DE464239C - Reibradfeuerzeug - Google Patents

Reibradfeuerzeug

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DE464239C
DE464239C DEW76366D DEW0076366D DE464239C DE 464239 C DE464239 C DE 464239C DE W76366 D DEW76366 D DE W76366D DE W0076366 D DEW0076366 D DE W0076366D DE 464239 C DE464239 C DE 464239C
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friction wheel
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wick tube
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cap
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Reibradfeuerzeug Diese Erfindung bezieht sich auf Reibradfeuerzeuge derjenigen Art, bei welcher das Dochtrohr mit einem durchbrochenlm, rohrförmigen Windschutz umgeben ist, der den Zutritt der Luft zu der Flamme gestattet, aber das Auslöschen derselben durch den Wind verhindert.
  • Der Zweck der Erfindung besteht in der Anordnung von zusätzlichen Sicherheitseinrichtungen gegen das Ausblasen der Flamme und zur Erhöhung der GleichmäP,igkeit derselben, und die Erfindung besteht hauptsächlich darin., daß die Durchbrechungen des Windschutzes mit nach innen gerichteten, schrägen Ablenkflächen versehen sind, so daß Luft zwar durch die Durchbrechungen zur Flamme gelangen kann, aber so von dem Docht und dem Dochtrohr abgelenkt wird, daß die Flamme nicht ausgeblasen wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. z eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht, und zwar mit abgehobener Dochtkappe, Abb. 3 einen Schnitt durch den Windschutz mit dein Dochtrohr und der Verschluß:-kappe, Abb. 4. einen Schnitt durch den Windschutz im rechten Winkel zu Abb.3, Abb. 5 eine Außenansicht des Windschutzes mit den Lufteintrittsöffnungen, Abb. 6 eine Außenansicht eines Windschutzes mit einer Abänderung der Lufteintrittsöffnungen, Abb.7 einen waagerechten Schnitt nach Linie VII-VII der Abb.6 und Abb.8 einen Schnitt durch den Wind; Schutz nach einer weiteren Ausführungsform. Das Feuerzeug ist mit einem zweckmäßig geschlitzten Dochtrohr c versehen, welches durch eine von einem bei k schwingbar gelagerten Arm .c getragene Kappe d verdeckt ist.
  • Um zu ermöglichen, daß das Dochtrohr möglichst lang gemacht werden kann, ohne daß die Kappe beim Auf- und Abwärtsschwingen des Armes e um das Gelenk k gegen das Dochtrohr stößt, ist letzteres in bekannter Weise, wie aus Abb.3 erkennbar, eizentrisch zur Kappe d angeordnet, wobei die strichpunktierte Linie L den Weg der unteren, dem Gelenkpunkte am nächsten liegenden Kante der Kappe d angibt. Damit die Kappe um das Dochtrohr einen dichten Abschluß bildet und eine Verdampfung des Benzins möglichst vermieden wird, ist die obere Platte des Feuerzeuges auch in. bekannter Weise mit einem runden Ansatz m versehen, auf welchem die Verschlußkappe d dichtend aufliegt. Der Fortsatz m ist zweckmäßig mit einer schrägen Oberkante ml versehen, auf die der Rand der Verschlußkappe paßt.
  • Das Dochtrohr und die Kappe d sind bei geschlossener Stellung der letzteren in bekannter Weise mit einem Windschutz a versehen, der Luftöffnungen b besitzt. Letztere sind erfindungsgemäß zeit schräg nach innen verlaufenden Ablenkfl;ächen b1 versehen, die so angeordnet sind, daß sie den Wind von der Flamme abhalten und deren Ausblasen verhindern.
  • Um die an den frei liegenden Dochtflächen entstehenden Benzindämpfe am Dochtrohr c entlangzuführen, sind die Ablenkflächen so ausgebildet, daß der eintretenide Luftzug das ganze Innere des Windschutzes durchstreicht. Zu diesem Zweck sind die schrägen Ablenkflächen nach dem Boden des Windschutzes hin. gerichtet, so daß der Luftstrom das Dochtrohr in abwärts gesichtetem Sinne umströmt, wie aus Abb.q. erkennbar ist, und die Dämpfe gegen die Leeseite (des. Windschutzes führt. Auf diese Weise wird eine kräftige und beständige Flamme .erzielt.
  • Ein guter Umlauf der Dämpfe kann auch erzielt werden, wenn man, wie aus Abb.6 und 7 erkennbar; die Ablenk$,ächen b1 so anordnet, daß der Luftzug im wesentlichen in einer Tangente zum Docht eintritt und diesen spiralförmig umströmt, wie dies durch Pfeile angedeutet ist. Wenn ein kurzes Dochtrohr verwendet wird, wie in Abb.8 dargestellt ist, so können die Ablenkf3Ächen b1, b2 nach oben gerich4et sein.
  • Die Form der öffnüngen kann verschieden sein. Die in Abb. i dargestellten länglichen öffnungen können durch eine größere Anzahl kürzerer öffnungen ersetzt werden, wie aus Abb. 5 erkennbar.
  • Der Windschutz a ist mittels einer Platte/ verschlossen, die auf - der Kappe d angeordinet ist und einen zur Verdeckung des Reibrades .lt dienenden Ansatz g besitzt.

Claims (1)

  1. PATr"NTANSI'RÜC13E: i. Reibradfeuerzeug mit das Dochtrohr umgebendem, durchbrochenem, rohrförmigem Windschutzmantel, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (b) des '#Vindschützmantels (a) mit nach innen gerichteten. Ablenkflächen (b1) versehen sind. z. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß die Ablenk-Hiächen (b1) so angeordnet sind, da.ß sie den Luftzug nach dem Boden des Windschutzes (a) ablenken. 3. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkfl;ächen: (b1) so angeordnet sind, daß sie den Luftzug im* wesentlichen in einer Tangente ium Dochtrohr (c) richten.
DEW76366D 1927-03-30 1927-06-26 Reibradfeuerzeug Expired DE464239C (de)

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