DE886969C - Verteilvorrichtung fuer landwirtschaftliche Verteilmaschinen - Google Patents

Verteilvorrichtung fuer landwirtschaftliche Verteilmaschinen

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Publication number
DE886969C
DE886969C DEI381A DEI0000381A DE886969C DE 886969 C DE886969 C DE 886969C DE I381 A DEI381 A DE I381A DE I0000381 A DEI0000381 A DE I0000381A DE 886969 C DE886969 C DE 886969C
Authority
DE
Germany
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liquid
tank
distribution
preparation
pump
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Expired
Application number
DEI381A
Other languages
English (en)
Inventor
John Cecil Brown
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Imperial Chemical Industries Ltd filed Critical Imperial Chemical Industries Ltd
Priority to DEI381A priority Critical patent/DE886969C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE886969C publication Critical patent/DE886969C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M7/00Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • A01M7/005Special arrangements or adaptations of the spraying or distributing parts, e.g. adaptations or mounting of the spray booms, mounting of the nozzles, protection shields
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/06Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane
    • B05B7/062Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet
    • B05B7/066Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet with an inner liquid outlet surrounded by at least one annular gas outlet

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf landwirtschaftliche Verteilmaschinen, welche dazu dienen, flüssige landwirtschaftliche Präparate auf dem Boden oder auf Pflanzungen zu versprühen.
Bei bekannten Maschinen dieser Art wird die Flüssigkeit den Sprührohren unter Druck aus einem Tank zugeleitet, welcher auf dem Wagen der Ma~ schine angebracht ist, und obwohl dieses Verfahren befriedigend arbeitet, ist die Wassermenge, welche
ίο erforderlich ist, um eine wirksame Verteilung der Flüssigkeitspräparate herbeizuführen, ziemlich groß, und dies ist ein beträchtlicher Nachteil auf vielen Farmen, wo die zur Verfügung stehende Wassermenge begrenzt ist.
Es ist auch bekannt, mit dem die zu versprühende Flüssigkeit enthaltenden Tank eine Pumpe zu verbinden, wobei diese Pumpe dazu dient, Flüssigkeit unter Druck in ein Luftablaßrohr an einem Punkt in der Nähe des äußeren Endes desselben zu leiten,
ao um zu bewirken, daß die durch das Rohr hindurchgehende Druckluft die Flüssigkeit in einen Sprühnebel verwandelt und sie in dieser Form aus dem Rohr verteilt wird.
Es wurde auch schon vorgeschlagen, eine Luftleitung anzuordnen, welche eine Anzahl von Ver- as teileröffnungen oder -düsen hat, denen Flüssigkeit durch Zuleitungsrohre zugeführt wird, und wobei feingebohrte Auslaßrohre vorgesehen sind und die Anordnung derart getroffen ist, daß die Flüssigkeit durch die Schwerkraft oder durch die Saugwirkung des Luftstromes den Öffnungen oder Düsen zugeleitet wird, so daß sie feinst zerstäubt wird und von ihnen in Form eines feinen Sprühnebels verteilt wird.
Um zu erreichen, daß die Flüssigkeit in dem Vorratstank in gut gemischtem Zustand gehalten wird, ist bisweilen ein mechanischer Rührer vorgesehen, welcher über ein Getriebe von der Kraftquelle aus angetrieben wird, welche das Gebläse und/oder die Pumpe antreibt, wobei sich die Welle
des Rührers durch die: Seiten wandungen des Tanks hindurch erstreckt, so daß also die Verwendung von Stopfbuchsen u. dgl. notwendig ist. Es ist jedoch schwierig, diese in einem derartigen Zustand zu halten, daß kein Entweichen der Flüssigkeit eintritt und infolgedessen ein Flüssigkeitsverlust aus dem Tank auftritt.
Die Erfindung beruht nun auf Untersuchungen, welche bei der Verteilung von Insektiziden, Eungi-
iö ziden und ähnlichen Präparaten ausgeführt wurden, wobei gefunden wurde, daß eine wirksame Verteilung dieser Stoffe mit einer viel kleineren Wassermenge durchgeführt werden kann, als bisher notwendig gewesen ist, indem eine geregelte Menge
is der wäßrigen Präparate durch einen unter niedrigem Druck stehenden Luftstrom aus einer geeignet geformten Düse mitgerissen wird.
Gemäß der Erfindung wird also eine Maschine der oben beschriebenen Art vorgeschlagen," welche
so einen Tank zur Aufnahme des zu versprühenden flüssigen Präparates aufweist, in Verbindung mit einer Pumpe, welche dazu dient, das Präparat aus dem Tank abzuziehen, und Mittel, um einen kleinen Teil des Präparates Düsen zuzuführen, wobei die-Restmenge des Präparates dem Tank wieder zugeführt wird. Weiterhin sind dabei Mittel vorgesehen, um einen Luftstrom an den Düsen vqrbeizuleiten, wodurch das Präparat mitgerissen und in Form eines Sprühregens verteilt wird.
Die wäßrige Flüssigkeit wird zweckmäßig dem Luftstrom durch ein Rohr zugeleitet, welches axial in der Luftdüse des Sprührohres angeordnet ist. und zwar mit seinem offenen Ende in der Nähe des Mundstückes der Luftdüse, so daß die von dem Rohr zugeführte Flüssigkeit von dem Luftstrom mitgerissen und in feinstzerstäubtem Zustand über die Pflanzen verteilt wird. Die wäßrige Flüssigkeit braucht den Düsen nicht-unter hohem-Druck zugeführt zu werden, und ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß eine Zentrifugalpumpe verwendet wird, welche die Flüssigkeit aus dem Tank absaugt und sie in einer kleinen bemessenen Menge den Düsen zuleitet, wobei der Rest der Flüssigkeit dem Tank wieder zugeführt wird. Dies hat den Vorteil, daß eine wirkungsvolle Bewegung der Flüssigkeit in dem Tank erfolgt, ohne daß hierzu ein besonderer Rührer notwendig wäre, und ermöglicht weiterhin die Verwendung einer Zentrifugalpumpe für kleine Flüssigkeitszufuhrgeschwindigkeiten, was gewöhnlich unpraktisch ist.
Der Erfindungsgegenstand kann- zum Versprühen beliebiger landwirtschaftlicher Präparate dienen, beispielsweise Insektizide, Fungizide, Pflanzennährstoffe, Unkrautvernichtungsmittel u. dgl., und sie kann in Form eines Verteilers verwendet werden, welcher direkt auf einem mit Rädern ausgestatteten Wagengestell oder auf anderen Arten von landwirtschaftlichen Verteilern angebracht ist. In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch eine landwirt-. schaftliche Verteilungsmaschine, welche sich nach unten erstreckende Zuführungsrohre aufweist, die von Querbalken getragen werden. Die sich nach unten erstreckenden Zuführungsrohre sind zur besseren Klarheit in Fig; 1 fortgelassen.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Einzelheiten, teilweise im Schnitt, und zwar die Anordnung des Zuführungsrohres und der Düse.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist ein Tank 44 für das flüssige Präparat auf einem mit Rädern ausgestatteten Wagengestell 1 angebracht, und aus diesem Tank wird die Flüssigkeit durch ein Flüssigkeitszuführungsrohr 2 einer Zentrifugalpumpe 3 zugeleitet. Durch ein Rohr 4 gelangt die Flüssigkeit aus der Pumpe zu einem T-Stück, von dem aus sie über einen Absperrhahn 5 und ein Rohr 6 zurück in den Tank 44 gelangt. Die übrige Flüssigkeit wird durch ein Rohr 7, ein Kontrollventil 8, einen Absperrhahn 9 einer Flüssigkeitsmeßvorrichtung 10 'zugeleitet. Diese Flüssigkeit gelangt dann durch das Rohr 11 zu einem Verteilerrohr 45, von dem aus sie durch biegsame Rohrleitungen 12 in die Verteilungsrohre 13 gelangt, die innerhalb des Querbalkens 14 angeordnet sind und die gehoben oder gesenkt werden können. Von dem Verteilungsrohr 13 aus wird die Flüssigkeit durch ein biegsames Rohr 15 (Fig. 2) einer Düse 123 zugeleitet, welche innerhalb eines Zufuhrrohres 122 angeordnet ist, von denen mehrere von jedem Querbalken getragen werden. Von einem Gebläse 16 aus wird Luft über die Leitung 17 einem Hohlzylinder
18 zugeleitet, der ari seinem Ende durch eine Platte
19 geschlossen ist. An dem Zylinder 18 sind zwei drehbare hohle zylindrische Muffen 20 angebracht, und jede trägt einen der Querbalken 14, wobei die inneren Enden derselben mit entsprechenden Öffnungen in den Muffen, übereinstimmen. In der gebogenen Wandung des Hohlzylinders 18 sind Löcher vorgesehen, welche -mit den Löchern in den Hohlmuffen übereinstimmen, wenn die Querbalken gesenkt werden, so daß die dem Zylinder 18 zugeleitete Luft durch die 'Querbalken hindurchgeht und dem Zuführungsrohr 122 zugeleitet wird, das auf diese Weise Leitungen für die Luft bildet, die die Düsen 123 umgeben.
In Fig. 3 ist das Zuführungsrohr 122 starr im Gegensatz zu dem geteilten biegsamen Zuführungsrohr 122 der Fig. 2, und diese Fig. 3 stellt die Ver- einigung zwischen dem Rohr 15 und der Düse 23 im Schnitt dar, wObei noch ein Filter 115 vorgesehen ist.
Wenn eine landwirtschaftliche Verteilmaschine so eingestellt ist, daß eine Behandlungsflüssigkeit über und zwischen Reihen von verhältnismäßig großem Pflanzenwuchs, beispielsweise Kartoffeln, verteilt werden soll, kann ein Zuführungsrohr der in Fig. 2 dargestellten Art dazu dienen, die Flüssigkeit zwischen den Pflanzungsreihen zu versprühen, während ein benachbartes Zuführungsrohr der in Fig. 3 dargestellten Art derart angebracht sein kann, daß die höher gelegenen Teile des Pflanzenwuchses besprüht werden, und in diesem Fall kann es zweckmäßig sein, Zwillingsdüsen der in Fig. 2 dargestellten Art zu.verwenden, wobei jede dieser
Zwillingsdüsen schräg zur Achse der Maschine angeordnet ist, so daß die Seiten des Pflanzenwuchses gut besprüht werden.
Auf dem Träger der Maschine kann eine in der Zeichnung nicht dargestellte Verbrennungskraftmaschine vorgesehen sein, die dazu dient, das Gebläse 16 und die Flüssigkeitszuführungspumpe 3 anzutreiben.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Verteilvorrichtung für landwirtschaftliche Verteilmaschinen, gekennzeichnet durch einen Tank zur Aufnahme der zu versprühenden Flüssigkeit in Verbindung mit einer Pumpe zum Absaugen des flüssigen Präparates aus dem Tank und Mitteln zur Zuführung einer kleinen Menge des Präparates zu Düsen, während der Rest des Präparates dem Tank wieder zugeleitet wird, und einer Gebläseeinrichtung, durch welche ein Luftstrom an Düsen vorbeigeleitet wird, um das Präparat mitzureißen und in Nebelform zu versprühen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe eine Zentrifugalpumpe ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 5334 8.53
DEI381A 1950-01-14 1950-01-14 Verteilvorrichtung fuer landwirtschaftliche Verteilmaschinen Expired DE886969C (de)

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DE (1) DE886969C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1089896B (de) * 1955-10-10 1960-09-29 Proctor Electric Company Dampfbuegeleisen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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