DE959235C - Spritz- und Verstaeubungsgeraet, insbesondere zur Schaedlingsbekaempfung - Google Patents

Spritz- und Verstaeubungsgeraet, insbesondere zur Schaedlingsbekaempfung

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DE959235C
DE959235C DES34705A DES0034705A DE959235C DE 959235 C DE959235 C DE 959235C DE S34705 A DES34705 A DE S34705A DE S0034705 A DES0034705 A DE S0034705A DE 959235 C DE959235 C DE 959235C
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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/047Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump supply being effected by follower in container, e.g. membrane or floating piston, or by deformation of container

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Description

AUSGEGEBEN AM 28. FEBKUAR 1957
s 34705 hi 145 k
ist in Anspruch genommen
Die Erfindung bezieht sich auf Spritz- und Verstäubungsgeräte, insbesondere zur Schädlingsbekämpfung, und zwar vor allem, wenn auch nicht ausschließlich, auf sogenannte Tornistergeräte, bei denen der Arbeiter einen Behälter mit der zu verspritzenden oder zu versprühenden Flüssigkeit auf seinem Rücken trägt.
Üblicherweise werden die Flüssigkeitsbehälter der Spritz- und Verstäubungsgeräte aus Metall, wie z. B. aus Aluminium, gefertigt. Die bei der Schädlingsbekämpfung und für ähnliche Zwecke zur Anwendung kommenden Chemikalien reagieren jedoch mit den üblicherweise benutzten Metallen, so daß die Behälter schnell korrodieren und unbrauchbar werden.
Es ist bekannt, zur Beseitigung des geschilderten Mangels den Flüssigkeitsbehälter mit einer entfernbaren inneren Auskleidung aus einem Material zu versehen, das durch die Flüssigkeiten nicht angegriffen wird. Auf diese Weise wird eine Berührung
der Flüssigkeiten mit der Innenwand des starren Mantels verhindert. Dieser kann die bereits bekannte Gestalt mit einer Öffnung an einem Ende haben, an welche ein. Rohr lösbar zu befestigen ist, welches Flüssigkeit einer Spritzdüse od. dgl. zuleitet. Die Auskleidung kann die Form eines Beutels von ähnlicher Gestalt und ähnlichen Abmessungen haben und einen Hals besitzen, welcher in der Auslaßöffnung des starren Mantels zu befestigen ist, ίο wenn sich der Beutel innerhalb dieses Mantels befindet. Der Beutel besteht vorteilhafterweise aus biegsamem Material, wie z. B. aus Gummi oder einem Kunstharz wie etwa Polythen oder Polyvinylchlorid. Wird die Flüssigkeit in den Behälter 1S gepump.t, so füllt sie den Beutel an, kommt jedoch nirgends mit den Wänden des starren Mantels in Berührung. Das dem Flüssigkeitsauslaß abgekehrte Ende des starren Mantels ist bei bekannten Ausführungen mit einem Rückschlagventil versehen, durch welches hindurch Druckflüssigkeit oder Druckgas, z. B. Wasser oder Luft, in den Behälter gedrückt werden kann, womit der freie Raum außerhalb der beuteiförmigen Auskleidung ausgefüllt wird. Das Druckmittel bewirkt eine Zusammendrückung des Beutels und liefert die Kraft zum Austreiben der Flüssigkeit aus dem Behälterauslaß zu der Verstäuberdüse od. dgl., sobald das von Hand zu betätigende Steuerorgan betätigt wird. Der starre Mantel kann weiterhin, miteineniDruckmesser und mit anideirem! Instrumenten, sowie mit einem Sicherheitsventil versehen sein.
Bei den bekannten Spritz- und Verstäubungsgeräten dieser Art besteht die Gefahr, daß der Beutel· beim Heraustreiben' der Flüssigkeit zusammenfällt und eine zusammengeknüllte Masse bildet, welche die Auslaßöffnung verstopft oder abdichtet, bevor die gesamte Flüssigkeit ausgespritzt ist. Bei ähnlichen Behältern, welche an Stelle eines Beutels eine biegsame Membran aufweisen, ist es bekannt, vor der Auslaßöffnung eine Leiste anzubringen, welche verhindert, daß die Membran die Auslaßöffnung berührt und verstopft. Bei Verwendung eines geschlossenen Beutels würde die Anbringung einer derartigen Leiste den beschriebenen Nachteil jedoch nicht verhindern.
Darüber hinaus kommt es bei Verwendung derartiger Beutel vor, daß beim Einleiten neuer Flüssigkeit eingerollte Beutelteile zwischen dem unteren, mit Flüssigkeit gefüllten Beutelabschnitt und der Wand des starren Mantels eingeklemmt werden, so daß der Beutel beim weiteren Füllen reißt.
Durch die Erfindung werden die beschriebenen Nachteile in wirksamer Weise verhindert, so daß eine große Betriebssicherheit und einwandfreie Arbeitsweise des Bestäubungsgeräts sowie eine lange Lebensdauer das Auskleidungsbeutels gewährleistet wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß innerhalb des biegsamen Beutels Stützmittel vorgesehen sind, die von dem Mundstück des Beutels her in diesen hineinragen und ihn in leerem Zustand von dem Auslaßrohr des Behälters abhalten.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι einen Schnitt durch ein bekanntes Tornister-Spritz- und Verstäubungsgerät, insbesondere zur Schädlingsbekämpfung,
Fig. 2 einen Schnitt durch den unteren Teil eines ähnlichen Gerätes, wie es Fig. 1 darstellt, zur Darstellung einer Ausführung der Erfindung in vergrößertem Maßstab und
Fig. 3 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. ι der Zeichnung ist ein Tornistergerät bekannter Bauart dargestellt, bei welchem der Flüssigkeitsbehälter aus einem äußeren starren Metallmantel 1, z. B. aus Aluminium, besteht. Der Mantel 1 hat in bekannter Weise zylindrische Form und gewölbte Enden. Das eine gewölbte Ende, welches nachstehend, als das untere Ende bezeichnet werden kann, ist in der Mitte mit einer öffnung versehen, die in bekannter Weise ein Ventilgehäuse 2 enthält, an das sich eine Einlaß leitung 3 anschließt. Über diiei Leitung 3 kann, durch ein Rückschlagkugelventil 4 hindurch Flüssigkeit in den Behalter gepumpt werden. Weiterhin schließt sich an das Ventilgehäuse 2 ein Auslaßrohr 5 mit einem Hahn 6 an, wodurch die Flüssigkeit aus dem Behälter, z. B. einem biegsamen Schlauch, zugeleitet werden kann, der an seinem freien Ende eine Spritz- oder Verstäuberdüse mit einem von Hand zu betätigenden Ventil besitzt. Das Ventilgehäuse 2 ist mit dem Mantel 1 durch Schrauben 7 verbunden, wobei eine Dichtungsscheibe 8 zwischengelegt sein kann. Der Boden des Mantels 1 ist mit einem aus einem Rohrstück bestehendem Metallfuß 9 versehen,. Das andere (obere) Ende des Mantels 1 trägt einen Druckmesser 10, welcher mit dem Innern des Mantels in Verbindung steht, sowie ein Sicherheitsventil 11, das sich öffnet, wenn der Innendruck des Mantels einen bestimmten Wert überschreitet.
Es wurde schon oben erwähnt, daß einige der gegenwärtig zur Schädlingsbekämpfung verwendeten Chemikalien mit dem Metall des Behälters 1 reagieren und dieses schnell zerstören. Um dieses zu verhindern, ist ein biegsamer Beutel 12 von zylindrischer Form vorgesehen, dessen äußere Querschnittsabmessungen annähernd den inneren Querschnittsabmessungen des Mantels 1 entsprechen. Der Beutel 12 hat jedoch eine geringere Länge als der Mantel 1. Zur Herstellung des Beutels kann jedes Material dienen, das gegenüber den verwendeten Chemikalien inert ist. Beispielsweise kommt als Material Gummi oder ein synthetisches Harz, wie z. B. Polythen oder Polyvinylchlorid, in Frage. Der Beutel 12 ist, abgesehen von seinem Hals, vollständig geschlossen. Der Hals paßt in die das Ventilgehäuse 2 enthaltende Öffnung des Mantels 1 und wird dort festgehalten. Die Außenkanten des Halses des Beutels 12 können nach außen umgebogen und unter die Dichtung 8 hinuntergeschoben sein, so daß eine sichere Abdichtung entsteht. Erforderlichenfalls kann ein elastischer Ring 13 den Hals des Beutels in einer Nut des Ventilgehäuses 2 festhalten, so daß die Abdichtung noch verbessert wird.
Wie ohne weiteres ersichtlich, bleiben die in den Behälter gepumpten Chemikalien innerhalb des Beutels 12, und,' sie treten mit den Wänden des Mantels ι nicht in Berührung. Es wäre auch möglich, Druckluft in den Beutel 12 zu pumpen, um die Flüssigkeit in der bei den bekannten Geräten üblichen Weise aus dem Behälter auszutreiben. Falls ein solcher Betrieb des Gerätes beabsichtigt ist, kann der Beutel 12 verlängert werden, so daß er sich dicht an die Innenseite des Mantels anlegt und dadurch keiner mechanischen Beanspruchung ausgesetzt ist.
Zweckmäßiger ist es jedoch, die Druckluft außerhalb des Behälters 12 in den Mantel 1 zu pumpen. Zu diesem Zweck trägt das obere Ende des Mantels ι ein der Lufteinleitung dienendes Rückschlagventil 14. Die Druckluft drückt auf den Beutel 12 und damit auf die darin befindliche Flüssigkeit, welche auf diese Weise durch das Auslaßrohr einer Spritz- oder Verstäuberdüse oder einer anderen Verteilervorrichtung zugeführt wird. Bei einer Beschädigung des Beutels 12 wird das Ventilgehäuse 2 entfernt, der Beutel herausgenommen und durch einen neuen ersetzt, der dann beim Wiedereinsetzen as des Ventilgehäuses 2 leicht gesichert werden kann. Bei den bekannten Spritz- und Verstäubungsgeräten dieser Art kann es manchmal vorkommen, daß der Beutel beim Heraustreiben der Flüssigkeit zusammenfällt und eine zueammengeknüHite Masse bildet, welche die Auslaßöffnung verstopft oder abdichtet, bevor die gesamte Flüssigkeit ausgespritzt ist. Durch die Erfindung wird dieser Mangel beseitigt, indem an oder nahe dem Flüssigkeitsauslaß Stützmittel vorgesehen sind, welche den biegsamen Auskleidungsbeutel von der Auslaßöffnung fernhalten und so die Gefahr beseitigen oder wenigstens vermindern, daß der biegsame Auskleidungsbeutel die Auslaßöffnung verstopft oder· abdichtet. Die Stützmittel können aus einem zylindrischen oder kugelförmigen Gebilde bestehen, welches lösbar innerhalb des Behälters über die Auslaßöffnung paßt und mit Öffnungen oder einem Drahtgewebeteil versehen ist, wodurch die Flüssigkeit hindurchtreten kann, während der biegsame Auskleidungsbeutel von der Auslaßöffnung zurückgehalten wird, sobald er nach dem Verspritzen der Flüssigkeit zusammenfällt.
Eine geeignete Ausführungsform derartiger Stützmittel ist in Fig. 2 dargestellt, in welcher gleiche Bezugsziffern gleiche Teile wie in Fig. 1 bezeichnen. Bei dieser Ausführungsform ist in die Auslaß öffnung des Mantels 1 ein gelochter Metall·- zylinder 15 mit einem geschlossenen inneren Ende und einem Flansch an seinem anderen Ende eingesetzt, wobei der Flansch an der äußeren Wandfläche des starren Mantels 1 anliegt. Der Hals des biegsamen Beutels 12 ragt durch die Auslaßöffnung hindurch und ist umgebogen, so daß er eine Dichtung zwischen dem Flansch und dem starren Mantel ι bildet. Die Anschlußfläche des Ventilgehäuses 2 besitzt eine Ausdrehung, wodurch ein Sitz für den Flansch des gelochten Zylinders 15 gebildet wird. Schrauben oder Bolzen 7 halten das Ventilgehäuse 2 an dem starren Mantel 1 fest. Die Schrauben oder Bolzen 7 gehen durch die Flansche des Ventilgehäuses und des gelochten Zylinders, den umgebogenen Hals des Beutels und die Wand des starren Mantels hindurch. Gegebenenfalls kann das untere Ende des gelochten Zylinders durch eine gelochte Scheibe 16 verschlossen werden, die durch das in Stellung befindliche Ventilgehäuse 2 an dem gelochten Zylinder 15 festgehalten wird. Die Scheibe 16 begrenzt die Bewegungen des Kugelventils 4 und hält dasselbe in dem Ventilgehäuse zurück. Sollte eine weitere Begrenzung der Aufwärtsbewegung der Ventilkugel 4 erwünscht sein, so kann in eine Nut der- Aus laß öffnung· gerade oberhalb der Kugel ein geschlitzter Federring eingesetzt werden, so wie dies aus der Fig. 2 ersichtlich ist.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist zu entnehmen, daß der gelochte Metallzylinder den Austritt der zur Schädlingsbekämpfung dienenden Flüssigkeit in normaler Weise nicht behindert, infolge seiner Länge jedoch den biegsamen Beutel von der Auslaß öffnung fernhält, wenn der Beutel die Neigung hat, zusammenzufallen und zusammenzuknüllen, sobald der Flüssigkeitsinhalt größtenteils verspritzt ist. Auf diese Weise wird die Auslassöffnung genügend frei gehalten, so daß der gesamte Flüssigkeitsinhalt des Behälters aus diesem herausgedrückt werden kann.
Gelegentlich und insbesondere bei Behältern 1 von großer Länge ist es vorgekommen, daß der biegsame Beutel 12 naich dem Heraustreiben der Flüssigkeit durch die Druckluft die Neigung zeigte, sich auf der Innenseite des festen Mantels einzurollen. Beim Einleiten neuer Flüssigkeit wurden die eingerollten Beutelteiki dann zwischen dem unteren;, jetzt mit Flüssigkeit gefüllten Beutelabschnitt und der Wand des festen Mantels 1 eingeklemmt, so daß der Beutel bei Fortsetzung der Flüssigkeitsfüllung zerriß. Der Vermeidung dieses Übelstandes dient eine andere Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 3 dargestellt ist. Hier ist eine Stange oder ein Rohr 18, z. B. aus Messing, von geeigneter Länge vorgesehen, welche bzw. welches axial in den Behälter 1 hineinragt. Am oberen Ende ist eine Kugel, z. B. aus Kunstharz, aufgeschraubt, die, sofern das Element 18 ein Rohr ist, gleichzeitig zum Verschluß desselben dient. Das Element erstreckt sich axial durch den Metallzylinder 15 und den napfförmigen oder zylindrischen Teil der Platte 16 und kann mit allen diesen Teilen hart verlötet sein. Die Flansche des Zylinders 15 und der Platte 16 sind ebenfalls miteinander verbunden, so daß diese Teile ein Ganzes bilden, das in den Auslaß 2 des Behälters eingesetzt werden kann. Wie ohne weiteres ersichtlich, hält das Element 18 den zusammengefallenen Beutel 12 hoch, so daß er für eine neue Füllung mit einer der Schädlingsbekämpfung dienenden Flüssigkeit bereit ist und beim Einfüllen sich nicht falten oder einklemmen und daraufhin zerreißen kann.
Obwohl die Erfindung in erster Linie für Flüssigkeitsbehälter an Geräten zur Schädlingsbekämpfung bestimmt ist, so kann sie doch auch
bei jedem anderen Gerät Verwendung finden, bei dem es sich darum handelt, die Wände eines Behälters gegen die zerstörende Wirkung der darin aufbewahrten Flüssigkeiten zu schützen. Somit fallen auch andere Apparate als die beschriebenen Spritz- und Verstäubergeräte unter, die Erfindung, sofern sie in der beschriebenen Weise mit einem von der Behälterfiüssigkeit nicht· angegriffenen herausnehmbaren Einsatz versehen sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Spritz- und Verstäubungsgerät, ,insbesondere zur Schädlingsbekämpfung, mit einem starren Behälter, der auf dem Rücken, getragen werden kann und ein Auslaß rohr aufweist, durch das das Bekämpfungsmittel z. B. auf Bäume od. dgl. zu spritzen ist, einem in dem Behälter befindlichen geschlossenen biegsamen Beutel zur Aufnahme der zu verstäubenden Flüssigkeit mit einem mit dem Auslaßrohr des Behälters verbundenen Mundstück und einem Einlaß in den starren Behälter, durch den ein Gas wie z. B. Luft unter Druck in den Raum zwischen dem biegsamen Beutel und dem äußeren starren Behälter gepreßt werden kann, um als Kraftquelle zum Austreiben des Bekämpfungsmittels- aus dem biegsamen Beutel durch das Auslaßrohr zu dienen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des biegsamen Beutels (12) Stützmittel (15 bzw. 18) vorgesehen sind, die von dem Mundstück des Beutels her in diesen hineinragen und ihn in leerem Zustand von dem Auslaßröhr des Behälters abhalten.
  2. 2. Spritz- und Verstäubungsgerät nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel sich nach oben, erstrecken, und aus einem Rohr (15) und aus einer Stange mit abgerundetem Kopf oder einem von beiden bestehen.
  3. 3. Spritz- und Verstäubungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das sich ' nach oben erstreckende Rohr (15) die Auslaßöffnung des Behälters (1) umgibt und gelocht ist und als Filter für das flüssige Bekämpfungsmittel dient.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 247 934; österreichische Patentschrift Nr. 96 844;
    deutsche Patentschriften Nr. 860 569, 834 502, 651769·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 617/271 8.56 (609 809 2.57)
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