DE549443C - Oberflaechenkondensator - Google Patents

Oberflaechenkondensator

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DE549443C
DE549443C DEM111881D DEM0111881D DE549443C DE 549443 C DE549443 C DE 549443C DE M111881 D DEM111881 D DE M111881D DE M0111881 D DEM0111881 D DE M0111881D DE 549443 C DE549443 C DE 549443C
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DE
Germany
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partition walls
water
extend
partitions
condenser
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Expired
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DEM111881D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28BSTEAM OR VAPOUR CONDENSERS
    • F28B1/00Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser
    • F28B1/02Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser using water or other liquid as the cooling medium

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Oberflächenkondensator Die Erfindung bezieht sich auf einen Oberflächenkondensator, bei dem seitliche Absaugräume für die nicht kondensierbaren Gase dadurch geschaffen sind, daß seitliche Zwischenwände zwischen "dem Mantel des Kondensators und dem Rohrbündel vorgesehen sind, welche an den Rohrböden bzw. in der Nähe derselben mit Ausschnitten versehen sind, so daß dort die Gase Zutritt zum Absaugraum haben.
  • Einrichtungen dieser Art sind an sich bekannt; doch haben sie den Nachteil, daß die Gasdurchlässe sich nur auf einen unteren Teil der seitlichen Zwischenwände und nur auf einen kleinen Teil der Breite des Kondensatorraumes erstrecken, außerdem aber nach oben offen liegen. Dies hat zur Folge, daß der größte Teil des Gases auf dem Wege zum Absaugraum durch zahlreiche Wasserschleier hindurch muß, die durch das Wasser gebildet werden, das von den Rohren herabrieselt. Infolgedessen begegnet die Saugwirkung der Luftpumpe sehr großem Widerstand, und sie wird um so schlechter, je weiter die Kühlrohre von dem Durchgang zum Absaugraum entfernt liegen.
  • Die Erfindung hat den Zweck, diesen Nachteil zu vermeiden.
  • Dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die die Gasdurchgänge bildenden Ausschnitte der seitlichen Zwischenwände sich über die ganze Höhe der Zwischenwände erstrecken und durch einen Wasserfang überbrückt sind, der das über ihm von den Rohren herabrieselnde Wasser nach der Mitte des Kondensatorraumes ablenkt.
  • Es wird dadurch der Vorteil erreicht, daß die Gase nicht nur zwischen den senkrecht stehenden Wasserschleiern in der Längsrichtung der Rohre widerstandslos bis zu den an den Rohrböden bzw. den in ihrer Nähe liegenden Gasdurchgängen streichen können, sondern daß sie auch auf der ganzen Breite des Kondensationsraumes gänzlich widerstandslos in die Absaugräume eintreten können, ohne an irgendeiner Stelle auf einen Wasserschleier zu stoßen. Selbst wenn man dabei die Durchgänge nicht ganz bis zur mittleren Höhe des Kondensationsraumes reichen läßt, braucht nur ein ganz geringer Teil der Luft durch einige wenige, von den äußersten Seitenrohren des Rohrbündels herabrieselnde Wasserschleier hindurchzugehen, so daß durch die Einrichtung der Erfindung eine wesentliche Verbesserung der Entlüftung und der Wirkungsweise des Kondensators erreicht wird.
  • An Hand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Vergleich zu einer bekannten Kondensatoreinrichtung dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Querschnitt eines bekannten Kondensators mit seitlichen Absaugräumen und mit in der Nähe der Rohrböden liegenden Gasdurchgängen, Abb. z ohne Rohre eine Seitenansicht mit senkrechtem Mittelteilschnitt und Abb.3 gleichfalls ohne Rohre einen waagerechten Schnitt.
  • Abb.4, 5 und 6 sind gleiche Ansichten und Schnitte einer Ausführungsform eines Kondensators nach der Erfindung.
  • Bei beiden Ausführungsformen sind die Wasserkühlrohre a im Kondensationsraum bin einem nach unten gerichteten Winkel gruppiert und in der bekannten Weise angeordnet, daß sie nebeneinanderstehende Reihen übereinanderliegender Rohre bilden, zwischen denen senkrechte Zwischenräume verbleiben. Unter bzw. neben dem Kühlrohrsystem sind in größerem Abstand von den außenliegenden Rohren des Bündels seitliche Zwischenwände c angeordnet, welche mit den oberen und unteren Rändern am Mantel des Kondensators befestigt sind und sich bis etwa zur mittleren Höhe des Kondensators erstrekken. An den Rohrböden bzw. an diesen und an einem bei dem Beispiel nach Abb. i bis 3 dargestellten mittleren Rohrboden sind die unteren Ecken der Zwischenwände c weggeschnitten, so daß zwischen dem Kondensationsraum b und den seitlichen, von diesem durch die Zwischenwände c getrennten Räumene, von welchen die Absaugstutzen f ausgehen, Durchgänge g (Abb. i) für das Gas entstehen, durch welche die Luft in die Absaugräume eintreten kann.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist in Abb. i und 3 durch Pfeile angedeutet. Es ist daraus ersichtlich, daß nur diejenige Luft, welche zwischen den über den Durchgängen g verlaufenden Rohrreihen bzw. den an diesen sich bildenden, in Abb.3 durch Schraffur angedeuteten Wasserschleiern strömt, ungehindert und widerstandslos zu diesen Durchgängen g gelangen kann, während die ganze übrige Luft durch Wasserschleier hindurch muß, welche sich an den anderen Rohrreihen bilden. Da aber die Durchgänge g nur einen geringen Teil der Gesamtbreite des Kondensationsraumes ausmachen, ist es der größte Teil der Luft, der durch Wasserschleier hindurch muß, ehe er in die Absaügräumes gelangt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung gemäß Abb.4 bis 6 ist die Anordnung der Rohre und der Rohrböden sowie der Zwzschen"vand c die gleiche wie gemäß Abb. i bis 3. Die Gasdurchgängeb neben den Rohrböden erstrecken sich aber erfindungsgemäß über die ganze Höhe der Zwischenwände. Sie sind außerdem durch einen Wasserfang d überbrückt, der dadurch gebildet ist, daß Endstreifen der Zwischenwände durch Einschnitte h, die sich vom unteren Rande bis fast zum oberen Rande der Zwischenwände erstrecken, von diesen abgetrennt und aufwärts so gebogen sind, daß sie in der Mitte des Kondensationsraumes zusammenstoßen und eine Art Wasserrinne bilden. An den Einschnittea h sind dabei die Ränder der Seitenwände und der ihnen gegenüberliegenden Wasserfänge d vorteilhaft wenig nach oben umgebogen, um zu verhüten, daß an diesen Rändern sich Wasserschleier bilden. In der Mitte des Kondensators bzw. an den zusammenstoßenden Enden der den Wasserfang d bildenden Endstreifen sind die umgebogenen Kanten natürlich nicht vorhanden, um dort den Ablauf des Wassers frei zu lassen.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist in den Abb. ¢ und 6 ebenfalls durch Pfeile angedeutet. Es ist daraus ersichtlich, daß nunmehr die Luft zwischen den Kühlrohren bzw. den an diesen sich bildenden Wasserschleiern auf der ganzen Länge des Kondensators lediglich nach den Kanten der Einschnitte h. der Zwischenwände c zu streichen braucht, um in der Mitte des Kondensationsraumes unter dem Wasserfang d hinweg nach dem Abs.augraum e und den Absaugstutzen f zu gelangen, im übrigen aber unmittelbar durch die Einschnitte h unter die `Zwischenwände c und somit zu den Absaugstutzen f zu strömen.
  • Die Luft kann also hier abgesaugt werden, ohne daß sie an irgendeiner Stelle auf einen Wasserschleier stößt, so daß die Wirkungsweise des Kondensators ganz bedeutend besser erscheint.
  • Es versteht sich von selbst, daß der Wasserfang d nicht von Endstreifen der Seitenwände gebildet zu sein braucht, sondern daß er auch aus von den Zwischenwänden c unabhängigen Blechstreifen hergestellt werden kann. Ebenso können natürlich beim Fehlen des Zwischenrohrbodens die in der Mitte der Abb.5 gezeigten Gasdurchgänge fehlen, und statt zweier getrennter Zwischenwände c kann man auch eine unter den Rohren durchgehende Zwischenwand benutzen, von der das Wasser an den überdachten Durchtrittsstellen für das Gas auf den Boden des Mantels läuft und damit zum Ablaufstutzen gelangt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Oberflächenkondensator, bei welchem ein oder mehrere seitliche Absaugräume für die nicht kondensierbaren Gase durch seitliche Zwischenwände, welche zwischen dem Mantel des Kondensators und dem Rohrbündel vorgesehen sind und etwa von der mittleren Höhe des Kondensators bis annähernd zur Bodenlängsmitte reichen, vom Kondensationsraum getrennt sind und die Verbindungen zwischen beiden Räumen durch an den Rohrböden bzw.in der Nähe derselben liegende Ausschnitte der Zwischenwände gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gasdurchgänge (b') bildenden Ausschnitte der seitlichen Zwischenwände (c) sich über die ganze Höhe der Zwischenwände erstrecken und durch einen Wasserfang (d) überbrückt sind, der das Wasser, das von den über ihm liegenden Rohrstrecken herabrieselt, nach der Mitte des Kondensationsraumes ablenkt.
  2. 2. Oberflächenkondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserfang (d) aus Endstreifen der Zwischenwände (c) gebildet ist, die durch Einschnitte (7z), welche sich vom unteren bis annähernd zum oberen Rand der Zwischenwände (c) erstrecken, von den Zwischenwänden (c) abgetrennt und aufwärts gebogen sind, und deren untere Kanten in der Mitte des Kondensationsraumes zusammenstoßen.
  3. 3. Oberflächenkondensator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Wasserfang (d) benachbarten Seitenränder der Zwischenwände (c) und die ihnen gegenüberliegenden Seitenränder des Wasserfanges (d) selbst aufwärts gebogen sind und die des letzteren nur in der Mitte des Kondensators flach verlaufen.
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