DE3429782C2 - - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/26Pigs or moles, i.e. devices movable in a pipe or conduit with or without self-contained propulsion means
    • F16L55/48Indicating the position of the pig or mole in the pipe or conduit

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Anordnung ist aus der US-PS 31 09 410 be­ kannt. Bei dieser Anordnung ist der Winker unmittelbar mit einer Auslöseeinrichtung gekoppelt, so daß die gesamte Ver­ stellbewegung des Winkers von der Auslösevorrichtung selbst erzeugt wird. Dies hat zur Folge, daß die gesamte Auslöse­ bewegung der Auslösevorrichtung zum Verstellen des Winkers genutzt werden muß, weshalb diese Anordnung das Passieren eines Rohrleitungsmolches nur in einer Richtung anzeigen kann.
Aus der US-PS 26 98 363 ist eine Anordnung mit einer mecha­ nischen Auslösevorrichtung bekannt, die mit einem Schalter zusammenwirkt, über den ein elektrischer Anzeigekreis betä­ tigbar ist, der eine gesonderte Energieversorgung benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung mit einem Winker zum Melden des Passierens von Rohrlei­ tungsmolchen in einer Rohrleitung bereitzustellen, bei der das Passieren eines Rohrleitungsmolches unabhängig von des­ sen Durchlaufrichtung angezeigt werden kann und die keine gesonderte Energiezufuhr benötigt.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst durch eine Anordnung mit dem kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. In den Un­ teransprüchen 2 bis 11 sind Ausbildungen der Anordnung nach Anspruch 1 angegeben.
Bei dieser Anordnung wird durch die Drehung des Auslöse­ stiftes eine Verschiebevorrichtung betätigt, die unabhängig von der Durchlaufrichtung eines Rohrleitungsmolches eine zur Anzeige ausreichende Verstellung des Winkers bewirkt. Wenn die Anordnung mechanisch arbeitet, ist eine gesonderte Energieversorgung nicht erforderlich.
Ein Bolzen ist gleitend im Gehäuse gelagert und bezüglich des Gehäuses zwischen einer ruhenden und einer ausgelösten Position beweglich. Das eine Ende des Bolzens steht mit dem Winker im Eingriff um ihn in der ruhenden Position zu halten. Eine Gestängeanordnung ist vorhanden zum Verschie­ ben des Bolzens durch die Drehung des Stiftes.
Aus dem unteren Ende des zylindrischen Gehäuses ragt durch die Öffnung der drehbare Auslösestift in die Pipeline hinein. Mittels eines Kegelrades am oberen Ende des Aus­ lösestiftes und einem in dieses eingreifenden zweiten Kegelrades am unteren Ende des Stiftes wird der Stift ge­ dreht, wenn der Auslöser durch das Passieren des Pipeline­ molches durch die Rohrleitung verschoben wird. Durch das Gestänge am oberen Ende des Stiftes wird der Bolzen glei­ tend zurückgezogen und entläßt den Winker in die ausgelöste Position, was das Passieren des Molches in der Rohrleitung signalisiert.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend bei­ spielhaft anhand von Zeichnungen erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, die teil­ weise aufgeschnitten ist, mit der Pipe­ line im Querschnitt und dem Gehäuse der Signalvorrichtung auf der Pipeline ange­ bracht. Die Vorrichtung ist in der ruhen­ den Position dargestellt.
Fig. 2 zeigt den Grundriß der Vorrichtung zum Anzeigen des Passieren von Rohrleitungs­ molchen, teilweise aufgeschnitten, um die Innenanordnung sichtbar zu machen.
Fig. 3 ist ein teilweise geschnittener Aufriß der Vorrichtung.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Anordnung in der ausgelösten Position, wobei der zylin­ drische Gehäuseteil nicht gezeigt ist.
Fig. 5 ist ein Querschnitt durch den oberen Teil der Molchmeldeeinrichtung.
Fig. 6 ist ein Aufriß wie in Fig. 2, jedoch ver­ größert, und zeigt eine andere Ausführungs­ form der Erfindung.
In den Zeichnungen ist beispielhaft eine Ausführungsform der Molchmeldevorrichtung dieser Erfindung gezeigt. Die Rohrleitung trägt die Nr. 10. Eine Öffnung 12 ist in der Wandung der Rohrleitung angebracht. Die Rohrleitung 10 kann zum Transportieren von Flüssigkeiten oder Gasen benutzt werden und ein Rohrleitungsmolch oder ein anderes Objekt passiert sie regelmäßig. Aufgabe dieser Erfindung ist es, das Passieren eines Molches oder eines anderen Objektes in der Rohrleitung anzuzeigen.
Die Molchmeldevorrichtung ist im Ganzen mit der Nr. 14 bezeichnet. Zur Vorrichtung gehört ein zylinderförmiges Gehäuse 16, dessen unteres Ende 16a so mit der Rohrleitung 10 verschweißt ist, daß es die Öffnung 12 umschließt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist das obere Ende des rohrförmi­ gen Gehäuses ein Gewinde 16b zur Aufnahme des Innengewindes des Gehäusedeckel 18 auf, in dem sich eine Öffnung 18a be­ findet. Am oberen Ende des Gehäusedeckels 18 ist eine horizontale Platte 20 befestigt, deren Öffnung 20a mit der Öffnung 18a fluchtet.
Das zylindrische Gehäuse 16 ist mit einem Innengewinde 16c zur Aufnahme der zylindrischen Führungshülse 22 ver­ sehen. Wie vorher schon gesagt, ist das Gehäuse 16 zum Verschweißen mit der Rohrleitung 10 ausgelegt. Da das Ver­ schweißen ein Verziehen des Gehäuses bewirken kann, ist die Vorrichtung so konstruiert, daß alle anderen Einzel­ teile der Molchmeldeeinrichtung unabhängig und getrennt am Gehäuse befestigt werden, nachdem es verschweißt worden ist.
Die zylinderförmige Führungshülse 22 weist eine Nut 24 am oberen Ende zur Aufnahme eines Ohrringes 26 auf, so daß das Innere des rohrförmigen Gehäuses 16 abgedichtet ist.
In der zylindrischen Führungshülse 22 ist ein unterer Stift 28 drehbar geführt. Am unteren Ende des Stiftes 28 ist das Kegelzahnrad 30 befestigt. Der untere Stift 28 stützt sich in den Lagern 32 und 34 ab.
Im oberen Innenbereich der rohrförmigen Führungshülse 22 ist die Hülse 36 drehbar gelagert. Das untere Ende der Hülse 36 weist eine Öffnung mit quadratischem Querschnitt auf, in der das quadratische obere Ende des unteren Stiftes 28 verschiebbar aufgenommen wird. Der obere Innenbereich der Hülse 36 besitzt einen sechseckigen Innenquerschnitt.
In der Öffnung 18a des Deckelteiles und der Öffnung 20a der Platte 20 befinden sich die Buchsen 40 und 42. In die­ sen Buchsen ist der obere Stift 44 geführt. Eine Abstands­ hülse 46 nimmt den unteren Bereich des oberen Stiftes auf. Das untere Ende des Stiftes 44 ist im Bereich 46a ver­ größert mit einer sechseckigen Außenkontur, die verschieb­ bar im sechseckigen oberen Hohlraum der Hülse 36 geführt wird. Damit ist der obere Stift 44 mit dem unteren Stift 28 mittels der Hülse 36 drehfest verbunden. In der Hülse 36 ist eine Feder 38 angeordnet, die den Stift 44 andrückt.
Man sieht, daß auf diese Weise die Vorrichtung zusammen­ gebaut werden kann. Als erstes wird das rohrförmige Gehäuse 16 mit der Rohrleitung 10 verschweißt. Als zweites wird die Führungshülse 22 eingeschraubt, in der der untere Stift 28, die Hülse 36 und die Feder 38 drehbar geführt werden. Als nächstes wird das Deckelteil 38 auf das rohr­ förmige Gehäuse 16 geschraubt und dadurch der obere Stift 44 mit dem unteren Stift 28 durch den Eingriff des Schlitzes 46a der Hülse mit einem Ende der Feder 38 ver­ bunden.
Die rohrförmige Führungshülse 22 weist im nach unten heraus­ ragenden Bereich 22a einen verkleinerten Durchmesser auf mit einem Schlitz 48. Schlitz 48 liegt in einer zur Zei­ chenebene der Fig. 3 parallelen Ebene. Im Schlitz 48 läuft ein Kegelzahnrad 50, das sich um die Achse 52 dreht. Das Kegelrad 50 steht im Eingriff mit dem Kegelrad 30. An dem Kegelrad 50 ist das längliche Kontaktstück 54 be­ festigt und ragt nach unten heraus. Passiert ein Molch oder ein anderes Objekt das Innere der Rohrleitung 10, so be­ rührt es das Kontaktstück 54, und bewegt somit das Kegelrad 50 um die Achse 52. Dadurch dreht sich der untere Stift 28 und, mittels der Feder 38, der obere Stift 44.
Am oberen Ende des Stiftes 44 ist ein Finger 56 befestigt. In der dargestellten Anordnung gehört zu dem Finger 56 ein nach oben ragender rohrförmiger Bereich 56a, der am oberen Ende verschlossen und mit einem Schlitz 58 versehen ist. Das kann man am besten in den Fig. 1 und 2 in Ver­ bindung mit Fig. 3 sehen.
Ein Lagerbock 60 ist auf der Oberseite der Platte 20 be­ festigt. Der Lagerbock weist zwei horizontale Öffnungen 60a und 60b auf. In der Öffnung 60a ist der Bolzen 62 ver­ schiebbar. Das innere Ende des Bolzens ist an der Auslöser­ platte 64 befestigt, die einen länglichen Schlitz 64a auf­ weist, der senkrecht zur Längsachse des Bolzens 62 steht. Am äußeren Ende ragt aus dem Finger 56 senkrecht dazu ein Zapfen 66, der im Schlitz 64 läuft, heraus.
An beiden Enden der Auslöserplatte 64 sind Führungsstücke 68a und 68b auf der Oberseite der Platte 20 befestigt. Wenn der obere Stift 44 gedreht wird, wird dadurch auch der Finger 56 gedreht und die Auslöserplatte 64 und der Bolzen 62 werden gleitend zurückgezogen. Das geschieht unabhängig von der Richtung der Drehung des oberen Stiftes 44.
In der Öffnung 60b des Lagerbockes ist die Winkerachse 70 drehbar befestigt. Auf der Achse 70 ist eine Rolle 72 dreh­ bar angebracht und an dieser ein Hebel 74 mit einem Signal­ teil 76 am äußeren Ende. Auf der Rolle 72 sitzt eine Spiralfeder 78. Das eine Ende 78a der Spiralfeder 78 liegt an dem Stift 80 an, das andere Ende 78b am Hebel 74. Die Feder ist angeordnet, um eine Drehung des Hebels gegen den Uhrzeigersinn wie in Fig. 1 dargestellt zu erreichen, und dadurch normalerweise den Hebel 74 und das Signalteil 76 in eine aufrechte Position zu bringen, wie in Fig. 4 dar­ gestellt. Das ist die ausgelöste Position. Die Fig. 1 und 2 zeigen den Hebel 74 in der ruhenden Position, in der sie durch den herausragenden Bolzen 62 gehalten werden.
Der Deckel 82, der auf der Oberseite der Platte 20 befestigt ist, schützt den Mechanismus. Der Deckel 82 weist eine Öffnung 82a auf, in der die rohrförmige Verlängerung 56a des Fingers 46 drehbar angeordnet ist, damit der Schlitz 58 sichtbar ist. Zusätzlich weist der Deckel 82 Öffnungen zur Aufnahme des Bolzens 62 und der Winkerachse 70 auf.
Will man die Molchmeldevorrichtung wieder in die ruhende Position bringen, so kann der Bediener den Bolzen 62 rück­ ziehen, indem er mit einem Schraubenzieher im Schlitz 58 am oberen Ende des Fingers 56 diesen dreht. Durch die Drehung des Fingers 56 werden die Auslöserplatte 64 und der Bolzen 62 zurückgezogen. Der Hebel 74 kann nach unten gedreht werden in die ruhende Lage und die Drehung des Fingers 56 wird rückgängig gemacht, so daß der Bolzen 62 wieder nach außen rutscht und den Hebel 74 in der ruhenden Position hält. Wenn ein Molch oder ein anderer Gegenstand die Rohrleitung passiert, egal in welcher Richtung, be­ rührt er das Kontaktstück 54, verschiebt es, und bewirkt dadurch eine Drehung des unteren Stiftes 28 und damit auch des oberen Stiftes 44, so daß der Finger 56 gedreht wird und die Auslöserplatte 64 und der Bolzen 62 zurückgezogen werden. Dann bewegt die Feder 78 den Hebel in die aufrechte Position und zeigt damit an, daß der Molch die Rohrleitung passiert hat. Der Hebel steht in dieser aufrechten, ausge­ lösten Position, bis er von einem Bediener zurückgestellt wird. Das nach unten herausragende Kontaktstück 54 ist in beiden Richtungen durch einen die Rohrleitung passierenden Molch frei drehbar und steht dem Molch weder in der ruhen­ den noch in der ausgelösten Lage im Wege.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform. Der untere Bereich ist nicht gezeichnet, da er so bezeich­ net ist, wie die Ausführungsformen in den Fig. 1, 2 und 3.
In Fig. 6 ist am besten zu sehen, daß die Auslöserplatte 84 zwei getrennte, einzelne Stifte 86a und 86b aufweist.
Diesen gegenüber stehen zwei Stifte 88a und 88b aus der Platte 20 hervor. Die Federn 90a und 90b verbinden die Stiftpaare und ziehen die Auslöserplatte 84 in die Richtung des Hebels 74. Der Schlitz 92 der Auslöserplatte 84 ist dazu senkrecht in einem Bereich 92a fortgesetzt. Dadurch kann man die Auslöserplatte 84 nach innen drücken ohne den oberen Stift 44 zu bewegen. Wie man in Fig. 5 sieht, ist das äußere Ende 82a des Bolzens 62 bezüglich der Längs­ achse des Bolzens abgeschrägt. Dadurch kann die Signalvor­ richtung in die ruhende Position gebracht werden, ohne daß der Bolzen 62 während der Abwärtsbewegung des Hebels 74 zurückgezogen sein muß, da der Hebel 74 den Bolzen und da­ mit die Auslöserplatte 84 nach innen wegdrückt, so daß der Stift 66 im Schlitz 82a Aufnahme findet.
In der anderen Ausführungsform erstreckt sich der Finger 94 vom oberen Stift 44 aus in beide Richtungen. Gegenüber dem Stift 66 ist ein zweiter Stift 96 angeordnet. Um den nach oben herausragenden Endteil 44a des oberen Schaftes 44 ist eine Spiralfeder 98 mit zwei sich gegenüberstehenden Enden 98a und 98b gewickelt, die an den beiden Seiten des Stiftes 66 anliegen. Ein Anschlagstift 100 ist auf der Oberseite der Platte 20 befestigt. Der obere Stift 44 wird in der Mitte - oder nicht ausgelösten Position - von der Feder 98 gehalten. Wird der Stift 44 also in eine der beiden Rich­ tungen verdreht, so ist er vorgespannt, um in die vorge­ wählte, durch die Feder 98 bedingte Drehlage zurückzu­ kehren. Dadurch bleibt das Kontaktstück 54, wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, in der nach unten ragenden Position und kann trotzdem von einem die Rohrleitung passierenden Mo1ch in beiden Richtungen verschoben werden.
Die Funktion der Ausführungsformen in den Fig. 1 bis 3 und 4 bis 6 ist grundsätzlich die gleiche. Die Ausführungsformen verdeutlichen nur die Tatsache, daß das Zurückziehen der Auslöserplatte und des Kontaktstückes in die vorgewählte, ruhende Position durch die Benutzung von Federn an mehr als einer Stelle erreicht werden kann.
Bei der Ausführungsform der Fig. 4, 5 und 6 bildet das Gehäuse, das den oberen Mechanismus umgibt, eine Einheit mit der Platte 20, zusammen mit einem Deckel 102, was die verschiedenen Möglichkeiten an Gehäusen zeigen soll.
Bei beiden Ausführungsformen der Erfindung weist die Platte 20 bogenförmige Schlitze 104a und 104b auf, wobei der obere Stift 44 den Mittelpunkt der Kurven der Schlitze darstellt. Die Schrauben 106 reichen durch diese Schlitze in die nicht gezeigten Gewindelöcher im oberen Bereich des Decke1teiles 18. Wenn die Schrauben 106 gelöst sind, kann die Platte 20 gegenüber dem Deckelteil 18 verdreht werden, so daß damit der Funktionsmechanismus, der auf der Platte sitzt, auf den oberen Stift 44 ausgerichtet werden kann. Das erlaubt eine einfache Justierung des Mechanismus nach dem Zusammenbau, da der Stift 66 vom Sch1itz 64a in der Auslöserplatte 64 bzw., bei der anderen Ausführungsform, vom Schlitz 92 der Auslöserplatte 84, in der Mittellage gehalten wird, wenn das Kontaktstück 54 senkrecht nach unten herausragt.

Claims (11)

1. Anordnung mit einem Winker zum Melden des Passierens von Rohrleitungsmolchen in der Rohrleitung, die auf der Rohrleitung, die dafür eine Öffnung aufweist, sitzen, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) ein rohrförmiges Gehäuse (16), das auf der Rohrleitung (10) sitzt und die darin befindliche Öffnung (12) um­ gibt,
  • b) einen Stift (28, 44), der sich abgedichtet in diesem Gehäuse erstreckt und teilweise daraus hervorragt,
  • c) einen drehbar am Gehäuse (16) befestigten Winker (74), der zwischen einer ruhenden und einer ausgelösten Po­ sition verdreht werden kann,
  • d) eine Vorrichtung, die den Winker (74) in die ausgelö­ ste Position drückt,
  • e) einen in dem Gehäuse geführten Bolzen (62), der bezüg­ lich des Gehäuses zwischen einer ruhenden und einer ausgelösten Position verschiebbar ist und an dem Win­ ker (74), wenn sich beide in der ruhenden Position be­ finden, anliegt und ihn in der ruhenden Position hält,
  • f) eine Verschiebevorrichtung für den Bolzen (62) auf­ grund einer Drehung des Stiftes (28, 44), und
  • g) eine Auslösevorrichtung, die aus dem Gehäuse in die Rohrleitung hineinragt, um eine Drehung des Stiftes (28, 44) zu bewirken, wenn sie von einem Rohrleitungs­ molch, der die Rohrleitung passiert, berührt wird, wo­ durch der Bolzen (62) in die ausgelöste Position ver­ schoben- und der Winker (74) in die ausgelöste Position gedreht und dadurch ein Passieren eines Rohrleitungs­ molches angezeigt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine in dem Gehäuse geführte Auslöseplatte (64; 84) zwischen einer ruhenden und einer ausgelösten Position verschiebbar ist und der Bolzen (62) an der Auslöseplatte (64; 84) befestigt ist, wobei die Verschiebevorrichtung für den Bolzen (62) aufgrund der Drehung des Stiftes (28, 44) eine Verschiebevorrichtung für die Auslöseplatte (64; 84) aufgrund der Drehung dieses Stiftes (28, 44) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseplatte (64; 84) in einer Ebene geführt ist, die senkrecht zur Drehachse des Stiftes (28, 44) steht, und dadurch, daß die Auslöserplatte (64; 84) einen länglichen Schlitz (64a; 92) aufweist, wobei ein Finger (56; 94) radials aus dem Stift (44) hervorragt und ein aus dem Finger herausragender weiterer Stift (66) in dem Schlitz (64a; 92) der Auslöserplatte (64; 84) läuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Hochdrücken des Winkers (74) in die ausgelöste Position eine Feder (78) enthält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - ein kegelförmiges Zahnrad (30) koaxial an dem Stift (28) befestigt ist,
  • - ein antreibendes, kegelförmiges Zahnrad (50) drehbar am Gehäuse befestigt ist und sich um eine Achse (52) dreht, die senkrecht zur Drehachse des Stiftes (28) steht, wobei das Zahnrad (50) mit dem Zahnrad (30) am Stift (28) im Eingriff steht und
  • - ein längliches Kontaktstück (54) an dem antreibenden Zahnrad (50) befestigt ist und in die Rohrleitung (10) hineinragt, so daß ein die Rohrleitung passierender Rohrleitungsmolch das Kontaktstück (54) verschiebt, wodurch das antriebende Zahnrad (50) und damit auch der Stift (28) gedreht wird, so daß der Bolzen (62) verschoben wird und den Winker (74) in die ausgelöste Position freigibt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorspannvorrichtung für den Stift (28, 44) diesen in eine Position drückt, in der das Kontaktstück (54) radial in die Rohrleitung (10) hineinragt und der Bolzen (62) sich in der ruhenden Position befindet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorspannvorrichtung die Auslöserplatte (64; 84) und damit den Bolzen (62) in die ruhende Position drückt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (62) an dem der Auslöserplatte (64; 84) gegenüberliegenden Ende abgeschrägt ist, so daß der Winker (74) aus der ausgelösten in die ruhende Position gedreht werden kann, wobei der Winker (74) gegen das abgeschrägte Ende (62c) drückt und den Bolzen (62) nach innen verschiebt, so daß die Auslöserplatte (64; 84) und der Winker (74) in die ruhende Position bewegt werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spiralfeder (98) um den Stift (44) gewickelt ist, deren Enden (98A, 98B) bezüglich des Gehäuses (16) und des Fingers (56; 94) festgesetzt sind, um den Stift (44) und den Finger (56; 94) automatisch in die ruhende Position zurückzubewegen, außer wenn der Stift (44) durch die Anwesenheit eines Rohrleitungsmolches verdreht ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (98) zwei von dem spiralförmigen Teil um den Stift wegragende Enden (98A, 98B) aufweist, und dadurch, daß der Finger (56; 94) einen Stift (66) aufweist, der parallel zu und im Abstand von dem Stift (44) herausragt, und dadurch, daß ein Anschlagstift (100) am Gehäuse (16) befestigt ist, der parallel zu und im Abstand von dem Stift (66) des Fingers (56; 94) angeordnet ist, wobei die Enden (98A, 98B) der Feder (98) bis zu den beiden Seiten des Anschlagstiftes (100) reichen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (64; 92,92A) in der Auslöserplatte (64, 84) eine Funktionsfläche dar­ stellt, an der der Stift (66) des Fingers (56; 94) anliegt, wenn die Auslöserplatte (64; 84) durch die Drehung des Fingers (56; 94) verschoben wird und dadurch, daß der Schlitz (64; 92, 92A) so angeordnet ist, daß die Auslöser­ platte nach innen verschoben werden kann und damit der Winkerarm aus der ausgelösten in die ruhende Position bewegt werden kann.
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