DE3026500A1 - Spuelstelle fuer tankwagen, silowagen o.dgl. - Google Patents

Spuelstelle fuer tankwagen, silowagen o.dgl.

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DE3026500A1
DE3026500A1 DE19803026500 DE3026500A DE3026500A1 DE 3026500 A1 DE3026500 A1 DE 3026500A1 DE 19803026500 DE19803026500 DE 19803026500 DE 3026500 A DE3026500 A DE 3026500A DE 3026500 A1 DE3026500 A1 DE 3026500A1
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flushing
tank
rinsing
water tank
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DE19803026500
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Walter 4792 Bad Lippspringe Externest
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/30Spraying vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Spülstelle für Tankwagen, Silowagen oder dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Spülstelle für Tankwagen, Silowagen oder dgl., mit einem in den zu reinigenden Korpus einführbaren Sprühkopf sowie mit einem Hochdruck-Warmwasserbehälter, der innerhalb mit Heizspiralen versehen ist sowie einem zugeordneten Behältnis bzw. Auffanktank für die freigesetzten Rückstände einschließlich des Spülwassers aus dem Reinigungsvorgang.
  • Die bekannten Spülstellen sind stationär angeordnet.
  • Die zur Reinigung bzw. Spülung vorgesehenen Wagen mußten an diese stationären Spülstellen gefahren werden.
  • Damit verbunden waren Anfahrwege und sehr oft auch unliebsame Wartezeiten. In der Praxis hat sich gezeigt, daß verschiedene Tankwagenfahrer den Weg zur stationären Spülstelle scheuen und ihre Tankwagen an verbotener Stelle reinigen bzw. leeren. Die damit verbundene Umweltverschmutzung ist erheblich. De in den stationären Spülstellen freigesetzten Rückstände einschließlich des Spülwassers aus dem Reinigungsvorgang müssen speziellen Müllverbrennungsanlagen zugeführt werden. Im allgemeinen sind die stationären Spülstellen in oder in der Nähe von Wohngebieten angeordnet.
  • Durch die vorliegende Erfindung sollen die aufgezeigten Nachteile vermieden und eine Spülstelle geschaffen werden, bei der ohne Umweltverschmutzung eine Reinigung bzw. Spülung bei erheblicher Reduzierung des Aufwandes und damit verbunden der Kosten erreichbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer Spülstelle der aufgezeigten Gattung an einem Maschinenwagen ein Satteltiefenbett angekoppelt ist, auf dem der Hochdruck-Warmwasserbehälter, der Auffangtank und ein für die Aufnahme des Spülwassers vorgesehener Tank angeordnet sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind am Maschinenwagen oder am Satteltiefenbett eine Teleskopstütze mit einem Schwenkarm angeordnet. Am vorderen Ende des Schwenkarmes ist zweckmäßigerweise ein Sprühkopf und am hinteren Ende ein Gegengewicht angeordnet. Der Schwenkarm kann Sleskopartig ausgebildet sein. Zweckmäßigerweise ist der Sprühkopf an einer rotierenden Welle angeordnet, die durch einen Motor antreibbar ist. Es ist vorteilhaft, wenn oberhalb des Sprühkopfes eine Abdichtplatte angeordnet ist. Zur Verbesserung der Standfestigkeit kann am unteren Ende der Teleskopstütze ein Standfuß angeordnet sein. Zweckmäßigerweise ist am Maschinenwagen ein Stromaggregat für die Heizung angeordnet. Die Teleskopstütze und der Schwenkarm können motorisch oder manuell verstellbar angeordnet sein.
  • Es ist zweckmäßig, wenn der Auffangtank aus einem korrosionsbeständigen Material besteht bzw. mit einem solchen Material ausgekleidet ist. An den tiefsten Stellen des Auffangtankes und des Spülwassertankes kann ein Einlauf und/oder ein Auslauf angeordnet sein. In Ausgestaltung der Erfindung sind auf dem Satteltiefenbett eine Pumpe und ein oder mehrere Behälter zur Aufnahme der Reinigungsmittel vorgesehen, wobei zwischen dem Spülwassertank und den Reinigungsmittelbehältern eine Schlauchverbindung besteht, die vom Maschinenwagen aus bedienbar angeordnet ist. Des weiteren ist zweckmäßigerweise zwischen dem Spülwassertank und dem Hochdruck-Warmwasserbehälter eine Schlauchverbindung angeordnet, die ebenfalls vom Maschinenwagen aus bedienbar ist. Der Auffangtank und der Spülwassertank kann annähernd gleich groß ausgebildet sein.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist es auch möglich, am Maschinenwagen zwei Sprühköpfe anzuordnen.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, daß die zu reinigenden Tankwagen oder dgl. keine stationäre Reinigungsstelle mehr anfahren müssen. Die fahrbare Spülstelle kann jeweils da eingesetzt werden, wo im allgemeinen ein zwangsweiser Aufenthalt von Tankwagen erforderlich ist, z.B. an der Füllstation.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es ist eine Spülstelle in der Seitenansicht gezeigt.
  • Der Hochdruck-Warmwasserbehälter 1 ist auf dem erhöhten Teil des Satteltiefenbettes 3 angeordnet. Diesem Warmwasserbehälter 1 ist ein auf dem Maschinenwagen 2 angeordnetes Stromaggregat 17 zugeordnet. An einer Teleskopstütze 6 ist ein Schwenkarm 7, der ebenfalls teleskopartig ausgebildet sein kann, angeordnet. An dem Schwenkarm 7 ist der in den zu reinigenden Korpus des Tank- oder Silowagens einführbare Sprühkopf 8 angebracht. Dem Sprühkopf 8 ist bekannterweise ein Motor 11 zugeordnet, der über eine rotierende Welle 10 den Sprühkopf 8 antreibt. Oberhalb des Sprühkopfes 8 ist eine Abdichtplatte 12 vorgesehen, die zum Verschließen der Tank- oder Silowagenöffnung dient. Der Abschluß ist notwendig, damit die eingesprühten Reinigungsmittel nicht austreten und zu Verunreinigungen von Geräten und Personen führen können. Zur Verbesserung der Standfestigkeit ist die Teleskopstütze 6 mit einem Standfuß 13 versehen. Am hinteren Ende des Schwenkarmes 7 ist ein Gegengewicht 9 angeordnet. Die Teleskopstütze 6 und der Schwenkarm 7 sind motorisch verstellbar. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, vor allem bei kleineren Einheiten, die Verstellung manuell auszuführen.
  • An dem Maschinenwagen 2 ist ein Satteltiefenbett 3 angekoppelt, auf dem der Hochdruck-Warmwasserbehälter 1, der Auffangtank 4 und ein für die Aufnahme des Spülwassers vorgesehener Tank 5 angeordnet sind. Die Teleskopstütze 6 kann am Maschinenwagen 2 oder auch am Satteltiefenbett 3 angeordnet sein.
  • Der Auffangtank 4, der zur Aufnahme der freigesetzten Rückstände einschließlich des Spülwassers aus dem Reinigungsvorgang dient, muß aus einem korrosionsfesten Material bestehen, beispielsweise aus V2A-Stahl. Er kann aber auch mit Kunststoff ausgekleidet sein. An der tiefsten Stelle des Auffangtankes 4 und des Spülwassertankes 5 ist je ein Einlauf 14 und/oder ein Auslauf angeordnet. Der Auffangtank 4 und der Spülwassertank 5 sind annähernd gleich groß ausgebildet, wobei der Auffangtank 4 in keinem Fall ein geringeres Volumen aufweisen darf als der Spülwassertank 5. Der Auffangtank 4 muß im ungünstigsten Fall das gesamte im Spülwassertank 5 enthalten gewesene Spülwasser und zusätzlich die freigesetzten Rückstände einschließlich der zugeführten Reinigungsmittel aufnehmen. Die zur Aufnahme der Reinigungsmittel dienenden Behälter 16 sind transportsicher auf dem Satteltiefenbett 3 angeordnet, vorzugsweise in Nähe des Spülwassertanks 5.
  • Der Auffangtank 4 und der Spülwassertank 5 können jede beliebige Ausbildung aufweisen.
  • Die Reinigungsmittel können dem Spülwasser in der Gesamtheit zugesetzt werden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Reinigungsmittel kontinuierlich der Wasserentnahme zuzusetzen. Die hierzu erforderliche Steuerung kann vom Maschinenwagen 2 aus erfolgen.
  • Auf dem Satteltiefenbett 3 ist des weiteren eine Pumpe 15 angeordnet, die zur Überleitung der freigesetzten Rückstände einschließlich des Spülwassers aus dem zu reinigenden Korpus des Tank- oder Silowagens in den Auffangtank 4 dient.
  • Zwischen dem Spülwassertank 5 und dem Hochdruck-Warmwasserbehälter 1 besteht eine Schlauchverbindung, die vom Maschinenwagen 2 aus bedienbar ist. Gleichzeitig besteht zwischen den Behältern 16 für die Reinigungsmittel und dem Spülwassertank 5 eine Schlauchverbindung, die ebenfalls vom Maschinenwagen 2 aus bedienbar bzw. steuerbar ist. Der Auff.angtank 4 und der Spülwassertank 5 sind mit je einem Domdeckel 18 versehen.
  • Die erfindungsgemäße Spülstelle kann zum Spülen mit heißem oder kaltem Wasser oder zum Dämpfen verwendet werden.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 Hochdruck-Warmwasserbehälter 2 Maschinenwagen 3 Satteltiefenbett 4 Auffangtank 5 Spülwassertank 6 Teleskopstütze 7 Schwenkarm 8 Sprühkopf 9 Gegengewicht 10 rotierende Welle 11 Motor 12 Abdichtplatte 13 Standfuß 14 Einlauf 15 Pumpe 16 Behälter für Reinigungsmittel 17 Stromaggregat 18 Domdeckel Leerseite

Claims (16)

  1. Patentansprüche C Spülstelle für Tankwagen, Silowagen oder dgl., mit einem in den zu reinigenden Korpus einführbaren Sprühkopf sowie mit einem Hochdruck-Warmwasserbehälter, der innerhalb mit Heizspiralen versehen ist sowie einem zugeordneten Behälter bzw.
    Auffangtank für die freigesetzten Rückstände einschließlich des Spülwassers aus dem Reinigungsvorgang, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an einem Maschinenwagen (2) ein Satteltiefenbett (3) angekoppelt ist, auf dem der Hochdruck-Warmwasserbehälter (1), der Auffangtank (4) und ein für die Aufnahme des Spülwassers vorgesehener Tank (5) angeordnet sind.
  2. 2. Spülstelle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß am Maschinenwagen (2) oder am Satteltiefenbett (3) eine Teleskopstütze (6) mit einem Schwenkarm (7) angeordnet ist.
  3. 3. Spülstelle nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß am vorderen Ende des Schwenkarmes (7) ein Sprühkopf (8) und am hinteren Ende ein Gegengewicht (9) angeordnet sind.
  4. 4. Spülstelle nach den Ansprüchen 2 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schwenkarm (7) teleskopartig ausgebildet ist.
  5. 5. Spülstelle nach den Ansprüchen 3 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Sprühkopf (8) an einer rotierenden Welle (lo) angeordnet ist, die durch einen Motor (11) antreibbar ist.
  6. 6. Spülstelle nach den Ansprüchen 3 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß oberhalb des Sprühkopfes (8) eine Abdichtplatte (12) angeordnet ist.
  7. 7. Spülstelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am unteren Ende der Teleskopstütze (6) ein Standfuß (13) angeordnet ist.
  8. 8. Spülstelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Maschinenwagen (2) ein Stromaggregat (17) für die Heizung angeordnet ist.
  9. 9. Spülstelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Teleskopstütze (6) und der Schwenkarm (7) motorisch verstellbar sind.
  10. 10. Spülstelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Auffangtank (4) aus einem koSosionsbeständigen Material besteht bzw. mit einem solchen Material ausgekleidet ist.
  11. 11. Spülstelle nach Anspruch lo, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß an den tiefsten Stellen des Auffangtankes (4) und des Spülwassertanks (5) ein Einlauf (14) und/oder ein Auslauf angeordnet ist.
  12. 12. Spülstelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf dem Satteltiefenbett (3) eine Pumpe (15) und ein oder mehrere Behälter (16) zur Aufnahme der Reinigungsmittel angeordnet sind.
  13. 13. Spülstelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen dem Spülwassertank (5) und dem Hochdruck-Warmwasserbehälter (1) eine Schlauchverbindung besteht, die vom Maschinenwagen (2) aus bedienbar angeordnet ist.
  14. 14. Spülstelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen dem Spülwassertank (5) und den Reinigungsmittelbehältern (16) eine Schlauchverbindung besteht, die vom Maschinenwagen (2) aus bedienbar angeordnet ist.
  15. 15. Spülstelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Auffangtank (4) und der Spülwassertank (5) annähernd gleich groß ausgebildet sind.
  16. 16. Spülstelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, d a d ur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Maschinenwagen (2) zwei Sprühköpfe (8) angeordnet sind.
    - Beschreibung -
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