DE1655983A1 - Hydropneumatisches Federbein mit selbsttaetiger Niveauregulierung,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Hydropneumatisches Federbein mit selbsttaetiger Niveauregulierung,insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein hydropneumatiscb.es
Federbein mit selbsttätiger Niveauregulierung, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem mit Arbeitsflüssigkeit
gefüllten Arbeitszylinder, einem darin gleitverschieblich
und abdichtend geführten Tragkolben mit Kolbenstange, einer die im kolbenstangenabgewandten Raum des Arbeitszylinders befindliche, den Tragkolben beaufschlagende Arbeitsflüssigkeit
unter Druck stellenden Hochdruckgaskammer, einer teilweise mit Arbeitsflüssigkeit gefüllten Vorratskammer,
einer zwischen letzterer und dem Arbeitszylinderhochdruckraum befindlichen Pumpeinrichtung mit Pumpenkammer,
die zwischen dem Arbeitszylinder und der Kolbenstange angeordnet
sowie an ihrem dem Kolbenstangenzylinderdurchtritt zugewandten ütade durch einen auf der Kolbenstange befestigten
Pumpenringkolben und an ihrem anderen Ende durch einen
im Arbeitszylinder in der Nähe des Putnpenansaugventils fest
eingebauten Zwischenring abgeschlossen ist, einem Pumpenauelaßventil,
einem Abregelventil und in beiden tfederungarichtuugen
dämpfenden Drosselventilen für die Arbeitsflüs-
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■ . ι
sigkeit,
Bei bekannten selbstpumpenden hydropneumatischen Federbeinen
obiger Art tritt im Federkennlinien-Verlauf im Hiveaubereich
ein plötzlicher Anstieg der Dämpfer- bzw. Federungskraft
auf, der den Fahrkomfort erheblich beeinträchtigt. Dieser plötzliche Kraftanstieg kommt dadurch zustande, daß
sich beim Einfahren des Pumpenringkolbens in die Pumpenkammer
der wirksame Kolbenstangenquerschnitt entsprechend sprunghaft
vergrößert. Während nämlich vorher, d. h. bei nur wenig eingefahrener Kolbenstange der Arbeitsflüssigkeitsdruck
auf eine einem dünneren KoIbens tangenteil entsprechend
kleinere Querschnittsfläche wirkt, kommt es nach dem Einfahren des Ringkolbens in die Pumpenkammer zu einer entsprechenden
wirksamen Querschnittevergrößerung, weil dann die in
der Pumpenkammer befindliche Arbeitsflüssigkeit zusammen mit der in der Arbeitskammer befindlichen Flüssigkeit auf den
gesamten, dem Ringkolben entsprechenden größeren Querschnitt wirken. Weiterhin ist es bei den bekannten hydropneumatischen
Federbeinen dieser Art von Nachteil, daß ihr Tragkolben und
ihre Pumpenventile keinen nennenswerten Dämpfungsbeitrag liefern, so daß für eine ausreichende Dämpfungswirkung besondere
Drosselventile in einem den Arbeitszylinderhochdruckraum
unterteilenden Drosselsteg vorgesehen werden müssen, was einen entsprechend verwickelten Aufbau sowie eine Verkürzung
des Tragkolben-Arbeitshubes bedingt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hydropneumatisches selbstpumpendes Federbein mit selbsttätiger
Niveauregulierung und doppelt wirkender Dämpfung zu schaffen,
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das die vorerwähnten Mangel nicht aufweist, vielmehr von einfacherer Bauart und verbesserter Wirkungsweise ist, wobei
sowohl "beim Ausfedern als auch beim Einfedern Pumpenstöße bzw. Kraftsprünge vermieden werden und wobei zugleich eine
durch die Pumparbeit lastabhängige Dämpfung ohne zusätzliche Drosselventile gleichfalls über den gesamten Ein- und Ausfahrhub
erzielt wird. Das wird ausgehend von einem Federbein der eingangs erwähnten Gattung erfindungsgemäß im wesentlichen
dadurch erreicht, daß der die das Ansaugventil enthaltende Pumpenkammer einendig abschließende Zwischenring das während
des gesamten Einfederungshubes zugleich als Drosselventil
wirksame Pumpenauslaßventil enthält und mit dem ein beim Ausfedern öffnendes Drosselventil enthaltenden Tragkolben einen
weiteren ringzylindrischen Pumpenraum zwischen dem Arbeitszylinder und der Kolbenstange einschließt, wobei weiterhin
das Abregelventil bereits bei jirreichen der Fiveaulage
öffnet. Auf diese Weise kommt man zu einem Federbein, dessen iumpeinrichtung über den gesamten Federungshub wirksam ist,
mithin entsprechende Pumpenstöße bzw. Kraftsprünge beim Ausfedern vermieden werden. Die durch die Pumparbeit lastabhängige
Dämpfung erstreckt sich über den gesamten Ein- und Ausfahrhub, wobei die Dämpfungskraft beim Einfedern im wesentlichen
von dem im Pumpenzwischenring befindlichen Drosselbzw. Pumpenauslaßventil, dagegen beim Ausfedern von dem im
Tragkolben vorhandenen Drosselventil erzeugt wird. Zusätzliche Drosselventile im Arbeitszylinderhochdruckraum sind daher entbehrlich.
Das Abregelventil ist vorteilhaft in der nach oben aus
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dem Arbeitszylinder herausgeführten Kolbenstange vorgesehen, und zwar am inneren Ende einer mit dem unter dem Tragkolben
gelegenen Arbeitszylinderhochdruckraum in Verbindung stehenden, axialen Kolbenstangenbohrung. Das Abregelventil besitzt
dabei eine Ventilbohrung, die in an sich bekannter Weise durch eine unter Feuerwirkung stehende Ventilstange zu schließen ist,
welche in einem am Arbeitszylinderböden befestigten, in die
Kolbenstangenbohrung hineinragenden Mitnehmerrohr begrenzt axial verschieblich geführt ist. Weiterhin ist dabei inu
Arbeitszylinder eine zur Vorratskammer führende, vom Pumpenkolben
überfahrbare Rücklaufbohrung angeordnet, die beim Öffnen
des Abregelventils die Pumpenkammer mit der Vorratskammer
verbindet. Hierdurch wird mit baulich sehr einfachen Mitteln das ständige Ablassen einer der Pumpenleistung entsprechenden
Arbeitsflüssigkeitsmenge aus dem Arbeitszylinderhochdruckraum
bei Erreichen dsr Niveaulage gewährleistet, die also durch
ständiges Pumpen und Ablassen der Arbeitsdruckflüssigkeit
bestimmt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der jirfindung enthält das Abregelventil
eine mit einer Drosselscheibe und einem vorgeschalteten Sieb versehene Ventilbohrung. Dadurch kann letztere
gegen Verstopfen wirksam geschützt und durch die Ventilstange auf betrieblich sichere Weise gesteuert, d. h. geschlossen
oder geöffnet werden. Da das Abregelventil in der mit dem Fahrzeugrahmen verbundenen Kolbenstange, also verhältnismäßig
ruhend angeordnet ist, wird dadurch auch eine zusätzliche Sicherheit gegen Druckabfall gewährleistet.
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Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß der oberhalb
des Pumpenkolbens zwischen Arbeitszylinder und Kolbenstange
befindliche RingrÄun teilweise mit Arbeitsflüssigkeit gefüllt
ist und außer der Rücklaufbohrung noch über eine weitere,
nahe der Kolbenstangendurchtrittsöffnung gelegene Drosselbohrung
mit der Vorratskammer verbunden ist. Auf diese Weise kann der vorerwähnte Ringraum als hydraulische Bremse bzw. hydraulischer
Endanschlag beim Ausfedern der Kolbenstange verwendet werden.
Weitere Merkmale nach der Erfindung seien anhand der Zedehnung beschrieben, in der ein besonders vorteilhaftes
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß beschaffenen hydropneumatischen
Federbeins in axialem Längsschnitt dargestellt ist.
Das abgebildete Federbein besteht im wesentlichen aus dem Außenzylinder 1 und dem darin befindlichen Arbeitszylinder
2 sowie der darin axial verschieblich geführten Kolbenstange 3 mit dem an ihrem inneren Ende befindlichen
!Dragkolben 4. Die Zylinder 1 und 2 sind über das Bodenstück 5, den ringartigen Zwischensteg 6 und die die Kolbenstangendichtung
7 sowie den Dichtungsring 8 enthaltende Abschlußscheibe 9 fest miteinander verbunden. Der obere Ringraum
zwischen den beiden Zylindern 1 und 2 bildet die Vorratskammer 10, die teilweise mit Arbeitaflüssigkeit, insbesondere
Dämpferöl 11, und mit einem darauf lastenden Druckgaspolster
12 gefüllt let. Im unteren Ringraum zwischen den beiden Zylindern
befindet sich die Druckgaskanmer 15 sowie die dagegen
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durch die Schlauchmembran 14 abgetrennte Druckflüssigkeitskammer
15. Letztere steht mit dem unterhalb des Tragkolbens befindlichen Arbeitszylinder-Hochdruckraum 16 über die am
unteren Ende des ArbeitsZylinders 2 vorhandenen Durchtrittsöffnungen
17 in flüssigkeitsleitender Verbindung.
An der Kolbenstange 3 ist der Pumpenringkolben 18 vorgesehen, der über seine Dichtungen 19 an der Innenwandung
des ArbeitsZylinders 2 abdichtend anliegt. In dem darüber
gelegenen Teil ist der Arbeitszylinder 2 mit einer Rücklaufbohrung 20 sowie nahe unterhalb des Kolbenstangendurchtritts
bzw. der Abschlußscheibe 9 mit einer weiteren Drosselbohrung 21 versehen, die beide in der dargestellten Lage der Federbeinkolbenstange
3 den Ringraum 22 mit der Vorratskammer verbinden.
Unterhalb des Pumpenringkolbens 18 liegt zwischen dem
Arbeitszylinder 2 und der Kolbenstange 3 die ringförmige Pumpenkammer 23, die nach unten durch den fest am Arbeitszylinder
angeordneten, beispielweise sickenförmig damit verbundenen
Zwischenring 24 abgeschlossen ist. Der Zwischenring 24 liegt mit an seinem Innenumfang vorhandenen Dichtungsringen
25 gleitverschieblich und abdichtend an der Kolbenstange 3 an. Er ist mit mehreren PumpenauslaQkanalen 26
versehen, die durch die federbelastete Ventilscheibe 27 abgedeckt
sind. Dicht oberhalb des Zwischenringes 24 ist in dem Arbeitezylinder 2 das Pumpenansaugventil 28 vorgesehen.
Der Zwischenring 24 schließt mit dem Tragkolben 4 einen weiteren ringzylindrlachen Puopenrauo 29 zwischen Arbelts-
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zylinder 2 und Kolbenstange 3 ein, der über die im Tragkolben 4 vorhandenen, durch die eingespannte Ventilfederscheibe
30 abgedeckten Drosselbohrungen 31 mit dem ArbeitszyUaderhochdruckraum
16 zu verbinden ist. An seinem Umfang ist der Tragkolben 4 mit Dichtungsringen 32 versehen, über die
er an der Innenwandung des Zylinders 2 abdichtend anliegt.
Die Kolbenstange 3 ist an ihrem den Tragkolben 4 tragenden Ende mit einer ,xialbohrung 33 versehen, die mit dem
Arbeitszylinderhochdruckraum 16 ständig verbunden ist. In die Kolbenstangenbohrung 33 ragt das am Bodenstück 5 des
ArbeiteZylinders befestigte Mitnehmerrohr 34 hinein, in
welchem die unter Wirkung der Schraubdruckfeder 35 stehende
Ventilstange 36 begrenzt axial verschieblich geführt ist. Die Ventilstange 36 sitzt mit ihrem konisch ausgebildeten
Ventilkopf 37 auf der entsprechend gestalteten Sitzfläche des Abregelventils 38, dessen Ventilbohrung 39
zu der Pumpenkammer 23 führt. In dem erweiterten ßohrungsteil
des Abregelventilkörpers 38 befindet sich die mit einer engen Bohrung versehene Drosselscheibe 40 sowie ein letzterer vorgeschaltetes
Sieb 41·
Beim Ausfedern der Kolbenstange 3 wird Öl aus der Vorratskammer
10 über das Ansaugventil 28 in die Pumpenkammer gefördert. Beim Einfedern wird die angesaugte Ölmenge unter
geringem Druckanstieg über das im Zwischenring 24 gelegene Drossel- und Auslaßventil 26, 27 in den Pumpen- bzw. Dämpfungsraum
29 gefördert. Beim Ausfahren bzw. -federn der Kolbenstange 3 wird sodann die vorerwähnte Ölmenge über das
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im Tragkolben 4· gelegene Drosselventil 30, 31 in den Arbeitszylinder
hoch druckra um 16 gedrückt. Der vorbeschriebene Pumpvorgang
wiederholt sich solange, bis die Abregelventilstange 36 durch das Mitnehmerrohr 34- von der Sitzfläche des Abregelventils
38 abgehoben, mithin letzteres geöffnet wird. In dieser Stellung hat auch der Pumpenringkolben 18 die Rücklaufbohrung
20 überfahren, so daß dann die Pumpenkammer 23 mit der Vorratskammer 10 in Verbindung gelangt. Das über
die Abregel-Ventilbohrung 39 aus dem Arbeitezylinderhochdruckraum
16 in die Pumpenkammer 23 gelangende öl kann also über die Rücklaufbohrung 20 weiter zur Vorratskammer 10 abfließen.
Die AbStrömungsgeschwindigkeit bestimmt zusammen mit dem Pumpvolumen die Niveaulage, die also durch ständiges
Pumpen und Ablassen der entsprechenden Ölmenge eingehalten wird. Bei verhältnismäßig weiten Ausfederungshüben dient
der oberhalb des Pumpenkolbens 18 gelegene Ringraum 22 als hydraulische Bremse bzw. hydraulischer Endanschlag. Das im
Ringraum 22 befindliche Öl wird dann durch den Pumpenkolben 18 über die Drosselbohrung 21 in die Vorratskammer 10 gedrückt
.
Da bei dem neuen Federbein die Pumpe über den gesamten
Hub wirksam ist, treten entsprechende Pumpenstösse bzw. Kraftsprünge lediglich an den Umkehrρunkten des Kraftdiagramme
auf. Die durch die Pumparbeit lastabhängige Dämpfung erstreckt sich über den gesamten Bin- und Ausfahrhub. Da
die Arbeitsdruckflüssigkeit die gesamte Querschnittsfläche des Tragkolbens 4 beaufschlagt, kann ihr Arbeitsdruck niedrig
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gehalten werden. Der Iragkolben 4 kann bis au das Bodenstück
5 des Arbeite Zylinders einfahren, wodurch insbesondere
bei Verwendung des neuen Federbeins als Vorderachsbein, sogenanntes Me-Pherson-Federbein, zugleich eine sehr vorteilhafte
Abstützung der Seitenlast gewährleistet ist. Schließlich besteht ein weiterer Vorteil des neuen Federbeins
noch darin, daß sein Abregelventil 38 mit der in ihm befindlichen Drosselscheibe 40 durch das letztere vorgeschaltete
Sieb 41 wirksam gegen ölVerschmutzungen geschützt
wird, mithin eine gleichbleibende Abregelung der Arbeitsflüssigkeit ständig gewährleistet bleibt.
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Claims (6)
- Pate ntanaprüohe· Hydropneumatisch.es Federbein mit selbsttätiger ITiveauregulierung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem mit Arbeitsflüssigkeit gefüllten Arbeitszylinder, einem darin gleitverschieblich und abdichtend geführten Tragkolben mit Kolbenstange, einer die im kolbenstangenabgewaudten Raum des ArbeiteZylinders befindliche, den Tragkolben beaufschlagende Arbeitsflüssigkeit unter Druck stellenden Hochdruckgaskammer, einer teilweise mit Arbeitsflüssigkeit gefüllten Vorratskammer, einer zwischen letzterer und dem Arbeitszylinderhochdruckraum befindlichen Pumpeinrichtung mit Pumpenkammer, die zwischen dem Arbeitszylinder und der Kolbenstange angeordnet sowie an ihrem dem Kolbenstangenzylinderdurchtritt zugewandten Ende durch einen auf der Kolbenstange befestigten Pumpenringkolben und an ihrem anderen Ende durch einen im Arbeitszylinder in der Nähe des Pumpenansaugventils fest eingebauten Zwischenring abgeschlossen ist, einem Pumpenauslaßventil, einem Abregelventil und in beiden Federungsrichtungen dämpfenden Drosselventilen für die Arbeitsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet ,daß der die das Ansaugventil (28) enthaltende Pumpenkammer (23 einendig abschließende Zwischenring (24·) das während des ge samten Einfederungshubes zugleich als Drosselventil wirksame Pumpenauelaßventil (26, 27) enthält und mit dem ein beim Ausfedern öffnendes Drosselventil (31) enthaltenden109827/0186e Unterlagen {Art. 7 J1 AS \; Nr. I Satz 3 dea Xndermifleees.v- *-y·— 1 iij-Iragkolben (4) einen weiteren ringzylindrischen Pumpenraum (29) zwischen dem Arbeitszylinder (2) und der Kolbenstange (3) einschließt, wobei weiterhin das Abregelventil (58) bereits bei Erreichen der Niveaulage öffnet.
- 2. Federbein nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß das Abregelventil (38) in der nach oben aus dem Arbeitszylinder (2) herausgeführten Kolbenstange (3), und zwar am inneren Ende einer mit dem unter dem Tragkolben (4) gelegenen Arbeitszylinder-Hochdruckraum (16) in Verbindung stehenden axialen KoIb ens tan gen bohrung (33) vorgesehen ist and eine Tentilbohrung (39) besitzt, die in an sich bekannter Weise durch eine unter Federwirkung stehende Ventilstange (36) zu schließen ist, welche in einem am Arbeitsaylltiderboden (5) befestigten, in die Kolbenstangenbohrung (33) hineinragenden Mitnehmerrohr (34) begrenzt axial verschieblich geführt ist, und daß weiterhin im Arbeitszylinder (2) eine zur Vorratskammer (10) führende, vom Pumpenkolben (18) überfahrbare Rücklaufbohrung (20) angeordnet ist, die beim Öffnen des Abregelventils (38) die Funkenkammer (23) mit der Vorratskammer (10) verbindet.
- 3. Federbein, insbesondere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ventilbohrung (39) des Abregelventils (38) eine Drosselscheibe (40) und ein ihr vorgeschaltetes Sieb (41) vorhanden sind.109827/0186Λ -
- 4. Federbein nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß die im Pumpenkammer-Zwischenring (24) sowie im Tragkolben (4) vorhandenen, einseitig öffnenden Drosselventile aus durch Ventilfederplatten (27 bzw. 30) abgedeckten Flüssigkeitsdurchtrittskanälen (26 bzw. 31) bestehen.
- 5. Federbein nach den Ansprüchen 1 ibis 4, dadurch feekennzeichnet, daß der oberhalb des Pumpenkolbens (18) zwischen Arbeitszylinder (2) und Kolbenstange (3) befindliche Ringraum (22) teilweise mit Arbeitsflüssigkeit (11) gefüllt ist und außer der Rücklaufbohrung (20) noch über eine weitere, nahe der Kolbenstangendurchtrittsöffnung gelegene Drosselbohrung (21) mit der Vorratskammer (10) verbunden ist.
- 6. Federbein nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Arbeitszylinder (2) mit Abstand von einem Außenzylinder (1) umgeben ist, der in seinem oberen Teil die teilweise mit Arbeitsflüssigkeit (11) und einem Gaspolster (12) gefüllte Vorratskammer (10) und in seinem unteren !Teil die Druckgaskammer (13) sowie eine dagegen durch eine Schlauchmembran (14) abgetrennte Druckflüssigkeitskammer (15) einschließt, die mit dem Arbeitszylinder-Hochdruckraum (16) in ständiger flüssigkeitsleitender Verbindung steht.109827/0186
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