DE476825C - Reifenventil - Google Patents

Reifenventil

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DE476825C
DE476825C DEST40379D DEST040379D DE476825C DE 476825 C DE476825 C DE 476825C DE ST40379 D DEST40379 D DE ST40379D DE ST040379 D DEST040379 D DE ST040379D DE 476825 C DE476825 C DE 476825C
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DE
Germany
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valve
closed
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housing
tire
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DEST40379D
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English (en)
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FRANZ XAVER STADLER
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FRANZ XAVER STADLER
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/20Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Reifenventil Es sind bereits Reifenventile mit selbsttätigem Überdruckablaßventil bekannt. Diese Reifenventile besitzen jedoch-den Nachteil, daß sie den Ventilkegel nicht genügend gegen Berührung mit Schmutz, Staub o. dgl. schützen, welche unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft des sich drehenden Rades bestrebt sind, unter gewissem Druck in das Innere des Ventils zu gelangen.
  • Um dem zu begegnen, hat man zu den eigentlichen Überdruckventilen besondere Hilfsventile verwendet. Solche Einrichtungen sind naturgemäß kostspielig und infolge ihrer komplizierten Bauart Störungen leicht zugänglich.
  • Diese Nachteile werden durch das vorliegende Reifenventil beseitigt, bei dem die Luftaustrittsöffnungen in dem Gehäuse mit dem Sicherheitsventil zwangläufig geöffnet und geschlossen werden. Das Merkmal besteht darin, daß der in dem Ventilgehäuse geführte Ventilkegelschaft k oder mit diesem fest verbundene Teile mit Kanälen q versehen sind, deren Auslässe m bei geschlossenem Ventil verdeckt sind.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Reifenventils, und zwar Abb. x im Axialschnitt, Abb. 2 im Schnitt nach Linie A-B der Abb. r. Am Luftschlauch a ist in bekannter Weise ein mit Gewinde versehener Stutzen b mittels Rillenbeilagscheibe c und Mutter d befestigt. Auf den Stutzen b ist unter Zwischensetzung einer Dichtung e das Ventilgehäuse f aufgeschraubt. Der obere Teil des letzteren verläuft im rechten Winkel zu dem Stutzen b und dient der Aufnahme der beweglichen Ventilteile. Das Ventilgehäuse ist durch eine Schraube g auf dem Stutzen b in solcher Lage sicherbar, daß die Achse seines oberen, wagerecht verlaufenden Teils parallel zur Radachse verläuft. Das freie Ende des Ventilgehäuses f ist mit Gewinde versehen, auf welchem eine Überwurfmutter h sitzt. Im Innern des Ventilgehäuses ist das Überdruckventil 1 axial verschiebbar gelagert. Dasselbe steht unter dem Einfluß einer auf seinem Schaft k gelagerten, gegen die Mutter h abstützenden Feder 1, deren Druckkraft dem höchst zulässigen Luftdruck im Luftschlauch a entspricht. Die Bohrung m der überwurfmutter h dient der Führung des Ventilschaftes k. Das Überdruckventil l und dessen Schaft k sind hohl ausgebildet und dienen der Aufnahme des Lufteinlaßventils n. Dasselbe ist mit dem Ventilschaft k verschraubt und mit einem gegen die Mutter h abstützenden Ansatz o versehen; es ist in der üblichen Weise durch eine Staubkappe p abgeschlossen.
  • In den Ventilschaft k sind axiale Nuten q eingelassen, welche der Ableitung der Überdruckluft aus dem Innern des Ventilgehäuses ins Freie dienen. Die Enden dieser Nuten q sind bei Ruhestellung des Ventils l durch Überwurfmutter A nach außen abgeschlossen.
  • Soll der Luftschlauch a aufgepumpt werden, so wird nach Entfernung der Staubkappe P der Schlauch der Luftpumpe an das Einlaßventil n angesetzt, worauf die Luft in der üblichen Weise unter Abheben des Ventilkegels y in den Schlauch a gelangt.
  • Wird der Druck der Luft im Schlauch a höher als der Druck der Feder 1, so wird Ventil i von seinem Sitz abgehoben und samt den mit ihm verbundenen Teilen entgegen der Wirkung der Feder 1 in Richtung des Pfeiles s verschoben, wobei die äußeren Enden der Nuten q außerhalb des Dichtungsbereiches der Überwurfmutter A zu liegen kommen, so- daß die Überdruckluft ins Freie entweichen kann. Sinkt der Luftdruck im Schlauch a wieder unter ein bestimmtes Maß, so wird das Ventil i durch den Druck der Feder l in die Verschlußlage zurückgeführt, in welcher die Nuten q durch die Kappe A außen abgeschlossen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reifenventil mit Überdruckventil, bei dem die Luftaustrittsöffnungen in dem Gehäuse mit dem Sicherheitsventil zwangläufig geöffnet und geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Ventilgehäuse geführte Ventilkegelschaft (k) oder mit diesem fest verbundene Teile mit Kanälen (q) versehen sind, deren Auslässe (m) bei geschlossenem Ventil verdeckt sind.
DEST40379D Reifenventil Expired DE476825C (de)

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