DE1274001B - Kolbenpumpe fuer hydropneumatische Federungen von Kraftfahrzeugen mit Niveauregelung - Google Patents

Kolbenpumpe fuer hydropneumatische Federungen von Kraftfahrzeugen mit Niveauregelung

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DE1274001B
DE1274001B DEB86558A DEB0086558A DE1274001B DE 1274001 B DE1274001 B DE 1274001B DE B86558 A DEB86558 A DE B86558A DE B0086558 A DEB0086558 A DE B0086558A DE 1274001 B DE1274001 B DE 1274001B
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Germany
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piston
pump
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piston pump
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DEB86558A
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Dr-Ing Franz Tuczek
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ZF Boge GmbH
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Boge GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
    • B60G17/0408Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics details, e.g. antifreeze for suspension fluid, pumps, retarding means per se

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Kolbenpumpe für hydropneumatische Federungen von Kraftfahrzeugen mit Niveauregelung Die Erfindung bezieht sich auf eine Kolbenpumpe mit zwei unabhängigen Arbeitsräumen für hydropneumatische Federungen von Kraftfahrzeugen mit Niveauregelung zur Förderung von Hydraulikflüssigkeit aus einem Niederdruck- in einen Hochdruckraum von unabhängigen hydraulischen Federelementen, bei denen die Summe der öhnengen im Niederdruckraum, im Hochdruckraum und in den Verbindungsleitungen konstant ist.
  • Bei hydropneumatischen Federungen mit Höhenregelung ist es bekannt, die Höhenregler mehrerer Federelemente an einen gemeinsamen Druckspeicher und einen gemeinsamen Vorratsbehälter anzuschließen, wobei der Druckspeicher und der Vorratsbehälter meist mit einer Pumpe und einem Abschaltventil als ölkreislauf so geschaltet sind, daß die durch die Regelvorgänge verbrauchte und in Wärme umgesetzte Energie möglichst klein ist.
  • Will man lastabhängige, hydropneumatische Federelemente nach den deutschen Auslegeschriften 1057 891, 1135 779, bei denen die Summe der ölmengen in einem Niederdruckarbeitsraum, einem Hochdruckarbeitsraum und in den Verbindungsleitungen konstant ist, für die Abfederung von Fahrzeugen als unabhängige Federelemente benutzen und regeln, so muß jedes einzelne Federelement mit einem unabhängigen ölkreislauf ausgerüstet sein, da die Versorgung mehrerer Federelemente nicht von einer gemeinsamen Einrichtung erfolgen kann. Mehrere Ölkreisläufe mit mehreren Druckspeichern, Pumpen, Abschaltventilen auszurüsten, ist aufwendig, und es ist daher einfacher, für jedes Federelement in gemäß der Auslegeschrift 1135 779 bekannter Weise eine Pumpe vorzusehen, die dauernd fördert, und den Rückfluß von dem Hochdruckraum in den Niederdruckraum durch einen Regler zu steuern. Aber auch dann entsteht bei Verwendung bekannter Pumpen eine sehr aufwendige Regelanlage.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kolbenpumpe mit zwei voneinander unabhängigen Arbeitsräumen zu schaffen, die betriebssicher arbeitet, einfach aufgebaut und leicht herzustellen ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein in fluchtenden Bohrungen eines Pumpengehäuses beidseitig geführter, schaftförmiger Pumpenkolben mit seinen beiden Enden in voneinander unabhängigen Arbeitsräumen Öl ansaugt und verdrängt und mittels in der Mitte seines Schaftes angreifender Antriebsmittel hin- und herbewegt wird.
  • Wenn eine derartige Kolbenpumpe dauernd fördert, d. h. dauernd Öl vom Niederdruckniveau auf das Hochdruckniveau hebt, so wird dauernd Arbeit geleistet, die beim Rückströmen des öls durch den Höhenregler vernichtet und in Wärme umgesetzt wird. Eine nachteilige Erwärmung verringert die Pumpe, die zweckmäßig in ihrer Förderinenge äußerst knapp bemessen wird, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch, daß in den übertragungsmitteln elastische Glieder vorgesehen sind, die bei an sich konstantem Antriebshub den nutzbaren Hub des Pumpenkolbens, die geleistete Pumpenarbeit und somit die Erwärmung verringern.
  • Aus der deutschen Auslegeschrift 1117 412 ist es bekannt, in den Antriebsmitteln für den Pumpenkolben eines selbstpumpenden hydropneumatischen Federbeins elastische Mittel zur Druckbegrenzung vorzusehen, die bei konstantem Antriebshub den nutzbaren Förderhub des Pumpenkolbens mit zunehmendem Förderdruck stetig verringern, wobei diese Mittel aus einem in einer Richtung durch eine Schraubenfeder abgefederten Pumpenkolben bestehen. Sobald die Kraft der Schraubenfeder nicht mehr ausreicht, das Auslaßventil der Pumpe zu öffnen, hört die Bewegung des Pumpenkolbens ganz auf und wird nur noch die Schraubenfeder gespannt und entspannt. In ähnlicher Weise bewirken die nach der Erfindung angewendeten elastischen Glieder bei zunehmendem Förderdruck eine allmähliche und stetige Verringerung des Nutzhubes der Pumpe.
  • Wenn bei Regelbeginn der Druck im Niederdruckraum gleich dem im Hochdruckraum ist, wobei die entsprechende Tragfähigkeit des Federelements gleich der für die Leerlast benötigten sein kann, so ist zunächst der nutzbare Hub des Pumpenkolbens gleich oder nahezu gleich dem des Antriebshubes, und die maximal mögliche öhnenge wird gefördert, so daß bei Lasterhöhung der Regelvorgang zunächst mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit vor sich geht. Je größer beim Anheben des durch die Lasterhöhung abgesunkenen Fahrzeugaufbaus der Druckunterschied zwischen. Hochdruck- und Niederdruckraum wird, um so kleiner wird der nutzbare Hub und in gewollter Weise um so kleiner die geleistete Arbeit der Pumpe, verglichen mit der dem vollen Antriebshub entsprechenden Leistung. Für den Ablauf der Regelung ist dies in keiner Weise von Nachteil, da bei hohem Druckunterschied die Tragfähigkeit des Federeleinents mit der Fördermenge der Pumpe schneller wächst als bei geringem Druckunterschied.
  • Wenn unter irgendwelchen Betriebszuständen der Förderdruck der Pumpe immer wieder steigt, so wird die Nutzleistung der Pumpe schließlich Null, wenn der elastisch aufgenommene Hub gleich dem Antriebshub ist. Dadurch wird zugleich der maximal mögliche, von der Pumpe erzeugte Druckunterschied zwischen Hochdruck- und Niederdruckraum begrenzt. Es ist ' möglich, diesen Grenzdruck so zu wählen, daß die dem Fahrzeug zumutbare Überlast nicht überschritten wird.
  • In der Zeichnung zeigt F i g. 1 das Schema einer mit der erfindungsgemäßen Kolbenpumpe ausgerüsteten Luftfederung, F i g. 2 eine Kolbenpumpe im Schnitt, die für die Federung nach F i g. 1 verwendbar ist, F i g. 3 das Schema einer Luftfederung, bei der die Kolbenpumpe nur einem Federelement zugeordnet ist, F i g. 4 das Schema einer Luftfederung, bei der eine mit zwei Saugventilen und zwei Auslaßventilen ausgerüstete Förderseite der Kolbenpumpe mit zwei Federelementen zusammenarbeitet, F i g. 5 eine Kolbenpumpe iin Schnitt mit Absaugung ihres Kurbelgehäuses, F i g. 6 das Kraft-Weg-Diagramm bei niederem Differenzdruck zwischen Hochdruck- und Niederdruckraum, F i g. 7 das Kraft-Weg-Diagranun bei mittlerem Differenzdruck und F i g. 8 das Kraft-Weg-Diagramm bei hohem Differenzdruck.
  • Hydropneumatische Federelemente 101 und 102 sind in bekannter Weise zwischen gefederten und ungefederten Massen 120 bzw. 121 und 122 eines Fahrzeugs eingebaut und weisen in nicht gezeichneter Weise Niederdruck- und Hochdruckräume auf. Von Niederdruckanschlüssen 103 und 104 wird ständig Öl mittels einer Kolbenpumpe 107 zu Hochdruckanschlüssen 105 bzw. 106 gefördert, wodurch die Tragfähigkeit der Federelemente steigt und die gefederte Masse 120 des Aufbaus gehoben wird. Nach Erreichen einer bestimmten Höhenlage strömt durch nicht gezeichnete Einrichtungen innerhalb der Elemente 101 bzw. 102 Öl vom Hochdruckraum zum Niederdruckraum zurück. Die Kolbenpumpe weist an einem Ende einen Sauganschluß 111 und einen Druckanschluß 112, am anderen Ende einen Sauganschluß 114 und einen Druckanschluß 115 auf. Die Kolbenpumpe ist durch einen Riementrieb 109 angetrieben.
  • Im Pumpengehäuse 207 nach F i g. 2 wird ein Schwinghebel 203 mittels Kurbel 201 und Pleuel 202 in schwingende Bewegung versetzt, wobei der Schwinghebel 203 um den durch ein Gelenklager 204 gebildeten Drehpunkt schwingt. Etwa in seiner Mitte überträgt der Schwinghebel 203 die schwingende Bewegung über elastische Glieder auf einen Pumpenkolben 205. Die elastischen Glieder bestehen aus gegeneinandergespannten kautschukelastischen Ringen 208 und 209, die sich einerseits an dem Schwinghebel 203 und andererseits an Scheiben 210 und 211 abstützen, die mittels Sprengringen am Pumpenkolben 205 befestigt sind. Der Pumpenkolben 205 ist beiderseits in fluchtenden Bohrungen 212 und 213 des Pumpengehäuses 207 geführt.
  • Durch Dieb lange Führung des Kolbens ist jede Kippgefahr beseitigt. In einfacher Weise können die Bohrungen 212 und 213 in einem Arbeitsgang genau bearbeitet werden. Der Pumpenkolben 205 hat einen nur von den Nuten für die Sprengringe unterbrochenen glatten Schaft, der sich ebenfalls genau bearbeiten läßt. Dadurch wird eine gute Dichtung zwischen den Bohrungen 212 und 213 und dem Pumpenkolben 205 ermöglicht. Die beiden I<dlbeur enden 214 und 215 des Pumpenkolbens arbeiten unabhängig voneinander in Arbeitsräumen 216 und 217, die über Saugventilkammern 218 bzw. 219 mit Sauganschlüssen 220 bzw. 221 und über Druckventilkammern 222 bzw. 223 mit Druckanschlüssen 224 bzw. 225 in Verbindung stehen.
  • Wenn Gefahr besteht, daß von den Sauganschlüssen Gas in die Arbeitsräume 216 oder 217 gelangt, so werden in zweckmäßiger Weise die Druckanschlüsse 224 und 225 an der untersten Stelle angeordnet, damit das durch besonders vorgesehene Undichtheiten zwischen Druckanschluß und Arbeitsräumen 216 bzw. 217 durchsickernde Öl die Gasblasen im Arbeitsraum auf den Druck des Hochdruckraums komprimiert und durch die Pumpstöße schließlich ausscheidet.
  • Ein Kurbelgehäuse 230 der Kolbenpumpe kann durch Bohrungen 231 nach außen entlüftet sein. Es kann auch nicht entlüftet sein, und es kann vorgesehen werden, das Kurbelgehäuse 230 über einen Kanal 233 mit der Saugventilkammer 218 zu verbinden, um auf diese Weise den Druck im Kurbelgehäuse auf den Druck des Niederdruckraums zu beschränken und die Dichtung einer nach außen geführten Kurbelwelle 232 zu entlasten.
  • Nach F i g. 3 ist nur eine Förderseite 316 einer Kolbenpumpe 307 an einen Niederdruckanschluß 303 bzw. einen Hochdruckanschluß 305 eines Federelements 301 angeschlossen, während an der anderen Förderseite 317 keine äußeren Anschlüsse vorgesehen sind. Durch nicht gezeichnete Kanäle und Ventile ist die Förderseite 317 der Förderseite 316 parallel geschaltet, so daß eine doppeltwirkende Kolbenpumpe entsteht.
  • Nach F i g. 4 ist eine Förderseite 416 einer Kolbenpumpe 407 mit je zwei Sauganschlüssen 411 und 412 und je zwei Druckanschlüssen 413 und 414 versehen, die jeweils mit den Niederdruck- bzw. Hochdruckanschlüssen der Federelemente 401 bzw. 402 zusammenarbeiten. Die andere Förderseite 417 der Pumpe kann ähnlich F i g. 3 nach außen blind sein oder in nicht gezeichneter Weise ebenfalls Saug- und Druckanschlüsse tragen, die mit anderen nicht gezeichneten Federelementen zusammenarbeiten. Mit der hydraulischen Schaltung nach F i g. 4 wird erreicht, daß die Pumpe zuerst aus dem Niederdruckraum des Federelements 401 oder 402 saugt, in dem jeweils der größere Druck herrscht, und zuerst in den Hochdruckraum fördert, in dem jeweils der kleinere Druck herrscht. Durch diesen Effekt, der gemäß der deutschen Auslegesehrift 1209 443 bekannt ist, wird erreicht, daß immer das Federelement, das am meisten abgeregelt hat, bei dem also der Druckunterschied zwischen Niederdruck- und Hochdruckraum am kleinsten ist, zuerst wieder auf die der Geradeausfahrt entsprechenden Drücke gebracht wird, wenn vorher bei der Kurvenfahrt das Federelement des kurveninneren Rades entsprechend der durch die Fliehkraft bedingten Entlastung hydraulisch abgeregelt hat.
  • Gemäß F i g. 5 erfolgt der Antrieb eines Pumpenkolbens 505 über einen Biegehebel 503 mittels einer durch ein elastisches Zwischenglied 508 in Längsrichtung elastischen Pleuelstange 502 und einer Kurbel 501. Der Blegehebel ist im Punkt 504 drehbar gelagert. Die eine Förderseite 514 des Pumpenkolbens 505 fördert aus einen Sauganschluß 520 zu einem Druckanschluß 524. Die andere Förderseite 515 wird benutzt, um aus einem Kurbelgehäuse 530 der Kolbenpumpe mittels eines Saugventils 531 und eines Druckventils 532 in die Saugventilkammer 518 auf der Förderseite 514 des Kolbens zu fördern. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Kurbelgehäuse 530 drucklos bleibt, auch wenn durch Undichtheiten Öl zwischen Pumpenkolben 505 und Pumpengehäuse 507 in das Kurbelgehäuse 530 dringt.
  • Ein Federelement, z. B. 101 nach F i g. 1 trägt in seinem Anfangszustand, bei dem im Niederdruckraum und im Hochdruckraum der gleiche Druck herrscht, eine gewisse Last, die »Grundlast«. Diese Grundlast kann der Belastung des leeren Fahrzeugs entsprechen. Wenn das Fahrzeug beladen wird und das Federelement das Fahrzeug hochpumpt, wobei im Niederdruckraum der Druck sinkt und im Hochdruckraum der Druck steigt, wird der Differenzdruck zwischen beiden Räumen allmählich immer größer. Der zunehmende Differenzdruck beeinflußt die Zusammendrückung der elastischen Glieder (Ringe 208 und 209 bzw. Zwischenglied 508), wodurch der wirksame Hub der Kolbenpumpe verringert wird.
  • Die Kraft-Weg-Diagramme des Antriebs und die der Kolbenpumpe sind in F i g. 6, 7 und 8 dargestellt. In allen Figuren ist der Hub des Antriebs mit h und der wirksame Hub der Kolbenpumpe mit h' bezeichnet, während h" der durch den Einfluß des elastischen Gliedes hervorgerufene Verlusthub ist. Die Hübe sind jeweils als Abszisse und die Kräfte bzw. Drücke als Ordinate aufgetragen. Jede Figur zeigt unten das Schaubild der Weg-Kraft-Verhältnisse des Sang- und Druckhubes am Antrieb und darüber das Schaubild derjenigen des Druckhubes am Pumpenkolben. Der Linienzug 1 bezeichnet die Federkennlinie des elastischen Gliedes. Der Förderhub der Pumpe setzt jeweils erst ein, wenn durch die Zusammendrückung des elastischen Gliedes um den Wert h" die erforderliche Kraft zum Bewegen des durch den Hochdruck belasteten Pumpenkolbens erreicht ist. Von dem Förderbeginn 2 an erfolgt das Ausschieben von Flüssigkeit bis zum Förderende 3. Bei der Bewegungsumkehr des Antriebs erfolgt Kraftabfall auf den Wert 4, wiederum entsprechend der nunmehr erfolgenden Entspannung des elastischen Gliedes. Es ist deutlich zu erkennen, daß bei zunehmendem Differenzdruck A p der Verlusthub h" immer größer wird, der Nutzhub h' immer kleiner, und die aufzuwendende Arbeit steigt nicht in dem Maß, wie der Differenzdruck steigt. Nach F i g. 8 ist die bei hohem Differenzdruck zu leistende, schraffiert gezeichnete Arbeit 6 etwa nur ein Viertel der entgegengesetzt schraffiert gezeichneten Arbeit 7, die erforderlich wäre, wenn der Pumpenhub gleich dem Antriebshub wäre.
  • Infolge der sehr verringerten Arbeitsleistung mit steigendem Differenzdruck besteht keine Gefahr, daß das Öl in der Kolbenpumpe zu sehr erwärmt wird. Wenn der Differenzdruck so groß ist, daß der Verlusthub Y' gleich dem Antriebshub h wird, so wird überhaupt keine Pumpenarbeit geleistet. Hiermit ist ein Sicherheitsventil gebildet und verhindert, daß der Differenzdruck über ein gewolltes Maß hinaus steigen kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Kolbenpumpe mit zwei unabhängigen Arbeitsräumen für hydropneumatische Federungen von Kraftfahrzeugen mit Niveauregelung zur Förderung von Hydraulikflüssigkeit aus einem Niederdruck- in einen Hochdruckraum von unabhängigen hydraulischen Federelementen, bei denen die Summe der Ölmengen im Niederdruckraum, im Hochdruckraum und in den Verbindungsleitungen konstant ist, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß ein in fluchtenden Bohrungen (212 und 213) eines Pumpengehäuses (207 oder 507) beidseitig geführter, schaftförmiger Pumpenkolben (205 oder 505) mit seinen beiden Enden in voneinander unabhängigen Arbeitsräumen (216 bzw. 217) Öl ansaugt und verdrängt und mittels in der Mitte seines Schaftes angreifender Antriebsmittel (Schwinghebel 203 oder Biegehebel 503) hin- und herbewegt wird.
  2. 2. Kolbenpumpe nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Antriebsmitteln für den Pumpenkolben (205 oder 505) in an sich bekannter Weise elastische Zwischenglieder (Ringe 208 und 209 bzw.
  3. Zwischenglied 508) vorgesehen sind, die bei konstantem Antriebshub den nutzbaren Förderhub des Pumpenkolbens mit zunehmendem Förderdruck stetig verringern. 3. Kolbenpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schaftmitte des Pumpenkolbens (205) elastische Ringe (208 und 209) vorgesehen sind, die sich nach beiden Seiten über Scheiben (210 bzw. 211) am Schaft des Pumpenkolbens abstützen und zwischen denen ein den Pumpenkolben antreibender Schwinghebel (203) angreift.
  4. 4. Kolbenpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Kurbeltriebes ein zum Antrieb des Pumpenkolbens (505) dienender Biegehebel (503) durch eine Pleuelstange (502) mit elastischem Zwischenglied (508) betätigt wird. 5. Kolbenpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 3 oder 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Förderseite (416) der Kolbenpumpe (407) je zwei Saugventile (411 und 412) und je zwei Druckventile (413 und 414) aufweist, die in an. sich bekannter Weise paarweise mit je emein Federelement (401 oder 402) in Verbindung stehen. 6# Kölbenpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 3 oder 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Förderseiteo (515) der Kolbeilpumpe aug ihrem Kurbelgehäuse (530) saugt und zur anderen Förderseite (514) fördert.
  5. In Betracht gezogene Druckschriften-Deutsche Auslegeschriften Nr. 1135 779, 1117 412,1057 891,
DEB86558A 1966-04-06 1966-04-06 Kolbenpumpe fuer hydropneumatische Federungen von Kraftfahrzeugen mit Niveauregelung Pending DE1274001B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057891B (de) * 1957-12-23 1959-05-21 Boge Gmbh Lastabhaengiges hydropneumatisches Federelement, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1117412B (de) * 1959-02-27 1961-11-16 Fichtel & Sachs Ag Hydropneumatische Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1135779B (de) * 1961-02-10 1962-08-30 Boge Gmbh Als lastabhaengige hydropneumatische Federung wirkendes Federbein, insbesondere fuerKraftfahrzeuge

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DE1135779B (de) * 1961-02-10 1962-08-30 Boge Gmbh Als lastabhaengige hydropneumatische Federung wirkendes Federbein, insbesondere fuerKraftfahrzeuge

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