CH695451A5 - Träufelflasche mit kindersicherem Verschluss. - Google Patents

Träufelflasche mit kindersicherem Verschluss. Download PDF

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CH695451A5
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CH
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child
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träufelflasche
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CH6762002A
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Andreas Brenner
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Createchnic Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
    • B65D50/04Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one
    • B65D50/041Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one the closure comprising nested inner and outer caps or an inner cap and an outer coaxial annular member, which can be brought into engagement to enable removal by rotation

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Description

CH 695451 A5
Beschreibung
[0001] Diese Erfindung betrifft eine Träufelflasche mit einem Verschluss, der kindersicher ist, das heisst von Kleinkin-derhand durchaus nicht und generell von Kinderhand zumindest nicht auf Anhieb geöffnet werden kann. Selbstverständlich ist jeder Verschluss, der letztlich öffnenbar ist, auch von schlauen und geduldigen grösseren Kindern irgendwann einmal öffnenbar, vor allem wenn sie über die hierzu nötige physische Kraft verfügen. Sofern ein Verschluss jedoch einen gewissen physischen Kraftaufwand zum Öffnen erfordert, kann er so gestaltet werden, dass er von Kleinkindern mit Sicherheit nicht öffnenbar ist, und von grösseren Kindern nur sehr unwahrscheinlich oder zumindest schwierig geöffnet werden kann.
[0002] Bei diesen Träufelflaschen handelt es sich um vergleichsweise kleine Fläschchen von wenigen Zentimetern Höhe und einem Durchmesser von ebenfalls bloss ca. 2 cm, um eine Grössenordnung anzugeben. Sie werden für allerlei flüssige oder dickflüssige Chemikalien oder Medikamente verwendet, die in kleinen Mengen benötigt werden und deshalb durch Träufeln appliziert werden. Augentropfen-Flüssigkeit wird typischerweise in einer solchen Träufelflasche abgegeben. Die Flüssigkeit kann dann tatsächlich tröpfchenweise auf das Auge geträufelt werden. In ähnlicher Weise können aber auch andere Substanzen in solchen Flaschen abgegeben werden, etwa giftige Chemikalien, Leime, Farben, Lacke, Lösungsmittel und Ähnliches. Oben weisen die Träufelflaschen einen konisch zulaufenden Ausguss-Stutzen in Form eines Dosierröhrchens auf. Dieser Ausguss-Stutzen ist dichtend in die gegenüber der Flasche leicht verjüngte Flaschenmündung gesteckt. Die Flaschenmündung selbst ist aussen mit einem Schraubgewinde versehen. Der zugehörige Flaschenverschiuss bildet einen fingerhutartigen Deckel mit Innengewinde, der auf diese Aussengewinde an der Flaschenmündung aufschraubbar ist. Dieser Verschluss bietet jedoch keine Sicherheit dafür, dass die Flasche, wenn sie unbeabsichtigt in die Hände eines Kindes oder Kleinkindes gerät, von diesem nicht sogleich geöffnet werden kann. Trinkt dann das Kind womöglich aus der Flasche, so können ernsthafte gesundheitliche Störungen die Folge sein.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Träufelflasche mit einem kindersicheren Verschluss zu schaffen. Dieser zur Flasche gehörige Verschluss soll von Kleinkindern nicht öffnenbar sein. In einer Variante soll er ausserdem über eine Erstöffnungsgarantie-Einrichtung verfügen. Er soll in verschiedenen Varianten gestaltbar sein, sodass er je nach Ausgestaltung mehr oder weniger physische Kraft zum Öffnen erfordert.
[0004] Diese Aufgabe wird gelöst von einer Träufelflasche mit einem kindersicheren Verschluss, wobei die Träufelflasche eine Mündung mit einem Aussengewinde aufweist, in welcher ein nach vorne konisch in eine Spitze auslaufender Dosiereinsatz dichtend eingesteckt ist, und die sich dadurch auszeichnet, dass der zugehörige Schraubverschluss aus zwei ineinanderpassenden Teilen besteht, wobei der äussere Teil als fingerhutartiges Griffstück ausgebildet ist, auf dessen Innenseite eine Anzahl um den Umfang verteilt angeordnete, nach unten ragende Führungselemente oder Nocken angeordnet sind, und dass in diesen äusseren Teil ein innerer Teil einpasst, welcher ein Innengewinde aufweist und auf seiner Aussenseite eine nach oben ragende Schulter, die eine gegen den äusseren Teil gerichtete Rotationsebene bildet, und auf welcher eine Anzahl Keile oder Nocken verteilt um den Umfang angeordnet sind.
[0005] [0005] In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel dieser Träufelflasche mit kindersicherem Verschluss in verschiedenen Ansichten gezeigt und anhand dieser Zeichnungen wird namentlich der besondere, kindersichere Verschluss nachfolgend beschrieben und seine Funktion wird erläutert.
[0006] Es zeigt:
Fig. 1 : die Träufelflasche mit aufgeschraubtem Verschluss;
Fig. 2: die Träufelflasche mit dem aufschraubbaren Verschluss, der aus zwei Teilen besteht, in einer Explosionszeichnung mit zur Hälfte aufgeschnittenen Verschlusssteilen;
Fig. 3: die Träufelflasche mit dem aufgeschraubten Verschluss und aufgeschnittenen äusseren Teil des Verschlusses;
Fig. 4 den inneren Teil des aufschraubbaren Verschluss zur Träufelflasche;
Fig. 5 den äusseren Teil des aufschraubbaren Verschlusses zur Träufelflasche zur Hälfte aufgeschnitten und von schräg unten gesehen;
Fig. 6: den inneren Teil des aufschraubbaren Verschlusses von schräg unten her gesehen.
[0007] [0006] Die Fig. 1 zeigt die Träufelflasche in einer perspektivischen Ansicht mit dem aufgeschraubten, kindersicheren Verschluss. Man erkennt unten die eigentliche Träufelflasche 1, oben den Schraubverschluss 2 und dazwischen das zum Schraubverschluss gehörige Garantieband 3. Der Schraubverschluss 2 weist eine Rändelung 4 auf oder eine in ähnlicher Weise geraute Grifffläche 4.
[0008] Die Fig. 2 zeigt die Träufelflasche gesondert dargestellt, und darüber den aufschraubbaren Verschluss 2 mit seinen zwei Bestandteilen 5, 6 je zur Hälfte aufgeschnitten. Der Verschluss 2 besteht nämlich aus einem inneren 5 und einem äusseren Teil 6, wobei der äussere 6 nach Art eines Fingerhutes geformt ist und eine griffige Grifffläche aufweist. Diese beiden Teile 5, 6 des aufschraubbaren Verschlusses 2 passen ineinander und können ineinander eingeklickt werden. Hierzu weist der äussere Teil 6 auf seiner Unterseite einen nach innen auskragenden Rand 7 auf. Beim Überstülpen dieses äusseren Teils 6 des Verschlusses 2 auf den darunter dargestellten, inneren Teil 5 schnappt dieser Rand 7 über den unteren Rand 8 des inneren Teils 5 ein, das heisst er hintergreift ihn, sodass die beiden Teile 5, 6 zusammengehalten werden bzw. der innere Teil 5 im äusseren Teil 6 des Verschlusses gehalten ist. Trotzdem aber kann der inne-
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re, untere Teil 5 im Innern des äusseren, oberen Teils 6 in axialer Richtung noch über ein kleines Spiel von zum Beispiel etwa 1 mm bewegt werden. Der innere Teil 5 kann also im Innern des äusseren Teils 6 um ca. 1 mm auf und ab bewegt werden. Unten schlägt der innere Teil 5 mit seinem unteren Rand 8 auf der Oberseite des auskragenden inneren Randes 7 des oberen Teils 6 an und oben schlägt seine Schulter 9 an den nach unten ragenden zahnförmigen Führungselementen 10 an der Innenseite des äusseren Teils 6 an. Am unteren, inneren Teil des Schraubverschlusses ist auf seiner Innenseite ein Innengewinde 16 ausgeformt, welches zum Aussengewinde 17 an der Mündung der Träufelflasche 1 passt. Oben in der Mündung der Träufelflasche 1 steckt ein konisch zulaufendes Dosierröhrchen 18, welches bei gestürzter Flasche die Entnahme einzelner Tropfen des in der Flasche enthaltenen Wirkstoffes erlaubt. Am Kragen der Flaschenmündung sind eine Anzahl leicht gegen den Uhrzeigersinn hin gerichtete Zähne 19 ausgeformt. Diese wirken mit den an der Innenseite des Garantiebandes 3 vorhandenen Widerhaken 20 zusammen. Auf der Innenseite des Garantiebandes 3 nämlich sind solche Wiederhaken 20 angeordnet, die von oben gesehen nach innen und leicht gegen den Uhrzeigersinn hin gerichtet sind. Die Träufelflasche 1 wird nach dem Befüllen verschlossen, indem der Verschluss 2 aus den zwei ineinandergesteckten Teilen 5, 6 auf das Aussengewinde 17 an der Flasche 1 aufgeschraubt wird, wobei die Widerhaken 20 am Garantieband 3 die Zähne 19 am Kragen der Flaschenmündung überstreichen und dabei eine Ratsche bilden. Der Verschluss 2 kann daher nach dem Aufschrauben auf das Gewinde 17 nicht mehr in Öffnungsrichtung, das heisst im Gegenuhrzeigersinn zurückgedreht werden.
[0009] In Fig. 3 sieht man die Träufelflasche 1 mit dem aufgeschraubten Verschluss, wobei der obere und äussere Teil 6 des Verschlusses 2 zur Hälfte aufgeschnitten ist, um Einblick in das Innere des Verschlusses 2 zu gewähren. Unten steht die Flasche 1 und auf deren Mündung ist der Verschluss 2 aufgeschraubt. Man erkennt am inneren Teil 5 des Verschlussstückes 2 die Schulter 9 und auf dieser um ihren Umfang verteilt eine Anzahl von Keilen 11, die alle in der gleichen, jeweils tangentialen Richtung ausgerichtet sind. Die Schrägflächen 12 an den Keilen 11 sind also alle auf derselben Seite der Keile 11, nämlich hier von oben gesehen im Uhrzeigersinn auf der jeweils vorderen Seite der Keile 11 angeordnet. Der innere Verschlussteil 5 ist im Inneren des äusseren Teils 6 in axialer Richtung um ein Spiel von zum Beispiel ca. 1 mm verschiebbar. Das Mass dieses Spiels ist am Abstand zwischen der Oberfläche der Keile 11 und der Unterseite von keilförmigen bzw. zahnförmigen Führungselementen 10 erkennbar, deren Gestalt im Weiteren noch klar wird. Wenn das Garantieband 3 weggerissen ist und der Raum unterhalb des äusseren Teils 6 des Verschlusses 2 frei ist, kann dieser äussere Teil 6 längs der Aussenwand 13 des inneren Teils 5 an Letzterem geführt niedergedrückt werden, bis die Spitzen seiner keil- oder zahnförmigen Führungselemente 10 auf der Schulter 9 am inneren Teil 5 des Verschlusses 2 anliegen. Das setzt aber noch voraus, dass der äussere bzw. obere Teil 6 des Verschlusses sich in einer solchen Drehlage zum inneren Teil 5 befindet, in welcher die nach unten ragenden zahnförmigen Führungselemente 10 in gleicher Weise wie die auf der Schulter 9 des inneren Teils 5 angeformten Keile 11 oder Nocken jeweils gegenüber einem Zwischenraum zwischen zwei Keilen 11 auf der Schulter 9 des inneren Teils 5 liegen.
[0010] In Fig. 4 sieht man den inneren Teil 5 des aufschraubbaren Verschlusses zur Träufelflasche in einer gesonderten und etwas vergrösserten Darstellung. Verteilt um den Umfang der Schulter 9 sind die Keile 11 mit ihren Schrägflächen 12 angeformt. Anstelle solcher Keile 11 können auch Nocken treten, etwa radial verlaufende halbzylindrische Nocken, deren halbrunde Oberfläche also nach oben gerichtet sind. Diese Nocken würden dann mit den Keilen anstatt Führungselementen am äusseren Teil 6 des Verschlusses zusammenwirken, wie das noch klar wird. Umgekehrt können aber auch am äusseren Teil halbzylindrische Nocken radial und um den Umfang verteilt nach unten ragend angeordnet sein, die dann mit den Keilen 11 auf der Schulter 9 des inneren Teils 5 des Verschlusses 2 zusammenwirken. In einer weiteren Variante können sowohl an der Schulter 9 des inneren Teils 5 wie auch an einer ebensolchen, nach unten gerichteten Schulter am äusseren Teils 6 einzig derartige halbzylindrische Nocken angeordnet werden, die in der gewünschten Weise zusammenwirken, die noch genauer erklärt wird.
[0011] In Fig. 5 ist der äussere Teil 6 des aufschraubbaren Verschlusses zur Träufelflasche dargestellt, und zwar zur Hälfte aufgeschnitten. Hier erkennt man nun, dass in der hier gezeigten Ausführung keine ebene Schulter an diesem Teil 6 gebildet ist, sondern die keil- oder zahnförmigen Führungselemente 10 direkt an die konisch zulaufende Innenfläche 21 des äusseren Teils 6 des Verschlusses 2 angeformt sind. Diese keilförmigen Führungselemente 10 sind so hoch gestaltet bzw. ragen so weit nach unten, dass bei auf den inneren Teil 5 des Verschlusses aufgestülptem äusserem Teil 6 bei dessen Drehung um den inneren Teil 5 die Spitzen dieser Führungselemente 10 die Keile 11 am unteren, inneren Teil 5 überstreichen können. Wird nun aber der äussere, obere Teil 6 des Verschlusses gegen den inneren, unteren Teil 5 des Verschlusses gepresst, so werden die Spitzen der Führungselemente 10 auf die Schulter 9 am inneren Verschluss 5 gepresst und beim Drehen des Verschlusses in Öffnungsrichtung, das heisst im Gegenuhrzeigersinn, stehen die Führungselemente 10 an den Schrägflächen 12 der Keile 11 auf der Schulter 9 des inneren Verschlusses an und nehmen diese mit. Dadurch wird das auf den äusseren Teil 6 des Verschlusses 2 wirkende Drehmoment auf den inneren Teil 5 übertragen und entsprechend wird dieser mit seinem Innengewinde 16 vom Aussengewinde 17 an der Flaschenmündung losgeschraubt. Wird hingegen der äussere Teil 6 einzig gedreht, ohne ihn aktiv gegen die Flasche 1 und somit gegen den inneren Teil 5 des Verschlusses 2 zu pressen, so übergleiten die keilförmigen Führungselemente 10 des äusseren Teils 6 die Schrägflächen 12 der Keile 11 am unteren Verschlussteil 5 und das Drehmoment wird nicht übertragen. Der Schraubverschluss löst sich nicht. Zum Losschrauben des Verschlusses 2 muss dieser also erstens gegen die Flasche 1 hin gedrückt werden und zweitens gleichzeitig im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden. Dabei muss der Verschluss 2 so stark gegen die Flasche 1 gepresst werden, dass die keilförmigen Führungselemente 10 an seinem äusseren Teil 6 die Keile 11 an seinem unteren Teil 5 nicht zu übergleiten vermögen, sondern diese mitnehmen und somit das aufgebrachte Drehmoment auf den inneren Teil 5 und somit das Innengewinde 16 des Verschlusses 2 übertragen. Es versteht sich, dass der Verschluss grundsätzlich mit zwei Teilen realisierbar ist, die je mit Elementen ausgerüstet sind, welche in dieser Weise zusammenwirken, wobei diese Elemente am einen Teil Keile, am anderen Nocken sein können oder umgekehrt, oder an beiden Teilen halbzylindrische Nocken, die in ähnlicher Weise zusammenwirken. Ein
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Kleinkind kann nicht gleichzeitig den Verschluss hinreichend gegen die Flasche pressen und den Verschluss gleichzeitig drehen, und ein älteres Kind findet diesen Trick nicht auf Anhieb heraus, wenngleich es evtl. die nötige Presskraft entwickeln kann. Somit darf dieser Verschluss im Wesentlichen als kindersicher gelten.
[0012] In Fig. 6 schliesslich ist der innere Teil 5 des aufschraubbaren Verschlusses 2 von schräg unten her gesehen dargestellt. Hier sieht man noch im Detail, wie das Garantieband 3 gestaltet ist, welches über einige Sollbruchstellen ausgelegte Materialbrücken 22 mit dem oberen, äusseren Teil 6 des Verschlusses 2 verbunden ist. Auf seiner Innenseite weist es um den Umfang verteilt angeordnete Widerhaken 20 auf. Von unten gesehen sind diese etwas in Richtung Uhrzeigersinn gerichtet, oder von oben gesehen etwas in Richtung Gegenuhrzeigersinn. Solange das Garantieband 3 am Verschlussteil 6 gehalten ist, lässt sich der Verschluss 2 gegenüber der Flasche nicht drehen, weil dann die Widerhaken 20 am Garantieband 3 sogleich an den Zähnen 19 am Kragen der Flaschenmündung einhaken. Es muss also zunächst das Garantieband 3 unter Bruch der Materialbrücken 22 vom Verschluss 2 weggerissen werden. Zur Montage kann der Verschluss 2 einfach mitsamt dem Garantieband 3 auf das Aussengewinde 17 der Flaschenmündung aufgeschraubt werden, wobei dann die Widerhaken 20 am Garantieband 3 unter elastischem Nachgeben die Zähne 19 am Kragen der Flaschenmündung rätschenartig überstreichen. Ein Drehen des Verschlusses 2 aber im Gegenuhrzeigersinn ist nicht möglich, solange das Garantieband 3 am Verschluss gehalten ist.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Träufelflasche mit einem kindersicheren Verschluss, wobei die Träufelflasche (1) eine Mündung mit einem Aussengewinde (17) aufweist, in welcher ein nach vorne konisch in eine Spitze auslaufender Dosiereinsatz (18) dichtend eingesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zugehörige Schraubverschluss (2) aus zwei ineinanderpassenden Teilen (5, 6) besteht, wobei der äussere Teil (6) als fingerhutartiges Griffstück ausgebildet ist, auf dessen Innenseite eine Anzahl um den Umfang verteilt angeordnete, nach unten ragende Führungselemente (10) oder Nocken angeordnet sind, und dass in diesen äusseren Teil (6) ein innerer Teil (5) einpasst, welcher ein Innengewinde (16) aufweist und auf seiner Aussenseite eine nach oben ragende Schulter (9), die eine gegen den äusseren Teil (6) gerichtete Rotationsebene bildet, und auf welcher eine Anzahl Keile (11) oder Nocken verteilt um den Umfang angeordnet sind.
2. Träufelflasche mit einem kindersicheren Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere, innere Teil (5) des Verschlusses (2) über dünne Materialbrücken (22) mit einem längs seines unteren Randes verlaufenden Garantieband (3) verbunden ist, welches auf seiner Innenseite mit elastischen Widerhaken (20) ausgerüstet ist, die von unten gesehen etwas in Richtung des Uhrzeigersinns gerichtet sind.
3. Träufelflasche mit einem kindersicheren Verschluss nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere, innere Teil (5) eine nach oben ragende Schulter (9) aufweist, die eine gegen den äusseren Teil (6) gerichtete Rotationsebene bildet, und auf welcher eine Anzahl Keile (11) um den Umfang angeordnet sind, deren angeschrägte Flächen (12) von oben gesehen in Richtung des Uhrzeigersinns an den Keilen ausgebildet sind.
4. Träufelflasche mit einem kindersicheren Verschluss nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere, innere Teil (5) eine nach oben ragende Schulter (9) aufweist, die eine gegen den äusseren Teil (6) gerichtete Rotationsebene bildet, und auf welcher eine Anzahl halbzylindrische Nocken mit ihrer Rundung nach oben angeordnet sind, und am oberen, äusseren Teil mit ihnen zusammenwirkende Führungselemente (10) angeformt sind.
5. Träufelflasche mit einem kindersicheren Verschluss nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen, äusseren Teil (6) und am unteren, inneren Teil (5) je eine Schulter ausgebildet ist, die je eine dem anderen Teil zugewandte Rotationsebene bildet, wobei auf diesen Schultern radial verlaufende halbzylindrische Nocken oder Keile angeordnet sind, die so zusammenwirken, dass das auf den einen Teil des Verschlusses wirkende Drehmoment nur durch Anpressen auf den anderen Teil des Verschlusses übertragbar ist.
6. Träufelflasche mit einem kindersicheren Verschluss nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rand des oberen, äusseren Teils (6) eine nach innen gerichtete Auskragung (7) bildet, welche den unteren Rand (8) des unteren, inneren Teils (5) des Verschlusses (2) hintergreift.
7. Träufelflasche mit einem kindersicheren Verschluss nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere, innere Teil (5) des Verschlusses (2) im oberen, äusseren Teil (6) des Verschlusses (2) in axialer Richtung mit einem Spiel verschiebbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2192050A1 (de) * 2008-11-27 2010-06-02 Zyxtudio diseño e innovación SL Verbesserter Sicherheitsverschluss
NL2013379B1 (nl) * 2014-08-28 2016-09-26 Pk Holdline B V Cosmetische pen.

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EP2192050A1 (de) * 2008-11-27 2010-06-02 Zyxtudio diseño e innovación SL Verbesserter Sicherheitsverschluss
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