DE9203410U1 - Öleinfülltrichter - Google Patents

Öleinfülltrichter

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C11/00Funnels, e.g. for liquids
    • B67C11/02Funnels, e.g. for liquids without discharge valves

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  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Oleinfülltrichter
Die Neuerung betrifft Oleinfülltrichter für Öleinfüllstutzen von Ventildeckeln, Motorölwannen oder dergl.
Sowohl im Werkstatt- als auch im privaten Bereich wird zum Nachfüllen oder Auffüllen von Öl in die Motorölwanne von Kraftfahrzeugen ein Trichter verwendet, dessen Stutzen in den Einfüllstutzen eingesetzt wird, nachdem die Verschlußkappe abgenommen ist. Eine derartige Verschlußkappe ist entweder eine Schraubkappe oder eine Steckkappe, und es gibt für die unterschiedlichen Kraftfahrzeuge einige wenige verschiedene Typen von Schraub- oder Steckkappen. Die Verbindung zwischen Trichterstutzen und Einfüllstutzen ist lose; dies hat den Nachteil, daß der Trichter, z.B. bei entsprechendem Druck durch die Ölkanne, die den Ölvorrat zum Nachfüllen aufnimmt, kippen und aus dem Einfüllstutzen fallen kann, oder daß beim Eingießen Öl zwischen dem Trichterstutzen und dem Einfüllstutzen bei auftretendem Rückstau nach außen und auf den Boden fließen kann, so daß die Gefahr einer Umweltverschmutzung besteht.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Oleinfülltrichter der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß der Trichter zum Einfüllen einen sicheren Sitz am Einfüllstutzen hat, und daß ein Austreten von Öl durch Rückstau sicher verhindert wird.
Gemäß der Neuerung wird hierzu vorgeschlagen, am Einfüllstutzen des Einfülltrichters eine Anschlußkappe anzuordnen, die der Verschlußkappe am Ventildeckel oder dergl. entspricht, und Öltrichter, Trichterstutzen und Anschlußkappe als Einheit auszubilden, die bei entfernter Ventildeckel-Verschlußkappe auf den Einfüllstutzen aufgesetzt wird. Damit ist es erforderlich, für unterschiedliche Verschlußkappen am Ventildeckel individuelle Gesamttrichter zu verwenden, da die Anschlußkappe des Trichters stets der Verschlußkappe des Ventildeckels entsprechend ausgebildet sein muß, um die beiden Kappen gegeneinander auswechseln zu können.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung wird vorgeschlagen, den Trichterstutzen mit einem Vorsatz zu versehen, der am unteren Ende eine Anschlußkappe (Schraub- oder Steckkappe) aufweist und am oberen Ende mit dem Trichter auswechselbar verbunden ist. Mehrere solcher Vorsatzstutzen mit unterschiedlicher Schraub- oder Steckkappe stellen einen Satz dar, mit dem alle oder zumindest die wesentlichen unterschiedlichen Verschlußkappen von Öleinfüllstutzen bedient werden können. Hierbei kann also der Trichter mit speziellen, auswechselbaren Vorsätzen ausgerüstet werden, deren jeder einer anderen Type von Verschlußkappen angepaßt ist, so daß insgesamt ein Trichter mit mehreren getrennten Vorsätzen erforderlich ist.
Nach einer anderen Ausführungsform der Neuerung ist am unteren Ende des Trichteranschlußstutzens lediglich die Anschlußkappe auswechselbar ausgebildet, z.B. durch Schraubverbindung mit dem Stutzenende verbunden, so daß mehrere unterschiedliche Kappen mit Schraub- oder Steckverbindung an der Kappenoberseite für unterschiedliche Verschlußkappensysteme an den Trichterstutzen anschließbar sind. Dies erfordert die Bereitstellung unterschiedlicher Anschlußkappen mit Verbinder zum Trichterstutzen. Vorzugsweise ist hierbei die Anschlußkappe auf ein Schraubgewinde am unteren Ende des Trichterstutzens aufschraubbar ausgebildet.
Um den schwierigen Platzverhältnissen innerhalb des Motorblockes zum Einfüllen von Öl in den Einfüllstutzen des Ventildeckels Rechnung zu tragen, ist bei der Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Trichters, bei dem zwischen Trichter und Einfüllstutzen ein Vorsatz mit dem Trichter befestigt ist, der Vorsatz zumindest über einen Teil seiner Länge schlauchförmig ausgebildet, so daß auch dann ein bequemes Einfüllen möglich ist, wenn die Achse des Trichters nicht mit der Achse des Einfüllstutzens zusammenfällt, sondern die beiden Achsen zueinander versetzt sind, oder der Trichter-
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stutzen nur schräg eingesetzt werden kann. Ein derartiges schlauchförmiges Gebilde ist insbes. als biegsamer Metallgliederschlauch ausgebildet.
Anstatt zum Einfüllen von Öl kann der neuerungsgemäße Trichter auch zum Einführen von Kraftstoff in den Tank eines Kraftfahrzeuges verwendet werden, wobei dann der Verschlußdeckel für den Tank an die Stelle der Verschlußkappe tritt.
Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Neuerung,
Fig. 2 eine Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Neuerung, und
Fig. 3 eine Darstellung einer dritten Ausführungsform der Neuerung.
Der Trichter 1 besteht aus einem Trichtergehäuse 2, einem sich nach unten anschließenden Trichterstutzen 3 und einem Handgriff 4. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 weist der Trichterstutzen 3 an seinem unteren Ende eine Trichteranschlußkappe auf, die einteilig mit dem Trichterstutzen ausgeführt ist, und die auf den Einfüllstutzen 6 des Ventildeckels aufgesetzt ist. Die Trichteranschlußkappe 5 ist dabei entsprechend der Einfüllstutzen-Verschlußkappe des Ventildeckels ausgebildet, so daß beide Kappen, beispielsweise Steck- oder Schraubkappen, austauschbar sind. Je nach der Ausgestaltung der Original-Einfüllstutzen-Verschlußkappe wird die Trichteranschlußkappe mit dem gesamten Trichter 1 auf den Einfüllstutzen 6 aufgesetzt oder aufgeschraubt, das Öl eingefüllt und der gesamte Trichter mit der Trichteranschlußkappe 5 anschließend wieder entfernt und die Einfüllstutzen-Verschlußkappe (die Originalkappe) wieder aufgesteckt bzw. aufgeschraubt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Trichterstutzen im oberen Bereich mit einem Vorsatz 8 verbunden, z.B. über ein Innengewinde 9 des Vorsatzes 8 mit einem Außengewinde des Trichterstutzens 7 verschraubt. Dieser Vorsatz 8 nimmt an seinem unteren Ende einstückig eine Trichteranschlußkappe auf, die der Einfüllstutzen-Verschlußkappe am Ventildeckel entsprechend ausgebildet ist, so daß der Trichter 1 mit Vorsatz 8 und Trichteranschlußkappe 11 als eine Einheit auf den Einfüllstutzen 6 aufgesetzt - je nach der Ausführungsform der Verschlußkappe gesteckt oder geschraubt - werden kann. Der Vorsatz 8 kann beispielsweise als Kunststoffrohr ausgebildet sein, ist jedoch vorzugsweise ein elastisches Rohr, z.B. ein Metallgliederrohr, damit der Vorsatz 8 gekrümmt werden kann, wenn die Platzverhältnisse am Einfüllstutzen ein axiales Aufsetzen des Trichters auf den Einfüllstutzen nicht erlauben.
Bei einer anderen Ausführungsform nach Fig. 3 weist der Trichter 1 einen Trichterstutzen 12 auf, der an seinem unteren Ende ein Schraubgewinde 13 besitzt, das mit einem Gegenschraubgewinde 14 einer Trichteranschlußkappe 15 verschraubt wird, wobei die Anschlußkappe 15 ähnlich wie bei den Ausführungsformen nach den Figuren 1 und 2 auf den Einfüllstutzen 6 anstelle der den Verschluß darstellenden Einfüllstutzen-Verschlußkappe aufgesetzt wird. Bei dieser Ausführungsform wird somit der Trichter 1 mit unterschiedlichen Trichteranschlußkappen 15 ausgerüstet, die gegeneinander auswechselbar sind, um damit eine Anpassung an verschiedene Einfüllstutzen-Verschlußkappen von Kraftfahrzeugen zu erreichen.

Claims (5)

- 2 Schutzansprüche
1. Oleinfülltrichter mit einem Trichterstutzen zum Einführen in den Einfüllstutzen eines Ventildeckels oder dergl. Behälter, der durch eine Verschlußkappe verschlossen ist, die zum Einführen des Trichters abgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Trichterstutzen (7) eine Anschlußkappe (5; 11, 15) verbunden ist, die der den Einfüllstutzen (6) verschließenden, zum Befüllen abgenommenen Verschlußkappe entspricht, und die zum Einfüllen von Öl zusammen mit dem Trichter (1) auf den geöffneten Einfüllstutzen (6) aufsetzbar ist.
2. Oleinfülltrichter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen den Trichterstutzen (7) umschließenden und mit diesem befestigten Vorsatz (8), der mit einer Trichteranschlußkappe (11) versehen ist, die zum Einfüllen von Öl in den Einfüllstutzen (6) mit letzterem verbindbar ist.
3. Oleinfülltrichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsatz (8) ein biegsames zylindrisches Rohr ist, das am oberen Ende eine Innenverbindung (10) mit einer Gegenverbindung (10) des Trichterstutzens (7) und am unteren Ende die Trichteranschlußkappe (11) aufweist.
4. Oleinfülltrichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsatz (8) am oberen Ende ein Innenschraubgewinde (9) aufweist, das mit einem Gegengewinde (10) auf dem Trichterstutzen (7) verschraubbar ist.
5. Oleinfülltrichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsatz (7) am oberen Ende durch einen Bajonettverschluß mit dem Trichterstutzen (7) verbunden ist.
Öleinfülltrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des TrichterStutzens (12) eine Anschlußkappe (15) lösbar befestigt ist, die zum Einfüllen von Öl in den Einfüllstutzen (6) auf letzteren aufschraub- bzw. aufsteckbar ist.
DE9203410U 1992-03-13 1992-03-13 Öleinfülltrichter Expired - Lifetime DE9203410U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2720734A1 (fr) * 1994-06-06 1995-12-08 Tassotti Daniel Jean Antoine Entonnoir étanche et verrouillage pour moteur automobile.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2720734A1 (fr) * 1994-06-06 1995-12-08 Tassotti Daniel Jean Antoine Entonnoir étanche et verrouillage pour moteur automobile.

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