DE2305297A1 - Wasch-, fuell- und zapfventilanordnung - Google Patents

Wasch-, fuell- und zapfventilanordnung

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DE2305297A1
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    • Y10T137/613With valved closure or bung
    • Y10T137/6137Longitudinal movement of valve

Description

Die Erfindung betrifft allgemein die Abfülltechnik und insbesondere eine Wasch-,, Püll- und Zapfventil anordnung, die besonders für Bierfässer geeignet ist, wobei dieselbe Ventilanordnung zum. Einlassen einer Flüssigkeit in das Fass für Reinigungszwecke, zum Füllen des Fasses mit Schankbier- und zum Abzapfen des Biers aus dem Fass benutzt werden kann.
Seit vielen Jahren werden alle gewerblichen Bierfässer durch eine an der Seitenwandung vorgesehene Öffnung gefüllt, die dann durch einen Holzstopfen verschlossen wird.
Ferner wurde bis in die Neuzeit hinein das Bier aus dem Fass dadurch abgefüllt, dass der genannte Holzstqfen aus dem Spundloch entfernt und in das Fass eine langgestreckte Zapfstangenanordnung mit einer Abfüllvorrichtung eingeführt wurde, und ferner waren Mittel vorgesehen, mit denen durch die Zapfstangenanordnung Pressluft oder gasförmiges Kohlendioxid in das Fass eingelassen wird, die (das) das Bier aus dem Fass verdrängt und
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zu· einem Zapfhahn befördert. Nachdem das gesamte Bier aus dem Pass ausgeschenkt worden ist, wird die Zapfstangenanordnung und die Abfüllvorrichtung aus dem entleerten Fass entfernt und in ein frisch gefülltes Fass eingesetzt» Da dieselbe Zapfstangenanordnung und die zugehörige Abfüllvorrichtung wiederholt benutzt werden, so mussten die Einheiten häufig gereinigt werden,, um alte Hefeablagerungen und Bakterien zu entfernen, um eine Verunreinigung und einen Verderb des Biers in einem neuen Fass zu vermeiden.
Bei dem bisher angewendeten Verfahren bestand noch die Schwierigkeit, dass die leeren Fässer an der einen Wandung eine Öffnung aufwiesen, aus der der Holzstopfen entfernt worden war, so dass alle Arten von Fremdstoffen durch diese Öffnung in das Fass eindringen konnten» Ferner konnte eine geringe Restmenge Bier im Fass verdampfen unter Hinterlassung eines schwer zu entfernenden harten und trockenen Belags. Das Reinigen solcher Fässer in der Brauerei war daher eine mühsame und kostspielige Angelegenheit, bevor die Fässer wieder gefüllt werden konnten.
Der mit diesen Schwierigkeiten vertraute Erfinder entwickelte versohie-dene Zapfanordnungen mit einem Adapterelement, das an der Endwandung eines Fasses angebracht wird und ein federbeaufschlagtes Ventil enthält, das solange geschlossen bleibt und ein Ausströmen des Biers verhindert, bis eine Zapf vorrichtung mit dem Adapterelement in Eingriff gebracht und betätigt wird, wobei eine Zapfstange das genannte Ventil öffnet, so dass das Bier unter dem Druck der Pressluft oder des Kohlendioxidgases aus einer mit der Zapfvorrichtung in Verbindung gesetzten Quelle ausströmt.
Obwohl die entwickelten verschiedenen Ausführungen der genannten Elemente gegenüber den bekannten Bierzapfvorrichtungen einen wesentlichen Fortschritt darstellten, so bestanden jedoch nach Wie vor Schwierigkeiten bei dem Auswaschen des Fassanpassungeelementes und des Innenraumes des Fasses, während das Adapterelement am Fass befestigt bleibt, und bevor das Fass mit Bier wieder gefüllt wird.
Angesichts der genannten Schwierigkeiten wurde eine bessere
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Zapfanordnung entwickelt, bei der die Ventile im Adaoterelement von Betatigungsgliedern geschlossen gehalten werden, die aus Permanentmagneten bestehen· Obwohl diese Permanentmagnete genügend kräftig sind, um die G-as- und Flüssigkeitsventile im Adapterelement während der Beförderung eines mit Bier gefüllten Fasses geschlossen halten zu können, so können die Ventile jedoch leicht geöffnet werden, wenn, die Zapfvorrichtung zum Abfüllen von Bier aus dem Fass eingesetzt wird, und ferner werden die Ventile geöffnet, w6nn zum Auswaschen ein Wasserschlauch mit dem Adapterelement verbunden wird, bevor das Fass durch das Spundloch an der Seitenwandung mit Bier gefüllt wird. Diese neue Zapfanordnung ist in der noch schwebenden Patentanmeldung eingereicht am beschrieben.
Wie bereits ausgeführt, werden die Fässer mit Bier nach wie vor durch eine an der Seitenwandung vorgesehene Öffnung gefüllt, die hiernach mit einem Holzstopfen verschlossen wird· Hierbei treten mehrere Schwierigkeiten auf, und zwar muss.vor dem Aus- ' waschen des Fasse» und dem Neufüllen mit Bier der alte Holzstopfen mittels eines Korkenzieherartigen Werkzeuges aus der Öffnung herausgezogen werden, wobei der Holzstopfen oftmals zersplittert, so dass Splitter und Bohrspäne in das Fass hineinfallen, die aus dem Fass nur mit Mühe zu entfernen sind, wobei noch darauf geachtet werden muss, dass auch alle Späne entfernt worden sind·
Das Fass wird dann zu einem Waschständer befördert, auf dem das Fass ausgewaschen, untersucht und so auf die Seite gedreht wird, dass das Spundloch nach unten gerichtet ist, so dass das gesamte Waschwasser und das ätzende Reinigungsmittel aus dem Fass abfließen kann.
Hiernach wird das Fass in einen anderen Raum befördert und mit Bier gefüllt, wobei das Spundloch offen bleibt und die Gefahr besteht, dass Fremdstoffe in das Fass hineinfallen und das eingefüllte Bier verunreinigen und verderben»
An der Füllstation muss das Fass nochmals so gedreht werden, dass die Öffnung nach oben gerichtet ist, so dass das Fass mit Bier gefüllt werden kann.
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Nachdem das Fass mit Hilfe eines durch, das Spundloch eingeführten Füllrohres gefüllt worden ist, wird das Loch wieder mit einem Holzstopfen verschlossen, der üblicherweise von Hand mit einem Holzhammer in das Loch eingetrieben wird. Wenn der erste Holzstopfen die Öffnung nicht wirksam versehließt, so ist es durchaus üblich, auf den ersten Holzstopfen einen zweiten Stopfen aufzusetzen und den ersten Stopfen in das Fass hineinzutreiben. An der Außenseite des ersten Stopfens, auf die mit dem Holzhammer geschlagen wird, können sich schmutz und Bakterien befinden, wodurch das Bier gleichfalls verunreinigung und verdorben werden kann,,
Alle oben beschriebenen Arbeiten sind sehr zeitraubens und tragen zu den Kosten eines Fasses Bier nicht unwesentlich bei. Zurzeit umfassen diese Arbeiten acht bis zehn Arbeitsvorgänge, angefangen vom Entfernen des Stopfens bis zum Reinigen, Füllen und Verschließen eines Bierfasses, wobei die meisten modernen Brauereien eine Kapazität von ungefähr 160 bis 550 Fässer pro Stunde aufweisen.
Nach dem Eintreiben des Stopfens in das Spundloch und nach dem Entfernen des gefüllten Fasses aus dem Stapelraum ist im allgemeinen zu erwarten, das© ungefähr 0,5$ bis zu 1,0$ der Fässer am Stopfen undicht sind. Werden solle undichten Fässer im Vorratsraum entdeckt, so müssen die alten Stopfen entfernt und durch neue Stopfeh ersetzt werden. Einige solcher undichten Fässer werden jedoch nicht immer entdeckt, oder einige Fässer beginnen während des Transportes undicht zu werden, so dass sie vom Gastwirt zurückgewiesen werden, so dass diese undichten Fässer zur Brauerei zurücktransportiert und der Inhalt vernichtet werden müssen.
Angesichts der genannten Mängel der bisher üblichen Füll- und Zapfverfahren sieht die Erfindung eine Abkehr von dem älteren Verfahren vor, nach dem Bierfässer durch eine öffnung gefüllt werden, die später mit einem Holzstopfen verschlossen wird. Nach der Erfindung wird das Bier aus einer anderen und gesonderten öffnung abgefüllt. Die Erfindung sieht insbesondere eine bessere Ventilanordnung vor, die in eine Öffnung an einem Fass eingesetzt
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wird, und die zum Füllen des Passes sowie zum Abfüllen des Biers aus d em lass verwendet werden kann. Im besemderen soll die bessere Ventilanordnung zusammen mit einem an der Seitenwandung eines lasses bereits vorhandenen Spundloches verwendet werden, wobei Mittel vorgesehen sind, mit denen Reinigungsflüssigkeiten in das lass eingelassen werden können, bevor das lass wieder mit Bier gefüllt wird, und ferner sind Mittel vorgesehen, mit denen in das lass Druckluft oder ein unter Druck stehendes Gas eingelassen werden kann, so dass das Bier aus dem lass in einer Gastwirtschaft in der üblichen Weise ausgeschenkt werden kann.
Die erfindungsgemäße Ventilanordnung ermöglicht die Verminderung der Anzahl der Reinigungs- und lüllstationen in einer Brauerei von acht öder zwölf Stationen auf ungefähr vier Stationen bei einer entsprechenden Personaleinsparung. Die erfindungsgemäße Ventilanordnung ermöglicht ferner, dass das lass während des Auswaschens, des Überprüfens und des lüllens in derselben Lage verbleiben kann,, doh» mit dem nach oben gerichteten Spundloch, so dass die Bierbraukapazität auf über 400 lässer pro Stunde bei geringerer Ausstattung als bisher erhöht werden kann.
Ein weiterer Vorzug der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Wasch-, lull- und Zapfventilanordnung einen einfachen, jedoch kräftigen Aufbau aufweist und in der Herstellung verhältnismäßig billig ist, und ferner weisen die verschiedenen Kanäle und Durchlässe eine einfache lorm auf, während andererseits nur sehr wenige bewegbare Bauteile vorhanden sind. Außerdem gelangen die verschiedenen Bauteile ohne Schwierigkeiten mit der Reinigungsflüssigkeit in Berührung, so dass die Ventilanordnung mühelos und gründlich gereinigt werden kann, während sie an der Gebrauchsstelle am lass verbleibt.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Iige1 eine Seitenansicht eines Bierfasses, das mit einer Ventilanordnung nach der Erfindung ausgestattet ist, welche Anordnung in die vorhandene öffnung an der Seitenwandung des lasses eingesetzt ist,
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Fig«2 ein senkrechter Schnitt durch die in der Figo1 dargestellte erfindungsgemäße Ventilanordnung in geschlossenem Zustand,
Figo3 ein der !ig»2 ähnlicher senkrechter Schnitt durch die Ventil anordnung bei zum Waschen oder Einfüllen von Bier voll geöffnetem Ventilglied,
Figo4 ein waagerechter Schnitt durch die Ventilanordnung nach der linie 4-4 in der Fig·2,
Figo 5 ein waagerechter Schnitt durch die Ventilanordnung nach der Linie 5-5 in der Fig.2,
Figo 6 eine schaubildliche Darstellung des in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ventilkörpers bei entfernten Flüssigkeits- und Gasventilgliedern,
Figo? ein senkrechter 'schnitt durch eine erste abgeänderte Ausführung eines Bierventilgehäuses und der zugehörigen Bauteile und die
FigoB ein senkrechter Schnitte durch eine zweite abgeänderte Ausführung des Bierventils und der zugehörigen Teile»
Obwohl die neue Wasch-, Füll- und Zapfventilanordnung nach der Erfindung bei zahlreichen Arten von Behältern verwendet werden kann, aus denen verschiedene Arten von Flüssigkeiten abgefüllt werden, so ist die erfindungsgemäße Anordnung besonders gut geeignet für Bierfässer wegen der Mühelosigkeit beim Reinigen, Auswaschen und Füllen, wie von den Brauereien gegenwärtig · verlangt wird, so dass die Ventilanordnung in diesem Zusammenhang beschrieben wird·
Die Figuren zeigen eine ala Ganzes mit 10 bezeichnete Wasch-, Füll- und Zapfventilanordnung nach der Erfindung, die in ein herkömmliches Spundloch 12 an der Seitenwandung 14 eines Bierfasses 16 eingesetzt wird, das keine weitere Öffnung aufweist» Obwohl die erfindungsgemäße Ventilanordnung auch in eine Öffnung an einer Endwandung eines Bierfasses eingesetzt werden kann, so weist die erfindungsgemäße Ventilanordnung den wichtigen Vorzug auf, dass sie bei allen Fässern mit einer an der Seitenwandung vorgesehenen Spundöffnung verwendet werden kann.
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Wie in den figuren 2 und 3 dargestellt, ist die Spundöffnung 12 im. allgemeinen von einem ringförmigen Flansch 18 umgeben, der an der Seitenwandung 14 des Passes beispielsweise durch Anschweißen befestigt werden kann.
In das Spundloch 12 ist das eine Ende eines langgestreckten rohrförmigen Ventilgehäuses 20 eingesetzt, dessen Seitenwandung 21 außen mit einer Nut 22 zur Aufnahme eines Dichtungsringes 24 versehen ist, die das Gehäuse gegen die Spundöffnung 12 abdichtet« Das Yentilgehäuse ist an dem einen Ende mit einem Innengewinde 26 versehen* in das ein Hing 28 eingeschraubt wird, der an der Innenseite eine ringförmige Nut 30 aufweist, die eine Zapfvorrichtung aufnimmt, die in der noch sehwebenden amerikanischen Patentanmeldung besehrieben ist. (Nr. )
Am entgegengesetzten Ende ist das Ventilgehäuse an der Innenseite mit den ringförmigen Schultern 30 und 32 versehen, die als Sitze für ein ringförmiges Dichtungsglied wirken, das noch ausführlich beschrieben wird· Die Wandung des Gehäuses zwischen den einander gegenüberstehenden Schultern 30 und 32 ist mit mehreren großen rechteckigen öffnungen 34 versehen, durch die die flüssigkeit hindurchströmt.
Die Wandung 36 am anderen Ende des Ventilgehäuses 20 ist mit einer Öffnung 38 versehen, die das eine Ende eines rohrförmigen Adaptergliedes 40 aufnimmt, das z.Be durch Sehweißenaη der Gebrauchssteile befestigt iste
Die Seitenwandung 21 des Ventilgehäuses ist nahe an der genannten Endwandung 36 gleichfalls mit mehreren verhältnismäßig großen rechteckigen öffnungen 41 versehen, durch die die flüssigkeit unbehindert in das und aus dem Gehäuse strömen kann.
Das andere Ende des Adaptergliedes 40 ist an der Innenseite mit einem flansch 42 versehen, der einen Außenflansch 44 am innen gelegenen Ende eines Abfüllrohres 46 aufnimmt, das zu der zur Spundöffnung 12 entgegengesetzten Seitenwandung des fasses verläuft .
Im Ventilgehäuse 20 ist ein Ventilkörper 48 gelagert (fig.2, 3 Vila. 8), der vorzugsweise aus einem magnetisierbaren Material, ζ. 7 „ au?, ni htrostendem Stahl besteht und einen zylindrischen
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scheibenförmigen Endteil 50 mit einer an der Außenseite vorgesehenen ringförmigen Nut 52 aufweist, in die ein Dichtungsring 54 eingelegt wird, der an den Schultern 30 und 32 anliegt, wie bereits beschrieben.
Der Endteil 50 setzt sich an der Außenseite in einem Bajonettteil 56 fort (Pig.2 und 3), der das Außenende eines axial verlaufenden Flüssdgkeitskanals 58 bildet, der mit einem Ventilsitz 60 versehen ist. Der Bajonetteil ist am Ende an der Außenseite mit einer Nut und einem Dichtungsring zur Aufnahme einer Zapfvorrichtung zum Ausschenken von Bier aus dem Fass versehen, wie in der noch schwebenden amerikanischen Patentanmeldung Nr0 beschrieben.
Im Endteil 50 sind radial auswärts vom Flüssigkeitskanal 58 zwei diametral entgegengesetzte Gasdurchlasse 62 vorgesehen, die je einen Ventilsitz 64 enthalten.
An der Innenseite des Endteiles. 50 ist auf den Fluss igkeits>kanal 58 ausgerichtet ein rohrförmiges Flüssigkeitsventilgehäuse 66 befestigt (lig,6), das gleichfalls aus einem magnetisierbaren Material, wie nichtrostender Stahl, besteht und ein Ventilglied 68 enthält, das aus einem Ventilelement 70 und ein permanentmagnetisches Ventilbetätigungsglied 72 besteht, welches letztgenannte Glied mit radial verlaufenden Ansätzen 74 versehen ist, die das Ventilglied im Ventilgehäuse einmitten. Wie aus der Pig.2 zu ersehen ist, wirkt das Ventilelement 70 mit dem Ventilsitz 60 zusammen·
An der Innenseite des Teiles 50, jedoch auf die fiasdurchlässe 62 ausgerichtet, sind zwei rohrförmige Gasventilgehäuse 76 aus nichtrostendem Stahl befestigt, die etwas kurzer bemessen sind als die Flüssigkeitsventilgehäuse <> Der Zweck dieser Maßnahme wird später noch beschrieben. Die freien Enden der Gehäuse 76 sind offen, und jedes Gehäuse ist nahe am Ventilsitz 64 mit einer öffnung 78 versehen (Fig»6).
In jedem Gasventilgehäuse 76 ist ein Ventilglied gleitbar gelagert, das aus einem Ventilelement 80 und einem permanentmagnetischen Betätigungsglied 82 besteht, wobei jedes Ventilelement 80 mit einem Ventilsitz 64 zusammenwirkt. Bei der bevorzugten
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Ausf uhrungsform besteht jedes Ventilbetätigungsglied aus einem zylindrischen Permanentmagneten, der in "Teflan" oder in ein ähnliches Kunststoffmaterial eingerollt ist, das einen-sehr kleinen Reibungskoeffizienten aufweist.
An der Innenseite des genannten Endteiles sind ferner vier Permanentmagneten 84 befestigt (Fige5 und 6), die nahe an den &asventilgehäusen 76 und am Flüssigkeitsventilgehäuse 66 angeordnet sind, welche Magnete die Ventile geschlossen halten, wie in der Pig.2 dargestellt.
Im freien Ende des Flüssigk'eitsventilgehäuses 66 ist beispielsweise durch Reibsitz das Außenende eines rohrförmigen Verbindungsgliedes 86 befestigt (i1ig.2 und 3), dessen innen gelegenes Ende vom außen gelegenen Ende des Abfüllrohres 46 aufgenommen wird, wobei zwischen den genannten Bauteilen ein Dichtungsring 88 angeordnet ist, der eine Gleitbewegung zulässt, wie später noch beschrieben wird, Das Außenende.des rohrförmigen Verbindungsgliedes 86 wird vorzugsweise mit einem Dichtungsring 90 zum Abdichten des Flüssigkeitsventilgehäuses 66 versehen, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist, wenn zwischen den genannten beiden Gliedern ein Reibsitz besteht.
Am rohrförmigen Verbindungsglied 86 ist in einer kurzen Entfernung vom Außenende ein !lanschglied 92 befestigt, das einen Anschlag für das freie Ende des Flüssigkeitsventilgehäuses 66 bildet. Wie später noch beschrieben wird, begrenzt das Flanschglied 92 auch die Bewegung der Gasventilbetätigungsglieder 82 in den Gasventilgehäusen 76 (Figo3)o
Auf das rohrförmige Verbindungsglied 86 ist eine Schraubenfeder 94 aufgesetzt, die mit dem einen Ende am Flansöhglied 92 und mit dem anderen Ende am Flansch 44 des Abfüllrohres 46 anliegt.
Die Figuren 7 und 8 zeigen andere Ausführungen zum entfernbaren Befestigen eines rohrförmigen Verbindungsgliedes (gleich dem Verbindungsglied 86) am Flüssigkeitsventilgehäuse 66 und ferner andere Ausführungen der Flüs sigke.it sventilbetätigungsglieder. In der Fig.? sind die in den Figuren 2 und 3 dargestellten ähnlichen oder einander entsprechenden Bauteile mit den
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gleichen Bezugszeichen, jedoch mit dem Zusatzzeichen » a M versehen, während in der Pig.8 die betreffenden Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen und mit dem Zusatzzeichen M b w versehen sind.
Das in der Figo7 dargestellte Flanschglied 92a ist am Ende eines rohrförmigen Verbindungsgliedes 86a, beispielsweise durch Anschweißen befestigt und weist einen rohrförmigen Ansatz 100 mit reduziertem Durchmesser auf, so dass von der Innenseite des Flüssigkeitsventilgehäuses 66 ein Abstand besteht, und ferner ist eine quer verlaufende Wandung 102, Flüssigkeitsdurchlässe 104 und ein kleiner Durchlass 106 vorgesehen. Ein Dichtungsring 108 stellt eine Abdichtung gegen das ITüssigkeitsventilgehäuse her. ·
Das Ventilelement 70 weist den bereits beschriebenen Aufbau aufj jedoch besteht das ' sntilbetätigungsglied 72 aus einem zylindrischen Permanentmagneten» der in «!Teflon»—Material oder in einanderes Kunststoffmaterial eingerollt ist, das einen kleinen Reibungskoeffizienten aufweist. Bei dieser Konstruktion können die radial vorstehenden Ansätze 74 nach den Figuren 2 und 3 entfallen, wodurch die Kosten für das Ventilbetätigungsglied wesentlich geringer werden*
Bei dem in der Fige8 dargestellten abgeänderten rohrförmigen Verbindungsglied 86b ist das Außenende mit einem Flanschglied 92b versehen^ jedoch ist das Ende des Verbindungsgliedes bei 110 eingerollt, wodurch eine Eille zur Aufnahme eines Dichtungsrin-. ges 112 gebildet wird- Das Verbindungsglied endet in einem Teil 114 mit reduziertem Durchmesser, der das eine Ende eines kleinen rohrförmigen Gliedes 116 aufnimmt. Der Teil 114 ist mit verhältnismäßig großen Flüssigkeitsdurchlässen 118 versehen.
Wie bei der Konstruktion nach der Fig.7 gleicht das Ventilelement 70 nach der Fig«8 dem Aufbau nach den in den Figuren
2 und 3 dargestellten Ventilelementen} jedoch besteht das Ventilbetätigungsglied 72b aus einem zylindrischen Permanentmagneten, der in HTeflon«-Material oder dergleichen eingerollt ist.
Das innen gelegene Ende des rohrförmigen Gliedes 116 ist dureh Einschnitte mit Zungen 120 versehen, die nach innen zu
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Ansehlaggliedern abgebogen sind» die die Bewegung des Ventilbetätigungsgliedes 72b nach innen begrenzen·
Wird ein Bierfass, das mit der erfindungsgemäßen Ventileinrichtung ausgestattet ist, zur Brauerei zurückbefördert, das noch einen Rest Bier in flüssigem Zustand enthält, da das fass verschlossen ist, wie in der Pig.2 dargestellt, so kann das restliche Bier aus dem lass raech ausgespült werden. Hierdurch wird die Menge des ätzenden Reinigungsmaterials wesentlich herabgesetzt, das normalerweise zum Entfernen zusammengebackener Rückstände in offenen !"assem benötigt wird»
Bei der Vorbereitung des Passes zum Reinigen und Ueufüllen wird das lass so aufgestellt, dass das Spundloch 12 nach unten gerichtet ist, wie in der 3Pige1 dargestellt» Ein Schlauch mit einem nicht dargestellten Betätigungsarm oder dergleichen wird mit dem Plansch 28 unter Benutzung der Hut 30 verbunden, und in das Pass werden unter Druck Wasser und Reinigungsmaterialien eingelassen* Der Betätigungsarm wirkt auf den Bajonetteil 56 ein und drückt den Ventilkörper 4-8 in die in der Pig«3 dargestellte Lage, wobei die Schraubenfeder 94 vom Plansch 92 zusammengedrückt wird, während das rohrförmige Verbindungsglied 86 in das Abfüllrühr 46 hineingeschoben wird. Die Bewegung des Ventilkörpers 48 wird beendet, wenn der Dichtungsring 54 sieh an die Schulter 32 anlegt.
Wie aus der Pigo3 zu ersehen ist, strömen das Wasser und die Reinigungsmaterialien durch die Öffnung am Plansch 28 und danach durch die großen Öffnungen 34 in das Pass« Das Reinigungswasser strömt ferner duroh die großen öffnungen 41 und um das rohrförmige Verbindungsglied 86 und die Peder 94 herum, wobei auch diese Bauteile gereinigt werden·
Das durch die Gasdurchlässe 62 strömende Reinigungswasser drückt die Gasventilgliedßr 80-82 in die in der Pig,3 dargestellte Offenstellung, wobei die Enden der permamentmagnetischen Betätigungsglieder 82 sich an den Plansch 92 anlegen». Bei dieser Offenstellung strömt das Wasser durch die Gasdurchlässe 62 um die 'rentil elemente 80 herum, durch die Durchlässe 78 und auch um die jrif mentmagnetisehen zylinderischen Betätigungsglieder 82 herum,
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wobei alle diese Bauteile der Vorrichtung gereinigt werden.
lerner drückt das in den Flüssigkeitskanal einströmende Wasser das Flüssdgkeitsventilglied 72 in die Offenstellung, wobei die eine Gruppe von Ansätzen 74 sich, an das Außenende des rohrförmigen Verbindungsgliedes 86 anlegt, so dass das Reinigungswasser durch den flüssigkeitskanal 58 um das permanentmagnetische Betätigungsglied 72 herum, durch das rohrförmige Verbindungsglied 86 und duroh das Abfüllrohr 46 in das Fass strömen kann, •wobei alle diese Bauteile der Vorrichtung gereinigt werden.
Bei dem durchbrochenen Aufbau des Ventilgehäuses 20, bei dem alle inneren Teile der Einwirkung des Reinigungswassers ausgesetzt sind, ist es. natürlich verhältnismäßig leicht, alle arbeitenden Bauteile der Anordnung vollständig zu reinigen»
Bei der einen Arbeitsweise wird der Spülsehlaueh von der Vorrichtung entfernt; jedoch bleibt der Betätigungsarm an der G-ebrauchsstelle zurück, so dass das Reinigungswasser aus dem Fass ablaufen kann·
Bei einer anderen Arbeitsweise wird nach dem Fülien des Fasses 16 mit Wasser und Reinigungsmaterialien der genannte Spülsehlaueh und der Betätigungsarm entfernt. Die Schraubenfeder 94 bewegt den Ventilkörper 48 in die in der Fig»2 dargestellte Schließstellung, und die Permanentmagnete 84 bewirken, dass die ρermanentmagnetischen Betätigungsglieder 72 und 82 die entsprechenden Ventilelemente in die Schließstellung bewegen»
Das Fass 16 wird dann zur nächsten Station befördert, an der der Ventilkörper 48 und die einzelnen Ventilelemente von mechanischen Mitteln in die Offenstellung bewegt werden, so dass das Spülwasser und die Reinigungsmaterialien aus dem Fass 16 ablaufen können. Wenn gewünscht, kann Heißluft oder Dampf in das Fass durch die öffnung am Flansch 28 eingelassen werden, um das Trocknen zu beenden.
Wenn gewünscht, kaim der Innenraum des Fasses an dieser Station untersucht werden, beispielsweise durch Einführen einer Lampe und einer herkömmlichen Untersuchungsvorrichtung.
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Hiernach wird das Fass 16 zur Bierfüllstation befördert, an der das Pass wie bisher mit nach unten gerichtetem Spundloch 12 gelagert wird-
Die an dieser Station vorgesehene Einrichtung unterscheidet sich von der Einrichtung an der Waschstation insofern, als der mit dem Bajonetteil 56 zusammenwirkende Arm ein nicht dargestelltes Entlüftungsrohr aufweist, das das Flüssigkeitsventil 60-70 öffnet und über dem Bajonetteil sitzt, wobei Gas und/oder luft aus dem lass durch das Abfüllrohr 46 hindurch während des Füllens des lasses entweichen kann»
Bei einigen Brauereien wird Kohlendioxidgas in das lass eingelassen, um alle Luft und Bakterien aus dem lass zu entfernen. Dies erfolgt unmittelbar vor dem lullen-des lasses mit Bier.
Nachdem das lass mit Bier gefüllt worden ist, wird die Füllvorrichtung entfernt, so dass die leder 94 den "Ventilkörper 48 in die in der !ig*2 dargestellte Schließstellung zurückführen kann, in der der Dichtungsring 54 an der Schulter 30 anliegt, während die permanentmagnetischen Betätigungsglieder 72 und 82 die betreffenden Ventilelemente 70 und 80 in die Schließstellung bewegen»
Das mit dem Bier gefüllte lass 16 wird daher vollständig verschlossen, und der normale restliche Gasdruck im lass, der ungefähr 0,63 - 2,38 kg/cm beträgt, unterstützt außerdem die Aufrechterhaltung des Ventilkörpers und der verschiedenen Ventile in der Schließstellung,,
Das lass kann daher zu einer Gaststätte mit Bieijgefüllt und in sauberem Zustand befördert werden, ohne dasa auf undichte lässer geachtet zu werden braucht.
Obwohl es im allgemeinen üblich ist, ein lass aufrecht aufzustellen, um die Zapfvorrichtung in einer Gaststätte benutzen zu können, so wird das lass 16 auf der Seite liegend gelagert, so dass der Flansch 28 und die Spundöffnung 12 nach oben gerichtet ist ο Dies bedeutet jedoch keine Schwierigkeit in bezug auf den Raumbedarf, da bei allen zurzeit verwendeten Bierfässe^o. deren Länge nur um einige Zoll (1" = 25,4 mm) größer ist als deren Durchmesser. Selbst wenn die lässer für den Ausschank
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unter dem Tresen und nicht im Keller gelagert werden, so bestehen keine räumliche Schwierigkeiten, wenn das Zapfen des Biers aus dem Pass durch die seitliche Spundöffnung erfolgt»
Zum Ausschenken von Bier aus dem Fass 16 unter Benutzung der erfindungsgemäßen Ventilvorrichtung wird ein nicht dargestellter Druckgasschlauoh und ein Bierabfüllschlauch (nicht dargestellt) rasch und mühelos mit den genannten Gasdurchlässen und dem Flüssigkeitskanal mittels einer Zapfvorrichtung verbunden, die in der noch schwebenden amerikanischen Patentanmeldung beschrieben ist» Bei dieser Vorrichtung strömt das Gras in das Fass durch die Gasdurchlässe 62 ein und drückt die Ventilelemente 80 in die Offenstellung, wobei das Gas durch die Durchlässe 78 (Fig.6) in das Fass einströmt« Hierbei wird das Bier verdrängt und strömt durch das Abfüllrohr 46, durch das rohrförmige Verbindungsglied 86, um das Ve'"1 tilbetätigungsglied 72 herum, am offenen Ventilelement 70 vorbei durch den Flüssigkeitskanal 58 nach oben.
Bei der in der Fig*7 dargestellten ersten abgeänderten Ausführung ist ein weniger teures permanentmagnetisches Betätigungsglied 72a und ein etwas weniger gedrosselter Strömungspfad für die Flüssigkeit durch das Ventilgehäuse 66 vorgesehen. Die durch das Ventilgehäuse 66 und das Abfüllrohr 86a fließende Flüssigkeit strömt daher durch die Durchlässe 104 und um das rohrförmige Glied 100 herum· Der kleine Entwei chungs durchlass 106 ermöglicht das Entweichen von Flüssigkeit oder Luft, die im rohrförmigen Glied 100 eingeschlossen wird, wenn das permanentmagnetische Betätigungsglied 72a sich aus der Schließstellung in die Offenstellung bewegt und mit dem guer verlaufenden Wandungsteil 102 in Berührung gelangt·
Bei der in der Fige8 dargestellten zweiten abgeänderten Ausführung sform strömt die' Flüssigkeit gleichfalls durch die Durchlässe 118 und um das rohrförmige Glied 116 herum, während das permanentmagnetische Betätigungsglied 72b ähnlich einfach'ausgestaltet ist, wobei dessen Bewegung nach innen von den Zungen 120 begrenzt wird.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung zu ersehen ist, wurde mit der Erfindung eine neue Wasch-, Füll- und Zapf ventilanordnung
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geschaffen mit zwei verschiedenen Plüssigkeitsventilkonstruktionen, welche Anordnung alle gestellten Anforderungen erfüllt, die keinen Verschluss des Spundloches durch einen Stopfen mehr erfordert und die zusammen mit den vorhandenen Pässern verwendet werden kann. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Anordnung werden nicht mehr 0,5 bis 1,0$ Fässer undicht, wie bisher, und ferner werden die Arbeitsvorgänge bei dem Auswaschen und Füllen der Fässer mit Bier verringert, während andererseits die Kapazität der Brauereien auf das Zehnfache bei wesentlichen Personaleinsparungen erhöht wird·
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patent ansprüche
    Ventilanordnung zum Einsetzen in eine Öffnung an der Wandung eines Passes, gekennzeichnet durch, einen Ventilkörper mit einem an die genannte Öffnung angrenzenden Endteil, durch einen Flüssigkeitskanal und einen Gasdurchlass im Ventilkörper zum Herstellen einer Verbindung zwischen dem Innenraum des Passes und der Außenseite eines Passes, das den Ventilkörper enthält, wobei die Kanäle und Durchlässe mit einem Ventilsitz versehen sind, durch ein jedem Ventilsitz zugeordnetes Ventilglied, und durch ein jedem Ventilglied zugeordnetes Betätigungsglied, das das Ventilglied nachhaltig auf den Ventilsitz zu bewegen sucht und aus einem Permanentmagneten besteht, der in einem rohrförmigen Gehäuse bewegbar gelagert ist, das mit dem Endteil des Ventilkörpers in Verbindung steht.
    Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegbare Magnet für das Gasdurchlassventilglied mit einem dauerhaften Überzug eines einen verhältnismäßig kleinen Reibungskoeffizienten aufweisenden Materials versehen ist, und dass das Betätigungsglied gleitbar an der Innenseite des betreffenden rohrförmigen Gehäuses anliegte
    Ventilanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die bewegbaren Permanentmagnete aufnehmenden Gehäuse axial auf die betreffenden Flüssigkeitskanal und Gasdurehlässe ausgerichtet sind.
    Ventilanordnung nach Anspruch" 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare magnetische Betätigungsglied für das Plüssigkeitskanalventilglied in einem rohrförmigen Gehäuse angeordnet ist, das an dem einen Ende mit dem Endteil des Ventilkörpers und dem Flüssigkeitskanal in Ver-
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    bindung steht, während das andere Ende des rohrförmigen Gehäuses mit dem einen Ende eines Abfüllrohres verbunden wird·
    5. Ventilanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetische Betätigungsglied für das Flüssigkeitskanal ventilglied von der Wandung des zugehörigen rohrförmigen Gehäuses durch Ansätze am Betätigungsglied entfernt gehalten wird, welche Ansätze an der genannten Wandung gleitend anliegen,
    6. Ventilanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen am rohrförmigen Gehäuse befestigten Permanentmagneten, das den bewegbaren Magnet enthält.
    7. Ventilanordnung naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Endteil des Ventilkörpers scheibenförmig ausgestaltet ist und in der Mitte einen Flüssigkeitskanal und in dessen Hähe mehrere Gasdurchlässe aufweist, dass die die bewegbaren Magnete enthaltenden rohrförmigen Gehäuse axial auf die genannten Kanäle und Durchlässe ausgerichtet sind, und dass zwischen den rohrförmigen Gehäusen Permanentmagnete angeordnet sind.
    8e Ventilanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der mit einem Gasdurchlass in Verbindung stehenden rohrförmigen Gehäuse an der Wandung nahe am Ventilsitz mit einer Öffnung versehen ist, die vollständig offen ist, wenn das dem Ventilsitz zugeordnete Ventilglied mit Abstand von der öffnung in der Offenstellung steht.
    9β Ventilanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein den genannten Ventilkörper enthaltendes rohrförmiges Ventilgehäuse, das an dem einen Ende in der Öffnung an der Wandung des Fasses von einer Anordnung getragen wird, die einen Flanschten an dem genannten einen Ende des Ventilgehäuses aufweist, der mit der Außenwandung
    nahe an der genannten Öffnung im Eingriff steht, und durch
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    ein ringförmiges elastisches Glied, das mit Abstand vom Plansehteil um das Ventilgehäuse herum angeordnet ist, und das an der Innenwandung nahe an der genannten Öffnung enliegt.
    10· ^ Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein den genannten Ventilkörper enthaltendes rohrförmiges Ventilgehäuse, das mit dem einen Ende in die Öffnung an der Wandung eines Passes eingesetzt wird und nahe am genannten einen Ende mit einer Innenschulter versehen ist, durch eine Anzahl von öffnungen am Ventilgehäuse nahe an der genannten Schulter, die eine Verbindung mit dem Innenraum eines Passes herstellen, und dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Ventilkörper im Ventilgehäuse und in bezug auf die Innenschulter eine begrenzte axiale Bewegung ausführen kann zwischen einer Schließstellung, in der der genannte Endteil des Ventilkörpers an der Schulter abdichtend anliegt, und einer Offenstellung, in der der Ventilkörper von der Schulter einen Abstand aufweist, und dass die Öffnungen am Gehäuse vollständig offen sind, wenn der Ventilkörper in der Offenstellung steht*, und dass federnde Mittel vorgesehen sind, die den Ventilkörper in die Schließstellung zu bewegen suchen.
    11« Ventilanordnung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine weitere Innenschulter im rohrförmigen Ventilgehäuse, die von der genannten einen Schulter einen Abstand aufweist, welche weitere Innenschulter die Bewegung des Ventilkörpers in einer von der genannten einen Innenschulter abgewandten Ei chtung b e grenz t.
    12· Ventilanordnung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein ringförmiges elastisches Glied, das am Ventilkörper angebracht ist und an der genannten einen Innenschulter abdichtend anliegt, wenn der Ventilkörper in der Schließstellung steht, und das an der anderen Innensehulter abdichtend anliegt, wenn der Ventilkörper in der Offenstellung steht.
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    13o Ventilanordnung nach Anspruch. 10, 11 oder 12, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes Abfüllrohr, das an dem einen Ende mit dem Ventilkörper verbunden ist und mit dem Flüssigkeitskanal in Verbindung steht, und dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse am entgegengesetzten Ende das genannte eine Ende des Abfüllrohres aufnimmt und haltert,
    dass das Betätigungsglied für das Flüssigkeitskanalventilelement in einem rohrförmigen Gehäuse angeordnet ist, das an dem einen Ende mit dem Endteil des Ventilkörpers verbunden ist, und dass zwischen dem rohrförmigen Gehäuse und dem Abfüllrohr ein rohrförmiges Verbindungsglied angeordnet isto
    14«, -Ventilanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Verbindungsglied mit dem rohrförmigen Gehäuse lösbar verbunden ist und mit dem Abfüllrohr eine teleskopartige Verbindung aufweist.
    15· Ventilanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Verbindungsglied nahe am rohrförmigen Gehäuse mit einem Flansch versehen ist, der die Bewegung des Verbindungsgliedes in bezug auf das rohrförmige Gehäuse begrenzt, und dass auf das rohrförmige Verbindungsglied eine Schraubenfeder aufgesetzt ist, die an dem einen Ende am genannten Flansch und am anderen Ende am genannten anderen Ende des Ventilgehäuses anliegt.
    16. Verfahren zum Auswaschen und Füllen eines Fasses, das an der Seitenwandung mit einer Öffnung und mit einem Ventil für die Öffnung versehen ist, das in eine Offenstellung und in eine Sehließstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fass so gelagert wird, dass die Öffnung nach unten gerichtet ist, während das Ventil geöffnet ist, dass in das Fass durch die Öffnung Wasser eingelassen wird, dass das Wasser durch die Öffnung aus dem Fass abgelassen wird, während die Öffnung nach unten gerichtet und das Ventil geöffnet ist, und dass das Fass durch die Öffnung hindurch mit einer Flüssigkeit gefüllt wird, während die Öffnung
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    nach unten gerichtet und das Ventil geöffnet ist.
    17o Verfahren nach Anspruch 16,-dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum des Fasses durch die Öffnung hindurch besichtigt und überprüft wird., bevor das Fass mit einer Flüssigkeit gefüllt wird, während die Öffnung nach unten gerichtet und das Ventil geöffnet ist.
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