DE3212862C2 - Vorrichtung zum Reinigen der Visierscheibe des Schutzhelmes eines Zweiradfahrers oder dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen der Visierscheibe des Schutzhelmes eines Zweiradfahrers oder dgl.

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DE3212862C2
DE3212862C2 DE19823212862 DE3212862A DE3212862C2 DE 3212862 C2 DE3212862 C2 DE 3212862C2 DE 19823212862 DE19823212862 DE 19823212862 DE 3212862 A DE3212862 A DE 3212862A DE 3212862 C2 DE3212862 C2 DE 3212862C2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/06Hand implements
    • A47L1/08Hand implements with provision for supplying liquids, e.g. cleaning agents
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen der Visierscheibe des Schutzhelmes eines Zweitradfahrers. Am Motorradlenker ist ein Behälter für Reinigungsflüssigkeit aufrecht stehend anzubringen. Der Behälter ist durch eine Kappe ausreichend dicht verschließbar. Innen an der Kappe ist ein in den Behälter eintauchender Schaumstoffkörper festgemacht. Außen weist die Kappe eine Wischer-Lippe auf.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen der Visierscheibe des Schutzhelmes eines Zweiradfahrers oder dgl. Zum Motorradfahren sind bekanntlich Schutzhelme vorgeschrieben. Schutzhelme haben im Bereich der Augen eine Klarsichtscheibe bzw. Visierscheibe, die mittels seitlicher Gelenke an dem Schutzhelm angebracht ist. Diese Visierscheibe dient besonders zum Schutz der Augen gegen Partikel insbesondere von Staub und Wasser sowie gegen die Zugluft. Diese Partikel treffen auf die Visierscheibe auf, wodurch sie von den Augen des Fahrers ferngehalten werden, es ergibt sich dadurch allerdings früher oder später ein Belag oder Beschlag auf der Visierscheibe, wodurch die Sicht behindert wird. Die Visierscheibe muß also von Zeit zu Zeit gereinigt werden. Dies geschah bisher insbesondere unterwegs auf recht primitive Art, etwa mit der bloßen Hand oder mit einem Putzlappen, bestenfalls mit einem sauberen Putztuch. Mangels passender Utensilien unterblieb bisher oft die Reinigung, auch wenn sie an sich erforderlich war. Ferner wird bisher die Visierscheibe bei der unsachgemäßen Reinigung aufgerauht, also »stumpf«, die Sicht wird dadurch bleibend beein
trächtigt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, zur Beseitigung dieser Mißstände eine baulich einfache, ergonomische Reinigungsvorrichtung für diesen Zweck zu schaffen, mit weicher man ein Reinigungsmittel auf der Visierscheibe zur Anwendung und Einwirkung bringen und sodann das Reinigungsmittel mitsamt dem gelösten Schmutz oder Belag rückstandslos und beschädigungslos entfernen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in dem Patentanspruch 1 angegeben. Gemäß der Erfindung ist also an dem Motorrad, vorzugsweise am Lenker ein Behälter für Reinigungsflüssigkeit aufrecht stehend anzubringen. Der Behälter ist durch die Kappe ausreichend dicht verschließbar. Diese Kappe dient aber nicht nur zum Verschließen des Behälters, sondern sie ist gleichzeitig der Handgriff eines Mehrfachwerkzeuges: innen an der Kappe ist ein in den Behälter — also in die Reinigungsflüssigkeit — eintauchender Schaumstoffköroer festgemacht; außen weist die Kappe eine Kante, eine Lippe i- ,oder einen Streifen zum Abwischen der Visierscheibe
In dem Behälter kann also ein ausreichender Vorrat an Reinigungsflüssigkeit mitgeführt werden. Bei Bedarf braucht der Motorradfahrer nur kurz anzuhalten, die Kappe abzunehmen und mit deren Schaumstoffkörper einmal oder mehrmals über seine Visierscheibe zu wischen, deich anschließend streift der Fahrer mittels der außen an der Kappe vorgesehenen Kante, Lippe oder dgl. über die Visierscheibe, worauf er wieder völlig klare Sicht hat.
Es sei erwähnt, daß die erfüidungsgcmäße Vorrichtung auch für andere Einsatzfälle geeignet ist, wo ein Augenschutz in Forin von Klarsichtscheiben zweckmäßig ist, die von Zeit zu Zeit, während des Einsatzes zu reinigen sind, beispielsweise bei Baumaschinen, Baggern, Mähdreschern, Steinbrüchen oder auch z. B. bei Feuerwehreinsätzen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird nachfoigend ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung 'beschrieben.
F i g. 1 zeigt dieses Ausführungsbeispiel perspektivisch, schräg von oben gesehen.
F i g. 2 ist ein vertikaler Mittel-Längsschnitt nach Liniell-ll in Fig. 1.
F i g. 3 zeigt schematisch, zur Orientierung die Vorrichtung nach F i g. 1 und 2 angebracht am Lenker eines Motorrads
An dem Lenker 1 des Motorrads ist ein Behälter 2 für eine Reinigungsflüssigkeit aufrecht stehend angebracht. Der Behälter 2 ist mittels einer aufgesetzten Kappe 3 verschließbar. Innen an der Kappe ist ein Schaumstoffkörper 4 angebracht, der über die axiale Länge der Kappe 3 nach innen, in den Behälter 2 hervorragt, also in die Reinigungsflüssigkeit eintaucht und sich also ständig mit dieser vollsaugt. Außen ist an der Kappe 3 eine Wischerlippe 5 angebracht.
Am Boden des Behälters 2 sind zwei seitliche Ansätze 6 vorgesehen, die zwischen sich den Lenker im wesentlichen halbkreisförmig umfassen, während der untere Teil des Lenkers von einer Klemme 7 umfaßt ist, die mittels zweier seitlicher Schrauben 8 an den Ansätzen 6 festschraubbar ist. Zu diesem Zweck sind an den Ansätzen 6 je ein Muttergewinde 9 eingegossen, an die je ein Schraubenkanal 10 anschließt. In der Klemme 7 sind die Schrauben 8 mittels je einer ebenfalls eingegossener Gewindehülse 11 unverlierbar gehalten.
Die Wischerlippe 5 ist auf einen Steg 12 mittels zwei-
er Schenkel 13,14 aufgesteckt. Die Wischerlippe 5 kann somit aus weiterem Material bestehen und ist leicht auswechselbar.
Die Kappe 3 weist in ihrer Umfangswandung eine umlaufende Nut 15 auf, in welche der obere Rand des Behälters 2 hineinpaßt. Dabei erstreckt sich ein innerer Wandteil 16 der Kappe 3 über den äußeren Wandteil 17 hinaus. Hierdurch ist das Aufstecken der Kappe 3 erleichtert und die Dichtigkeit verbessert. Der innere Wandceil 16 kann leicht konisch sein, um das Aufstecken der Kappe noch weiter zu erleichtern.
Vorzugsweise ist der Dehälter 2 und ist damit auch die Kappe 3 kreisrund, so daß die Kappe in jeder Winkellage auf den Behälter aufgesteckt werden kann. Allerdings wird der Motorradfahrer die Kappe 3 in eine bestimmte Ausrichtung relativ zum Lenker drehen, und zwar in die Stellung in welcher er ohne Griffwechsel nacheinander den Schaumstoffkörper 4 und sodann die Wischerlippe 5 zur Anwendung an seiner Visierscheibe bringen kann. Diese Winkellage kann durch eine Markierung an der Kappe 3 einerseits und dem Behälter andererseits angezeigt sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
"- i i*

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen der Visiecscheibe tines Schutzhelmes insfaesondi re für ZwHradfahrer, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Motorrad griffbereit am Lenker auirechtsiehend ein Behälter für eine Reinigungsflüssigkeit anbringbar ist, der durch eine von Hand aufsteckbare und abnehmbare Kappe (3) verschließbar ist, deren Innenseite einen Schaumstoffkörper (4) aufweist, der in dem Behälter eintaucht, wobei an der Kappe (3) eine Kante, Lippe (5) oder ein Streifen zum Abwischen der Visierscheibe vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Behälters (2) eine Schelle, Klemme (7) oder ein Bügel zur Befestigung am Lenker(l) angebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (7) den unteren Teil des Lenkers (1) umfaßt und mittels zweier seitlich anbringbarer Schrauben (8) am Boden bzw. an sich vom Boden nach unten erstreckenden, den oberen Teil des Lenkers zwischen sich einschließenden Vorsprüngen (6) festschraubbar ist.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem an der Kappe (3) angeformten Steg (f2) eine Wischer-Lippe (5) aufsteckbar ist.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kappe (3) eine umlaufende Nut (15) vorgesehen ist, in die der obere Rand des Behälters (2) paßt
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wandung (16) der Nut über die äußere Wandung (17) vorsteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 —6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) und die Kappe (3) kreiszylindrisch sind und daß an der Kappe (3) und dem Behälter (2) je eine Marke zur Anzeige der günstigsten Winkelstellung der Kappe (3) vorgesehen sind.
DE19823212862 1982-04-06 1982-04-06 Vorrichtung zum Reinigen der Visierscheibe des Schutzhelmes eines Zweiradfahrers oder dgl. Expired DE3212862C2 (de)

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DE3212862A1 DE3212862A1 (de) 1983-10-20
DE3212862C2 true DE3212862C2 (de) 1984-05-03

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

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DE3212862A1 (de) 1983-10-20

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