DE635169C - Sandrussblaeser - Google Patents

Sandrussblaeser

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Publication number
DE635169C
DE635169C DESCH103981D DESC103981D DE635169C DE 635169 C DE635169 C DE 635169C DE SCH103981 D DESCH103981 D DE SCH103981D DE SC103981 D DESC103981 D DE SC103981D DE 635169 C DE635169 C DE 635169C
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DE
Germany
Prior art keywords
sand
mouthpiece
pressure medium
mixing nozzle
axis
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Expired
Application number
DESCH103981D
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English (en)
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Schmidtsche Heissdampf GmbH
Original Assignee
Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Publication date
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Publication of DE635169C publication Critical patent/DE635169C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G1/00Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances
    • F28G1/12Fluid-propelled scrapers, bullets, or like solid bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Sandrußbläser Gegenstand der Erfindung ist ein Sandrußbläser mit einer der Blasdüse für das Druckmittel (Dampf, Luft o. dgl.) auf gleicher Achse nachgeschalteten Mischdüse, in welcher der Sand mit dem Druckmittel gemischt wird. Die Erfindung besteht darin, daß an die Mischdüse ein drehbares Mundstück, welches eine zur gemeinsamen Achse der beiden Düsen schräg angeordnete Ausflußöffnung besitzt, anschließt.
  • Es sind Sandrußbläser bekannt, bei welchen eine drehbare Strahldüse mit gebrochener Bohrung verwendet wird. Die gebrochene Bohrung ist hierbei jedoch an der Düse für das Druckmittel angebracht, welche als Ganzes drehbar ist, während das Mischen des Sandes mit dem Druckmittel in einem festen Mundstück stattfindet.
  • Andererseits sind Sandrußbläser bekannt mit zwei voreinander angeordneten Düsen für das Druckmittel und für den Sand, bei denen eine innige Mischung des Sandes und des Druckmittels und eine große Gleichmäßigkeit des austretenden Gemischstrahles bei einer verhältnismäßig großen Geschwindigkeit der Sandkörner erzielt wird. Diese Sandrußbläser haben jedoch den Nachteil, daß der Streubereich nicht besonders groß ist. Dieser Nachteil wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Rußbläsers mit einem drehbaren Mundstück, welches eine zur gemeinsamen Achse der beiden Düsen schräg angeordnete Ausflußöffnung besitzt, vermieden. Man ist also nicht mehr auf empfindliche nachgiebige Anschlüsse angewiesen, um durch Schwenken des Bläsers den Streubereich des austretenden Strahles zu vergrößern. Durch die Verwendung des drehbaren Mundstückes an der Mischdüse ergibt sich noch die besondere Aufgabe, zu verhindern, daß der Sand durch die Trennfuge zwischen dem drehbaren Mundstück und der Mischdüse nach außen tritt. Ein Durchsickern von Sand an dieser Stelle würde ein Klemmen des Mundstückes zur Folge haben, so daß sich dieses schließlich nicht mehr drehen ließe. Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird daher zwischen dem drehbaren Mundstück und der feststehenden Mischdüse Spielraum für das Eintreten der Außenluft gelassen, und gegebenenfalls werden besondere Lufteintrittsöffnungen vorgesehen. Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß besondere, zur gemeinsamen Achse der beiden Düsen schräg gerichtete Bohrungen vorgesehen werden, die ein Druckmittel, wie Dampf, Luft o. dgl., zur Trennfuge zwischen dem Mundstück und der Mischdüse führen.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in Fig. i in einem senkrechten Schnitt dar. Fig. 2 ist eine Draufsicht zu Fig. i.
  • In dem Gehäuse i des Rußbläsers sind hintereinander auf einer gemeinsamen waagerechten Achse 14 die Blasdüse 3 für das Druckmittel und die Mischdüse 2 für das Druckmittel und den Sand angeordnet. Die Einstellung der beiden,: Düsen 2 und 3 in eine solche Lage, daß ihre ge@ meinsame Achse 14 waagerecht liegt, erfolgt it Hilfe einer Platte g des Gehäuses, welche un#kr,, Zwischenschaltung eines Füllstückes i6 an der' hinteren Wand 15 der Feuerbüchse eines Lokomotivkessels o. dgl. befestigt wird. Der Sand wird durch eine Kammer 4 zugeführt, welche mit einer Drosselscheibe 5 versehen ist, um die in den Bläser einzulassende Sandmenge regeln zu können. Die Kammer 4 besitzt vorzugsweise eine angenähert senkrechte Achse. Das Druckmittel, z. B. Dampf, wird der Düse 3 durch einen Kanal 8 über eine Kammer 6 zugeführt, welche durch einen Pfropfen 7 nach außen abgeschlossen ist. An die Mischdüse 2 schließt sich ein drehbares Mundstück io an, welches so gelagert ist, daß es sich um die gemeinsame Achse 14 der beiden Düsen 3 und 2 drehen kann. Die Drehung des Mundstückes io um die Achse 14 kann beispielsweise mittels eines Handrades 12 oder auch auf mechanischem Wege ausgeführt werden. Das Mundstück io besitzt im Innern einen an den Kanal der Mischdüse 2 sich anschließenden Kanal, der auf der gemeinsamen Achse der beiden Düsen liegt und sich dann in den Ausflußkanal fortsetzt, dessen Achse 13 unter einem Winkel zu der gemeinsamen Achse 14 der beiden Düsen 3 und z liegt. Zwischen dem Mundstück io und seiner Führung am Gehäuse i bzw. an der Mischdüse 2 ist ein genügender Spielraum gelassen, damit während des Betriebes des Sandbläsers die Außenluft in den sich erweiternden Teil der Mischdüse eintreten kann. Das Eintreten der Außenluft kann noch begünstigt werden durch Löcher ii, die radial oder schräg zur Achse 14 angebracht sein können. Durch die eintretende Luft wird. der Sand daran gehindert, in die Trennfuge zwischen Mischdüse 2 und Mundstück io einzudringen. Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Eindringen von Sand in die Trennfuge dadurch verhindert, daß durch schräg angeordnete Bohrungen 18 Dampf, Luft oder ein anderes Druckmittel zugeführt wird, welches den Sand von der Fuge-wegbläst. Das durch die Düse 3 austretende Druckmittel wird mit dem aus der Kammer 4 zulaufenden :,Sand in der Düse 2 vermischt. Das aus der Vise 2 in das drehbare Mundstück io eintretende Qemisch von Sand und Dampf wird nach der Achse 13 des schrägen Teils des Mundstückes io 'durch einen die beiden Wände der Wasserkammer der Feuerbüchse verbindenden hohlen Stehbolzen 17 auf die zu reinigenden Rohre gerichtet. Wenn man das Mundstück io um die Achse 14 dreht, so bestreicht der Sandkegel eine kegelförmige Fläche, welche um so größer wird, je größer die Ausflußöffnung des Mundstückes io ist und je größer die Neigung der Achse 13 in bezug-auf die Achse 14 wird. Man kann je nach dem gewünschten Ergebnis den Strahl verdichten oder streuen, indem man den inneren Querschnitt des Mundstückes io entsprechend ändert. Durch Änderung der Neigung der Achsen 13 und 14 zueinander kann man die von dem Sandstrahl bestrichene Fläche ändern.
  • Das Druckmittel kann Dampf, Luft oder ein anderes Mittel sein. Statt Sand kann man auch einen anderen körnigen oder pulverförmigen Stoff verwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sandrußbläser mit einer der Blasdüse für das Druckmittel auf gleicher Achse nachgeschalteten Mischdüse für den Sand und das Druckmittel, .dadurch gekennzeichnet, daß an die Mischdüse (ä) ein drehbares Mundstück (io) anschließt, das eine zur gemeinsamen Achse (i4) der beiden Düsen schräg angeordnete Ausflußöffnung besitzt.
  2. 2. Rußbläser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem drehbaren Mundstück (io) und der feststehenden Mischdüse (2) Spielraum für das Eintreten der Außenluft vorhanden ist und gegebenenfalls besondere Lufteintrittsöffnungen (ii) vorgesehen sind.
  3. 3. Rußbläser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Trennfuge zwischen Mundstück (io) und Mischdüse (2) schräg zur gemeinsamen Achse (i4) gerichtete Bohrungen (i8) zum Einlassen eines Druckmittels (wie Dampf, Luft o. dgl.) führen.
DESCH103981D 1933-04-14 1934-04-14 Sandrussblaeser Expired DE635169C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR635169X 1933-04-14

Publications (1)

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ID=8994111

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH103981D Expired DE635169C (de) 1933-04-14 1934-04-14 Sandrussblaeser

Country Status (1)

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DE (1) DE635169C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956092C (de) * 1950-09-10 1957-01-10 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Einduesen-Russblaeser mit Faecherduese

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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