DE529743C - Gemischdurchwirbelungsvorrichtung fuer Vergasermaschinen - Google Patents

Gemischdurchwirbelungsvorrichtung fuer Vergasermaschinen

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DE529743C
DE529743C DE1930529743D DE529743DD DE529743C DE 529743 C DE529743 C DE 529743C DE 1930529743 D DE1930529743 D DE 1930529743D DE 529743D D DE529743D D DE 529743DD DE 529743 C DE529743 C DE 529743C
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DE1930529743D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M29/00Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture
    • F02M29/02Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture having rotary parts, e.g. fan wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Gemischdurchwirbelungsvorrichtung für Vergasermaschinen Den Gegenstand der Erfindung bildet eine zum Durchmischen von Brennstoffluftgemischen an Vergasermaschinen dienende Vorrichtung, die zwischen dem Vergaser und der eigentlichen Maschine im Saugrohr angeordnet wird, und zwar gehört sie zu den Mischvorrichtungen von jener besonderen Art, die zwei in ein Gehäuse gesetzte, unabhängig voneinander in entgegengesetzter Richtung rotierende Flügelräder besitzen. Nach der Erfindung sind die Flügel der Flügelräder entsprechend den Mantelflächen zweier mit den Grundflächen einander zugekehrter Kegel angeordnet. Die Flügel der Mischräder werden an ihren oberen und unteren Enden durch Ringe zusammengehalten und besitzen einen winkligen Querschnitt, derart, daß die verhältnismäßig breit ausgebildete Prallfläche durch eine winklig zu ihr verlaufende schmale Abbiegung zwischen den oberen und unteren Ringen versteift wird.
  • Dabei bringt es die Flügelstellung der beiden Räder nach zwei Kegelflächen mit sich, daß das Brennstoffluftgemisch vor dem Durchgang durch das erste, untere Rad aus seiner axialen Strömungsrichtung nach außen gegen die Wandung des Gehäuses abgedrängt wird, während das zweite, obere Rad umgekehrt das Gemisch vor dein Durchgang durch das zweite, obere Rad zur Strömungsachse hinzieht. Auf diese Weise wird eine vollständige Durchmischung der Luft und des Brennstoffes erzielt.
  • In dem Gehäuse, das zur Mitte hin erweitert ist, sind zwischen den beiden Mischrädern Ablenkungsrippen angeordnet, die kondensierte Tropfen des Gasgemisches auffangen und zurückleiten.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wieder, und zwar zeigt Abb. i eine Aufsicht der Vorrichtung für sich, Abb. a einen Schnitt durch die Vorrichtung, die mit der Zu- und. Ableitung verbunden ist, Abb. 3 eine Ansicht der Vorrichtung für sich von unten und Abb. q. einen vergrößerten Querschnitt eines Teiles der Vorrichtung.
  • In der Zeichnung ist mit io ein Gehäuse mit durchbohrten Flanschen roll bezeichnet, mittels deren es zwischen Vergaser und der eigentlichen Maschine angebracht wird. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der untere Flansch des Gehäuses io an die Zuleitung ii von dem Vergaser und der obere Flansch 1ä an die Ableitung zur Maschine angeschraubt.
  • Das Gehäuse io umgibt einen Hoh haum 1.3, und in diesem Hohlraume sind zwei Flügelräder 14 und 15 angeordnet. Diese Flügelräder sind so angeordnet, daß sie um die Achse 16 rotieren, die der Länge nach durch den Hohlraum 13- hindurchgeht und im wesentlichen mit dessen Achse zusammenfällt. Die Achse 16 ist an ihren Enden auf enge Stege 17 und 18 gesetzt, von denen jeder quer in dem Hohlraume 13 sitzt und deren Enden durch Schrauben i9 in entsprechenden Aussparungen 2o im Gehäuse io gehalten werden, das den Hohlraum 13 umschließt.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, umgibt das untere Flügelrad 14 eine Hülse i4a, die um die Achse 16 rotieren kann. Ein Ring 14b umgibt die genannte Hülse und ist auf ihr befestigt. Mehrere Flügel 14c sind mit einem Ende an dem Ring i4b und mit dem anderen an dem Ring i4d befestigt. Die Flügel 14c stehen schräg zu der Achse 16, mit anderen Worten schräg zu der Drehachse des Flügelrades 14.
  • Die Flügel i4c, i5c beider Fliigelräder haben winkligen Querschnitt, derart, daß die breitere Fläche als Prallfläche, die schmalere als Versteifung des Flügels dient.
  • Das Flügelrad 15 ist entsprechend ausgeführt und besteht aus einer Hülse 15a, die auf der Achse 16 drehbar angeordnet ist, einem Ring i 5b, der auf der genannten Hülse befestigt ist, und mehreren Flügeln i5c, die mit einem Ende an den genannten Ringen und mit dem anderen an dem Ring 15d befestigt sind, wobei die Flügel 15c ebenfalls schräg zu der Drehachse des Ventilatorgliedes 15 stehen.
  • Um die Flügelräder leicht drehbar zu machen, ist an dem oberen Ende der Hülse 14a des unteren Flügelrades ein Kugellager angeordnet, und ebenso sitzt ein Kugellager an dem oberen Ende der Hülse 15a des oberen Flügelrades. Es versteht sich von selbst, daß das Gemisch, das durch die Vorrichtung hindurchstreicht, die Flügelräder aufwärts gegen die Kugellager drückt und diese daher leicht rotieren können.
  • Die Flügel i4° des unteren Flügelrades 14 sind mit solcher Neigung gegen den Gemischstrom gestellt, daß sie dieses in einer bestimmten Richtung in Drehung versetzen. Die Flügel i5c des oberen Flügelrades sind mit entgegengesetzter Neigung gestellt. Der Erfolg ist der, daß das Gemisch beim Aufwärtsströmen durch die Vorrichtung das zweite Flügelrad in entgegengesetzter Richtung wie das erste dreht. Jeder der Flügel 14c, 15c ist von -zunehmender Breite von der Hülse zu dem Ring hin.
  • Die Flügelräder 14 und 15 sind an entgegengesetzten Seiten einer zu der Achse 16 rechtwinkligen Ebene angeordnet. Die Flügel i4c sind vornehmlich in einer wesentlich kegelförmigen Stellung angeordnet, wobei der Rotationskegel genannter Flügel gegen die Einlaßöffnung des genannten Hohlraumes 13 zeigt. Entsprechend sind die Flügel i,5c vornehmlich in einer hauptsächlich kegelförmigen Richtung angeordnet, wobei der Rotationskegel genannter Flügel gegen die Auslaßöffnung des Hohlraumes 13 zeigt. Mit anderen Worten, die Spitzen der beiden Kegel zeigen in entgegengesetzten Richtungen von der vorerwähnten rechtwinkligen Ebene fort.
  • Es ist zu erwähnen, daß die inneren Flächen der Ringe 14.0 und 15d wesentlich mit derselben Neigung wie die Flügel i4c bzw. 15c abgeschrägt sind.
  • Zweckmäßigerweise ist der Hohlraum 13 in dem Glied io so gestaltet, daß der Durchmesser des Zuleitungsteiles 22 allmählich von der Einlaßöffnung an bis zu einem Punkt zunimmt, der im wesentlichen dem Ringe i4d gegenüberliegt. In derselben Weise hat der Teil der Ableitung 23 einen allmählich zunehmenden Durchmesser von der Ableitungsmündung an nach innen zu bis zu einem Punkt, der im wesentlichen dem Ringe i 5d gegenüberliegt. Es ergibt sich daher, daß an der Innenwandung des Hohlraumes 13 eine Rippe 24 vorspringt, die zwischen den Ringen i4d und 15d liegt.
  • Das allmähliche Anwachsen des Durchmessers des Hohlraumes 13 von jedem Ende nach innen zu ist vorgesehen, um einen Ausgleich für das Material der Flügel zu schaffen, mit anderen Worten, das Material der Flügelräder nimmt einen gewissen Raum in dem Hohlraume 13 ein, und um dafür einen Ausgleich zu schaffen und irgendwelche Drosselung als Folge der Flügelräder zu vermeiden, ist die Wandung des Hohlraumes 13 in der beschriebenen Weise mit einem allmählich wachsenden Durchmesser versehen. Es ist so erreicht, daß bei einem beliebigen Querschnitt die ganze freie Fläche im wesentlichen dieselbe ist wie die des Zuleitungsrohres vom Vergaser.
  • Es ist festgestellt worden, daß eine Vorrichtung der beschriebenen Art sehr wirksam ist und die Leistung und den ruhigen Gang der Maschine wesentlich. erhöht. Dies scheint nicht nur darauf zurückzuführen zu sein, daß die Flügelräder durch ihre Umdrehung den Gemischstrom bei seinem Durchgang durch den Hohlraum 13 gut durchmischen, sondern auch auf die Tatsache, daß beim Durchgang des Gemisches durch das Flügelrad 14 dieses das Bestreben hat, die Gase nach außen geigen die Wandung des Hohlraumes 13 zu drängen, und daß bei dem Durchströmen des Gemisches durch das Flügelrad 15 dieses das Gemisch nach innen zur Mitte des Hohlraumes hindrängt. Es ist hervorzuheben, daß sich an die Rippe 24 Ausbauchungen der Wandung anschließen. Diese Anordnung, die in Abb. 4 deutlich gezeichnet ist, bewirkt eine vollständige und einwandfreie Vermischung irgendwelcher flüssiger Tröpfchen mit dem Gemisch .und zwingt diese Tröpfchen, weiterhin durch die Flügel wenigstens eines der beiden Flügelräder hindurchzutreten.
  • Wenn man erwägt, daß das Gemisch in Abb. 4 aufwärts strömt, so zeigt sich, daß ein Tröpfchen beim Entlangstreifen an der Wandung (und an dieser Stelle wird die feuchteste Mischung sein) beim Auftreffen auf den ersten vorspringenden Teil der Wandung (neben der Rippe 24) nach innen gelenkt werden wird, so daß es zwischen den Flügeln des oberen Rades hindurchtreten muß und dort mit der Luft gemischt wird. Irgendwelche möglicherweise an der Wandung oberhalb der Rippe kondensierten Tröpfchen laufen abwärts und werden von der gekrümmten Wandung an ihrer Verbindung mit der Rippe nach innen gelenkt. Der in Abb. 4 mit 15a bezeichnete Flansch dient weiterhin dazu, die außen befindlichen Teile eines Gemisches nach innen und zwischen die Ventilatorflügel abzulenken.
  • Die ganze Anordnung ist so getroffen, daß das aus dem Gehäuse tretende Gemisch bezüglich der Verteilung seiner Komponenten homogen ist, soweit sich das ohne zusätzliche äußere Arbeit erreichen läßt, die naturgemäß unerwünscht ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gemischdurchwirbelungsvorrichtung für Vergasermaschinen mit zwei in der Achse des Saugrohres angeordneten, unabhängig voneinander in entgegengesetzter Richtung rotierenden Flügelrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel der Flügelräder entsprechend den Mantelflächen zweier mit den Grundflächen einander zugekehrter Kegel einander entgegengebogen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihren oberen und unteren Enden durch Ringe zusammengehaltenen Flügel der Flügelräder einen winkligen Querschnitt haben, wobei die breitere Fläche als Prallfläche, die schmalere als Versteifung des Flügels dient.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Flügelräder umschließende, von den Eintritts- und Austrittsstellen zur Mitte hin erweiterte Gehäuse an -seiner mittleren Stelle zwischen den Flügeln Ablenkungsrippen für kondensierte Tröpfchen trägt.
DE1930529743D 1929-02-11 1930-01-29 Gemischdurchwirbelungsvorrichtung fuer Vergasermaschinen Expired DE529743C (de)

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DE (1) DE529743C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917040C (de) * 1951-08-26 1954-08-23 Ernst Graf Drehbarer Durchwirbeler fuer das Brenngas-Luft-Gemisch zwischen Vergaser und Motorzylinder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917040C (de) * 1951-08-26 1954-08-23 Ernst Graf Drehbarer Durchwirbeler fuer das Brenngas-Luft-Gemisch zwischen Vergaser und Motorzylinder

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