DE955840C - Fluessigkeitsbehaelter fuer die Reinigungsanlagen fuer Windschutzscheiben - Google Patents

Fluessigkeitsbehaelter fuer die Reinigungsanlagen fuer Windschutzscheiben

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DE955840C
DE955840C DED20335A DED0020335A DE955840C DE 955840 C DE955840 C DE 955840C DE D20335 A DED20335 A DE D20335A DE D0020335 A DED0020335 A DE D0020335A DE 955840 C DE955840 C DE 955840C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
liquid
wall
windshields
cleaning systems
Prior art date
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Expired
Application number
DED20335A
Other languages
English (en)
Inventor
Edmond F Webb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHARLES DACHRACH
WILLIAM C MORGAN JUN
WILLIAM GIMBEL JUN J
Original Assignee
CHARLES DACHRACH
WILLIAM C MORGAN JUN
WILLIAM GIMBEL JUN J
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor
    • B60S1/50Arrangement of reservoir

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsbehälter für die Reinigungsanlagen für Windschutzscheiben Die Erfindung bezieht sich auf Reinigungsanlagen für Windschutzscheiben und betrifft insbesondere die in diesen Anlagen verwendeten Flüssigkeitsbehälter.
  • Die zur Zeit üblichen Reinigungsanlagen für Windschutzscheiben enthalten Metall- oder Glasbehälter zum Speichern der auf die Windschutzscheibe aufzuspritzenden Flüssigkeit. Die Glasbehälter sind jedoch aus mehreren Gründen unbefriedigend. Beispielsweise wird der Glasbehälter auf einer Tragkonsole aufgestellt, die an der Feuerschutzwand des Kraftfahrzeuges befestigt ist, so daB. er im Betrieb rattert. Glasbehälter zerbrechen auch leicht beim Versand der Anlage oder bei der Wartung des Kraftfahrzeugmotors oder auch beim Gefrieren der in dem Behälter befindlichen Flüssigkeit.
  • Mit der Erfindung sollen folgende Ziele erreicht werden: Ein verbesserter Flüssigkeitsbehälter für eine Reinigungsanlage bei Windschutzscheiben, der unzerbrechlich ist und unmittelbar an der Feuerschutzwand des Kraftfahrzeuges ohne Durchhängen befestigt werden kann sowie eine Vorrichtung zum Anzeigen des Flüssigkeitsspiegels in dem Behälter aufweist.
  • Es soll ferner ein Flüssigkeitsbehälter geschaffen werden, der eine gedrängte und kräftige Ausführung hat, der sich wirtschaftlich günstig herstellen läßt und der in die zur Zeit in Gebrauch befindlichen Reinigungsanlagen für Windschutzscheiben leicht eingebaut werden kann.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der mit zwei Stutzen versehene Behälter eine Vorderwand und eine Rückwand aufweist, deren entsprechende Kanten flüssigkeitsdicht miteinander verbunden sind, wobei die eine Wand aus einem unstreckbaren Material und die Vorderwand aus einem streckbaren und biegsamen Material besteht, so daß beim Füllen des Behälters mit Flüssigkeit die Vorderwand nachgibt, um die Flüssigkeit in dem Behälter aufzunehmen, während die Rückwand ihre Form beibehält und dadurch ein Durchhängen des Behälters verhütet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Beschreibung an Hand der Zeichnungen erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. I einen verkürzten Teillängsschnitt eines Fahrzeuges mit der Reinigungsanlage für eine Windschutzscheibe und dem erfindungsgemäßen Behälter, Fig.2 eine schaubildliche Ansicht des Flüssigkeitsbehälters, Fig. 3 eine Draufsicht des Flüssigkeitsbehälters, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2 und Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht der Feuerschutzwand und des Vorratsbehälters nach Fig. I. Die Reinigungsanlage für eine Windschutzscheibe ist bei einem Kraftfahrzeug dargestellt, das eine Windschutzscheibe II, eine von der unteren Vorderkante 13 der Windschutzscheibe II nach unten und vorn gerichtete Motoranschlußhaube 12 und ein Schaltbrett oder Spritzbrett 14 aufweist, das rückwärts der Windschutzscheibe II liegt. Das Kraftfahrzeug hat weiter die übliche Feuerschutzwand 16 und ein nach oben und vorn schräg liegendes Fußbrett 17, das sich an das untere Ende der Feuerschutzwand 16 anschließt.
  • Die Reinigungsanlage weist eine am Fußbrett 17 nahe dem Fußhebel I9 aufgestellte Pumpe I8 und einen Flüssigkeitsbehälter oder Vorratsbehälter 2I auf, der von der Vorderseite der Feuerschutzwand 16 getragen wird. Die Pumpe 18 hat einen Einlaßstutzen 24 mit einem Rückschlagventil (nicht dargestellt) und einen Auslaßstutzen 23 mit Rückschlagventil (nicht dargestellt). Ein biegsamer Schlauch 22 verbindet den Einlaßstutzen 24 mit dem Flüssigkeitsbehälter 21, während ein zweiter biegsamer Schlauch 25 von dem Pumpenauslaßstutzen 23 zu einer Spritzdüse 26 führt, die nahe der Windschutzscheibe II mit dem Kraftfahrzeug verbunden ist. Der Flüssigkeitsbehälter 21 hat eine aus einem biegsamen und etwas elastischen durchsichtigen Kunststoff bestehende vordere Seitenwand 27 und eine aus unstreckbarem, mit Kunststoff imprägniertem Fasergewebe bestehende hintere Seitenwand 28. Die Wand 28 ist also biegsam, ist aber unelastisch. Die Wände 27 und 28 werden längs ihrer Umfangskante 29 unter Anwendung von Wärme flüssigkeitsdicht miteinander verbunden. Ungefähr in der Mitte des oberen Endes des Behälters 21 befindet sich ein nach oben gerichteter, verhältnismäßig steifer Rohrteil 31 kräftigerer Ausführung als die Wände 27 und 28. Dieser Rohrteil dient als Füllstutzen für den Vorratsbehälter 2I. Auf das offene obere Ende des Füll- oder Einlaßstutzens 31 wird eine Verschlußkappe 33 aufgesetzt, deren nach unten gerichteter Flansch 34 mit der aufrechten Wand des Füllstutzens 31 reibend anliegt. Ungefähr in der Mitte des Fußendes des Vorratsbehälters 21 befindet sich ein nach-unten gerichteter Auslaßstutzen 32, der mit dem Fußende des Vorratsbehälters 21 aus einem Stück besteht und eine rohrförmige Kupplung 30 für den biegsamen Schlauch 22 aufnimmt. Der Vorratsbehälter 21 wird an der Feuerschutzwand 16 aufgehängt, wobei zu diesem Zwecke zwei fluchtende Öffnungen 38 in den Wänden 27 und 28 an auf Abstand stehenden Stellen nahe den oberen Enden der Wände zur Aufnahme von Metallringen 39 vorgesehen sind.
  • Die Befestigung des Vorratsbehälters 2i an dein Kraftfahrzeug erfolgt-mittels Schrauben 41, die die Metallringe 39 durchsetzen und in die Feuerschutzwand 16 eingeschraubt sind, um den Vorratsbehälter 2i in aufrechter Stellung mit der Rückwand 28 an der Vorderseite der Feuerschutzwand 16 zu halten. Das Einschrauben der Schrauben 41 erfolgt, wenn die Rückwand 28 flach an der Feuerschutzwand 16 liegt. Infolge des unelastischen Fasergewebes der Rückwand 28 hat der Vorratsbehälter 21 zwischen den Halteschrauben 41 keinen Durchhang. Da jedoch die Vorderwand 27 aus einem elastischen Kunststoff besteht, kann sich die ; Vorderwand 27 des Behälters 2i bei Füllung mit Flüssigkeit ausdehnen. Die Rückwand 28 bildet also infolge ihres unelastischen Aufbaues einen im wesentlichen starren Träger für den Vorratsbehälter 21 an der Feuerschutzwand 16, wobei nach dem Füllen des Behälters mit der Flüssigkeit die Ausdehnung in Seitenrichtung des Behälters erfolgt.
  • Da die Vorderwand 27 aus einem durchsichtigen Kunststoff besteht, ist der in dem Vorratsbehälter stehende Spiegel der Flüssigkeit leicht zu sehen. Um das Ablesen des Flüssigkeitsspiegels in dem Behälter zu erleichtern, ist die Außenfläche der Vorderwand 27 mit einer dünnen Maske oder Decke eines undurchsichtigen Kunststoffes bedeckt, der nur eine lange senkrecht verlaufende Fläche 42 frei läßt, an der der Flüssigkeitsspiegel abgelesen werden kann. Nahe dem unteren Ende der Fläche 42, ist ein waagerechter Strich oder eine andere Markierung 43 angebracht, die dem Benutzer angibt, daß der Vorratsspeicher 21 aufgefüllt werden muß, wenn die Flüssigkeit unter die Linie 43 fällt.
  • Zum Betrieb der Reinigungsanlage für die Windschutzscheibe wird in an sich bekannter Weise ein fußbetätigter Kolben 44 für die Pumpe 18 gedrückt, um Druckflüssigkeit in dem biegsamen Schlauch 25 zur Spritzvorrichtung 26 zu drücken. Während dieses Drückens des Kolbens 44 wird das in dem Pumpenauslaßstutzen 23 befindliche Rückschlagventil geöffnet und gleichzeitig das in dem Pumpeneinlaßstutzen 24 befindliche Rückschlagventil geschlossen. Die Flüssigkeit wird aus der Spritzvorrichtung 26 in zwei Öffnungen als Flüssigkeitsstrahlen an die Windschutzscheibe II und in die Bahn der üblichen Windschutzscheibenwischer gespritzt. Bei der Freigabe des Kolbens 44 wird die Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 2I über den biegsamen Schlauch 22 in die Pumpe 18 eingesaugt. Während der Aufwärtsbewegung des Kolbens 44 ist das in dem Pumpeneinlaßstutzen 24 befindliche Ventil offen und gleichzeitig das in dem Auslaßstutzen 23 befindliche Ventil geschlossen. Mit anderen Worten: Die Flüssigkeit wird beim Drücken des Kolbens 44 aus der Spritzvorrichtung 26 ausgespritzt und wird bei Freigabe des Kolbens 44 in die Pumpe eingesaugt, damit sie anschließend ausgespritzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Flüssigkeitsbehälter für die Reinigungsanlagen für Windschutzscheiben von Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der mit zwei Stutzen versehene Behälter eine Vorderwand (27) und eine Rückwand (28) aufweist, deren entsprechende Kanten flüssigkeitsdicht miteinander verbunden sind, wobei die eine Wand (28) aus einem unstreckbaren Material und die andere Wand (27) aus einem streckbaren und biegsamen Material besteht, so daß beim Füllen des Behälters mit Flüssigkeit die eine Wand (27) nachgibt, um die Flüssigkeit in den Behälter aufzunehmen, während die andere Wand (28) ihre Form beibehält und dadurch ein Durchhängen des Behälters verhütet. z. Behälter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (28) aus unstreckbarem Material und die Vorderwand (27) aus einem streckbaren Kunststoff besteht. 3. Behälter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wand aus einem unstreckbaren Fasergewebe besteht, das mit einem Kunststoff imprägniert ist.. 4. Behälter nach den. Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flüssigkeitseinlaß (3I) für den Behälter an der oberen Kante, ein Flüssigkeitsauslaß (32) für den Behälter an der unteren Kante und eine lange Meßvorrichtung für den Flüssigkeitsspiegel an der vorderen Wand (27) des Behälters vorgesehen sind, wobei die Stutzen aus einem Teil des Behälters gebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 66265i.
DED20335A 1955-04-29 1955-04-29 Fluessigkeitsbehaelter fuer die Reinigungsanlagen fuer Windschutzscheiben Expired DE955840C (de)

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DED20335A DE955840C (de) 1955-04-29 1955-04-29 Fluessigkeitsbehaelter fuer die Reinigungsanlagen fuer Windschutzscheiben

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE955840C true DE955840C (de) 1957-01-10

Family

ID=7036683

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED20335A Expired DE955840C (de) 1955-04-29 1955-04-29 Fluessigkeitsbehaelter fuer die Reinigungsanlagen fuer Windschutzscheiben

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DE (1) DE955840C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB662651A (en) * 1948-04-12 1951-12-12 Delman Corp Improvements in or relating to a diaphragm pump

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB662651A (en) * 1948-04-12 1951-12-12 Delman Corp Improvements in or relating to a diaphragm pump

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