DE3316110A1 - Spruehgeraet fuer raumkulturen in der landwirtschaft - Google Patents

Spruehgeraet fuer raumkulturen in der landwirtschaft

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DE3316110A1 DE19833316110 DE3316110A DE3316110A1 DE 3316110 A1 DE3316110 A1 DE 3316110A1 DE 19833316110 DE19833316110 DE 19833316110 DE 3316110 A DE3316110 A DE 3316110A DE 3316110 A1 DE3316110 A1 DE 3316110A1
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    • G05D7/06Control of flow characterised by the use of electric means
    • G05D7/0605Control of flow characterised by the use of electric means specially adapted for solid materials
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M7/00Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • A01M7/0003Atomisers or mist blowers
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Description

  • Sprühgerät für Raumkulturen in der Landwirtschaft
  • Die Erfindung betrifft ein Sprühgerät für Raumkulturen in der Landwirtschaft, bestehend aus einem oder mehreren auf einem Fahrgestell angeordneten Achsialventilatoren welche die von vorne angesaugte Luft in ein nach hinten geöffnetes Gebläsegehäuse pressen, in dessen Austrittsöffnungen Düsenstäbe mit daran angeordneten Düsen zur Versprühung eines Spritzmittels angeordnet sind.
  • Bei den bisher bekannten Sprühgeräten bestand der Nachteil, daß der in der Landschaft versprühte Sprühnebel beispielsweise im Weinberg, im Obstbau und in dgl. Raumkulturen relativ ungerichtet in die Umgebung versprüht wurde. Hierbei war einerseits ein qroßer Verbrauch des Sprühmittels bedingt und andererseits eine schädliche Verteilung des Sprühmittels in der Umgebung und zwar dort, wo es nicht gebraucht wurde.
  • Ferner bestand die Gefahr, daß der Bediener des Sprühgerätes , der auf einem Traktor sitzt, von diesem Sprühnebel beaufschlagt wurde, was mit Gesundheits -gefährdung verbunden ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein umweltfreundliches Sprühgerät für Raumkulturen der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, daß eine genau auf die Anlage gerichtete Verteilung in Verbindung mit Luft möglich ist. Es soll ein genau abgegrenzter Luftstrom erzeugt werden1 der in Verbindung mit dem Spritzmittel nur auf die Pflanzen gerichtet ist und der eine Abtrift nach oben und eine Bedeckung des Bodens so klein wie möglich hält.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläsegehäuse die Formgebung eines annähernd rechteckigen, aufrechten Kastens aufweist, in dessen vorne frontal in Fahrtrichtunq liegender Bodenfläche zwei gegenläufig rotierende1 übereinander im Abstand anqeordnete Achsialventilatoren befestigt sind.
  • Wesentlich nach der vorliegenden Erfindung ist also.
  • daß zwei Achsialventilatoren an einem Gebläsegehäuse angeordnet sind, wobei das Gebläsegehäuse vertikal aufrecht auf einem Fahrgestell oder auf einem Aufsattelgerät angebracht sein kann, und der Luftstrom in dem Gebläsegehäuse über entsprechende Leitbleche beruhigt zu den seitlichen Stirnflächen geleitet wird und dort relativ homogen an den Spritzdüsen vorbeistreicht, so daß eine gleichmässige Verteilung des Spritzmittels erreicht wird. Bei herkömmlichen Geräten war bisher eine halbrunde Rückwand mit einem daran angebrachten Achsialventilator , wobei am Umfang der Rückwand die Düsen angeordnet waren, welche einen halbkreisförmigen Sprühnebel in die Umgebung verteilten.
  • Bei der bisher bekannten Methode liest die ungleichförmige Verteilung des Spritznebels darin, daß keine homogene Verteilung deshalb möglich ist, weil in einem halbrundförmiaen Kreisbogen versprüht wird und daher durch den ungleichen Abstand der Düsen zur Laubwand keine auf die Fläche gesehene homogene Verteilung möglich ist.
  • Die vorliegende Erfindung schafft hierdurch Abhilfe, indem die Düsen und evtl. zusätzlich vorgesehene Zusatzdüsenstäbe genau auf einer Geraden angeordnet sind und den Düsennebel in der Art einer rechteckförmigen Verteilung verteilt werden kann.
  • Der Kern der vorliegenden Erfindung liegt also darin, daß an einem Gebläsegehäuse zwei übereinanderliegende Achsialventilatoren anaeordnet sind, deren Luftstrom in dem Gebläsegehäuse beruhigt wird und daß das Gebläsegehäuse seitwärts einen homogenen Luftstrom nach beiden Seiten abgibt, wobei die seitwärts gerichtete Richtung schräg nach hinten gerichtet modifiziert werden kann. Ein nach vorne gerichteter Sprühstrahl wird aus Gründen des Fahrerschutzes vermieden.
  • Der Luftaustritt kann also sowohl rechtwinklig bzw.
  • in Fahrtrichtung gesehen, schräg nach hinten auf die Laubwand gerichtet sein, wobei sich der schräg nach hinten gerichtete Luftaustritt im Hinblick auf die Bedeckung der Laubwand als auch im Hinblick auf den Personenschutz des Geräte-Bedieners als vorteilhafter erweisen kann. Die Ansaugöffnungen der beiden Achsiallüfterräder sind ebenfalls in Fahrtrichtung vorn angeordnet. Das hat den Vorteil, daß kein Spritzmittel in Verbindung mit Luft wieder angesaugt werden kann.
  • Der Austritt selbst weist eine länglich rechteckige bzw. länglich ovale Form auf. Die länglich rechteckige Form hat einen gleichmässigen Luftstrom zur Folge, die länglich, ovale Form gibt die Möglichkeit, eine größere Luftmenge auf einen bestimmten Teil der Blattanlage zu verwenden ( je nach Belaubung und Dichte).
  • Mit der Verwendung von geraden Düsenstäben ist eine bessere Anpassung der Spritzmittelaufwandmenge auf bestimmte Teile der Anlage möglich.
  • Es ist ebenso möglich, über einen Zusatzdüsenbogen eine gesonderte Spritzflüssigkeit für eine Sonderbehandlung eines bestimmten Bereiches der Anlage (z.B. Traubenzone) in einem Arbeitsgang mit einer anderen Spritzflüssigkeit auszubringen.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte, räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen: Figur 1 Draufsicht von oben auf das Spritzgerät, Figur 2 Rückansicht des Spritzgerätes, Figur 3 Seitenansicht des Spritzgerätes, Figur 4 schematisiert gezeichnete Darstellunq der Verteilung des Sprühnebels, Figur 5 Draufsicht auf die Darstellung nach Figur 4, Figur 6 Vorderansicht einer ersten Ausführungsform von Austrittsöffnungen am Gebläsegehäuse, Figur 7 Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform einer Austrittsöffnung, Figur 8 Vorderansicht einer dritten Ausführungsform der Austrittsöffnung.
  • Gemäss Figur 1 erfolgt der Antrieb der beiden Achsialventilatoren 22,23 über eine Antriebswelle 17, die an der Zapfwelle eines nicht näher dargestellten Schleppers angebracht ist. In einer alternativen, nicht näher dargestellten Ausführungsform ist es vorgesehen, daß jeder Achsialventilator von einem Hydromotor angetrieben ist , oder daß ein einziger Hydromotor an der Antriebswelle 17 des dort gezeigten Winkelgetriebes 1 ansetzt.
  • Am Winkelgetriebe 1 ist ein vertikal aufrechtstehender Lagerarm 2 angeordnet, der mit der jeweiligen Flügellagerung 3 des Achsialventilators 22,23 verbunden ist.
  • Jeder Achsialventilator 22,23 weist einen Gebläseflügel 6 auf, der in einem geschlossenen Gehäusering 4 umläuft.
  • Jeder Gehäusering 4 mündet an der einen Seite in ein Gebläsegehäuse 5. In einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die bevorzugt wird, ist es vorgesehen, daß die Drehrichtung der Gebläseflügel 6 qegenläufig ist. Hierdurch wird der besondere Effekt erzielt, daß sich der Drall der geqenläufigen Gebläseflüqel im Gebläsegehäuse 5 aufhebt, und im Bereich der Düsenstäbe 9 ein homogener Luftaustritt in Pfeilrichtung 18,19 möglich ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß nicht nur ein Satz von Düsenstäben 9 mit Düsen 11 vorgesehen sein kann, sondern daß im Bereich der Austrittsöffnungen 16 auch ein weiterer Satz von Zusatzdüsenstäben 1o mit zugeordneten Düsen 12 vorgesehen werden kann. Hier ist es möglich, zwei verschiedene Spritzmittel in einem einzigen Arbeitsgang auf die jeweilige Pflanze zu verteilen. Dies ergibt eine Kosteneinsparung von teuren Mitteln, weil die Zusatzdüsenstäbe an anderer Stelle der Austrittsöffnung 16 des Gebläsegehäuses 5 angeordnet sind, und es hierdurch beispielsweise durch Abstellen mittels Abstelldüsen nur einen ganz bestimmten Bereich der zu besprühenden Pflanze zu beaufschlagen. Der Zusatzdüsenbogen kann ebenfalls verwendet werden, um die Ausbring- und dadurch die Konzentrationsmenge durch Zu- bzw. Umschalten zu verändern.
  • Durch eine geringere Länge der Zusatzdüsenstäbe ist es möglich,nur einen ganz bestimmten Bereich der zu besprühenden Pflanze zu beaufschlagen, während die außen angeordneten, längeren Düsenstäbe 9 die gesamte Pflanze beaufschlagen. Hierbei ist es insbesondere bei Weinreben möglich, mit den Zusatzdüsenstäben nur die Traubenzone der Weinrebe zu beaufschlagen, während die außen angebrachten, längeren Düsenstäbe 9 die gesamte Weinrebe beaufschlagen.
  • Es ist nicht notwendig, daß der Sprühnebel genau rechtwinklig zu der Luftströmung der Achsialventilatoren aus den Austrittsöffnungen 14,15,16 austritt. Es ist genauso möglich, wie es in Figur 1 gestrichelt dargestellt ist, daß das Gebläsegehäuse 5 im Bereich der Austrittsöffnung abgeknickt ist und in einen abgewinkelten Gebläsestutzen 8 übergeht, der entweder schräg nach hinten gerichtet ist, wie es in Figur 1 gezeigt ist, oder der genau seitwärts rechtwinklig gerichtet ist.
  • Es kann ebenso vorgesehen sein, daß der Gebläsestutzen 8 schwenkbar im Gebläsegehäuse 5 angeordnet ist, so daß eine stufenlose Verstellung der Spritzrichtung möglich ist.
  • An der Ober- und Unterseite des Gebläsegehäuses 5 sind schwenkbar gelagerte Luftklappen 7 vorgesehen.
  • Jedes Luftleitblech 7 ist im Schwenklager 20 schwenkbar gelagert und kann in Pfeilrichtung 21 verstellt werden.
  • Ebenso ist die umgekehrte Anordnung möglich, daß das Luftleitblech 7 an der oberen Seite schwenkbar gelagert ist und entsprechend an der unteren Seite im Bereich des Achsialventilators 22,23 schwenkbar verschiebbar ist.
  • Durch Verstellung der Luftleitbleche ist es möglich, den Sprühnebel noch genauer zu richten und zwar entsprechend der Höhe der Pflanze, so daß mit Verstellung der unteren Luftleitbleche genau eingestellt werden kann, daß nur noch der Fußbereich der Pflanze besprüht wird, nicht aber der Boden und durch Verstellung der oberen Luftleitbleche kann genau eingestellt werden, daß nur noch die Oberseite der Pflanze besprüht wird, nicht aber der freie Raum darüber.
  • Hierdurch ist eine besonders konzentrierte Verteilung des Sprühnebels auf die Pflanze selbst zu erreichen, ohne daß der Boden oder die Umgebung um die Pflanze herum beaufschlagt wird.
  • Die Figur 3 zeigt die Seitenansicht von Figur 2 in Richtung des Pfeiles III in Figur 2, wo die Einzelheiten sichtbar sind, insbesondere auch der schräg ansetzende Gebläsestutzen 8, der als Ausführungsform gestrichelt eingezeichnet ist.
  • Figur 4 zeigt die Seitenansicht in Richtung des Pfeiles IV in Figur 1 auf die Düsen 11; hierbei ist sichtbar, daß der Sprühnebel 13 genau horizontal gerichtet werden kann, und im wesentlichen ein kastenförmiges Aussehen hat, was eine sehr homogene Luftverteilung und Sprühmittelverteilung im Sprühnebel 13 bedingt.
  • Figur 5 zeigt die Draufsicht auf eine Reihe von Düsen 11 in Richtung des Pfeiles V in Figur 2, wobei zunächst sich von den Düsen 11 ein leicht keilförmig/erweiternder Flüssigkeitsstrahl ausgeht, der sich dann mit dem Luftstrom, der in Pfeilrichtung 18,19 aus den Austrittsöffnungen 14,15,16 des Gebläsegehäuses 5 entströmt, innig vermischt, sich homogen verteilt und dann in Form von einem annähernd parallelen Luftstrom in die Umgebung verteilt, wodurch sich eine homogene Verteilung des Spritzmittels in diesem Luftstrom ergibt.
  • Die Figuren 6,7 und 8 zeigen weitere Ausführungsformen von Formgebungen von Austrittsöffnungen der Gebläsegehäuse 5. Figur 6 zeigt eine doppelkeulenförmige Form der Austrittsöffnung 14, die dann erwünscht wird, wenn eine homogene Verteilung des Sprühnebels in Bezug auf die Größe der Pflanze erwünscht wird. Oben und unten, d.h. also im Dachbereich und im Bodenbereich der Pflanze, strömen große Luftmengen auf die Pflanze,während im Mittelbereich eine geringe Luftmenge entströmt.
  • Es wird also oben und unten viel Luft erzeugt und zwar damit man oben und unten viel Blattmasse durchdringen kann, während in der Mitte weniger Luft erforderlich ist und damit auch weniger Sprühmittel.
  • Es erfolgt also eine noch ökonomischere Verteilung des Sprühmittels der Anlage entsprechend.
  • In Figur 7 ist eine weitere Ausführungsform einer Austrittsöffnung 15 gezeigt, wo sichtbar ist, daß in der Mitte die größte Luftmenge und die größte Durchdringung der Pflanze gegeben ist , während oben und unten relativ geringe Luftmenqen erzeugt werden.
  • In Figur 8 ist eine Austrittsöffnung genau rechteckigen Querschnitts gezeigt, wo die Luftmenge und die Durchdringung der Pflanze in allen Bereichen in Bezug auf die Länge genau gleich gewählt ist.
  • Zusätzlich ist vorgesehen, daß in den Zonen, wo weniger Luft aufgrund der Verengung der Austrittsöffnungen ausgeblasen wird, die Düsen 11,12der Düsenstäbe 9 bzw. der Zusatzdüsenstäbe 10 abschaltbar sind.
  • ZEICHNUNGS-LEGENDE 1 Winkelgetriebe 2 Lagerarm 3 Flügellagerung 4 Gehäusering 5 Gebläsegehäuse (fest) 6 Gebläseflügel 7 Luftleitbleche 8 Gebläsestutzen (schwenkbar) 9 Düsenstäbe 10 Zusatzdüsenstäbe 11 Düse 12 Düse 13 Sprühnebel 14 Austrittsöffnung 15 Austrittsöffnung 16 " 17 Antriebswelle 18 Pfeilrichtung 19 Pfeilrichtung 20 Schwenklager 21 Pfeilrichtung 22 Achsialventilator 23 Achsialventilator - Leerseite -

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Sprühgerät für Raumkulturen in der Landwirtschaft, bestehend aus einem oder mehreren auf einem Fahrgestell angeordneten Achsialventilatoren, welche die von vorne angesaugte Luft in ein nach hinten geöffnetes Gebläsegehäuse pressen, in dessen Austrittsöffnungen Düsenstäbe mit daran angeordneten Düsen zur Versprühung eines Spritzmittels anqeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß das Gebläsegehäuse (5) die Formgebung eines annähernd rechteckigen, aufrechten Kastens aufweist, in dessen vorne frontal in Fahrtrichtung liegender Bodenfläche zwei gegenläufig rotierende, übereinander im Abstand angeordnete Achsialventilatoren (22,23) befestigt sind.
  2. 2. Sprühgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t, daß die auf jeder Seite des Gebläsegehäuses (5) seitlich angebrachten Austrittsöffnungen (16trechteckförmigen Querschnitt haben, (Fig. 8).
  3. 3. Sprühgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Austrittsöffnungen (15) elliptischen oder ovalen Querschnitt haben, (Fig.7).
  4. 4. Sprühgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß die Austrittsöffnungen (14) doppel-elliptischen oder doppelovalen (keulenförmigen) Querschnitt haben, (Fig. 6).
  5. 5. Sprühgerät nach einem der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Austrittsöffnungen (14,15,16) an einem seitlich schwenkbar am Gebläsegehäuse (5) anqeordneten Gebläsestutzen (8) anqeordnet sind, der in vertikaler Achse schräg nach hinten und rechtwinklig zur Fahrtrichtung zur Seite hin schwenkbar ist.
  6. 6. Sprühgerät nach einem der Ansprüche 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Bereich der Austrittsöffnung (8,14-16)neben den ein erstes Spritzmittel versprühenden Düsenstäben (9) weitere, ein zweites Spritzmittel versprühende Zusatzdüsenstäbe (10) angeordnet sind.
  7. 7. Sprühgerät nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß einzelne Düsen (11,12) der Düsenstäbe (9) und/oder der Zusatzdüsenstäbe (10) abstellbar sind.
  8. 8. Sprühgerät nach einem der Ansprüche 1 - 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gebläsegehäuse (5) in einem Winkel zur Senkrechten schwenkbar auf dem Fahrgestell angeordnet ist, und daß eine bodenneigungsabhängige Niveausteuerung das Gebläsegehäuse in der Senkrechten hält.
  9. 9. Sprühgerät nach einem der Ansprüche 1 - 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die wirksame , vertikale Länge der Austrittsöffnungen (8,14-16) durch schwenkbar im Gebläsegehäuse (5) gelagerte Luftleitbleche (7) veränderbar ist.
  10. 10. Sprühgerät nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsialventilatoren (22,23) über ein Winkelgetriebe (1) von der Zapfwelle des Schleppfahrzeuges anqetrieben sind.
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