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Sprüh- oder Stäubemaschine, die mit Hilfe von Luft sprüht Die Erfindung
bezieht sich auf eine Sprüh- oder Stäubemaschine, die mit Hilfe von Luft sprüht,
von einem Fahrzeug bzw.
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Traktor getragen bzw. gezogen wird, und die mindestens einen von einem
Verbrennungsmotor, inebesondere vop der Kraftwelle einem Traktors angetriebenen
Radialventilator mit einer auf die Kraftwelle vertikalen Achse hat und dem Druckrohrstützen
des Ventilators mindestens zwei Düsen angeschlossen sind.
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Ein bedeutender Teil d9r beim Pflanzenschutz verwendeten Maschinen
besteht aus mit Hilfe von Lufit sprilhenden Sprühmaschinen (Atomlsatorgen), die
im allgemeinen auch zum Zerstreuen der Stäubemittel geeignet sind. Als Maschinen,
die mit Hilfe von Luft sprühen, sind solche Vorrichtungen zu betrachten, bei welchen
das Zerstäumen der Spritzbrühe und das Weiterleiten des Sprühstrahls gleicherweise
durch einen mit Hilfe der auf die Maschine montierten, im allgemeinen Radialventilatoren
zustande gebrachten Luft strom gesichert werden. Der überwiegende Teil der Maschinen
wird von dem kraft abgebenden Wellenstumpf der Traktoren verschiedener Leistungsfähigkeit
angetrieben.
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Es sind viele Varianten der mit Hilfe von Luft sprühenden Maschinen
verbreitet. Bei dem strukturellen Aufbau der Maschinen spielen die Anordnung des
Ventilators, die Lösung der zum Antrieb des Ventilators dienenden Übersetzungen,
sowie die strukturelle Ausgestaltung und Anordnung der Düsen eine entscheidende
Rolle.
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Nach der Anordnung und dem Antrieb der Ventilatoren sinkt zwei Lösungen
verbreitet: Bei der häufigsten AusfUhrung ist'das Druckrohr des Ventila tors auf
die Fortbewegungsrichtung der Maschine vertikal. Je Maschine werden ein oder zwei
Ventilatoren angewendet. Der Antrieb der so angebrachten Venttlatoren erfolgt im
allgemeinen mit der Einschaltung von zwei Beschleunigungsstufen, die erste Stufe
ist fast ausschliesslich Zahnradantrieb, die zweite meistens Keilriemenantrieb.
Da die Kraftübertragung mit der Antriebswelle parallel zu sichern ist, werden in
den Getrieben Stirnräder mit gerader oder Schrägverzahnung, eventuell ein Rad mit
Innenverzahnung verwendet. Neudrings werden auch zweistufige, mit einem geschlossenen
Zahnradgetriebe versehene Maschinen hergestellt, bei welchen der Kejiriemenantrieb
natürlich fehlt. Vom Gesiohtspunkt der Kraftübertragung ist das geschlossene Zahnradgehäuse
als die höchstentwickelte Lösung zu betrachten.
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Mit Rücksicht auf die Anordnung des Ventilators einb in die andere
Gruppe jene Maschinen einzureihen, bei welohon das Pruckrohr des Ventilators mit
der Fortbewegungsrichtung parallel ist Bei diesen Maschinen wird moistens ein, in
einigen Fällen we6on auch zwei Ventilatoren benützt. Das allgemeine Kennzeichen
der meistens zweistufigen Kraftübertragung ist, dass in der zweiten
Stufe
in jedem Fall ein Keilriemen verwendet wird, der bei den mit Universaltraktoren
in Betrieb gehaltenen Maschinen den die erste Stufe bildenden Kegelradantriebe mit
der Welle des Schaufelrades verbindet. Bei einzelnen Gartentraktoren bzw. Motorkultivatoren
wird die Welle des Ventilators von der Keilriemenscheiben, welche auf die in Querrichtung
angebrachte schnellaufende Kraftwelle montiert ist, in einer einzigen Stufe angetrieben.
Bei der parallelen Anordnung der Ventilatoren weist ihr horizontales Druckrohr im
Verhältnis zur Fortbewegungsrichtung nach hinten, so dass die Sprührichtung nur
durch die rechtwinkelige, oder nahe zu rechtwinkelige Ablenkung des Luftstromes
gesichert werden kann.
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Der Keilriemenantrieb ist aus mehreren Gesichtspunkten nachteilig:
a) Wegen des grossen Achsenabstandes ist das Einfassmass der Keilriemengetriebe
gross; b) die Lebendauer der Keilriemen ist kurz; c) das häufige Nachspannen der
Keilriemen macht ständige Kontrolle nötig; d) die zulässige maximale Umlaufgeschwindigkeit
der Keilriemen und der anwendbare minimale Scheibendurchmesser setzen der Drehzahl
des Ventilators eine Grenze, infolgendessen können der entsprechende Druck um die
entsprechende Luftzufuhr nur mit massiven Ventilatoren grosser Abmessung gesichert
werden.
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Zu dem in der weiten Stufe verwendeten Keilriemenantrieb ist ein
grosser Achsenabstand nötig, der entweder die Längen-, oder die Höhenabmessung der
Maschine steigert. Die bis jetzt hergestellten und verwendet Kraftübertragungseinrichtungen
sind also zum Tragen der neuartigen Düse nicht geeignet.
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Der Schraubenradantrieb hat zur Übersetzung grösserer Leistungen
bie jetzt ebenfalls keine verarbeitete Anwendung gefunden, weil die auf den Modul
bezogene spezifische Belastbarkeit wegen der Einpunktauflage der Zähne bedeutend
kleiner ist, als z.fi. im Falle von Kegelrädern.
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Zu den Ventilatoren beider Anordnungen werden vielerlei Düsen verwendet.
Mit den Düsen der modernen Maschinen wird ein sog. automatischen Sprühen durchgeführt,
d.h. as wird auf die Fortbewegungsrichtung der Maschine vertikal ein zusammenhängender
Spritzbrühevorrichtung gebildet, so dann die Handsteuerung der
Maschine
überflüssig ist. Im allgemeinen erzeugen die Spritzvorrichtungen einen rechts-links
symmetrischen Spritzbrühevorgang und es ist eine grundlegende Forderung, dass sich
dieter Spritzbrühevorgang der Form der Vegetation anpasse. Infolgedessen müssen
der Öffnungswinkel des Spritzbrühevorhanges, sowie der durch die Mittellinie des
Spritzbrühevorhanges und den Boden eingeschlossene Kippwinkel geändert werden. Die
verschiedenen Regelungsmöglichkeiten sind durch die allgemeine Aufbauform der Maschine
bestimmt.
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Vom Gesichtspunkt der Düsen aus sind folgende Varianten bekannt:
Die Düsen sind dem auf das Druckrohr des fix befestigten Spiralgehäuses des Venti.lators
montierten Luftverteiler mit Hilfe von flexiblen, verhältnissmässig langen Luftschläuchen
angeschlossen.
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Die Düsen sind mit lösbarer Befestigung aufmontiert. Sowohl der Öffnungswinkel
des Sprühens, als auch der Kippwinkel des Spri.t,-.-brühevorhange,s sind durch das
Verdrehen der Diesen um den Pe,sthaltepunkt einstellbar, aber die Einstellungslage
kann auch durch das vertikale Verschieben der Düsen modifiziert werden, Ein Nachteil
dieser Lösung ist, dass die Lebensdauer der Schläuche kurz, ihre Flexibilität begrenzt
ist und in den Schläuchen strömungsverlust auftritt.
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Bei der anderen Lösung ist das Spiralgehäuse des Ventilators um die
Welle des Schaufelrades verdrehbar und in verschiedenen Stellungen befestigbar,
dadurch kann der Kippwinkel der Spritzvorrichtung eingestellt werden. Die sich dem
Druckröhr ansehliessenden Düsenköpfe sind im allgemeinen fix, in diesem Falle gibt
es zur Veränderung des Öffnungswinkels keine Möglichkeit.
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Der Nachteil dieser Lösung ist der schlechte Wirkungsgrad der Luftverteilung,
ferner dass der Sprühöffnungswinkel mit den sehr stark in Anspruch genommenen, eine
kurze Lebensdauer besitzenden flexiblen Elementen nur in begrenztem Masse verändert
werden kann. Die Lösung der Verdrehbarkeit und Befestigung des Spiralgehäuses ergibt
ebenfalls Konstruktionsschwierigkeiten, besonders wenn zwei Ventilator hintereinander
angebracht werden.
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Bei einer anderen bekannten Lösung ist auf den Druckrohrstutzen des
Ventilators ein mit Luftverteiler kombiniertes Kniestück montiert, dem die einzelnen
Austrittsköpfe fix angeschlossen sind. Ein Nachteil dieser Lösung ist der schlechte
Wirkungsgrad
der Luftverteilervorrichtung, ferner dass die Stellung
der ein-« zelnen Maschinenteile im Verhältnis zueinander nicht regelbar ist.
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Der Sprühöffnungswinkel ist also konstant, der Kippwinkel kann aber
durch das Verdrehen der ganzen Spritzvorrichturig um die Mittellinie des Druckrohres
eingestellt werden.
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Bei der aus agrotechnischem Gesichtspunkt vollkommensten bekannten
Spritzvorrichtung sind dem auf den Druckrohrstutzen des Ventilators montiertem Luftverteiler
Kniestück angeschlossen, durch deren Verdrehen der Sprühöffnungswinkel, durch das
Verdrehen der ganzen Spritzvorrichtung jedoch der Kippwinkel geregelt werden kann.
Die aufeinander bezogenen Verdregungswinkel der Kniestück sind - mit Ausnahme des
letzten - limitiert, aber wesentlich grösser als bei den im vorhergehenden erörterten
Lösung gen. Aue agrotechnischem Standpunkt wäre es noch wünschenswert, die Reihenfolge
der aufeinander folgenden Austrittsteile in der Ebene des Spritzbrühevorganges vertauschen
zu können, dies ist aber (ebenoo wie bei den vorherigen Lösungen) undurchführbar.
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Aus technischem Gesichtspunkt sind bei dieser Lösung die verhältnismässig
grosse Abmessung und das Gewicht der Luftverteilervorrichtung nachteilig, deshalb
wird diese Spritzvorrichtung nur bei Maschinen von ganz kleiner Leistungsfähigkeit
verwendet. In der Luftverteilervorrichtung ist übrigens der Energievarluet wesentlich
grösser als in den angeschlossenen, verdrehbaren Knie stücken, bzw. in der vorhergehend
erörterten Konstruktion.
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Laut der grundlegenden, den Sprühmaschinen gegenüber ge stellten
sgrotechnischen Forderung soll die Verteilung der Spritzbrühe auf der besprühten
Blattfläche gleichmässig sein.
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Bei jenen Düsenköpfen hingegen, welche auf eine von dar Maschine entfernter
liegende besprühte Fläche gerichtet sind, verteilt sich der Sprühkegel auf einem
wesentlich breiteren Streifen. In diesen Düsenköpfen muss also zwecke Sicherung
der Gleichverteilung wesentlich mehr Spritzbrühe zerstreut werden als in Jenen,
welche die in der Nähe der Maschine liegenden Gebiete besprühen. Falls in der Zeiteinheit
durch die einzelnen Düsenköpfe Spritzbrühe in verschiedenen Mengen zerstreut wird,
spricht man von differenzierter Spritzbrühezerstreuung.
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Bei der differenzierten Spritzbrühezerstreuung gibt es zwei Methoden:
a) Bei gleichem Ausflussquerßchnitt (der auch gleichen Druck und gleiche Luftzufuhr
bedeutet) soll in die einzelnen Düsenköpfe Flüssigkeit in verschledener Menge gefüllt
werden. In dieeem Fall sichern die einzelnen Düsen Zerstäuben von verschiedener
Feinheit, da sie mit gleicher Energie Flüssigkeit in verschiedenen Mengen zerstäuben.
Die Menge der Flüssigkeit über gewisse Grenzen gehoben ist die Energie des Luftstrahles
zum Weiterleiten der Spritzbrllhe nicht mehr genügend, und ein Teil der Brühe schlägt
sich nieder. Es ist also klar, dass die differenzierte Spritzbrühezerstreuung, welche
eine Vorbedingung der Gleichverteilung ist, so nicht verwirklicht werden kann.
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b) Eine naheliegende Lösung ist die Anwendung von Düsenköpfen verschiedener
Abmessung. Der Vorteil einer solchen Lösung besteht darin, dass das Verhältnis der
Flüssigkeit und der Luft in jeder DUse auf dem gleichen Wert gehalten werden kann,
ferner dass der Querschnitt der Austrittsöffnung der Luftzufuhr proportional festgesetzt
ist, d.h. zu einer grösseren Öffnung grössere Reichweite und Penetration gehören.
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Was die Spritzvorrichtung anbelangt, eo sind die Köpfe grösseren
Querschnittes dort anzubringen, wo der Sprühstrahl sich auf größerer Fläche verteilt
und wo im allgemeinen grdssere Reichweite und Penetration nötig sind. Beim Besprühen
von Obstbäumen sind die differenzierten Köpfe in einer anderen Reihenfolge anzubringen,
als z.B. bei einer Ackerfeldeinstellung, bei der letzteren Einstellung fallen nämlich
die meisten Blätter in den Sprtibkegel der mittleren Düse und die stärkste Penetration
ist ebenfalls hier nötig. Ausser der Differenzierheit der Köpfe ie also bei einer
wirklich universalen Spritzvorrichtung, mit der eine relativ gleichmässige Verteilung
erreicht werden solls euob die beliebige Aenderung der Reihenfolge der einzelnen
Köpfe er-.
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forderlich. Dieser Forderung kann keine bisher bekannte Dss Ge-Folge
leisten, deahalb ist die, Ausgestaltung der universalen Spritzvorrichtung, welche
den Gegenstand der Anmeldung bildet, notwendig geworden.
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Die Aufgabe der Erfindung ist die im vorhergehenden erwähnten Mängek
zu beseitigen. Erfindungsgemäss wird diese dadurch er-,
reicht,
dass die auf die Kraftweile vt!rtikale angetriebene Welle (Ventilatorwelle) zugleich
die Ausgangswelle eines geschlossener Zahnradgetricbes bildet, ferner lass die Mittellinien
des Eintrittstutzens der dem Druckrohrstutzen des Ventilators angeschlossenen mindestens
zwei Diese mit der Mittellinie des Druckrohrstutzens in eine Linie fallen, und die
Diesen um die gemeinsame Mittellinje innerhalb voll 3600 verdrehbar und-in jeder
beliebigen Lage befestigbar angeordnet sind, ferner dass auf der Düse höchstens
zwei Austrittsteile ausgebildet sind.
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Vorteilhaft schliessen die Mittellinie des Eintrittsteiles und des
Austrittsteiles der flise einen Winkel von 100-110° ein.
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Demzufolge, das das Schlaufelrad des Ventilators auf die Ausgangswelle
eines geschlossenen Zahnradgetriebes direkt befestigt ist, fehlt der im vorhergehenden
erwähnte, zahlreiche Nachteile aufweisende Keilriemenantrieb, und die optimale Drehzahl
der Ventilatoren der Maschinen, die mit Hilfe von Luft sprühen, (6000-7500 Drehzahl/Minute),
kann in einer Stufe gesichert werden. Dies erfindungsgemässe Lösung beruht auf der
Erkenntnis, dass der Schraubnradantrieb auch im Falle eines grösseren Moduls vorteilhaft
anwendbar ist, und zwar infolgedessen, dass bei einer Zahnschrägheit von 30-60°
die Grenzzähnezahl des angetriebenen Rades sehr wenig ist, in einer Stufe also grössere
Übersetzung gesichert werden kann, als mit irgendeinem anderen Getriebe. Eine weitere
vorteilhafte Eigenschaft dieser Lösung ist, dass bei gegebenen Zähnezahlen der Achsenabstand
mit dem Zahnsehrägheitswinkel stark korrigiert werden kann. Die bei anderen Antrieben
mit windschiefer Welle notwendige genaue axiale Einstellung ist hier unnötig, eo
muss das kleine Rad in Achsenrichtung nicht gefugt werden. Ein weiterer Vorteil
ist, dass die Genauigkeit der Zahnflanke keine Notwendigkeit ist, sondern nur ihre
Glattheit und ihre Härte, da die Zalinfianke bloss an einem einzigen Punkt aufliegt.
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Bei dem erörterten Getriebe kann eine vollkommen symmetrische Konstruktion
verwirklicht werden, so ist das Antriebsrad wn 1800 reversiert montierbar, die angetriebene
Welle aber um die Vertikalachse des Getriebes ebenfalls um 180° reversierbar. Das
nach einer gewissen Betriebszeit erfolgende Reversieren hat bei beiden Rädern den
Wachsel der belasteten und unbelasteten Zahnflanken
zur Folge,
wodurch sich die Lebensdauer der Verzahnung verdoppelt. Die Lösung mit Schraubenrad
ist einerseits infolge der aufgezählten Vorteile, andererseits infolge des Ausfalls
der zweiten Stufe einfacher, leichter und billiger als die Antriebe mit Zahnrad-Keilriemen
Kombination, und die übrigen zweistufigen Zahnradantriebe.
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Daraus, dass die Mittellinien des Eintrittstutzens der dem Druckrohrstutzen
des Ventilator angeschlossenen mindestens zwei Düsen mit der Mittellinie des Druckrohrstutzens
iu eine Linie fallen, und die DUsen um die Mittellinie imerhalb von 3600 verdrehbar
und in jeder beliebigen Lage befestigbar angeordnet sind, und auf einer DUse höchstens
zwei Austritteteile ausgebildet sind, folgt, dass ein beliebiger Kippwinkel α
und ein beliebiger Öffnungswinkel ß eingestellt werden können, d.h. die erfindungsge
mässe Maschine ist in Obstgägrten, in Weingärten und auf Ackerfeldern verschiedenartiger
Anpflanzung gleicherweise verwendbar.
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Sämtliche Düsen sind von den anderen Düsen unabhängig innerhalb von
360° verdrehbar und in einer beliebigem Lage befestigbar. Die Düsen können in einer
solchen Reihenfolge in die Ebene des Sprühens eingestellt werden, wie es vom Gesichtspunkt
der volikommenen Verteilung, der Reichweite und der nötigen Penetration aus notwendig
ist.
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In der erfindungsgemässen Sprühmaschine bilden die Spritzvorrichtung
und das Getriebe eine geschlossene organische Einheit. Die erfindungsgemässe Ausführung
des Ensembles ist notwenig, da die dargestellte Spritzvorrichtung infolge der Anordnung
der Düsen hintereinander länger ist, als die bisher hergestellten Spritzvorrichtungen.
Diese neue Düse kann nicht mit dem bisher benützten Keilriemenantrieb zusammen verwendet
werden, weil dies eine allzu lange Maschine zur Folge hätte, wodurch die Länge des
Lenkradius und das Gewicht der Maschine zunehmen würden und das Ergebnis ein längeres,
stärker beanspruchtes Gestell wäre. Die Kombination der neuen Düse mit dem erfindungsgemässen
Getriebe ergibt aber eine nooh kleinere Längenabmessung als die gegenwärtigen Konstruktionen..
Ausser den grundlegenden agrotechnischen Vorteilen besitzt die erfindungsgemässe
IXise noch den Vorteil, dass ihre Konstruktion einfach, ihr Wirkungsgrad gut ist,
und die komplizierten Luftschläuche fehlen.
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Gemäss einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung sind der Ausgangswelle
zwei Ventilatoren angeschlossen und auf den Druckrohrstutzen des einen Ventilators
ist eine Düsengruppe, auf den Druckrohrstutzen des anderen aber eine einzige, kniestückartig
ausgebildete Düse montierte Mit Hilfe dieser Lösung kann die Maschine mit gesteigerter
vertikaler Reichweite auf eine Seite sprühen.
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Die Erfindung wird eingebender aufgrund der Zeichnung erörtert, welche
die beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemässen Sprühmaschine darstellt.
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Fig. 1 ist der schematische Querschnitt der Maschine.
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Fig. 2 veranschaulicht die schematische Seitenansicht der Maschine,
teils im Schnitt.
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Fig. 3 verschaulicht einen Teil der erfindungsgemässen Düse im Schnitts
Fi, 3a zeigt die Vorderansicht der Düse gemäss Fig. 3.
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Fig. 4 ist der Schnitt einer Ausführungsvariante der Düse.
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Fig. 5, 6, 7 und 8 veranschaulichen verschiedene, mit der erfindungsgemässen
Düse verwirklichbare Spritzbrühevorhänge.
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Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Sprühmaschine besteht aus der Spritzvorrichtung
und der Kraftübertragungsvorrichtung. Auf der Maschine sind zwei Ventilatoren l
auf die Fortbewegungsrioh tung symmetrisch, in Parallelschaltung angeordnet deren
Druckrohrstutzen 2 mit der Fortbewegungsrichtung parallel ist und nach hinten weist.
Die Antriebswelle 3 der Sprühmaschine ist durch eine kurze Kardanwelle mit der Kraftwelle
des in der Zeichnung nicht dargestellten Traktors verbunden. Das auf die A":-triebewelle
3 befestigte Zahnrad 4 greift in das aus dem Material der angetriebenen Welle 5
ausgearbeitet Schraubenrad 6 kleiner Abmessung ein. Auf die Enden der angetriebenen
Welle 5 ist Je ein Ventilatorschaufelrad 7 verkeilt. Dem Druckrohrstutzen 2 des
Spiralgehäuses der Ventilatoren 1 schliesst sich eine Düsengruppe 8 an. Die Düsengruppe
besteht aus Düsen 9. Die Mittellinie 10 ihrer Eintrittstutzen fällt mit der.Mittellinie
des -Druckrohr stutzens 2,des Ventilators in eine Linie. Die Düse 9 ist im Schnitt
in Fig. 3a dargestellt. Der Eintrittsteil 11 der Düse 9 ist als geschlitzte Hülse
ausgebildet und darin ist ftlr die Schraube 12 eine Nut ausgestaltet. Der Eintrittsteil
11 läuft als
gekrümtes Kniestück weiter und endet im Austrittsteil
13, der sich im Verhältnis zur Mittellinie dos Eintrittquerschnittes um 90-120°
zurückbiegt. Der Eintrittsteil 11 der Düse 9 läuft geradewegs in einem Verschlussteil
14 weiter. Der Anschlussteil 14 ist zum Tragen der nächstfolgenden Düse 9 geeignet,
und ist mit aber die ax-iale Befestigung der Düse sichernden Nut 15 versuchen.
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Der Querschnitt des Eintrittsteils 11, des Austrittsteils 13 und des
Anschlussteils 14 ist im Falle je einer Düse so bemessen, dass die Geschwindigkeit
der durch die Querschnitte strömenden Luft in allen drei Querschnitt gleich sei,
d.h. die Querschnitte sind der Luftzufuhr proportional bestimmt. Mit der erfindungsgemässen
Düsenausführung können Düsen 9 in beliebiger Zahl hintereinander geschaltet werden9
und mit der Befestigungsmutter 12 können die Düsen im Verhältnis zueinander in beliebiger
Winkelstellung befestigt werden, In Fig. 4 ist die letzte Düse 16 im Schnitt dargestellt,
bei weicher der Anschlussteil fehlt, Als letzte Düse kann aber auch eine mit Anschlussteil
versehene Düse angewendet werden, in welchem Falle der freie Querschnitt des anschlusses
mit einer Platte abgeschlossen wird.
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Das Anwendungsgebiet der Maschine kann erweitert werden, wenn die
rechtsseitige, bzw, linksseitige Düsengruppe durch ein einiges, in Fig. 4 vranschaulichtes,
geschlossenes Kniestück ersetzt wird. Hierdurch sprüht die Maschine (in speziellen
Fällen) in der Einstellung gemäss Fig. 7 auf eine Seite, mit erhöhter vertikaler
Reichweite, weil die ganze Luftmenge des einen Ventilators in das den oberen Düsenkopf
ersetzende Kniestück mit grossem Austrittsquerschnitt strömt.
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Natürlich ist die Lösung der Befestigung der einzelnen Düsen gemäss
Fig. 3 bloss als ein zweckmässiges Ausführungsbeispiel zu betrachten, in der technischen
Praxis sind ja hiefür vielerlei -bekannte und neue Lösungen möglich, ohne dass die
Kennzeichen der Spritzvorrichtung modifiziert würden.
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Ein mit dem erfindungsgemässen Aufbau übereinstimmender Aufbau kann
mit dem Beschleunigungs-Schneckengetriebe erzielt werden, aber hier ist der Wirkungsgrad
bedeutend niedriger, Im Falle besonders grosser Leisten kann das geschlossene Zahnradgetriebe
mit Vetikalachse durch Schaufelräder, die auf die beiden Enden der Ausgangswelle
montiert sind, attch auf an'tre
Weise - bei annehmbaren Abmessungen
- ausgeführt werden. So kann z.B. ein zweistufiges Getriebe angewendet werden, wo
die erste Stufe mit Ke,elrädern, die zweite Stufe mit Stirrirädern verwirklicht
ist. Die erste Stufe des Getriebes kann Planetengetriebo, die zweite Hypoidgetriebe
sein.