung des Innenraumteilers beendet.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen
dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 in explosionsartiger Darstellung eine erste Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Verbindungsdose, teilweise in Ansicht, teilweise
im Schnitt;
erfindungsgemäßen Verbindungsdose, teilweise in Ansicht, teilweise
im Schnitt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Verbindungsdose nach der Fig. I, jedoch
bei fehlenden Deckeln,
bei fehlenden Deckeln,
Fig. 3a einen Schnitt durch einen Teil der erfindungsgemäßen Verbindungsdose
im Bereich der Stelle III der Fig. 1 bei fehlendem
Außendeckel und vor dem Anziehen der Halteglieder,
im Bereich der Stelle III der Fig. 1 bei fehlendem
Außendeckel und vor dem Anziehen der Halteglieder,
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• · O
Fig. 3b einen Teilschnitt durch die erfindungsgemäße Verbindungsdose,
entsprechend der Fig. 3a, jedoch nach dem Anziehen der Halteglieder und nach dem Anbringen des Außendeckels,
Fig. 3c in Seitenansicht, teilweise weggeschnitten, eine weitere Ausführungsform
einer Dichtung für die elektrische Verbindungsdose nach der Fig. 1,
Fig. 3d einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Dichtung
für die elektrische Verbindungsdose nach der Fig. 1, wiederum im Bereich der Stelle III der Fig. 1 bei fehlendem Innen- und
Außendeckel,
Fig. 4 in Draufsicht eine erste Ausführungsform eines Innendeckels für
die elektrische Verbindungsdose nach der Fig. 1,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Innendeckels gemäß der Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines Innendeckels
für die Verbindungsdose nach der Fig. I,
Fig. 7 einen Schnitt durch den Innendeckel, entlang der Linie VII - VII
der Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht und einen Schnitt durch die elektrische Verbindungsdose nach der Fig. 1, bei fehlendem Innen- und
Außendeckel und nach Anbringen von einem Kabel und einem Rohr,
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• *
• ·
Fig. 8a im vergrößerten Maßstab den Einführungsbereich für ein Rohr,
teilweise weggebrochen, in die elektrische Verbindungsdose nach der Fig. 8,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine elektrische Verbindungsdose nach der Fig.
1, bei eingesetztem Innendeckel nach der zweiten Ausführungsform und bei fehlendem Außendeckel,
Fig. 10 in schaubildlicher und explosionsartiger Darstellung eine weitere
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsdose, teilweise im Schnitt,
Fig. 11 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße zweite Ausführungsform der Verbindungsdose nach dem Zusammensetzen
der Einzelteile,
Fig. 12 im vergrößerten Maßstab einen Schnitt durch die elektrische
Verbindungsdose nach der Fig. 11 im Bereich XII dieser Dose, teilweise weggebrochen,
Fig. 13 in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsdose, und
Fig. 14 eine Unteransicht der elektrischen Verbindungsdose nach der Fig.
13, und zwar in Richtung des eingezeichneten Pfeiles XIV der Fig, 13.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen
Teile einer elektrischen Verbindungsdose dargestellt sind, die für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So fehlen bei den meisten
Zeichnungsfiguren die im Boden der elektrischen Verbindungsdose zu erzeugenden Einführungsöffnungen für Leiter, Kabel, Rohre od.dgl. Diese
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werden erst vom Benutzer der elektrischen Verbindungsdose in der gewünschten Anzahl und an der gewünschten Stelle im Boden mittels eines
Werkzeuges, wie einer Stanzzange erzeugt.
Ferner sind der Einfachheit halber bei den meisten Zeichnungen diejenigen
elektrischen Installationseinrichtungen oder Geräte weggelassen, die im Inneren der elektrischen Verbindungsdose untergebracht werden können. Diese
elektrischen Installationsgeräte können eine an sich bekannte Ausbildung und Gestalt aufweisen.
Die dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 zugrundegelegte Verbindungsdose
ist generell mit 20 bezeichnet. Der Unterteil dieser Verbindungsdose 20 ist einstückig aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Werkstoffe
hergestellt. Wie die Fig. 1 der Zeichnungen am besten erkennen läßt, hat der Unterteil der erfindungsgemäßen Verbindungsdose 20 einen
hohlzylinderförmigen Bereich 21, an den sich an der einen Seite ein Boden 22 anschließt. Dieser teilweise horizontal verlaufende Boden 22 geht über in einen
nach außen gerichteten großvolumigen Aufnahmeraum 23. Im Querschnitt gesehen ist dieser Aufnahmeraum 23 als Polygon ausgebildet. Seine
Seitenwände 24 verlaufen geneigt zur Vertikalen; sie gehen am unteren Ende in einen horizontal verlaufenden Mittelteil 25 über. Sowohl die Seitenwände 24
als auch der Mittelteil 25 haben eine in sich geschlossene Fläche, d.h. es sind zunächst keine vorbereiteten Einführungsöffnungen für Kabel, Leiter, Rohre
od.dgl. vorhanden. Diese werden vom Benutzer nach Bedarf unter Verwendung
eines Werkzeuges, wie einer Zange od.dgl., hergestellt.
In der Fig. 8 der Zeichnung sind solche Einführungsöffnungen geschaffen, diese
sind mit 26 gekennzeichnet. In der linken Seite der Fig. 8 ist in diese Einführungsöffnung 26 ein glattwandiges Kabel eingeführt. Auf der in der Fig.
8 gegenüberliegenden anderen Seite ist eine weitere Einführungsöffnung geschaffen, diesmal zum Einbringen eines Rohres 27. Dabei ist das Rohr 27 nur
teilweise wiedergegeben. In beiden Fällen erfolgt ein abgedichtetes Einführen.
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Dabei kann im Bereich des Rohres ein Eingreifen von Randteilen der
Einführungsöffnung 26 in den Bereich zwischen Außenrippen des Rohres 27 erfolgen.
Die Einführungsöffnung 26 ist mit Hilfe eines grundsätzlich bekannten
Werkzeuges, wie beispielsweise einer Stanzzange, geschaffen, und zwar im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 8 sind an zwei Teilseitenwänden 24 solche
Einführungsöffnungen 26 geschaffen. Diese Einführungsöffnungen sind in ihren Abmessungen und in ihrer Größe geringfügig kleiner als der Querschnitt der
Leitungen, Kabel, Rohre u.dgl., so daß ein dichtes Einführen sowohl eines Kabels oder eines Rohres 27 im Bereich der jeweiligen Einführungsöffnung 26
an den Seitenwänden 24 erfolgen kann.
In grundsätzlich bekannter Weise sind der Verbindungsdose 20 seitlich
angeordnete, durch Schrauben verstellbare sowie ein- und ausschwenkbare Halteglieder 29 zugeordnet. Dabei ist im gewählten Ausführungsbeispiel die
Stellschraube jeweils mit 28 bezeichnet. Die mit ihr zusammenwirkende Lasche oder das sogenannte Halteglied trägt das Bezugszeichen 29. Das Halteglied
liegt in seiner eingeschwenkten Lage in einem Aufnahmeraum der Verbindungsdose 20, in der ausgeschwenkten Lage wirkt es dagegen mit
Begrenzungswandungen von zum Doseninneren geschlossenen Führungen 30 zusammen. Diese Führungen sind an der Mantelfläche der Verbindungsdose 20
in Dosenlängsrichtung verlaufend angeordnet. In der Fig. 2 der Zeichnungen ist die unwirksame Lage der Halteglieder 29 wiedergegeben, d.h. diese ruhen
vollständig in der vorgesehenen Kammer der Verbindungsdose 20.
Zur Verbindungsdose 20 gehört ein umlaufender Abstützflansch 31, dessen
Querschnittsgestaltung der Fig. 3a der Zeichnungen entnommen werden kann.
Dies bedeutet, daß sich der Querschnitt des Abstützflansches 3 1 in Richtung aufsein freies Ende hin verjüngt. Am äußeren freien Ende des Abstützflansches
31 ist eine Lippe 32 angeformt, die mit benachbarten Bereichen einer Wand 33 zusammenwirkt. In der Fig. 3a der Zeichnungen ist diejenige Lage der Lippe 32
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angegeben, die vorliegt, wenn die Halteglieder 29 sich noch in ihrer
unwirksamen Lage befinden. Dies bedeutet, daß die Halteglieder 29 noch nicht angezogen sind.
Die Fig. 3b zeigt dagegen die Endlage der Lippe 32. Dies bedeutet, daß die
Halteglieder in ihre wirksame Lage überführt, also angezogen sind. Zugleich ist ein Außendeckel 36 auf die Verbindungsdose 20 aufgesetzt. Die Lippe 32
gleicht in vorteilhafter Weise Unebenheiten und Toleranzen aus. Aus der Fig. 3b ist auch zu erkennen, daß der Außendeckel 36 sowohl den Abstützflansch
31 als auch die daran angeformte Lippe 32 aufnimmt, also nach außen hin abdeckt. Auf diese Weise ist eine luft- und winddichte Anordnung geschaffen.
In der Fig. 3c ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
elektrischen Verbindungsdose dargestellt. Diese unterscheidet sich von derjenigen nach den Fig. 3a und 3b dadurch, daß eine Dichtlippe nunmehr an
der Außenfläche des hohlzylindrischen Bereiches 21 der Verbindungsdose 20 vorgesehen ist. Es handelt sich dabei um eine elastische umlaufende Rippe 34.
Diese Lippe 34 wirkt mit der benachbarten Fläche der Wand 33 nach dem Anbringen der Verbindungsdose 20 zusammen.
In der Fig. 3d ist eine weitere Ausführungsform einer Dichtung für die
Verbindungsdose 20 vorgesehen. In diesem Falle ist eine separat hergestellte und nachträglich angebrachte Rundschnur 35 aus Dichtmaterial vorgesehen.
Diese wirkt, wie die Fig. 3d erkennen läßt, einmal mit der ihr benachbarten Fläche des Abstützflansches 31 und zum anderen mit einem Bereich der Wand
33 im Sinne einer Abdichtung zusammen.
Wie die Fig. 1 der Zeichnungen erkennen läßt, hat der Unterteil der
Verbindungsdose 20 auf seiner dem Boden 22 gegenüberliegenden Seite eine Einführungsöffnung, die durch Deckel verschlossen werden kann. Darüber
hinaus ist der nicht näher bezeichnete Innenraum des Unterteiles der Verbindungsdose 20 in mehrere Kammern unterteilt. Dies wird erreicht durch
Il
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Verwendung eines Innenraumteilers 41, der in der in Fig. 2 dargestellten Weise
in den Unterteil der Verbindungsdose eingesetzt werden kann. Nach dem Anbringen des Innenraumteilers 41 ist somit nicht mehr ein einziger großer
Innenraum vorhanden, sondern dieser Innenraum ist in wenigstens zwei Kammern unterteilt, so daß der Benutzer die Möglichkeit erhält, in diese
Kammern einmal Klemmen für Niederspannung und in der anderen Kammer Klemmen für Kleinspannung unterzubringen.
Wie die Fig. 1 der Zeichnungen erkennen läßt, sind in diesem Falle der
Verbindungsdose 20 insgesamt zwei Deckel zugeordnet, nämlich einmal ein Innendeckel 39 und zum anderen ein Außendeckel 36.
Der aus einem elektrisch isolierendem Werkstoff einstückig hergestellte
Innendeckel 39 wird mittels einer Schraube 40 mit der elektrischen Verbindungsdose 20 verbunden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel greift die
Befestigungsschraube 40 in eine Einlaßöffnung 45 ein, die im Mittelstück 44 des Innenraumteilers 41 vorgesehen ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß der
Innendeckel 39 nur mittels eines Werkzeuges von der Verbindungsdose 20 entfernt werden kann.
Zur Halterung des ebenfalls einstückigen Außendeckels 36 dienen zwei weitere
Befestigungsschrauben, die diesmal mit 38 bezeichnet sind, und deren Schaft jeweils einen Durchbruch 37 des Außendeckels 36 durchdringt. Diese
Befestigungsschrauben 3 8 finden ihren Halt in nicht näher bezeichneten Bohrungen, die an einer Verdickung der Innenwand des Unterteiles der
Verbindungsdose 20 vorgesehen sind. Damit die Schäfte der Befestigungsschrauben 38 in die zugeordneten Bohrungen der Verdickung des
hohlzylindrischen Teiles 21 der Verbindungsdose gelangen können, sind an der Außenseite des Innendeckels 39 diametral gegenüberliegend Randdruchbrüche
56 vorgesehen (vgl. Fig. 4 der Zeichnung).
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Der Innenraumteiler 41 ist einstückig aus einem der in der Elektroindustrie
gebräuchlichen Werkstoffe hergestellt. Wie die Fig. 1 und 2 der Zeichnung am besten erkennen lassen, hat der Innenraumteiler 41 eine Einzelwand 42, die
nach dem Anbringen in dem Innenraum des Unterteiles der Verbindungsdose 20
in senkrechter Anordnung liegt. Dabei greift das nicht näher bezeichnete vordere Ende der Einzelwand 42 in Führungsleisten 51 ein, die an der
Innenwand des hohlzylindrischen Bereiches 21 der Verbindungsdose 20 vorgesehen sind (vgl. Fig. 10).
Auf der dem freien Ende gegenüberliegenden anderen Seite der Einzelwand 42
Hegt ein horizontal angeordnetes Mittelstück 44 des Innenraumteilers 41. Im
Bereich einer senkrecht dazu stehenden Verdickung 46 ist die schon erwähnte Einlaßöffnung 45 für die Befestigungsschraube 40 des Innendeckels 39
angeordnet.
Die Einzelwand 42 geht an dem inneren Ende liegend in zwei Wände 43 über,
die unter Einschluß eines etwa rechten Winkels zueinander angeordnet sind. Die äußeren Enden der Wände 43 sind durch einen Verbindungsbügel 48
miteinander verbunden, der einen eingezogenen Führungsbereich 49 aufweist. Dieser umgreift die Führungsleisten 51 in der in Fig. 2 sichtbaren Weise.
An den oberen Stirnflächen der beiden Wände 43 des Innenraumteilers 41
befinden sich quer zu diesen Wänden 43 angeordnete obere Wände 47, die mit ihrem einen Ende jeweils in das Mittelstück 44 und mit ihrem anderen Ende in
den Verbindungsbügel 48 übergehen. Diese Wände 47 verlaufen horizontal.
Sowohl die Einzelwand 42 als auch die Wände 43 haben Abstützkanten 50
(vergleiche dazu die Fig. 1 der Zeichnung). Diese stützen sich auf der Innenseite 55 des Bodens 22 ab, wenn der Innenraumteiler 41 in den
Dosenunterteil eingesetzt wird.
Buse · Mentzel · Ludeiv'ig· ·"*·
Aus der Fig. 8 und 9 der Zeichnungen ist ersichtlich, daß an der Innenseite des
Mittelteils 25 des Bodens 22 ein umlaufender Vorsprung 52 vorgesehen ist, der in Draufsicht gesehen kreisförmig gestaltet ist. Mit diesem umlaufenden
Vorsprung 42 wirken Teile der Wände 42 bzw. 43 des Innenraumteilers 41 zusammen. Um dieses zu ermöglichen, sind - vergleiche dazu die Fig. 1 der
Zeichnung - in der Einzelwand 42 Schlitze 53 vorgesehen. Diese sind so bemessen, daß sie den Vorsprung 52 übergreifen können. Es sei noch
nachgetragen, daß der umlaufende Vorsprung 52 konzentrisch zum Mittelpunkt der Verbindungsdose 20 angeordnet ist.
Der Innendeckel 39 der erfindungsgemäßen elektrischen Verbindungsdose 20
ist als Universaldeckel ausgebildet. Eine erste Ausführungsform dieses Universal-Innendeckels ist in den Fig. 4 und 5 der Zeichnungen wiedergegeben.
Daraus ergibt sich, daß der Innendeckel 39 zunächst eine kreisförmige Grundfläche aufweist. Dabei wird die umlaufende Umfangsfläche nur durch die
schon erwähnten beiden Randdurchbrüche 56 unterbrochen, die dem Durchgriff der Schäfte der Befestigungsschrauben 38 für den Außendeckel 36 dienen.
Aus der Fig. 4 der Zeichnungen ergibt sich ferner, daß der Innendeckel 39
entfernbare Teile 57 aufweist; im dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 4 sind dies insgesamt vier entfernbare Teile 57. Werden diese Teile 57
vollständig entfernt, dann ergibt sich für den Innendeckel 3 9 eine quadratische
Gestalt. Um dabei das Abtrennen der Teile 57 von dem Innendeckel 39 zu erleichtern, ist dieser auf seiner einen Außenseite mit vorbereiteten Trennlinien
59 versehen. Diese Trennlinien 59 sind so angeordnet, daß sie das gewünschte Quadrat einschließen. Darüber hinaus hat bei der Ausführungsform des
Innendeckels 39 nach der Fig. 4 der Zeichnung dieser an seiner einen Außenfläche noch weitere vorbereitete Trennlinien 60. Diese sind über Eck
angeordnet, d.h. die beiden vorgesehenen Trennlinien 60 schließen einen Winkel von 90° miteinander ein. Es kann dann der zwischen den Trennlinien 60
liegende Teil 58 vom Innendeckel 39 entfernt werden. Auf diese Weise wird ein Innendeckel 39 geschaffen, der einen solchen segmentartigen Ausschnitt
Buse · Mentzel · Ludewig* ·**» ·! «**« ·**»»"
aufweist, der dem Abstand zwischen den beiden Wänden 43 des Innenraumteiles 41 entspricht. Der Benutzer hat es somit in der Hand, aus dem
zunächst scheibenförmigen Innendeckel 39 entweder ein Quadrat zu schaffen oder einen scheibenförmigen Körper, bei dem der Bereich 58 fehlt.
In der Fig. 9 der Zeichnungen ist eine abgewandelte Ausführungsform des
Innendeckels 39 wiedergegeben. Bei der in dieser Figur 9 dargestellten Ausführungsform des Innendeckels 39 ist dieser zunächst in ein Quadrat
umgewandelt. Dieses ist dadurch entstanden, daß von dem zunächst kreisförmigen Innendeckel 39 die Teile 57 entfernt worden sind. Der auf diese
Weise geschaffene Deckel mit quadratischer Grundfläche hat an zwei diametral gegenüberliegenden Ecken nicht näher bezeichnete Durchbrüche, die von
Halteschrauben 65 durchgriffen werden. Mit Hilfe dieser Halteschrauben 65 wird der quadratische Innendeckel 39 an der Innenseite 55 des Bodens 22 der
Verbindungsdose 20 festgelegt. Wie die Fig. 8 der Zeichnungen erkennen läßt, greifen die Halteschrauben 65 dabei jeweils in einen Vorsprung 66 ein, der an
der Außenseite des Bodens 22 der Verbindungsdose 20 vorgesehen ist.
Die Fig. 9 der Zeichnungen läßt ferner erkennen, daß in dem dort dargestellten
Ausführungsbeispiel der Innendeckel 39 auf seiner einen Außenfläche eine Vielzahl von Aufnahmeleisten 61 aufweist. Diese sind sternförmig angeordnet,
und zwar derart, daß die einen Enden der Aufnahmeleisten 21 jeweils zum Mittelpunkt M des Dosenunterteils gerichtet sind.
Die Aufnahmeleisten 61 sind von Begrenzungswandungen 62 umgeben. In
Draufsicht gesehen entstehen so rechteckige Begrenzungswandungen, wobei die Ecken der Aufnahmeleisten 61 jeweils abgerundet sind. Im Bereich der von
den Begrenzungswandungen 62 umgebenen Fläche der Aufnahmeleisten 61 können Halteschrauben 63 angebracht werden. Es kann sich dabei um
Schrauben 63 handeln, die selbstschneidend ausgebildet sind. Mit Hilfe dieser Schrauben 63 kann dann ein elektrisches oder elektronisches Gerät bekannter
Bauart angebracht werden. Im gewählten Ausführungsbeispiei ist ein solches
Buse · Meiitzel · *Lu5<Jvi<>
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Gerät mit 64 bezeichnet. Innerhalb der von der Begrenzungswandung 62
umgebenen Fläche kann die Befestigungsschraube 63 beliebig versetzt angeordnet sein. Durch diese Möglichkeit der unterschiedlichen Anbringung
der Halteschraube 63 können unterschiedlich bemessene elektronische oder elektrische Geräte 64 mit dem Innendeckel 39 verbunden werden.
In den Fig. 10 bis 14 sind zwei weitere Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Verbindungsdose wiedergegeben. Diese unterscheiden sich
von den vorher beschriebenen nur durch ihr äußeres Erscheinungsbild, nicht aber hinsichtlich ihrer Funktion. So ist in den Fig. 10 bis 14 insbesondere der
Bodenbereich der Verbindungsdose 20 umgestaltet. Dies erfolgt aber immer derart, daß der Boden eine geschlossene Fläche aufweist, die vom Benutzer nur
bei Bedarf durch Bildung von Einführungsöffnungen unterbrochen wird.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise
Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies
gilt insbesondere für die Ausbildung und Gestaltung der Dichtungen zwischen der Verbindungsdose 20 und der benachbarten Wand 33. So ist beispielsweise
die Verwendung eines separaten Dichtungskörpers möglich, der als selbstklebende Folie ausgebildet ist. Darüber hinaus ist es möglich, auch
mehrere Dichtungen dem Abstützflansch 31 bzw. der Umfangsfläche der
Verbindungsdose 20 zuzuordnen. Darüber hinaus kann die Ausbildung und die Anordnung der entfernbaren Teile 57 bzw. 58 am Innendeckel gegenüber den
gezeigten Ausführungsbeispielen variiert werden. Und schließlich kann die Anzahl und die Gestalt der Seitenwände 24 des Aufnahmeraumes 23 der
Verbindungsdose 20 geändert werden.
BUSE · MENTZEL · LUDEWIG»·· ··' »· Patentanwälte
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Dipl.-Phys. Buse
Postfach 201462 Kleiner Werth 34 Dipl.-Phys. Mentzel
D-42214 Wuppertal D-42275 Wuppertal Dipl.-Ing. Ludewig
81a
Wuppertal,
Kennwort: „Verbindungsdose 0 120 mm" GM
Firma Kaiser GmbH & Co. KG, Ramsloh 4, 58579 Schalksmühle
Elektrische Verbindungsdose, wie Schalterdose, Abzweigdose od.dgl.
Bezugszeichenliste:
20 Verbindungsdose
21 hohlzylinderförmiger Bereich (von 20)
22 Boden
23 Aufnahmeraum (von 22)
24 Seitenwände (von 23)
25 Mittelteil (von 23)
26 Einführungsöffnung (in 24)
27 Rohr
28 Stellschraube
29 Halteglied (Lasche)
30 Führung
31 Abstützflansch
32 Lippe (an 31) 3 3 Wand
34 elastische, umlaufende Lippe (an 21)
35 separate Dichtung
36 Außendeckel
37 Durchbruch (in 36 für 38)
38 Befestigungsschraube (für 36)
39 Innendeckel
40 Befestigungsschraube (für 39)
41 Innenraumteiler
TELEFON (0202) 55 70 22 | COMMERZBANK AG | CREDIT- U. VOLKSBANK EG | PO STGIRO A M T | VAT-No. |
TELEX S 591 606 wpatd | WUPPERTAL 4 129 805 | WUPPERTAL 103 490014 | KÖLN 726 34-506 | OE 121035 088 |
TELEFAX (0202) 57 15 01 | BLZ 33040001 | BLZ 330600 98 | BLZ 370100 50 |
Buse · Mentzel
42 Einzelwand (von 41)
43 Wände (von 41)
44 Mittelstück (von 41)
45 Einlaßöffnung (für 40)
46 Verdickung (an 42)
47 obere Wand (zwischen 43)
48 Verbindungsbügel (zwischen 43)
49 Führungsbereich (von 48)
50 Abstützkante (von 41)
51 Führungsleiste
52 umlaufender Vorsprung (an 25)
53 Schlitz (in 42)
54 Eingriffsbereich
55 Innenseite (von 22)
56 Randdurchbruch (an 39)
57 entfernbarer Teil (von 39)
58 weiterer entfernbarer Teil (von 39)
59 vorbereitete Trennlinie (zu 57)
60 vorbereitete Trennlinie (zu 58)
61 Aufnahmeleiste (an 39)
62 Begrenzungswand (von 61)
63 Halteschraube (für 64)
64 elektrisches oder elektronisches Gerät
65 Halteschraube (für 39)
66 Vorsprung (an 22 für 65)
Claims (15)
- BUSE - MENTZEL · LUDEWIG .:»·.." -pä^ent-an-wälteZugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Dipl.-Phys. BusePostfach 201462 Kleiner Werth 34 Dipl.-Phys. MentzelD-42214 Wuppertal D-42275 Wuppertal Dipl.-Ing. Ludewig81a Wuppertal,Kennwort: „Verbindungsdose 0 120 mm" (GM)Firma Kaiser GmbH & Co. KG, Ramsloh 4, 58579 SchalksmühleElektrische Verbindungsdose, wie Schalterdose, Abzweigdose od.dgl.Ansprüche:1. Elektrische Verbindungsdose, wie Schalterdose, Abzweigdose od.dgl., die von vorn in den Durchbruch einer Wand einsetzbar ist und einerseits einen Abstützflansch und andererseits seitlich angeordnete, durch Schrauben verstellbare sowie ein- und ausschwenkbare Halteglieder aufweist, die in ihrer eingeschwenkten Lage in einem Aufnahmeraum der Verbindungsdose liegen und in ihrer ausgeschwenkten Lage mit Begrenzungswandungen von zum Doseninneren geschlossenen Führungen zusammenwirken, die an der Mantelfläche der Verbindungsdose in Dosenlängsrichtung verlaufend angeordnet sind, wobei das eine Ende der Verbindungsdose durch einen Boden verschlossen ist, während das gegenüberliegende andere Ende der Verbindungsdose eine durch mindestens einen Deckel verschließbare Öffnung aufweist,gekennzeichnet durch,
TELEFON (0202) 55 70 22 COMMERZBANK AG CREDIT- U. VOLKSBANK EG POSTGIROAMT VAT-No. TELEX 8 591606 wpald WUPPERTAL 4 129X05 WUPPERTAL 103490014 KÖLN 726 31-506 DK 12ll)35S>S8 TELEFAX (0202) 57 1501 BLZ 33O4OO0I BLZ 330600 98 BLZ 37O1OO5O VV VV V VV VW VVBuse · Mentzel · TLu*L»vigj t *;*,*. ·.,;*··.a) die Anordnung einer Dichtung (32,34,35) zwischen der Verbindungsdose (20) und den benachbarten Bereichen der Wand (33);b) die Anordnung eines geschlossenen Bodens (22) der Verbindungsdose (20);c) die Ausbildung eines Teiles des Bodens (22) der Verbindungsdose (20) als nach außen vorspringender Aufnahmeraum (23);d) die Ausbildung des Aufnahmeraumes (23) als Polygon mit geneigt zur Senkrechten verlaufenden Seitenwänden (24) und mit einem horizontal verlaufenden Mittelteil (25);e) die nachträgliche Schaffung von Einführungsöffnungen (26) für Kabel, Rohre (27) od.dgl. in den Seitenwänden (24) des Polygons;f) die abgedichtete Einführung von Kabein, Rohren (27) od.dgl. in die Einführungsöffnungen (26) der Seitenwände (24) des Polygons. - 2.) Verbindungsdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung der Verbindungsdose (20) als Lippe (32) ausgebildet ist, die dem Abstützflansch (31) angeformt ist und mit der benachbarten Fläche der Wand (33) zusammenwirkt.
- 3.) Verbindungsdose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe (32) am vorderen freien Ende des Abstützflansches (31) der Verbindungsdose (20) liegt und im Querschnitt dreieckförmig gestaltet ist.
- 4.) Verbindungsdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung der Verbindungsdose (20) als elastische, umlaufende Lippe (34) des hohlzylinderförmigen Bereiches (21) der Verbindungsdose (20) ausgebildet ist.VV VW W VV VV VWBuse · Mentzel · *Luä&vi& *&idigr; * I I !?··
- 5.) Verbindungsdose nach Anspruch 1 und 4, gekennzeichnet durch die Anordnung von mehreren elastischen und umlaufenden Lippen (34) an der Umfangsfläche des hohlzylindrischen Bereiches (21) der Verbindungsdose (20).
- 6.) Verbindungsdose nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer separaten Dichtung (35) zwischen dem Abstützflansch (31) der Verbindungsdose (20) und dem benachbarten Bereich der Wand (33).
- 7.) Verbindungsdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Teil des Bodens (22) der Verbindungsdose (20) in eine Vielzahl von nach außen vorspringenden, geneigt zur Vertikalen verlaufenden Seitenwänden (24) übergeht, die einen Aufnahmeraum (23) zwischen sich einschließen, der an seinem äußeren Ende durch einen horizontalen Mittelteil (25) verschlossen ist.
- 8.) Verbindungsdose nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Mittelteiles (25) ein umlaufender Vorsprung (52) vorgesehen ist, der Eingriffsbereiche (54) für Teile eines Innenraumteilers (41) aufweist.
- 9.) Verbindungsdose nach den Ansprüchen 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Vorsprung (52) in Draufsicht gesehen kreisringförmig gestaltet ist, und daß die Eingriffsbereiche (54) an der Stirnfläche dieses Ringes liegen.
- 10.) Verbindungsdose nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum der Verbindungsdose (20) durch einen Innenraumteiler (41) in mehrere Kammern unterteilt ist.Buse · Mentzel ·
- 11.) Verbindungsdose nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraumteiler (41) ein einstückiger Körper ist, der eine einzelwand (42) und zwei weitere Wände (43) aufweist, wobei diese Wände (42,43) an ihrem inneren Ende in ein Mittelstück (44) übergehen, während ihre gegenüberliegenden äußeren Enden in eine Führungsleiste (51) der • Innenwand des hohlzylinderförmigen Bereiches (21) der Verbindungsdose (20) eingreifen.
- 12.) Verbindungsdose nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Wände (43) durch einen Verbindungsbügel (48) miteinander in Verbindung stehen, der in seiner Mitte liegend einen eingezogenen Führungsbereich (49) aufweist, der eine der Führungsleisten (51) umgreift.
- 13.) Verbindungsdose nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (44) des Innenraumteilers (41) eine Einlaßöffnung (45) für eine Befestigungsschraube (40) eines Innendeckels (39) aufweist, wobei der Einlaßöffnung (45) eine mit einer Sacklochbohrung versehene Verdickung (46) nachgeschaltet ist.
- 14.) Verbindungsdose nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Enden der Wände (43) eine horizontal verlaufende Wand (46) angeordnet ist, die an ihrem einen freien Ende jeweils in das Mittelstück (44) übergeht.
- 15.) Verbindungsdose nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich der Wände (42 bzw. 43) eine Abstützkante (50) vorgesehen ist, die mit der ihr benachbarten Fläche des Bodens (22) der Verbindungsdose (20) zusammenwirkt.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE29622171U DE29622171U1 (de) | 1996-12-20 | 1996-12-20 | Elektrische Verbindungsdose, wie Schalterdose, Abzweigdose o.dgl. |
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DE29622171U DE29622171U1 (de) | 1996-12-20 | 1996-12-20 | Elektrische Verbindungsdose, wie Schalterdose, Abzweigdose o.dgl. |
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DE (1) | DE29622171U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2812788A1 (fr) * | 2000-08-07 | 2002-02-08 | Aventis Pasteur | Boitier etanche pour l'encastrement d'un appareillage dans une paroi |
EP1722453A2 (de) * | 2005-05-10 | 2006-11-15 | Legrand France | Einbaudose |
DE102011054188A1 (de) * | 2011-10-05 | 2013-04-11 | Elso Gmbh | Abdeckrahmen für ein Elektroinstallationsgerät |
-
1996
- 1996-12-20 DE DE29622171U patent/DE29622171U1/de not_active Expired - Lifetime
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R207 | Utility model specification |
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|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000510 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20030701 |