DE1655973A1 - Hydraulisch daempfendes Stuetzbein fuer Kraftfahrzeuge,insbesondere Vorderachsbein - Google Patents
Hydraulisch daempfendes Stuetzbein fuer Kraftfahrzeuge,insbesondere VorderachsbeinInfo
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Description
Firma August Bilstein, Ennepetal-Altenvoerde/Westf.
"Hydraulisch dämpfendes Stützbein für Kraftfahrzeuge,
insbesondere Torderachsbein"
Die Erfindung betrifft ein hydraulisch dämpfendes
Stützbein für Kraftfahrzeuge, insbesondere Torderachsbein, das aus einem z.B. mit dem Badachsschenkel verbundenen Führungsrohr
und einem darin über Gleitführungsbüchsen verschieblich gelagerten, mit dem anderen abzustützenden Werkzeugteil,
z.B. Fahrzeugrahmen, verbundenen Zylinder eines
hydraulischen Stoßdämpfers besteht, dessen den in die Dämpfungsflüssigkeit des DämpferZylinders eintauchenden
Ärbeitskolben tragende Kolbenstange an ihrem abdichtend
aus dem Dämpferzylinder herausgeführten Ende mit dem
Führungsrohr verbunden ist. ·
Bekannte hydraulisch dämpfende Stützbeine obiger
Art zeichnen sich vor allem dadurch aus, daß sie wegen der im Durchmesser vergleichsweise großen Führungsflächen
zwisohen dem Führungsrohr und dem darin gleitverschieblich
gelagerten Dämpferzylinder eine verhältnismäßig große
Seitensteifigkeit besitzen, die sie insbesondere für die
gedämpfte Abstützung von Kraftfahrzeug-Torderachsbeinen geeignet macht, weil dabei im Fahrbetrieb verhältnismäßig
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große Seitenkräfte "bzw. -beanspruchungen auftreten. Diese
Seitenkräfte werden von den vergleichsweise "breiten G-leitführungsflachen
zwischen dem Dämpf erzylinderjund dem Führungsrohr aufgenommen, so daß die Kolbenstange und der
Arbeitskolben des Dämpferzylinders dadurch nicht beansprucht werden. ■
Bei solchen insbesondere als Torderachsbeine zu verwendenden
Kraftfahrzeug-Stützbeinen ist auch bereits vorgeschlagen worden, die zwischen dem Kolbenstangenaustrittsende
des Dämpferzylinders und dem !Führungsrohr gelegene Kammer zur JNiveauregulierung des Stützbeines gasdicht abzuschließen
und mit einer Druckgasfüllung zu versehen. Die Druckgaskammer ist dabei an eine Druckgaszu- bzw. -ableitung
angeschlossen, wodurch der Gaslruck geregelt und damit
eine die jeweilige 3?ahrzeugbelastung ausgleichende
ffiveauregulierung erzielt werden kann. Dabei ist man aber
noch auf eine außerhalb des hydraulisch dämpfenden otützbeins,
also am Kraftfahrzeug angeordnete Druckgasquelle
sowie ein entsprechendes zusätzliches Steueraggregat angewiesen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hydraulisch dämpfendes Stützbein der eingangs erwähnten
Gattung dahingehend zu verbessern und zu vervollkommnen, daß es unter Beibehalt seiner vergleichsweise einfachen
Bauart eine selbsttätige Niveauregulierung ermöglicht.
Das wird ausgehend von dem Stützbein der einleitend beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die
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Druckgaskammer über eine abdichtend bewegliche !Trennwand unter dem Druckeinfluß einer Flüssigkeitskammer steht, die
über ein Pumpenauslaßventil,mit einer Pumpenkaramer verbunden
ist, die von der zwischen dem Dämpfungszylinder,
dem Führungsrohr und deren abdichtend ausgebildeten, relativ zueinander beweglichen Gleitführungsbüchsen gelegenen
Ringkammer gebildet ist, die ihrerseits über ein Ansaugventil mit einem mit Vorratsflüssigkeit und Niederdruckgas
gefüllten Yorratsraum in Verbindung steht. Auf diese Weise kommt man zu einem Kraftfahrzeugstützbein, bei
dem der zwischen dem Dämpferzylinder und dem führungsrohr ohnehin vorhandene Ringraum die Pumpenkammer bildet, die
dafür sorgt, daß während des Fährbetriebs, also während
der jeweiligen Relativbewegungen des DämpferZylinders
gegenüber dem Führungsrohr, Flüssigkeit von dem Vorratsraum zu der Druckgaskammer in solchem Umfang gefördert
wird, daß sich in letzterer ein der jeweiligen Fahrzeugbelastung entsprechender Gasdruck einstellt, der die
selbsttätige Niveauregulierung gewährleistet.
Um bei zu hohen Drücken in der Druckgaskammer, beispielsweise
bei entlastetem Fahrzeug, eine entsprechende Druckminderung zu erzielen, ist zwischen der Pumpenringkammer
und dem das Führungsrohr ringförmig umgebenden Vorratsraum ein Abregelventil vorgesehen, das mit einer
am Dämpferzylinderumfang angebrachten Steuerhülse zusammenwirkt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das zwischen der Druckflüssigkeitskammer und der Pumpen-109827/0184
kammer befindliche Pumpenauslaßventil in der Wandung des
Führungsrohres unterhalt» des Abregelventils angeordnet
und durch die am Dämpferzylinder vorhandene Steuerhülse
jeweils kurz vor dem Öffnen des Abregelventils in Offenstellung zu halten sein. Bei übermäßig großen Dämpferzylinder-Ausfahrbewegungen
bleibt dann also das Pumpenauslaßventil ständig geöffnet, wodurch Flüssigkeit aus
dem Druckflüssigkeitsraum über die Pumpenkammer und das
w Abregelventil in den Vorratsraum zurückgelangen kann.
Das zwischen der Druckflüssigkeitskammer und der Pumpenkammer, befindliche Pumpenauslaßventil kann aber auch
am Boden des Führungsrohres zentral angeordnet sein und
einen auf der Kolbenstange gleitverschieblich gelagerten Ventilkörper besitzen, der durch eine mit dem Dämpferzylinder
verbundene Feder derart gehalten wird, daß|er dadurch normalerweise gegen seinen Ventilsitz gedrückt,
jedoch davon bei übermäßig großen Dämpferzylinder-Ausfahrbewegungen
abgehoben wird.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele
erfindungsgemäß ausgebildeter Vorderachsbeine mit selbsttätiger ITiveauregulierung in axialem Längsschnitt dargestellt.
Dabei zeigt
Fig. 1 ein Vorderachsbein mit unmittelbar unterhalt
des Flüssigkeits-Vorratsraumes befindlichem Pumpenauslaßventil und
Fig. 2 ein Vorderachsbein, dessen Pumpenauslaßventil
am Boden des Führungsrqhres ange-
Otdvuii; ist. /0<ig%\(OJgf
Das in Fig. 1 abgebildete Kraftfahrzeugvorderachsbein
besteht im wesentlichen aus dem den Radachsschenkel 1
tragenden Führungsrohr 2 und dem darin gleitverschieblich gelagerten Dämpferzylinder j5 eines hydraulischen Stoßdämpfers,
der an seinem äußeren freien Ende 4 den Gewindezapfen oder ein sonstiges.Anschlußorgan für seine Befestigung
an dem abζustüzenden Fahrzeugrahmen trägt. Die unten
aus dem Dämpferzylinder 3 abdichtend austretende Kolbenstange
5 ist mit dem Boden2' des Führungsrohres 2 fest
verbunden. Der Stoßdämpfer 3, 4, 5 ist vorteilhaft als hydropneumatischer Einrohrstoßdämpfer ausgebildet, kann
aber auch aus einem gadruckarmen bzw. -freien hydraulischen Stoßdämpfer bestehen.
Am oberen Ende des Führungsrohres 2 ist die damit fest
verbundene Gleitführungsbüchse 6 sowie die Abdichtung 7
vorhanden, während die untere Gleitführungsbiichse 8 und die
Abdichtung 9 am untersten Ende des Stoßdärapferzylinders 3 befestigt sind. Die zwischen demDämpferzylinder 3» dem
Führungsrohr 2 und den Gleitführungsbüchsen 6,8 gelegene
Ringkammer 10 dient als Pumpenkammer. Sie steht über den
im Führungsrohr vorhandenen Durchlaß 11 und das als Rückschlagventil ausgebildete Ansaug ventil 12 mit dem um den
oberen Teil des Führungsrohres herum angeordneten ringförmigen Vorratsraum 13 in Verbindung, der ebenso wie die Pumpenk'ammer 10 mit Flüssigkeit 13 * gefüllt ist. Im Vorratsraum
15 ist weiterhin noch, die Niederdruckgasfüllung 14 vorgesehen, die über die abdichtende Schlauchmembran 15 von dem
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die Flüssigkeit enthaltenden Teil des Vorratsraumes 13
getrennt ist.
Die zwischen dem Kolbenstangenaustrittsende 51 des
Dämpferzylindefs 3 und dem unteren Teil des Führungsrohres2
liegende Kammer ist teilweise mit Druckgas 16 und Druckflüssigkeit 17 gefüllt, die voneinander durch die abdichtende
bewegliche Trennwand 18,, beispielsweise eine elastische Membran,abgetrennt sind. Über die am freien Kolbenstangenende
5' untergebrachte Püllbohrung 19 kann die Druckgaskammer
16 gefüllt werden. Die ITüssigkeitsdruckkammer 17 steht über die Leitung 19 und das Pumpenauslaßventil 20
mit der ringförmigen Pumpenkammer 10 in Verbindung. Das Auslaßventil 20 besitzt einen unter ¥irkung der Feder 21 stehet
den Ventilkörper 22, dessen in der Ventilbohrung 23 gelagerter Ventilstößel 22' bei geschlossenem Ventil 20 in
die Pumpenkammer 10 hineinragt.
Die Pumpenkammer 10 ist weiterhin noch über das Abregelventil 24 mit dem flüssigkeitsgefüllten Teil 13* des
Vorratsraumes 13 verbunden. Das Abregelventil 24- ist gleichfalls am Führungsrohr 2 angeordnet und besteht aus der
hier befindlichen Ventilbohrung 25, dem Ventilkörper 26 mit Ventilstößel 26" und der Druckfeder 27.
Schließlich ist im unteren Teil der Purapenkammer 10
noch die fest auf dem Dämpferzylinder 3 angebrachte Steuerhülse
28 angeordnet, die an ihrem vorderen Ende 28' konisch abgeechrägt ist und mit den Ventilstößeln des Pumpenauslaßventils
20 wie auch des Abregelventils 24 in der weiter
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unten beschriebenen Weise.zusammenwirkt.
In der in Fig. 1 dargestellten lage befindet sich das
hydraulisch dämpfende Stützbein in seiner normalen Arbeitsstellung; Da das Pumpenauslaßventil 20 dabei, geöffnet ist,
mithin der im Hochdruckgasraum 16 herrschende Druck auch
in der Pumpenkammer 10.ansteht, bleibt das Ansaugventil 12 bei den jeweiligen Relativbewegungen zwischen dem Dämpfe^-
zylinder 3 und dem Führungsrohr 2 geschlossen. Es erfolgt
dann also keine Pumparbeit. Wird jedoch bei zunehmender
Fahrzeugbelastung der Dämpferzylinder 3 weiter in das Führungsrohr 2 eingeschoben, so gleitet die Steuerhülse
28 von dem Ventilstößel 22' ab, so daß dann das Auslaßventil 20 schließt. Dadurch wird bei den jeweiligen Einfahrbewegungen
über das Ansaugventil 12 Flüssigkeit aus dem Vorratsraum 13 in die Pumpenkammer 10 und bei den
jeweiligen Ausfahrbewegungen des Dämpferzylinders 3 Flüssigkeit aus der Pumpenkammer 10 über das sich jeweils öffnende
Auslaßventil 20 in die Flüssigkeitskammer 17 gefördert, was
einen entsprechenden Druckanstieg im Druckgasraum 16 zur Folge hat. Der Dämpf erzJLinder 3 wird dadurch wieder stärker
nach außen gedrückt, mithin eine entsprechende liiveauregulierung
erzielt. Sofern der Dämpferzylinder 3 übermäßig
weit ausführt, also bei entsprechender Fahrzeugentlastung, fährt die Steuerhülse 28 nicht nur über den Ventilstößel
22· des Auslaßventils 20, sondern auch über den Ventilstößel
26· des Abregelventils 24, so daß letzteres geöffnet
wird. Dadurch kann eine entsprechende Flussigkeitsmenge
aus der Flüssigkeitskammer 17 über die leitung 19, 109627/0184.
das offene Auslaßventil 20, die Pumpenkammer 10 und
das Abregelventil 24, in den Vorratsraum 13 entweichen, wo3?durch der Druck in der Druckgaskammer 16 fällt, mithin
der Dämpferzylinder 3 wieder in seine Fiveauausgangslage
zurückgelangt.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel ist von ähnlicher Beschaffenheit wie das vorbeschriebene.
Die gleichen Bauteile sind dabei mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die IT iderdruckgasfüllung 14 lastet hier
aber»direkt auf der im Vorratsraum befindlichen flüssigkeit
13, ist also nicht durch.eine besondere abdichtende !Trennwand von letzterer abgeteilt. Von wesentlich anderer
Bauart und Anordnung isb hier aber das Pumpenauslaßventil
30, das im Boden 2' des Führungsrohres 2 zentral angeordnet
ist. Es besitzt einen auf der Kolbenstange 5 gleitbeweglich
angeordneten Ventilkörper 31, der über die Feder 32 mit dem Kolbenstangenaustrittsende 3' des
Dämpferzylinders 3 elastisch verbunden ist. Durch die
Feder 32 wird der Ventilkörper 31 normalerweise gegen den oberen die Ventilsitzfläche bildenden Band des Ventilringes
33 gedruckt, wq*durch die mit der Leitung 19 in unmittelbarer Verbindung stehende Ventilbohrung 34 gegenüber
der Flüssigkeitskammer 17 geschlossen gehalten wird. Bei übermäßig weiten Dämpferzylinderausfahrbewegungeh
wird jedoch der Ventilkörper 31 über die Feder 32 von dem Dämpferzylinder 3 mitgenommen, d. h. von der Ventilsitzfläche auf dem Ventilring 33 abgehoben, so daß die
Flüssigkeitskammer 17 über die Leitung 19 mit der Pumpen-
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kammer 10 in"Verbindung gelangt. Da in diesem Falle auch ·
die am Dämpferzylinder 3 befestigte Steuerhülse 28 das
Abregelventil 24 geöffnet hat, kann die Flüssigkeit in
den Vorratsraum 13 entweichen, wodurch also eine entsprechende Druckabregelung zustande kommt. In der Zwischen·
stellung, also in der normalen Niveaulage des Stützbeines, hält die Stauerhülse 28 das Abregelventil 24 ebenfalls
offen, wodurch die Pumpenkammer 10 unwirksam wird. Da dann
das Pumpenauslaßventil 130 geschlossen ist, wird das
betreffende Arbeitsniveau gehalten.
Um die Feder 52 nicht allzu stark dimensionieren zu
müssen, ist die elastische Trennwand 18 zwischen dem Druck·
gasraum 16 und dem Druckflüssigkeitsraum 17 innenseitig
an dem Ventilkörper 31 befestigt. Dadurch wird auch zugleich eine einfachere Abdichtung an dieser Stelle erreicht.
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Claims (3)
1. Hydraulisch dämpfendes Stützbein für Kraftfahrzeuge, insbesondere
Vorderachsbein, bestehend aus einem z.B. mit dem Radachsschenkel verbundenen Führungsrohr und einem
darin über Gleitführungsbüchsen verschieblich gelagerten, mit dem anderen abzustützenden ¥erkzeugteil, z.B. Fahrzeugrahmen,
verbundenen Zylinder eines hydraulischen Stoßdämpfern dessen den .in die Dämpfungsflüssigkeit des Dämpferzylinders
eintauchenden Arbeitskolben tragende Kolbenstange an ihrem abdichtend aus dem Dämpferzylinder herausgeführten
Ende mit dem Führungsrohr verbunden ist, wo,ebei die zwischen
dem Kolbenstangenaustrittsende des Dämpferzylinders und dem Führungsrohr gelegene Kammer zur Niveauregulierung
des Stützbeins gasdicht abgeschlossen und mit einer Druckgasfüllung versehen isb, dadurch gekennzeichnet
, daß die Druckgaskammer (16) über eine
abdichtende bewegliche Trennwand (18) unter dem Druckeinfluß einer Flüssigkeitskammer (17) steht, die über ein
Pumpenauslaßventil (20 bzw. 30) mit einer Pumpenkammer (10) verbunden ist, die von der zwischen dem Dämpferzylinder
(3), dem Führungsrohr (2) und deren abdichtend ausgebildeten, relativ zueinander beweglichen Grleitführungsbüchaen
(6,7 bzw. 8,9) gelegenen Ringkammer gebildet ist, die ihrerseits über ein AnsaugTentil (12) mit einem mit Vorratsflü8Bigkeit (131) und Niederdruckgas (14) gefüllten
Vorratsraum (13) in Verbindung steht.
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ORIGINAL INSPECTED
2. Hydraulisch dämpfendes Stützbein nach Anspruch 1, d a durch
gekennzeichnet, daß zwischen der
Pumpenringkammer (10) und dem das Führungsrohr (2) ringförmig umgebenden Yorratsraum (13) ein „tbregelventil (24) und
. am Dämpferzylinderumfang eine damit zusammenwirkende Steuerhülse
(28) vorgesehen sind.
3. Hydraulisch'dämpfendes Stützbein nach den Ansprüchen 1 und
dadurch gekennzeichnet,, daß das
zwischen der Druckflüssigkeitskammer (17) und der Pumpenkammer (10) befindliche Pumpenauslaßventil (20) in der
Wandung des Führungsrohres (2) unterhalb des Abregelventils (24) angeordnet und durch die am Dämpferzylinder (3) vorhandene
Steuerhülse (28) jeweils kurz vor dem Offnen des Abregelventils in Offenstellung zu halten ist (S1Lg. 1).
4« Hydraulisch dämpfendes Stützbein nach den Ansprüchen 1 und %
d a d u rc h g e k e η η ζ e i c h η e t , daß das zwischen
der Druckflüssigkeitskammer (17) und der Pumpenkammer CiO) befindliche Pumpenauslaßventil (30) am Boden (2f) des
Führungsrohres (2) zentral angeordnet ist und einen auf der Kolbenstange (5) gleitverschieblich gelagerten Ventilkörper
(31) aufweist, der durch eine mit dem Dämpferzylinder
(3) verbundene Feder (32) derart gehalten ist, daß er dadurch normalerweise gegen seinen Ventilsitz (33) ge-'
drückt, jedoch davon bei übermäßig großen Dämpferzylinderausfahrbewegungen
abgehoben wird (Pig. 2).
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Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1968B0096491 DE1655973A1 (de) | 1968-02-03 | 1968-02-03 | Hydraulisch daempfendes Stuetzbein fuer Kraftfahrzeuge,insbesondere Vorderachsbein |
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Publications (1)
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DE1655973A1 true DE1655973A1 (de) | 1971-07-01 |
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ID=6988734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1968B0096491 Pending DE1655973A1 (de) | 1968-02-03 | 1968-02-03 | Hydraulisch daempfendes Stuetzbein fuer Kraftfahrzeuge,insbesondere Vorderachsbein |
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DE (1) | DE1655973A1 (de) |
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