DE630733C - Pinselhohlschaft - Google Patents

Pinselhohlschaft

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Publication number
DE630733C
DE630733C DEJ45721D DEJ0045721D DE630733C DE 630733 C DE630733 C DE 630733C DE J45721 D DEJ45721 D DE J45721D DE J0045721 D DEJ0045721 D DE J0045721D DE 630733 C DE630733 C DE 630733C
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DE
Germany
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brush
shaft
brush shaft
cap
hollow
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Expired
Application number
DEJ45721D
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English (en)
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Juenger & Gebhardt Akt Ges
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Juenger & Gebhardt Akt Ges
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
    • B65D51/32Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with brushes or rods for applying or stirring contents

Description

  • Pinselhohlschaft Schraubverschlußkappen mit Pinsel. sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sie werden vorzugsweise bei Behältern für Heilmittel, Reinigungs- oder Lackiermittel oder auch für Klebstoffe verwendet. Die bekannte Art, den Pinsel in der Verschlußkappe zu befestigen, weist Mängel auf, die beim Gegenstand der Erfindung vermieden werden sollen. Bei Verschlußkappen aus plastischer Masse, insbesondere aus Kunstharz oder Kunsthorn, die in neuerer Zeit dank ihrer Formfähigkeit und der Mannigfaltigkeit der Färbung immer mehr . Eingang finden, ist die Anordnung eines Pinsels im Kappeninnern besonders schwierig wegen der Bruchgefahr des Werkstoffes,- so daß die bekannten Pinselbefestigungen hierfür nicht in Frage kommen.
  • Bekannt ist z. B. eine Verschlußkapsel, die mit einer Einlage aus Kork o, dgl. versehen ist, wobei an der Einlage ein aus Metalldraht geschnittener Pinselstiel befestigt ist. Beim Gebrauch kann der Pinsel leicht herausfallen. Man hat deshalb auch schon vorgeschlagen, den Pinsel an einem mit dem Boden der Verschlußkappe verbundenen Stielansatz zu befestigen. Hierbei wurden als Pinselstiel in der Regel Hohlkörper benutzt. (z. B. die für Pinsel besonders bekannten Federkiele). Da aber die lichte Weite des Hohlraumes bei Federkielen sehr schwankend ist, so war die sichere Befestigung eines solchen Federkiels an dem Stielansatz nicht möglich. Man hat auch die Federkiele durch Metallröhrchen ersetzt, an deren unterem Ende die Pinselborsten eingeklemmt sind, während das obere Ende auf den Stielansatz aufgeschoben und verkittet wurde. Dadurch, daß die Flüssigkeiten häufig den Kittstoff zersetzen, mit dem der Pinselschaft an dem Stielansatz befestigt ist, so -war- auch diese Befestigung nicht dauerhaft: Eine genügende Sicherheit, den Pinsel mit der Schraubkappe so fest zu verbinden, daß bei längerem Gebrauch und trotz der Zersetzungsmöglichkeiten der Pinselschaft sich nicht loslöst, konnte auch dadurch nicht erreicht werden, daß der Stielansatz und entsprechend der Pinselschaft kegelig gestaltet wurde oder daß der Stielansatz an einer Stelle eine seitliche Einkerbung aufweist, in die der Pinselschaft eingedrückt wurde. Ungenügenden Halt bietet die bekannte Anordnung eines in das Innengewinde des Deckels einschraubbaren Einsatzstückes mit Stutzen für einen aufschiebbaren Pinselschaft. Auch dann, wenn eine Abdichtungseinlage aus nachgiebigem Metall, insbesondere Aluminium, verwendet wurde, die einen besonderen Stift besaß für die Aufnahme eines Pinsels, war für. die Befestigung des Pinselschaftes keine genügende Gebrauchsfestigkeit geboten.
  • Es ist auch eine besonders geformte Verschlußkappe mit einer haubenartigen Erhöhung vorgeschlagen worden, deren innerer Hohlraum dazu dient, den Schaft des Pinsels oder eines anderen in die Flasche eintauchbaren Werkzeuges festzuhalten. Bei seitlichem Druck, wie er bei der Pinselführung notwendig entsteht, wird sich die Verbindung leicht lockern, besonders dann, wenn der. Schaft mit Klebstoff oder Kitt befestigt ist: und der - gegebenenfalls den Klebstoff au Ü lösende - Behälterinhalt in das Innere haubenförmigen Kappe eindringt.. Abgesehen-.' davon wirkt diese Ausbildung nachteilig für das Verpacken und Stapeln der Behälter.
  • Bekannt ist auch die Pinselbefestigung an einem Deckel bei einem Rasierpinsel, der an der Verbindungsstelle von Griff und Pinselschaft den Deckel eines Aufbewahrungsbehälters durch Verschraubung einklemmt. Vorgeschlagen ist endlich für die Zusammenfügung von Pinselgriff, Pinselschaft und dazwischengeklemmtem Behälterdeckel die Verwendung eines durchgehenden Schraubbolzens oder von zwei auf jeder Seite des Deckels aufsitzenden einzelnen Schraubbolzen.
  • Bei der an sich bekannten Anordnung eines Tropfstiftes in einem Flaschenverschluß ist bereits vorgeschlagen worden, daß der Tropfstift an seinem unteren Ende schlitzförmig oder ähnlich ausgebildet werden kann zur Aufnahme eines saugfähigen Stoffes, z. B. Watte. Bei dieser Anordnung muß. man, um eine pinselähnliche -Wirkung mit Hilfe dieser Vorrichtung ausüben zu können, den vorhandenen und an seinem unteren Ende besonders ausgebildeten Schaft für den Gebrauch erst mit Watte oder sonstigem ähnlichem Stoff in Verbindung bringen. Die Haltbarkeit einer solchen Verbindung. hängt von der jeweiligen Geschicklichkeit des Gebrauchers ab. Abgesehen davon kann man mit einem Wattebausch nicht einen -Pinsel vollwertig ersetzen. Erst durch den Gegenstand der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine haltbare und stets gebrauchsfähige Verbindung von Verschlußkappe und Pinsel zu schaffen. Zur Lösung dieser Aufgabe würde es nicht genügen, wenn der im Boden der Kappe angeordnete Stiel mit dem Pinselschaft zusammengeschoben oder zusammengeschraubt wird.
  • Beim Erfindungsgegenstand ragt aus dem Boden der aus Kunstharz hergestellten Kappe ,der den Pinselschaft aufnehmende, mit Gewinde versehene Zapfen -in den Flaschenhals hinein, und der Rand des Pinselhohlschaftes ist nach außen trompetenförmig umgebogen, so daß sich dieser Rand bei aufgeschraubtem ..Pinsel gegen die auf den Zapfen aufgeschoene gelochte Dichtungsscheibe legt.
  • "-?Der Gegenstand der Erfindung ist auf der -Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
  • Vom Boden der Schraub- oder Steckkappe a, die vorzugsweise aus plastischer Masse (Kunstharz, Kunsthorn o.dgl.) besteht, ragt der mit einem Außengewinde versehene Stielansatz oder Zapfen b empor, der mit der Schraubkappe aus einem Stück hergestellt ist. Im Innern der Schraubkappe ist eine ringförmige Einlage g aus Kautschuk oder Korkmasse (Dichtungsscheibe) vorgesehen. Der Pinselhohlschaft c besteht aus einem Metall- bzw. Aluminiumröhrchen, an dessen unterem Ende der Pinselbüschel d festsitzt. In dem oberen Ende des Schaftes ist ein Muttergewinde eingepreßt. Der Schaftrand i ist trompetenförmig erweitert.
  • Bevor der Pinselschaft auf den Stielansatz b aufgeschraubt wird, wird letzterer mit einer Kittmasse bestrichen. Der Schaft wird so festgedreht, daß sein Rand/ auf der ringförmigen Einlage g fest aufliegt.
  • Diese neue Anordnung gestattet die Verwendung von Schraubkappen aus Kunstharz, die mit dem Zapfen aus einem Stück hergestellt sind. Der Umlegrand des Pinselhohlschaftes bewirkt eine sichere Abdichtung gegen den Behälterinhalt, so daß ein die Kittmasse zersetzender Stoff nicht in das Innere des Pinselhohlschaftes gelangen kann. Außerdem wird dadurch dem Pinsel selbst ein besonderer Halt gegen seitlichen Druck geboten und der Zapfen zur Vermeidung einer Bruchgefahr entlastet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pinselhohlschaft, welcher an einem mittleren, im Hohlraum einer Kunstharzschraubverschlußkappe befindlichen und aus einem Stück mit'ihr bestehenden Zapfen befestigt ist, gekennzeichnet durch eine trompetenförmige, sich gegen den Kappenboden oder eine - daraufliegende Einlage stützende Erweiterung im aufschraubbaren Teil des- Hohlschaftes.
DEJ45721D 1932-11-12 1932-11-12 Pinselhohlschaft Expired DE630733C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ45721D DE630733C (de) 1932-11-12 1932-11-12 Pinselhohlschaft

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DEJ45721D DE630733C (de) 1932-11-12 1932-11-12 Pinselhohlschaft

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Publication Number Publication Date
DE630733C true DE630733C (de) 1936-06-04

Family

ID=7206370

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ45721D Expired DE630733C (de) 1932-11-12 1932-11-12 Pinselhohlschaft

Country Status (1)

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DE (1) DE630733C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9104220U1 (de) * 1991-04-08 1991-06-06 Rosemann, Andrea, 4600 Dortmund, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9104220U1 (de) * 1991-04-08 1991-06-06 Rosemann, Andrea, 4600 Dortmund, De

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