DE1057891B - Lastabhaengiges hydropneumatisches Federelement, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lastabhaengiges hydropneumatisches Federelement, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1057891B
DE1057891B DEB47248A DEB0047248A DE1057891B DE 1057891 B DE1057891 B DE 1057891B DE B47248 A DEB47248 A DE B47248A DE B0047248 A DEB0047248 A DE B0047248A DE 1057891 B DE1057891 B DE 1057891B
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    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
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    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Lastabhängiges hydropneumatisches Federelement, insbesondere für Kraftfahrzeuge Gegenstand der Erfindung ist ein lastabhängiges hydropneumatisches Federelement, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem ein am Ende einer Kolbenstange sitzender öldichter Arbeitskolben einen Hydraulikzylinder in einen kolbenstangenseitigen äußeren Arbeitsraum und einen auf der anderen Seite des Kolbens liegenden inneren Arbeitsraum unterteilt und beide Arbeitsräume mit je einem hochgespannten Gaspolster in Verbindung stehen.
  • Der Flüssigkeitsdruck im inneren Arbeitsraum übt auf die Kolbenstange eine Druckkraft gleich dem Produkt aus Druck und Kolbenfläche aus, der Druck im äußeren Arbeitsraum eine Zugkraft gleich dem Produkt aus Druck und Kolbenfläche abzüglich der Kolbenstangenfläche und der Außendruck eine Zugkraft gleich dem Produkt aus atmosphärischem Druck und Kolbenstangenfläche. Die nach außen wirkende Federkraft bzw. Tragkraft des Federelementes ist gleich der Differenz von Druck- und Zugkraft der Kolbenstange.
  • Bei bekannten Federelementen dieser Art steht jeder Arbeitsraum über Leitungen mit je einer Stahlflasche in Verbindung, die teilweise mit C51 und teilweise mit Luft oder Gas von hohem Druck gefüllt sind. Die lastabhängige Regelung ist in der Weise vorgesehen, daß der Druck in den Stahlflaschen durch Einlassen bzw. Ablassen von Öl geändert wird. Da die Zunahme der Tragkraft sowohl durch Zunahme des Druckes im inneren Arbeitsraum wie auch durch Abnahme desselben im äußeren Arbeitsraum, also durch die Änderung von zwei Regelgrößen möglich ist, besteht der Nachteil, daß für die Regelung ein großer Aufwand an Regeleinrichtungen und Leitungen erforderlich ist. Bei der bekannten Anlage sind für jede Stahlflasche eine Ölpumpe und ein Ölbehälter vorhanden, für die Regelung selbst aber keine Mittel angegeben.
  • Das Federelement gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei Zunahme der Belastung durch eine Pumpe Öl vom äußeren in den inneren Arbeitsraum gefördert und bei Abnahme der Belastung durch eine Verbindungsleitung Öl vom inneren in den äußeren Arbeitsraum abgelassen wird, wobei die Summe der Ölmengen in den beiden Arbeitsräumen sowie den Verbindungsleitungen konstant ist. Auf diese Weise wird der Aufwand für die Regelung erheblich herabgesetzt, da nur noch eine Regelgröße vorhanden ist, nämlich die von dem einen in den anderen Arbeitsraum strömende Ölmenge. Die Regelung derselben kann in einfacher Weise durch einen für Luftfederungen bekannten Füllungsregler erfolgen.. Auch kann eine Regelung Anwendung finden, bei der die Pumpe dauernd Öl vom äußeren in den inneren Arbeitsraum fördert und eine dem inneren Arbeitsraum zugewandte Steuerkante des Arbeitskolben die an dem Innenmantel des Arbeitszylinders gelegene Mündung der Verbindungsleitung für die Strömung von dem inneren in den äußeren Arbeitsraum überdeckt bzw. freigibt. Dadurch wird im ersten Falle durch Zunahme der Ölmenge im inneren Arbeitsraum der Druck erhöht, im zweiten Fall erniedrigt, in dem mehr Öl in den äußeren Arbeitsraum überströmt, als die Pumpe fördert. Ein Vorteil der Erfindung ist, daß zu gleicher der Druck im äußeren Arbeitsraum erniedrigt bzw. erhöht wird, wodurch die Änderung der Tragkraft noch schneller erfolgt, als wenn der Druck nur in einem Arbeitsraum geändert würde.
  • Besonders vorteilhaft ist die Erfindung, wenn die Pumpe als Kolbenpumpe ausgebildet und ihre Betätigung von gegeneinander bewegten Teilen des Federelementes vorgenommen wird. Die Pumpe kann im Innern des Federelementes eingebaut sein, indem beispielsweise der Innenmantel der hohl ausgebildeten Kolbenstange als Pumpenzylinder dient. Hierdurch wird der Aufwand für die lastabhängige Regelung noch mehr herabgesetzt.
  • Die Zeichnung zeigt drei Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar Abb. 1 ein Federelement mit Regelung durch einen besonderen Füllungsregler, Abb. 2 ein Federelement, bei dem die Pumpe und die Verbindungsleitung im Innern untergebracht sind, und Abb. 3 ein Federelement der Abb. 2, bei dem die Verbindungsleitung des inneren mit dem äußeren Ar-;eitsraum nach außen verlegt ist.
  • Der Kolben 1 sitzt an der Kolbenstange 2, dessen Ende 2 a an der Fahrzeugachse befestigt ist, während ler Arbeitszylinder 3 mittels des Befestigungsendes 3 a am Fahrzeugaufbau befestigt ist. Der äußere Arbeitsraum 4a steht über Kanäle 6 und 7 mit dem Ölolumen 8 in Verbindung, auf dem der Druck des furch die -Membran 9 vom Öl getrennten Gaspolsters 1O ruht. Der innere Arbeitsraum 4i ist über die freie Oberfläche 11 direkt durch das Gaspolster 12 belastet. W'eitere konstruktive Einzelheiten sind die Dichtringe 13 und 14 der Kolbenstange bzw. des Kolbens sowie die die Schwingungsdämpfung bewirkenden Ventile 15 und 16. Von den Arbeitsräumen 4a und 4i führen die Leitungen 17 und 18 zu den Anschlüssen 19 und 20 des Füllungsreglers 21 mit der Betätigungsstange 22, dessen Ende 23 von der Fahrzeugtchse in bekannter Weise betätigt wird. Von der Leitung 17 zweigt die Leitung 24 ab, durch die Öl von der Pumpe 25 angesaugt und weiter über einen Druckbehälter 26 in die Leitung 27 zu dem Anschluß 28 des Füllungsreglers 21 geführt wird. Bei unveränderter Belastung stehen die Anschlüsse 19, 20 und 28 des Füllungsreglers nicht miteinander in Verbindung, so daß sich die Ölmenge in :- den Arbeitsräumen 4a und 4i nicht ändert. Dabei kann das von der zweckdauernd laufenden Ölpumpe 25 geförderte Öl mittels des Überdruckventils 29 von der Leitung 27 in die Leitung 24 zurückfließen. Wenn die Belastung steigt, werden die Anschlüsse 20 und 28 in bekannter Weise miteinander in Verbindung gebracht, so daß durch die Ölpumpe 25 und/oder aus dem Druckbehälter 26 Öl durch die Leitung 27 in die Leitung 18 gedrückt und die Ölmenge im inneren Arbeitsraum 4 i erhöht wird; was eine Kompression des Gaspolsters 12 zur Folge hat. Zur gleichen Zeit er-Folgt eine Expansion des Gaspolsters 10 und eine Druckerniedrigung im äußeren Arbeitsraum 4a, da die Ölpumpe 25 über die Leitung 24 Öl aus dem äußeren Arbeitsraum 4 a saugt. Bei Abnahme der Belastung werden die Anschlüsse 19 -und 20 durch den Füllungsregler miteinander in Verbindung gebracht, und Öl kann in umgekehrter Richtung aus dem inneren Arbeitsraum 4i über die Leitungen 18 und 17 in den äußeren Arbeitsraum 4a strömen. Hierdurch erfolgt eine Expansion des Gaspolsters 12 und Kompression des Gaspolsters 10. Zum Füllen der Gaspolster dienen die Anschlüsse 30 und 30a. ,.
  • Nach Abb. 2 werde die Kräfte des Kolbens 31 über die Kolbenstange 32, das Gaspolstergehäuse 33 und das Befestigungsende 34 auf , den Aufbau übertragen, während sich der Arbeitszylinder 35 über den Boden 36 und das Befestigungsende 37 an der Fahrzeugachse abstützt. Der Innenmantel 38 der hohlen Kolbenstange 32 dient als Arbeitszylinder des Pumpen-Ringkolbens 39, der mittels- der Pumpenkolbenstange 40 vorzugsweise durch ein Gelenk 41 mit dem Boden 36 verbunden ist. Weitere. instruktive Einzelheiten sind der Abschlußdeckel 42, die Kolben- bzw. Stangendichtungen 43, 44, 45 : und 46 sowie die Pumpenventile 61 und 63. Der äußere Arbeitsraum 47a -ist mit freier Oberfläche durch das ,Gaspolster 48 unmittelbar belastet. Auf dem inneren Arbeitsraum 47i ruht der Druck -des Gaspolsters 49, -wobei die hohle Arbeitskolbenstange 32 und die hohle Pumpenkolbenstange 40 sowie Öffnungen 50 in der letzteren die Verbindung herstellen. Der Ventilboden 51 ist in der Kolbenstange 32 eingebaut und bewirkt mit den Ventilen 52 und 53 bekannter Art die Schwingungsdämpfung des Federelementes. Der in seiner Mittelstellung gezeichnete Arbeitskolben 31 steuert die Öffnung 54, die über den Ringraum 55, der von dem Außenrohr 56 und dem Außenmantel des Arbeitszylinders 35 gebildet wird, sowie die Öffnungen 57 des Zylinders 35 mit dem äußeren Arbeitsraum 47a in Verbindung steht. Die Wirkung der Öffnung 54 kann durch weitere Öffnungen 54 a verstärkt werden, wenn der Kolben sich aus seiner Mittellage nach oben bewegt.
  • Die Lastabhängigkeit des Federelementes sei an einem Zahlenbeispiel erklärt, bei dem die Kolbenfläche des inneren Arbeitsraumes 100 cm2, die Ringkolbenfläche des äußeren Arbeitsraumes 50 cm2 sowie die Kolbenstangenfläche auch 50 cm2 betragen. In der Ausgangsstellung sei der Druck in beiden Gaspolstern 48 und 49 gleich, z. B. 10 kg/cm2, und das Volumen des Gaspolsters 49 betrage 1000 cm3, während das Gaspolster 48 ein Volumen von 500 cm3 einnähme. Zu dieser Ausgangsstellung gehören die Ölspiegel 58i und 58a. Die Tragkraft des Federelementes ist jetzt 450 kg und ergibt sich aus 100 ₧ 10 = 1000 kg Druckkraft abzüglich 50 ₧ 10 = 500 kg und 50 ₧ 1 = 50 kg Zugkraft. Ist die Belastung größer als 450 kg, so wird der Kolben 31 so weit eingedrückt und das Gaspolster 49 komprimiert bzw. das Gaspolster 48 expandiert, bis die neue Belastung getragen wird. Falls die hierfür erforderlichen Flüssigkeitsdrücke nicht erreicht werden, kann der Kolben 31 auf einem elastischen Gummipolster 60 aufsitzen, das die Federung unterstützt. In diesem Zustand ist die Öffnung 54 vom inneren Arbeitsraum abgeschaltet; und der Pumpenkolben 39 fördert Öl, indem er die von den Fahrbahnunebenheiten hervorgerufenen Schwingungen des Federelementes mitmacht. Hierbei wird durch das Saugventil 61 Öl aus dem äußeren Arbeitsraum 47a in den Pumpenarbeitsraum 62 angesaugt, durch das Druckventil 63 in den inneren Arbeitsraum 47i gefördert, und das Federelement wird auseinandergedrückt, bis die Mittelstellung wieder erreicht ist. Der Ölspiegel 58i steige auf die Höhe 64i, der Ölspiegel 58 a sinke auf die Höhe 64 a. Im obigen Zahlenbeispiel werde hierbei das Gaspolster 49 auf 500 cm3 komprimiert und das Gaspolster 48 auf 1000 cm3 expandiert. Wenn dieser Vorgang isothermisch verläuft, steigt der Druck des Gaspolsters 49 bzw. des inneren Arbeitsraumes 47i auf 20 kg/cm2, während er im Gaspolster 48 bzw. äußeren Arbeitsraum 47 a auf 5 kg/cm2 fällt. Hieraus ergibt sich eine Druckkraft im Kolben von 100 ₧ 20=2000 kg, eine Zugkraft von 50₧5=2501,g und 50 ₧ 1=50 kg, woraus als Differenz 1700 kg Tragkraft folgen. Das Beispiel zeigt, daß eine ganz erhebliche Änderung der Tragkraft des Federelementes möglich ist. Zweckmäßigerweise wird das Federelement so bemessen, daß die kleinste von ihm geforderte Tragkraft größer ist als die bei Druckgleichheit in beiden Arbeitsräumen, damit mit Sicherheit alle Belastungsänderungen- erfaßtwerden können, wobei auch die dynamischen Laständerungen, z. B: in der Kurve, inbegriffen sind.
  • .- Die mit dem Federelement erreichte Kennlinie ist davon abhängig, wie groß die Kolbenflächen sich und wieviel Luft `in- den Gaspolstern enthalten ist. Wenn durch irgendwelche Umstände beim Arbeiten des Federelementes auch Luft vom inneren. in den äußeren Arbeitsraum oder umgekehrt gelangt, so ist dafür Sorge. getragen; da;ß der- Ölspiegel in einem-:der Arbeitsräume nicht,-zu hoch steigen kann, was eirrBlöke kieren,de- Fed'erting_zür Folge:baben könnte. Dits-ist dadurch erreicht, daß beim Steigen des Ölspiegels im äußeren Arbeitsraum, z. B. auf die Höhe 66a, und bei gleichzeitigem Sinken im inneren Arbeitsraum auf die Höhe 66 i Luft durch die engen Öffnungen 68 und 69 der Pumpenkolbenstange 40 und der Kolbenstange 32 hindurch oder bei noch weiterem Sinken des Ölspiegels auch durch die Öffnung 70 der Pumpenkolbenstange 40 hindurch in den äußeren Arbeitsraum übertreten kann. Die Querschnitte 68, 69 und 70 sind so klein bemessen, daß sie die Pumpenwirkung der Ölpumpe nicht beeinflussen. In umgekehrter Weise kann Luft durch die Öffnungen 69 und 68 aus dem äußeren in den inneren Arbeitsraum treten, wenn der Ölspiegel des äußeren Arbeitsraumes auf die Höhe 71 a fällt und im inneren Arbeitsraum auf die Höhe 71 i steigt.
  • Nach Abb. 3 entspricht das Federelement im wesentlichen dem der Abb. 2. Zur Übertragung der Kräfte auf den Aufbau dient das Gummikissen 80, das sich über den Deckel 82 des Schutzrohres 83 an der Kolbenstange 84 abstützt. Von der Steueröffnung 87 des inneren Arbeitsraumes 85 führt die Verbindungsleitung 86 in den äußeren Arbeitsraum 88. In der Verbindungsleitung 86 ist vorzugsweise ein Absperrorgan 89 eingebaut, das z. B. beim Stillstand des Fahrzeuges geschlossen ist, damit die lastabhängige Regelung ausgeschaltet werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die gezeichneten Beispiele beschränkt, insbesondere können zwischen den Arbeitsräumen und den Gaspolstern freie Oberflächen oder Trennwände bekannter Art vorgesehen sein. Die Förderrichtung der Pumpe kann umschaltbar sein, und bei Zunahme der Belastung kann Öl von dem äußeren in den inneren Arbeitsraum, bei Abnahme der Belastung von dem inneren in den äußeren gefördert werden. In der obigen Beschreibung ist angenommen, daß das Gewicht des Fahrzeuges durch Druckkräfte des Federelementes aufgenommen wird. Für den Fall, daß Zugkräfte des Federelementes das Gewicht tragen sollen, kann die Strömung zwischen den beiden Arbeitsräumen in umgekehrter Richtung erfolgen, wobei dann der Druck im äußeren Arbeitsraum größer ist als der im inneren. Die Öffnungen 54 können auch in der Kolbenstange 32 angeordnet und von der Oberkante des Pumpenkolbens 39 gesteuert werden. Für die Erzeugung der Dämpfungskräfte sind nach den Abbildungen Drosselventile bekannter Art vorgesehen. Die Dämpfung kann auch zusätzlich oder ausschließlich durch die Kräfte des Pumpenkolbens 39 erzeugt werden, durch den genauso Arbeit verrichtet wird wie bei der Durchströmung von Dämpfungsventilen. Da die Kräfte des Pumpenkolbens mit zunehmender Belastung, d. h. zunehmendem Druckunterschied zwischen äußerem und innerem Arbeitsraum, ansteigen, steigt auch die durch den Pumpenkolben erzeugte Dämpfungsarbeit. Auf diese Weise ist eine lastabhängige Dämpfung möglich, was als weiterer Vorteil der Erfindung zu werten ist.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lastabhängiges hydropneumatisches Federelement, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem ein am Ende einer Kolbenstange sitzender öldichter Arbeitskolben einen Hydraulikzylinder in einen kolbenstangenseitigen äußeren Arbeitsraum und einen auf der anderen Kolbenseite liegenden inneren Arbeitsraum unterteilt und beide Arbeitsräume mit je einem hochgespannten Gaspolster in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zunahme der Belastung durch eine Pumpe (25) Öl vom äußeren (4a) in den inneren Arbeitsraum (4i) gefördert und bei Abnahme der Belastung durch eine Verbindungsleitung (17, 18) Öl vom inneren in den äußeren Arbeitsraum geleitet wird, wobei die Summe der Ölmengen in den Arbeitsräumen und den Verbindungsleitungen konstant ist.
  2. 2. Federelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der vom äußeren in den inneren Arbeitsraum und umgekehrt strömenden Ölmenge mittels eines für Luftfederungen bekannten Füllungsreglers (21) erfolgt.
  3. 3. Federelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe dauernd fördert und eine dem inneren Arbeitsraum zugewandte Steuerkante des Arbeitskolbens (31) die Mündung (87, 54, 54a) der Verbindungsleitung in die Zylinderwand (35) beim Einfedern überdeckt bzw. beim Ausfedern freigibt.
  4. 4. Federelement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölpumpe als Kolbenpumpe ausgebildet ist und ihre Betätigung in an sich bekannter Weise von gegeneinander bewegten Teilen des Federelementes vorgenommen wird.
  5. 5. Federelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenzylinder in an sich bekannter Weise von dem Innenmantel (38) der hohlen Arbeitskolbenstange (32) gebildet ist.
  6. 6. Federelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hohl ausgebildete Pumpenkolbenstange vorzugsweise gelenkig am Boden (36) des inneren Arbeitsraumes (47i) befestigt ist und Öffnungen (50) für den Durchtritt von Öl zu dem Gaspolster (49) besitzt.
  7. 7. Federelement nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der als Rohr ausgebildete Arbeitszylinder (35) in an sich bekannter Weise von einem Außenrohr (56) umgeben ist und der Ringraum (55) zwischen beiden Rohren in an sich bekannter Weise als Verbindungsleitung der Arbeitsräume dient. B.
  8. Federelement nach Anspruch 1 bis 7, bei dem in beiden Arbeitsräumen zwischen Öl und Gas eine freie Oberfläche vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei über ein gewolltes Maß hinaus steigendem Ölspiegel in einem Arbeitsraum der Ölspiegel im anderen Arbeitsraum unter öffnungen (68, 69 und 70) sinkt, die den Übertritt von Luft zulassen, den von Öl jedoch stark behindern.
  9. 9. Federelement nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung ein Absperrorgan (89) eingebaut ist.
  10. 10. Federelement nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe hinsichtlich der Förderrichtung umschaltbar ist und bei Belastungsabnahme 0I vom inneren in den äußeren Arbeitsraum fördert.
  11. 11. Federelement nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömung zwischen den beiden Arbeitsräumen in umgekehrter Richtung erfolgt, wenn das Federelement zur Erzeugung von Zugkräften dient.
  12. 12. Federelement nach Anspruch 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungskräfte durch Drosselventile an sich bekannter Art und/ oder durch die Kräfte des Pumpenkolbens erzeugt werden.
  13. 13. Federelement nach Anspruch 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kante des Pumpenkolbens (39) als Steuerkante für eine Öffnung in der hohlen Kolbenstange (32) im Sinne des Anspruchs 3 dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 906 177; schweizerische Patentschrift Nr. 111899; deutsche Patentanmeldung Sch 7829 II/63 c (bekanntgemacht am 30. 10. 1952) ; deutsche Auslegeschrift Nr. 1004 943.
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