AT221960B - Hydropneumatische Abfederung mit Niveauregelung, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hydropneumatische Abfederung mit Niveauregelung, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
AT221960B
AT221960B AT838159A AT838159A AT221960B AT 221960 B AT221960 B AT 221960B AT 838159 A AT838159 A AT 838159A AT 838159 A AT838159 A AT 838159A AT 221960 B AT221960 B AT 221960B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
storage space
space
pump
piston
liquid
Prior art date
Application number
AT838159A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Fichtel & Sachs Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fichtel & Sachs Ag filed Critical Fichtel & Sachs Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT221960B publication Critical patent/AT221960B/de

Links

Landscapes

  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hydropneumatische Abfederung mit Niveauregelung, insbesondere für Kraftfahrzeuge 
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydropneumatische Abfederung mit kombinierter Stossdämpfer- wirkung und hydraulischer Niveauregelung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. 



   Die Niveauregelung, welche die Aufgabe hat, den Abstand der Karosserie vom Boden unabhängig von der Belastung konstant zu halten, wurde in bekanntgewordenen Vorrichtungen auf zwei verschiedenen
Wegen erreicht :
Im einen Fall wurde Fremdenergie benützt, um dem Federelement Federmedium oder   Krafttibertra-   gungsmittel zuzuführen. Solche Anlagen umfassen einen oder mehrere Kompressoren, Vorratsbehälter, Re- gelventile und ein umfangreiches Leitungssystem. 



   Damit treiben diese Vorrichtungen einen grossen Aufwand und werden entsprechend teuer. 



   Im andern Fall wurde eine in sich geschlossene Federungs- und Regeleinheit vorgeschlagen. Statt der
Fremdenergie wurde die Energie der Radbewegung zur Niveauregelung verwendet. Kennzeichnend für diese Anordnung ist, dass das Fahrzeug nach dem Absinken durch Belastung langsam hochgepumpt wird. 



  Dies geschieht dadurch, dass aus einem Vorratsraum Flüssigkeit in den Arbeitsraum oder Federraum gepumpt wird. Damit erhöht sich der Druck im Federraum und das Fahrzeug erreicht wieder seinen ursprünglichen Bodenabstand. 



   Der Nachteil dieser Vorrichtung liegt in der verhältnismässig langen Zeitspanne des Hochregeins. Bei Zuladung dauert es einige Zeit, bis sich das Fahrzeug auf seinen normalen Arbeitsbodenabstand einregelt. 



  Erst dann kommen die Vorteile der hydropneumatischen Federung zur Geltung. Diese Anordnung ist überdies nicht geeignet, das Fahrzeug sofort aus einer Neigung aufzurichten, vor allem bei Kurvenfahrt. 



   Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feder-, Dämpfungs- und Regeleinheit zu schaffen, deren Regelung unverzüglich und wirksam einsetzt, die unabhängig von Fremdenergie sowie Zu- und Ableitung ist, die es-im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen dieser Art-ermöglicht, die Fahrzeughöhe bei   Belastungsänderung   auch bei stehendem Fahrzeug gleich zu halten, die die Neigung des Fahrzeuges in Kurven sofort ausgleicht und die das Absinken des Fahrzeuges bei scharfem Bremsen verhindert. 



   Diese Aufgabe wird gelöst mit einer hydropneumatischen Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit hydraulischer Kraftübertragung, Niveauregelung und Stossdämpferwirkung, bei der sämtliche zusammenwirkenden Teile eine von aussen liegenden Druckerzeugern unabhängige Einheit bilden, die gekennzeichnet ist durch einen unter federndem Druck stehenden, die Abfederung bewirkenden, mit Flüssigkeit gefüllten Arbeitsraum, durch einen Vorratsraum für die Flüssigkeit, durch einen unter federndem Druck stehenden Speicherraum für die Flüssigkeit, durch eine Ventilanordnung, die bei Überschreiten einer vorgegebenen Verkleinerung des Arbeitsraumes einen Übertritt der Flüssigkeit aus dem Speicherraum in den Arbeitsraum bewirkt, durch eine weitere Ventilanordnung,

   die bei Überschreiten einer vorgegebenen Vergrösserung des Arbeitsraumes einen Übertritt der Flüssigkeit aus dem Arbeitsraum in den Vorratsraum bewirkt und durch eine von den Abfederungsbewegungen betätigte Pumpenanordnung, die Flüssigkeit aus dem Vorratsraum in den Speicherraum mit einem Druck pumpt, der höher liegt als der Druck im Arbeitsraum bei Ruhestellung der Abfederung. 



   Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung wird unter anderem beim Absinken des Fahrzeuges infolge 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Belastung oder bei einer bestimmten Neigung   de   Fahrzeuges ine Verbindung zwischen dem   Arbeits- und   dem Speicherraum hergestellt, wodurch das Fahrzeug sofort in seine normale Lage gehoben bzw. die Nei- gung ausgeglichen wird. 



   Einzelheiten und weitere Ausgestaltung der Erfindung gehen aus den nachstehenden Beschreibungen und Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele an Hand der Fig. 1 bis 12 hervor, die Abfederungsvorrich- tungen in axialen Längs-und Teilschnitten wiedergeben. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleichartige
Bauelemente. 



     Fig. 1   zeigt eine Ausführungsform der   erfindungsgemässen   Abfederung, Fig. 2, 3,4, 5 und 6 zeigen
Ausführungsformen nach Art der in Fig. 1 dargestellten, jedoch mit   veränderter   Pumpenanordnung. Fig. 7 bis 11 zeigen schematisch verschiedene Anordnungen von Vorratsraum, Arbeitsraum, Pumpenkörper und
Pumpenkolben bei einer   erfindungsgemässen   Vorrichtung. Fig. 12 zeigt eine erfindungsgemässe Vorrichtung mit einem   flüssigkeitsgebremsten   Dämpfkolben. 



   Die dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 entsprechende Vorrichtung zur hydropneumatischen Abfede- rung besteht aus einem Arbeitszylinder   1,   in welchem ein Differentialkolben 2 verschiebbar ist. Ein Vorratsraum 16 ist gegenüber einem Dämpfungsraum 15 mittels einer von einer Abschlussschraube 4 gehalte- nen Hochdruckdichtung 3 abgedichtet. Nach aussen ist der Differentialkolben 2 durch einen Gummiring 5 abgedichtet. Ein Federbalg 10 teilt einen Federraum in einen gasgefüllten Raum 6 und einen flüssigkeits- gef üllten Raum 6'. Er ist zwischen einem Aussenbehälter 12 und dem Arbeitszylinder 1 bzw. einem Pumpenkörper 7 derart eingespannt, dass der Federraum 6 abgedichtet ist.

   Ein Trennbalg 8, der einen Spei- cherraum in einen gasgefüllten Raum 9 und einen flüssigkeitsgefüllten Raum   9'abteilt,   ist ebenfalls zwischen dem Aussenbehälter 12 und dem Pumpenkörper 7 eingespannt. Damit ist auch der Speicherraum 9 abgedichtet. Ein im Differentialkolben 2 gegen eine Feder 13 verschiebbarer Pumpenkolben 14 ist an seinem freien Ende verschiebbar im Pumpenkörper 7 geführt. 



   Im betriebsfertigen Zustand sind der Arbeitsraum 18 im Differentialkolben 2, der   Dämpfungsr, aum   15, der Federraum   6'und   der Speicherraum 9'vollständig und der Vorratsraum 16 teilweise mit geeigneter Flüssigkeit, z. B. Öl, angefüllt. Der Federraum 6 und der Speicherraum 9 sind mit Druckgas gefüllt. Das Füllen des Federraumes 6 und des Speicherraumes 9 mit Druckgas geschieht über die Rückschlagventile 17 und 11. 



   Die Wirkungsweise ist wie folgt :
Es sei angenommen, dass die Abfederungsvorrichtung zwischen Radachse und Fahrgestell angebracht ist. Wird durch Überfahren eines Hindernisses auf den Differentialkolben 2   em   Stoss übertragen, so wird der Differentialkolben 2 in den Arbeitszylinder 1 hineingeschoben. Dabei strömt Flüssigkeit vom Arbeitsraum 18 über eine oder mehrere Bohrungen 19 in den Federraum   6'und   erzeugt in dem durch den Federbalg 10 abgeschlossenen Federraum 6 einen Druckanstieg. Wird der Differentialkolben 2 entlastet, so drückt der hochgespannte elastische Federraum 6 Flüssigkeit in den Arbeitsraum 18 zurück, wobei der Differentialkolben 2 nach aussen verschoben wird. 



   Ein Teil der bei der Einwärtsbewegung des Differentialkolbens 2 verdrängten Flüssigkeit strömt über mehrere Bohrungen 20 und 21 in den Raum 15 und dient der Dämpfung : Beim Auswärtshub des Differentialkolbens 2 werden einige der Bohrungen 20 durch Ventildichtungen 50 geschlossen ; das hat zur Folge, dass die Flüssigkeit über einen verringertenQuerschnitt in den Arbeitsraum 18 zurückströmen muss, was die Auswärtsbewegung des Differentialkolbens 2 in gewünschter Weise dämpft. 



   Wird infolge Zuladung oder einer andern Belastung der Differentialkolben 2 so weit in den Arbeitszylinder geschoben, dass der Differentialkolben 2 über die Feder 22 und den Stift 23 auf das Regelventil 24 drückt, so wird eine Verbindung zwischen dem Speicherraum   9'und   dem Arbeitsraum 18 hergestellt. Ein Teil der unter   höherem   Druck stehenden Flüssigkeit im Speicherraum 9'strömt dann in den Arbeitsraum 18. Die Verbindung bleibt so lange geöffnet, bis der Differentialkolben durch den Druckanstieg im Arbeitsraum 18 und Federraum 6'sich auswärts bewegt und sich von der Feder abhebt. 



   Wird das Fahrzeug entlastet, so hebt der im Arbeitsraum 18 herrschende Druck den Differentialkolben 2 über seine Mittelstellung hinaus an. Wenn die Bohrung 21 dabei über die Hochdruckdichtung 3 gelangt, ist eine direkte Verbindung zwischen dem unter hohem Druck stehenden Raum 18 und dem nicht unter Druck stehenden Raum 16 hergestellt. Es strömt so lange Flüssigkeit aus dem Raum 18, wobei der Arbeitsdruck sinkt, bis die Bohrung 21 wieder unter die Hochdruckdichtung 3 gesunken ist. Jede grössere Verschiebung des Differentialkolbens 2 aus seiner Mittellage wird also durch die beschriebenen Regelvorrichtungen unmittelbar korrigiert. Dabei ist es gleichgültig, ob das Fahrzeug in Bewegung ist oder steht. 



    Dem Speicherraum 9', dem beim Öffnen des Regelventils 24 Flüssigkeit entnommen wird, muss zur Aufrechterhaltung der Funktion auch Flüssigkeit zugeführt werden. Dies besorgt eine Pumpvorrichtung.   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Der Pumpenkolben 14, der mit dem Differentialkolben 2 über die Feder 13 gekoppelt ist, macht die hinund hergehenden Bewegungen des Differentialkolbens 2 mit. Bei einer Auswärtsbewegung des Pumpenkolbens 14 wird Flüssigkeit über ein Saugventil 27, eine Bohrung 26 und ein Rohr 28 aus dem Vorratsraum 16 angesaugt. Bei der Einwärtsbewegung des Pumpenkolbens 14 wird die angesaugte Flüssigkeitsmenge über ein Rückschlagventil 25 in den Speicherraum 9'geschoben.

   Die Pumpwirkung findet ihr Ende, wenn der Druck im Speicherraum   9'so   weit gestiegen ist, dass die Federkraft nicht mehr ausreicht, das Rückschlagventil 25 zu öffnen. In diesem Fall hort die Bewegung des Pumpenkolbens 14 auf. Es wird nur noch die Feder 13 gespannt und entspannt. Die Pumpwirkung setzt sofort wieder ein, sobald aus dem Speicher- 
 EMI3.1 
 
Speicherraum 9'vorsehen. Bei   denPumpenanordnungen   nach diesen Figuren fällt die Feder 13 nach Fig. l weg ; der Pumpenkolben 14 ist fest mit dem Differentialkolben 2 verbunden. 



   Bei der Anordnung nach Fig. 2 ist die Wirkungsweise wie folgt :
Beim Auswärtshub des Pumpenkolbens 14 wird uber das Saugventil 27 und das Rohr 28 Flüssigkeit aus dem Vorratsraum 16 angesaugt. Bei der Einwärtsbewegung wird die angesaugte Flüssigkeitsmenge über das Rückschlagventil 25 in den Speicherraum 9'geschoben. Von einem bestimmten erhöhten Druck im Speicherraum   9'ab   wird nicht mehr das Ruckschlagventil 25 geöffnet, sondern das Saugventil 27 gegen die Bohrung 31 und die Nut 30 einen   Rückflussweg   zum Vorratsbehälter 16 freigeben. Der maximale Druck im Speicherraum 9'lässt sich also durch die Feder 29 einstellen. 



   Bei den Anordnungen nach den Fig. 3 und 4 kommt zu den angeführten Teilen noch ein Überdruckventil 32   hinzu.'Es   ist auf einen bestimmten Druck eingestellt und lässt bei Überschreiten dieses Druckes Flüssigkeit aus dem Speicherraum 9'austreten. In Fig. 3 kehrt die Flüssigkeit zum Vorratsraum 16 zurück, in Fig. 4 strömt sie in den Pumpenraum, was zur Folge hat, dass die Querschnittsfläche des Pumpenkolbens 14 druckbeaufschlagt wird und somit die Auswärtsbewegung des Differentialkolbens 2 unterstützt. 



   Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Mengenregelung für den Speicherraum 9'. An Stelle des Trennbalges 8 bei den Anordnungen nach den Fig.   1-4   tritt ein Im Behälter 12 verschiebbarer Trennkolben 8', an dem ein Steuerkolben 33 befestigt ist. Der Pumpenkolben 14 fördert in der oben beschriebenen Weise Flüssigkeit in den Speicherraum 9', wodurch der Trennkolben 8'und der Steuerkolben 33 nach unten gleiten. 



  Ist die vorgesehene Flüssigkeitsmenge im Speicherraum 9'erreicht, öffnet der Durchbruch 34 einen Rückflussweg. Die Anordnung nach Fig. 6 unterscheidet sich von der nach Fig. 5 dadurch, dass der Rückfluss im ersten   Fall (Fig. 6)   zum Vorratsraum 16 erfolgt, im andern Fall (Fig. 5) zum Pumpenraum, was bedeutet, dass der druckbelastete Querschnitt des Pumpenkolbens 14 die Ausfahrkraft verstärkt. Bei allen Pumpenanordnungen setzt   selbstverständlich   bei Unterschreiten des festgesetzten Druckes bzw. der festgesetzten Flüssigkeitsmenge im Speicherraum 9'die Förderung der Pumpe wieder ein. 



   Die   Fig. 7,   8,9, 10 und 11 zeigen schematisch verschiedene Anordnungen von Vorratsraum und Arbeitsraum sowie Pumpenkörper und Pumpenkolben. 



   Bei der Anordnung nach Fig. 7 befindet sich der Vorratsraum 16 im Differentialkolben 2. Der Pumpenkörper 14 ist hohl ausgebildet und seine Bohrung 28 schafft über die Ventile 25 und 27 eine Verbindung zum Speicherraum 9'. 



   Fig. 8 stellt eine Umkehrung der Anordnung nach Fig. 7 dar. Der Vorratsraum 16 befindet sich im Behälterboden und der Speicherraum 9 im Differentialkolben 2. Die Abregelung aus hochbelastetem Zustand erfolgt aus dem Arbeitsraum 18 über die beiden Bohrungen 21 und 21'in den Vorratsraum 16, sobald der Pumpenkolben 14 so weit ausgefahren ist, dass er die beiden Bohrungen 21 und 21'freigibt. 



   Bei der Anordnung nach Fig. 9 ist der Pumpenkörper 7 in den Differentialkolben 2 verlegt und es ist eine doppeltwirkende Pumpe vorgesehen. Ein Trennboden 36 trägt dabei den feststehenden Pumpenkolben 14. Die Pumpbewegung führt der Pumpenkörper 7 aus, der die Saugventile 27 und   27'für   das Ansaugen von Flüssigkeit beim   Auswärts- bzw.   Einwärtshub trägt. Die Rückschlagventile 25 und   25'zum För-   dem von Flüssigkeit in den Speicherraum   9'bei Einwärts-bzw. Auswärtshub   sind im Pumpenkolben 14 eingeordnet. Die Abregelung, das ist der Rückfluss vom Arbeitsraum 18 zum Vorratsraum 16, erfolgt beim entsprechenden Stand des Differentialkolbens 2 über die Nut   21"und   die Bohrung 21. 



   Die Anordnung nach Fig. 10 enthält einen im Differentialkolben untergebrachten offenen Pumpenkörper 7 mit einer einseitig während   der Auswärtsbewegung des Differentialkolbens fördernden   Pumpe. Dabei unterstützt die Querschnittsfläche des Pumpenkolbens 14 die   Pump-und Auswärtsbewegung   des Differentialkolbens 2, u. zw. um so mehr, je höher der Druck im Speicherraum 9'ist. Beim   Einwärtshub.   kommt 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
 EMI4.2 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5>
    5. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung des Druckes im Speicherraum (9') ein in Durchlassrichtung zum Speicherraum (9') zu öffnendes Überdruckventil (33) zwischen dem Speicherraum (9') und dem Raum vor dem Pumpenkolben (14) vorgesehen ist (Fig. 5).
    6. Abfederung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem zylindrischen Aussenbehälter, durch dessen eine Stirnwand ein Hohlkolben geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherraum (9, 9') durch eine Trennwand (7 bzw. 36) abgegrenzt über dem Behälterboden angeordnet ist (Fig. 1, 9) oder im Inneren des stirnseitig durch eine Trennwand begrenzten Hohlkolbens liegt (Fig. 10).
    7. Abfederung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die den Speicherraum (9') gegen den Arbeitsraum (18) abgrenzende Trennwand als Pumpenkörper (7) ausgebildet ist (Fig. l) oder auf dem Trennboden (36) zwischen Speicherraum (9') und Arbeitsraum (18) ein in das Innere des Pumpenkörpers (7) ragender Pumpenkolben (14) sitzt (Fig. 9).
    8. Abfederung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine bei Kompression und Dilation der Abfederung Flüssigkeit fördernde Pumpe (14,36, 7,27, 27'in Fig. 9).
    9. Abfederung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenkolben (14) hohl ist, durch den Pumpenkolbenhohlraum die Flüssigkeit aus dem Vorratsraum (16) zum Speicherraum (9') gefördert wird, zum Einlass der Flüssigkeit aus dem Vorratsraum (16) in den Pumpenkolbenhohlraum Einlassventile (25,25') in der Pumpenkolbenwand vorgesehen sind, und Durchlässe (21,21') zwischen Vorratsraum (16) und Arbeitsraum (18) vorgesehen sind, die bei vorgegebener Dilation dei Abfederung über Wandnuten (21 ") eine Verbindung zwischen Vorratsraum (16) und Arbeitsraum (18) herstellen.
    10. Abfederung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine bewegliche Wand des unter federndem Druck stehenden Arbeitsraumes (18) den Pumpenkolben (10') betätigt (Fig. 11).
AT838159A 1959-02-27 1959-11-19 Hydropneumatische Abfederung mit Niveauregelung, insbesondere für Kraftfahrzeuge AT221960B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE221960X 1959-02-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT221960B true AT221960B (de) 1962-06-25

Family

ID=5842843

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT838159A AT221960B (de) 1959-02-27 1959-11-19 Hydropneumatische Abfederung mit Niveauregelung, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT221960B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1117412B (de) Hydropneumatische Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE3900899C2 (de) Ausgleichsbehälter für einen hydro-pneumatischen Schwingungsdämpfer
DE1265599B (de) Pneumatische Hoehen-Ausgleichsvorrichtung fuer unterschiedlichen Belastungen unterworfene Federungen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1680679A1 (de) Hydropneumatische Federung
DE3130830A1 (de) Federelement und dessen verwendung
DE19721053A1 (de) Hydraulischer Schwingungsdämpfer
DE1294234B (de) Aus einem Teleskop-Fluessigkeitsschwingungsdaempfer und diesen umgebender Schraubenfeder gebildetes Federbein fuer Kraftfahrzeuge
DE1157089B (de) Hydropneumatische Abfederung, insbesondere fuer Fahrzeuge
DE1176693B (de) Stabilisierungseinrichtung, insbesondere zur Daempfung der Wankbewegungen von Schienen-fahrzeugen
DE1803665A1 (de) Teleskopartiger Stossdaempfer
DE2016192A1 (de) Hochdruckgasfederungssystem mit Niveauregelung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE1630058B1 (de) Hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveauregeleinrichtung
DE1755237B1 (de) Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveauregelung fuer Fahrzeuge
DE1680680A1 (de) Hydropneumatische Federung mit selbsttaetiger Niveauregelung und Schwingungsdaempfung
DE1655983A1 (de) Hydropneumatisches Federbein mit selbsttaetiger Niveauregulierung,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1430706A1 (de) Luftfeder-Radaufhaengungssystem
AT221960B (de) Hydropneumatische Abfederung mit Niveauregelung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE897811C (de) Luftfederung mit einem Federkolben und damit verbundenem Hilfskolben
DE1655973A1 (de) Hydraulisch daempfendes Stuetzbein fuer Kraftfahrzeuge,insbesondere Vorderachsbein
DE1261409B (de) Hydropneumatische Federung mit von der Belastung abhaengiger Hoehenregelung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2221945A1 (de) Hydraulischer Teleskopstossdaempfer,insbesondere fuer die Lenkung eines Kraftfahrzeugs
DE1205846B (de) Hydropneumatische Abfederungsvorrichtung fuer Fahrzeuge
DE1530740A1 (de) Hydropneumatische Federung mit einem Druckbegrenzer fuer den Speicherraum
DE2609392A1 (de) Niveauregeleinrichtung, insbesondere fuer fahrzeuge
DE1264963B (de) Einrichtung zur Beeinflussung des Arbeitsmittels von hydraulischen Vorrichtungen